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„Wertekanon des Christentums ist unerlässlich“

  • Dachzeile: Interview mit Martin M. Lintner
  • Redakteur: Bruno Telser - Interview

Vinschgerwind: Herr Lintner, wie wir heute wissen ist in der „Coronakrise“ nicht alles glattgelaufen. Haben Sie als Mitglied des Landessethikkomitees Informationen wie und ob es noch zu einer objektiven Aufarbeitung kommen wird?

Martin M. Lintner: Das Landesethikkomitee hat sich während der Coronapandemie aus medizinischer und ethischer Sicht zu einzelnen Themen geäußert und dabei auch kritisch einige politische Maßnahmen beurteilt, die damals getroffen worden sind. Dabei muss man sagen, dass die medizinische und ethische Einschätzung auf der einen und die politischen Maßnahmen auf der anderen Seite auseinanderzuhalten sind, also nicht identisch sind. Ob und in welchem Maß die getroffenen politischen Maßnahmen angemessen und zielführend waren, wird bis heute kontrovers diskutiert. Aus nachträglicher Sicht würde man sicher einiges anders machen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass der Umgang mit der Coronapandemie eine Art „Operation am offenen Herzen“ war, weil ganz einfach Kenntnisse fehlten, die man erst Schritt für Schritt gewonnen hat. Die objektive Aufarbeitung ist eine politische Aufgabe. Das Landesethikkomitee wird bei verschiedenen Veranstaltungen im kommenden Arbeitsjahr aber damit zusammenhängende Themen vertiefen wir das Verhältnis der individuellen Freiheit zur persönlichen Verantwortung für die eigene und die Gesundheit anderer Menschen oder die Impfthematik.

Vinschgerwind: Die katholische Kirche ist seit Jahrzehnten in der Krise. Die Kirchenaustritte mehren sich und der Einfluss auf die Gesellschaft schwindet konstant. Priester sind Mangelware. Ist der moralisch-ethische Wertekanon des Christentums in der heutigen Welt nicht mehr zeitgemäß?

Martin M. Lintner: Die Krise der Kirche ist ein komplexes Phänomen und hat mit vielen Aspekten zu tun, zum Beispiel mit dem Verlust von kirchlichen Privilegien in einer säkularisierten Gesellschaft, dem Verlust des Zugehörigkeitsgefühls zur Kirche als Religionsgemeinschaft, weil viele ganz individuell sich einen persönlichen Glauben aus unterschiedlichen Elementen und religiösen Quellen bilden, oder weil viele ganz einfach auch nicht mehr glauben bzw. der Glaube für ihr Leben an Bedeutung verliert. Es gibt aber auch den Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche zum Beispiel wegen des Skandals des sexuellen Missbrauchs. Der Rückgang von geistlicher Berufung steht auch im Zusammenhang mit dem Rückgang der Geburtenrate und mit kinderärmeren Familien. Den moralisch Wertekanon des Christentums halte ich aber nach wie vor nicht nur für zeitgemäß, sondern für unerlässlich, besonders für eine demokratische Gesellschaft. Diese beruht auf dem Fundament der Anerkennung der Würde jedes Individuums und des Schutzes seiner grundlegenden Freiheitsrechte. Dieses Fundament wurde historisch gesehen im Lauf der europäischen Aufklärung entwickelt, allerdings seinerseits wiederum auf dem Fundament des christlichen Menschenbildes. Diesen Zusammenhang sollten wir nicht vergessen. Bei aller Wertschätzung gegenüber anderen Kulturen und Religionen ist es kein Zufall, sondern hat einen inneren Zusammenhang, dass sich das Konzept der Menschenwürde als Basis für die Menschenrechte im Kontext des christlichen Abendlandes entwickelt hat. Zudem gehören – wenn auch nicht exklusiv – Solidarität und Nächstenliebe zum christlichen Wertekanon, die jede Gesellschaft für ein gedeihliches Miteinander braucht. Ob wir als kirchliche Gemeinschaft, angefangen von den Pfarren bis hin zur Diözese und zum Papst, diese Werte glaubwürdig leben, kann kritisch hinterfragt werden.

Vinschgerwind: Der Krieg in der Ukraine geht nun schon über dreieinhalb Jahre. Die EU unterstützt das Treiben und will nun unter Inkaufnahme massiver Kürzungen in allen Bereichen „kriegstüchtig“ werden. Klingt irgendwie, wie vor dem 1. Weltkrieg, als es hieß man müsse (mal wieder) dem Russen bei- bzw. zuvorkommen. Wie steht die katholische Kirche heute dazu?

Martin M. Lintner: Ich würde die Einschätzung, dass die EU das „Treiben unterstützt“, nicht so stehen lassen. Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, aber wir sollten vorsichtig sein, einseitigen Narrativen zu unterliegen und eine Täter-Opfer-Umkehr zu vollziehen. Es handelt sich um einen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, der ideologisch seitens Russlands wiederholt als ein Krieg gegen die westlichen liberalen Werte und Demokratien deklariert worden ist. Die EU ebenso wie USA stellen der Ukraine Mittel zur Selbstverteidigung zur Verfügung. Diese Grundmatrix dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren, auch wenn der Teufel, wie meistens, im Detail verborgen liegt. Die katholische Kirche hat vom Anfang an für einen Waffenstillstand und für eine diplomatische Lösung des Konflikts plädiert. Papst Franziskus hat sich hierfür mächtig ins Zeug gelegt und den direkten Dialog mit dem Patriarchen der Russisch-Orthodoxen Kirche gesucht, der diesen Krieg ideologisch und religiös legitimiert und sogar befeuert. Um als unabhängiger Vermittlungspartner zu dienen, hat er sich zudem geweigert, Russland zu verurteilen. Dies wurde ihm oft zum Vorwurf gemacht. Letztendlich blieben seine Friedensbemühungen weitgehend erfolglos. Durch vatikanische Vermittlung konnten wohl von Russland aus der Ukraine entführte Kinder wieder zu ihren Familien zurückgeführt werden, aber der Kriegsverlauf blieb unverändert. Papst Leo hingegen hat den Krieg Russlands deutlich als Angriffskrieg verurteilt, woraufhin Moskau postwendend dem Vatikan die Eignung eines unabhängigen Vermittlungspartners abgesprochen hat. Bzgl. der Aufrüstung: Dass es vor dem 1. Weltkrieg geheißen hat, man müsse dem Russen bei- bzw. zuvorkommen, trifft meines Wissens historisch nicht zu. Dass man jetzt in die Spirale der Aufrüstung geraten ist, halte ich für verhängnisvoll. Die Kirche verurteilt dieses neue Wettrüsten. Ich würde zugleich aber davor warnen, Russland als Friedensmacht anzusehen, die sich ja nur gegen den bösen Westen selbst schützen müsse und nichts als gute Absichten hege, wenn man sie nur ließe. So blind kann man gar nicht sein. Das derzeitige russische Regime ist alles andere als ein Garant für die grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechte, sondern ein menschenverachtendes Unrechtsregime, das die eigenen Interessen ohne Rücksicht auf Opfer, auch in der eigenen Bevölkerung, verfolgt. Wie real die Gefahr eines Angriffs Russlands gegen weitere europäische Länder als die Ukraine ist, dazu müssen wir Politikwissenschaftler befragen.

Vinschgerwind: Der Genozid in Gaza – ein schwieriges Thema: Warum hat in Ihren Augen der Wertewesten so lange geschwiegen und warum lässt man die rechtsradikalen Zionisten so lange gewähren, bzw. unterstützte sie gar in ihrem Treiben? Hat hier nicht vor allem die katholische Kirche als „Nachfolger Christi“ völlig versagt?

Martin M. Lintner: Auch hier wären Vorannahmen, die in der Frage „verpackt“ sind, aufzuschlüsseln und kritisch zu analysieren. Grundsätzlich besteht das Problem, dass es nicht einfach ist, berechtigte Kritik an der Politik der Regierung Israels klar zu differenzieren von Antisemitismus, das heißt vom Hass, der Menschen allein deshalb trifft, weil sie Juden oder jüdischer Abstimmung sind, und den wir unmissverständlich zurückweisen müssen. Dass die Kirche historisch gesehen ihre Mitverantwortung am Antisemitismus hat, der zur Shoa geführt hat, ist unbestritten. Umso heikler ist ihre Positionierung in dem Konflikt. Dennoch haben sowohl Papst Franziskus als auch Papst Leo deutlich Stellung bezogen und ein Ende des gewaltsamen Konfliktes gefordert. Sie verurteilen dabei ganz klar den barbarischen Überfall der Hamas gegen Israel, mahnen in der Reaktion Israels aber zur Verhältnismäßigkeit und zur  Einhaltung des Völkerrechtes, besonders zum Schutz der Zivilbevölkerung und der zivilen Infrastrukturen. Das kam bei der israelischen Regierung nicht gut an, sondern hat zu diplomatischen Verstimmungen zwischen Israel und dem Heiligen Stuhl geführt. Die Frage, ob „hier nicht vor allem die katholische Kirche als ‚Nachfolger Christi‘ völlig versagt hat“, kann ich nicht nachvollziehen. Die Kirche bzw. besser der Heilige Stuhl als Völkerrechtssubjekt hat hier nur sehr minimale bis gar keine Möglichkeiten, etwas zu bewirken.

Vinschgerwind: Pandemien, Kriege, Völkermorde, Inflation, Katastrophen, tägliche Berichte über Morde, Vergewaltigungen, Internetportale mit zigtausenden Videos von missbrauchten Kindern und hunderttausenden Usern als kleine Randnotiz. Die Welt scheint völlig aus den Fugen geraten. Wie kann die Kirche hier noch Hoffnung und Zuversicht spenden und glauben Sie als Moraltheologe, dass noch Hoffnung für die Menschheit als solche besteht bzw. wir uns irgendwann doch noch zum „Guten“ hinwenden?

Martin M. Lintner: Ja, derzeit scheint die Welt aus den Fugen zu geraten. Das ist eine bedrückende Situation, die nicht hoffungsfroh stimmt. Andererseits hat es in der Geschichte immer wieder solche Phasen gegeben, sogar zur Zeit Jesu. Wenn wir die apokalyptischen Texte in den Evangelien lesen, dann bringen sie zum Ausdruck, dass auch damals für Menschen alles aus dem Lot geraten ist: Sicherheiten sind zerbrochen, es gab „Mord und Totschlag“ und vielen Menschen hat es buchstäblich den Boden unter den Füßen weggezogen. Dann sind Menschen aufgetreten, die verkündet haben, diese Welt müsse zerstört werden, damit etwas ganz Neues erstehen kann. Jesus hat eine andere Haltung gehabt. Er hat gesagt, wenn all das geschieht, sollen wir das zum Anlass nehmen zur Umkehr, also sich ganz persönlich zu fragen: Wo stehe ich in dem Ganzen, was ist meine Rolle, wo kann ich etwas verändern? Er ermutigt zudem zum Vertrauen, dass diese Welt nicht verloren ist und dass Gott sie nicht aufgibt. Aus diesem Vertrauen kann ich dann anders auf die Welt und die Geschehnisse blicken. Ich denke, heute brauchen wir diesen hoffungsvollen Blick mehr denn je. Bei allem Realismus bin ich weder ein naiver Optimist noch ein Pessimist, weil ich den Glauben an das Gute im Menschen nicht verliere und weil ich mir eine gute Portion Gottvertrauen bewahre.

Vinschgerwind: Zum Abschluss noch ein leichteres Thema, die Welt ist schrecklich genug. Sie sagten mir im Ethikstudium sie seien stolz auf Ihre Vinschger Wurzeln. Wo liegen diese und wie ist das zu verstehen?

Martin M. Lintner: Meine Mutter kommt aus Mals. Ich sehe dieses Dorf als meine zweite Heimat an, auch wenn ich nicht die Möglichkeit habe, dort viel Zeit zu verbringen, sondern eher sporadisch auf Besuch bei den Verwandten bin. Ich mag den Obervinschgau, seine archaische Landschaft, die vielen romanischen Kunstdenkmäler und den gradlinigen Menschentyp. Ich bin in Aldein auf dem Reggelberg aufgewachsen auf einem relativ entlegenen Bergbauernhof am Fuße des Weißhorns. Väterlicherseits war die Familie eher zurückgezogen und verschlossen, mütterlicherseits habe ich mehr die Offenheit und Neugier für Fremdes geerbt. Beide Menschentypen lassen sich gut von den jeweiligen Landschaften und ihren Geschichten her verstehen. Mir wurde eine gesunde Mischung von beiden mitgegeben.

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Unterhaltsame Reise durch die Musik

  • Dachzeile: Burgeis
  • Weitere Fotos - 1: Roland Büchner dirigiert den Chor im voll besetzten Saal.

Abschlusskonzert der Chor- und Stimmbildungswoche in Burgeis - „Lernen durch Tun war das Motto dieser Chorwoche. Menschen, die bereit sind, sich fortzubilden, sind ein großer Reichtum für unsere Gesellschaft!“ Mit diesen Worten dankte der Obmann des Südtiroler Chorverbandes Erich Deltedesco beim Abschlusskonzert der Chor- und Stimmbildungswoche des Südtiroler Chorverbandes den knapp hundert Sängern und Sängerinnen aus dem ganzen Land. Mit den Referenten Roland Büchner und Markus Detterbeck sowie acht Stimmbildnern hatten sie sich auf der Fürstenburg in Burgeis mit Werken von der Klassik bis hin zum Pop auseinandergesetzt. Roland Büchner eröffnete das Konzert mit einigen geistlichen Liedern, bevor mit Dirigent Markus Detterbeck der amüsante und schwungvolle Teil des Konzerts begann. Begleitet wurde der Chor am Klavier von Ulrike Deluggi. Dass es nicht nur eine interessante Reise vom südafrikanischen Gospel über Purcells Dido und Aeneas bis hin zu Grönemeyers „Männer“ war, sondern ein geradezu amüsanter Abend, war vor allem auch der Moderation des Dirigenten zu verdanken, der das Publikum mit viel Humor und Wissen zu den Liedern unterhielt. Dass die Akustik in der Aula der Landwirtschaftlichen Fachschule Fürstenburg nicht die allerbeste war, tat dem musikalischen Genuss keinen Abbruch. Das Publikum, das in der Aula kaum Platz fand, war begeistert von den Gesangskünsten des Chores. Am Sonntag gestalteten die Sänger und Sängerinnen den Gottesdienst in Laatsch musikalisch unter anderem mit Liedern von Heinrich Schütz. Detterbecks Lob galt abschließend dem Südtiroler Chorverband: „Eine solche Fortbildung mit so vielen Stimmbildnern ist im deutschen Sprachraum einmalig!“

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Familienwallfahrt

  • Dachzeile: St. Martin im Kofel

Die heurige Wallfahrt nach St. Martin findet am Samstag den 13. September statt. Treffpunkt ist der Dorfplatz (obere Parkplatz) in Tschars um 6 Uhr morgens. Von dort gehen wir zu Fuß über den Kirchsteig nach Trumsberg und weiter nach St. Martin. (Insges. ca. 1.150 Höhenmeter) Auf Niedermoar/Trumsberg kann, wer will, eine kurze Frühstückspause machen. Wer es lieber weniger anstrengend hat, kann mit dem Auto bis zum Parkplatz nach Trumsberg fahren. Um 9 Uhr treffen dann alle Teilnehmer bei der nahen Josefskapelle zusammen. Weiter führt der Steig über Greit und Platztair nach St. Martin. Dort versammeln sich die Gläubigen zur feierlichen Abschlussmesse um 11 Uhr.
Neben den persönlichen Anliegen beinhaltet die heurige Wallfahrt auch die Schwerpunkte Glaube, Hoffnung, Liebe.
Die Veranstalter freuen sich auf deine Teilnahme und wünschen allen einen schönen und erfüllenden Tag!

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Grüne Sommerklausur in Schlanders

  • Dachzeile: Schlanders/Vinschgau

Am 1. und 2. August haben sich der Vorstand und der Rat der Grünen Verdi Vërc zur traditionellen Sommerklausur in der Basis Schlanders, getroffen. Mit dabei die drei Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa, Madeleine Rohrer und Zeno Oberkofler, die Senatorin Aurora Floridia und die zwei Co-Vorsitzenden Elide Mussner und Luca Bertolini. Der Leitfaden: Zusammenrücken als starke Stimme für Gerechtigkeit und friedliches Zusammenleben.
Am Freitag hat sich der Grüne Vorstand zu einem Teambuildingnachmittag getroffen. Unter den Mitgliedern ist der Wille sich für ein sozial gerechtes und umweltbewusstes Südtirol einzusetzen groß. Diese Energie gilt es zu stärken und zu fördern. Südtirol braucht eine klare, resiliente und entschlossene Stimme, die eine lösungsorientierte und solidarische Politik voranbringt. Der Grüne Vorstand hat in diesem Rahmen an seiner Weiterentwicklung gearbeitet, um in Zukunft noch stärker und besser arbeiten zu können.
Der Samstag war dem Grünen Rat und den öko-sozialen Gemeinderät:innen, gewidmet. Durch den Morgen haben die zwei Co-Vorsitzende Mussner und Bertolini geführt: “Die Sommerklausur ist ein wertvoller Moment, um zusammenzukommen und das grüne Bewusstsein zu stärken, Kräfte zu bündeln und gemeinsam nach vorne zu schauen. Die Politik muss wieder zu einem nützlichen, konkreten und zugänglichen Instrument werden, das sich um die Gemeinden und das Territorium kümmert.”, so Luca Bertolini.
“Im Moment dominieren Kriegsrethorik, Angstmacherei und Nationalismen den politischen Diskurs. Wir Grüne stehen für Gerechtigkeit, Solidarität, Dialogbereitschaft und Frieden. Wir gehen auf diesen Weg weiter, im Bewusstsein, dass es uns mehr denn je braucht, in einer Welt der polarisierten Extremen. Wir wollen eine vernünftige und verlässliche Politik, keinen laut geschrieenen Populismus,” erklärt Elide Mussner.
Der Grüne Rat hat in einem Workshop an die politische Verantwortung in der Gesellschaft, Kommunikation und Vision gearbeitet, der Blick zum Horizont, für eine Stimme die für soziale, ökologische und ökonomische Gerechtigkeit nach vorne schaut.

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Jugend: Chillhouse Stilfs

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Nach einer längeren verletzungsbedingten Pause ist das Chillhouse seit 7. Juni wieder geöffnet. Die Jugendlichen waren sichtlich erfreut, den Treff wieder besuchen zu können. Wie schon vor der Pause ist der “Zockerraum“ weiterhin ein willkommener Rückzugsort. Aber auch auf der Terrasse, die immer mal wieder umgestaltet wird lässt es sich bei einer Runde Imposter oder Werwolf gut aushalten. Und sollte es in Stilfs mal zu heiß sein, so verschafft uns eine spontane Wasserschlacht Abkühlung.
An Samstagen wird regelmäßig gekocht und je nach Lust und Laune auch mal gerne gesungen und getanzt. Auch das Calcetto und der alte Computer mit ein paar Retro-Games werden gerne bespielt.
Beim Stilz-Festival vom 25.-27. Juli haben wir unsere Räumlichkeiten zur Vorführung von Filmen bereitgestellt, um auch der Öffentlichkeit den Jugendtreff vorzustellen, außerdem haben wir Getränke und kleinere Snacks zur Verfügung gestellt.
Auf das Kommen neuer und altbekannter Gäste im neuen Schuljahr freut sich der Jugendarbeiter David.

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