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Prad/Gargitz

Saniertes Schützenheim eingeweiht

veröfftl. am 15. September 2025

die Schützenkompanie Prad

Am Samstag, den 30. August, haben die Prader Schützen ihr renoviertes Schützenheim in Gargitz feierlich eingeweiht. Das Gebäude, 1905 als öffentliches k. u. k. Schützenheim errichtet und nach dem Zweiten Weltkrieg zeitweise als Sozialwohnung genutzt, war in die Jahre gekommen und wurde in den letzten sieben Jahren von den Schützen in viel Eigenarbeit, mit Materialkosten auf Gemeinderechnung, saniert. Schon 1958 war Prad eine der ersten wiedergegründeten Kompanien im Land, ohne festen Sitz und hielten ihre Treffen damals vornehmlich in Gasthäusern ab. 1994 war es Kommandant Engelbert Agethle, der den Auftrag gab, das Heim wiederzubeleben. Heute zählt die Kompanie 35 aktive Mitglieder. Bei der Einweihung segnete Pfarrer Konrad Gasser das Haus, die Feier wurde vom Klang der Böllerschüsse aus der Umgebung der deutschen Partnergemeinde Neu-Ulm begleitet. Die Böllerschützen waren eigens aus Burlafingen, Biberach, Attenhofen, Wullenstetten und Hittigstetten angereist und sorgten mit ihren Salven für einen festlichen Rahmen. Mit von der Partie auch Archivar und Ehrenmitglied Ludwig Veith, welcher erst vor kurzem die Verdienstmedaille erhielt und am vergangenen Freitag mit einer kleinen Feier geehrt wurde (wir berichten darüber im nächsten Vinschgerwind). (uno)

Schützenscheibe und Schützenuhr als Geschenk zur Einweihungsfeier

Schützenscheibe und Schützenuhr als Geschenk zur Einweihungsfeier

die Böllerschützen aus Deutschland

die Böllerschützen aus Deutschland