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Mittwoch, 05 Oktober 2022 06:09

Bildungszug: Malettes - Bildungsherbst

Literatur
Sternenvolle Nächte -
Eine Reise durch die Erinnerung

Lesung mit Anna Theiner

Datum: Donnerstag, 13.10.2022
um 20:00 Uhr
Ort: Mals – Bibliothek
bz sternenvVeranstalter: Bibliothek Mals
Im Buch erzähle ich von meinem Bruder Elias, der mit 25 Jahren die Diagnose Krebs bekam und an den Folgen der Krankheit verstarb. Ich beschreibe, wie heldenhaft und tapfer er trotz allem blieb und seinen Humor nie vergaß. Gleichzeitig spreche ich über meine Trauer und die Zeit nach dem Tod eines geliebten Menschen. Leider etwas das jeden einmal treffen wird. Bei meinen Buchvorstellungen lege ich viel Wert darauf, dem Publikum zu sagen, wie wichtig es ist, sich Hilfe in schwierigen Lebenssituationen zu holen.

Umwelt
(Seltene) Schmetterlingsvielfalt
im Obervinschgau

Datum: Freitag, 14.10.2022
um 20:00 Uhr
Ort: Mals – Kulturhaus
bz schmetterlReferent: Gerhard Tarmann
Veranstalter: Gemeinde Mals
Gerhard Tarmann ist seit den 1960ern regelmäßig im Vinschgau und beobachtet die Lage der Schmetterlinge. Die von ihm durchgeführte Studie von 2014 bis 2018 ist in Europa ein Einzelfall. Tarmann gibt einen Einblick in die Vielfalt der Schmetterlinge, informiert über den Rückgang der Populationen in Südtirol und zeigt, wo sich in der Landschaft von Mals, Taufers und dem Val Müstair noch Schmetterlingsparadiese erhalten haben.

Reportagen
Verleihung des Gabriel Grüner Stipendiums und des Gabriel Grüner Schülerpreises 2022
Datum: Freitag, 21.10.2022
um 19.00 Uhr
Ort: Mals - Kulturhaus
bz gruenerpVeranstalter: Agentur Zeitenspiegel und Ba Mals
Den Gabriel-Grüner-Schülerpreis für Südtirol 2022 erhalten Katharina Lamprecht und Miriam Schwienbacher vom Realgymnasium Schlanders für ihre Reportage über „Medical Clowns“. Darin beschreiben die beiden Schülerinnen die schwierigen Aufgaben zweier weiblicher Clowns, die in einem Krankenhaus vor allem junge Patienten und Patientinnen aufmuntern. Ebenfalls ausgezeichnet werden Aaron Munter und Moritz Florian von der Technischen Fachoberschule Bozen für ihren Beitrag „Alltag eines Notarztes“. Einen Tag lang begleiteten die beiden Preisträger einen Notarzt bei seiner verantwortungsvollen Arbeit.
Das Gabriel-Grüner-Stipendium 2022 geht an Paulina Metscher und Helena Weise. Sie überzeugten die Jury mit ihrer Idee Feministinnen zu folgen, die aus Russland im georgischen Tiflis im Exil sind.

 

Bergsteigerdorf Matsch
kleinDORFgeflüster
bz kleindorfschaugn, lousn, koschtn - ein Dorf- und Kulturfest in den Stadln von Matsch
Matsch darf sich das erste Bergsteigerdorf Südtirols nennen. Viele fragen sich noch immer, was das eigentlich bedeutet, was dahinter steht, warum es diesen Titel braucht.
Um diese Auszeichnung auch bei uns und über die Talgrenzen hinaus noch bekannter zu machen, um ein deutliches Zeichen für Re­gio­nalität und bäuerliche Produkte zu setzen und um im Dorf ein neues, frisches Gemein­schafts­ge­fühl zwischen den Vereinen ent­stehen zu lassen, wurde dieses kleinDORF­geflüster konzipiert.
Datum: Samstag, 22.Oktober 2022
von 09:30 – 18:00 Uhr
Info:
www.bergsteigerdoerfer.org/Matsch

 

Bildungsausschuss Mals

Mittwoch, 05 Oktober 2022 06:07

Transart22 in Marienberg und Schlanders

Schlanders/Mals/Konzerte - Transart ist ein multidisziplinäres Festival, das sich mit innovativen Ausdrucksweisen der zeitgenössischen Kunst auseinandersetzt, von der klassischen zur elektronischen Musik, von der figurativen Kunst bis zur Performance, vom Kino bis zu neuen digitalen Technologien. Transart ist laut und nachdenklich leise, es beleuchtet die Zerwürfnisse der Gegenwart, blickt in die Vergangenheit und wirft sich waghalsig in Richtung Zukunft. Das Kulturfestival, das seit 2001 unter der künstlerischen Leitung von Peter Paul Kainrath steht, lässt verschiedene Gruppen an besonderen Orten in Südtirol auftreten. Beim 22. Transart Festival vom 07. bis 24. September gab es auch zwei ganz unterschiedliche Konzerte am 10. September im Vinschgau. Eine Uraufführung unter dem Titel „Atlas der schönen Welten“ des Komponisten Eduard Demetz gab es um 17 Uhr im Kloster Marienberg. Die Inspiration für das Werk holte sich der Komponist einerseits aus dem „Registrum“, der Chronik des Benediktinermönchs und Historikers Goswin von Marienberg aus dem Jahre 1400 und von Texten aus dem Werk „Atemschaukel“ der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller aus dem Jahre 2009. Entstanden ist so ein Werk mit zeitgenössischen Klängen, in dem der klösterliche Tagesrhythmus mit den fünf Stundengebeten mit den Lagererfahrungen aus dem 20. Jahrhundert verknüpft wurde. Unter dem Titel Kasino Royal gab es in Zusammenarbeit mit Basis Vinschgau am Tag der Einweihung der Palazzina Servizi im Areal der ehemaligen Drususkaserne ab 21 Uhr ein Konzert mit moderner bzw. elektronischer Musik von zwei Bands: „Brandt Brauer Frick“ aus Wiesbaden, sowie der Schlanders-Wiener live Konstellation „Drahthaus“. Nach Mitternacht begeisterten zwei DJs das Publikum mit ihrer Musik: „Electric Indigo“ und „Thomas Lovelace“. Handgemachte & knallharte Body Music lieferte die Gruppe „Brandt Brauer Frick“, während die Musiker von Drahthaus mit ca. 20 Instrumenten, Alltagsgegenständen und Effektgeräten elektronische Musik live performten und so eine Mischung aus Pop- und Jazzmusik zum Besten gaben. (hzg) 

Mittwoch, 05 Oktober 2022 06:06

Jugend: Skatecontest JuZe Naturns

Skateboardbegeisterte & Fans aufgepasst! Es ist wieder Zeit für Naturno Classic – Sk8 ‘n Jam #19!
Gute Stimmung, Essen & Trinken garantiert. Die Gewinner erhalten coole Preise vom Fakie. Also schnapp dir dein Board und schau auf den Funpark vorbei.

Bereits seit vielen Jahren machen die JugendarbeiterInnen der Jugendtreffs Phönix Schluderns, Citytreff Glurns und Revoluzer Taufers einen Tag der ausschließlich für alle Erstklässler der Mittelschule reservierst ist. Sie haben dabei die Möglichkeit die Jugendtreffs und die Jugendarbeiterinnen kennenzulernen.
Dieses Jahr neu war, dass der Kennenlerntag gemeinsam mit der Mittelschule und somit mit der Schulsozialpädagogin organisiert und durchgeführt wurde. Da die Schule mit dabei war, starteten wir bereits am Vormittag und haben die Treffrunde auf zwei Tagen aufgeteilt. So war am 15.09. eine Klasse dabei und am 22.09. die zweite Klasse. Am Vormittag haben wir uns im Citytreff getroffen, welcher leider zurzeit geschlossen ist, aber wir durften ihn trotzdem besichtigen. Dort hatten die Jugendlichen die Möglichkeit Fragen zu stellen und die Jugendarbeiterinnen erklärten was Jugendarbeit ist und was man in einen Jugendtreff tun kann. Anschließend gab es Pizza für alle. Nachher fuhren wir in die Jugendtreffs Revoluzer nach Taufers und ins Jugendhaus Phönix in Schluderns. Die Erstklässler genossen, dass sie die Treffs einen Tag nur für sich hatten und wir verbrachten einen tollen Tag.

Mittwoch, 05 Oktober 2022 06:05

ALPS MOVE 2022

pr-info Alps Move

Das Tanzkollektiv Südtirol präsentiert von 6. bis 22. Oktober die diesjährige Ausgabe von ALPS MOVE. Mehr als 20 Mitwirkende zeigen in Lana, Meran Bozen, Brixen und Schlanders ihre neuesten Arbeiten. 2022 darf sich das Publikum außerdem auf die Festival-Produktion RADIX freuen – ein Tanzstück zum Thema Wurzeln. Die große Eigenproduktion feiert am 8. Oktober im Raiffeisensaal Lana Premiere und wird in Meran, Bozen, Brixen und am 22. Oktober in der Basis Schlanders gezeigt.
RADIX beschäftigten sich mit Wurzeln und den daraus resultierenden individuellen und kollektiven Entwicklungsszenarien. Das Choreografie-Dreigespann mit Martina Marini, Riccardo Meneghini und Marion Sparber führt die Tänzer:Innen dabei an, ihr Verhalten zueinander zu erkunden und zu verflechten. Es geht um kollektive Intelligenz und um Schlüsselmomente des Lebens. Neben Marini, Meneghini und Sparber tanzen Stefania Bertola, Giulia Tornarolli, Rebecca Dirler, Alan Fuentes Guerra und Iosu Lezameta. Die Darsteller:Innen schaffen ein gemeinsames Geflecht, das selbst Teil eines größeren Ganzen ist: ein vernetztes System wie das der Gesellschaft, des Internets, des Waldes, des Gehirns oder des Lichtes jedes einzelnen Sterns. Verschiedene Generationen, verschiedene persönliche Geschichten und sehr individuelle künstlerische Ausdrucksformen verflechten sich gekonnt zu einer spannenden Inszenierung.
Die Aufführung in der Basis Schlanders findet am 22. Oktober um 21 Uhr mit anschließender Afterparty und DJ Set powered by fondamënt statt.
Eröffnet wird Alps Move 2022 am 6. Oktober mit der begehbaren Tanz- und Klanginstallation Spaces 1 – Alibi von Evelin Stadler in der Öffentlichen Bibliothek von Lana (Beginn 20 Uhr). Das Publikum kann in einem individuell wählbaren Rundgang die Intimität des Solotanzes und der Musikperformance erleben. Im Fokus der Arbeit steht das Erleben von Zeit angesichts körperlicher Abwesenheit. Weiter geht es am 15. Oktober im Ansitz Maria Heim in Bozen: Spaces 2 – Lumen von IDEA-tanztheaterperformance (18, 20 Uhr). Ein Tanz- und Musikparcours durch fünf historische Räumlichkeiten des barocken Ansitzes und ehemaliger Bischofsresidenz. Das dritte und letzte Site-Specific-Projekt erobert am 18. Oktober den Palais Mamming in Meran (18, 20 Uhr). In Spaces 3 – Memory Rooms von Tanzschmiede/ Fucinadanza setzen sich die Performances mit der Architektur, mit der Geschichte und der heutigen Nutzung des Palastes auseinander, dessen museales Konzept einerseits Bewahrer der Erinnerung ist und anderseits der zeitgenössischen Kultur einen Platz gibt.

Tickets sind erhältlich zum Preis zwischen 7 und 12 Euro.

Infos: www.alpsmove.it
Tickets: tickets@alpsmove.it

Val Müstair - Die Biosfera Val Müstair saniert im Rahmen eines Projektes gleich zwei kulturgeschichtlich bedeutende historische Verkehrswege im Val Müstair. Der Bund führt zu den historischen Verkehrswegen ein Inventar, in dem bedeutende Objekte oder Objekte mit viel historischer Substanz enthalten sind. Historische Verkehrswege sind wichtige Zeitzeugen und erlebbare Elemente der Kulturlandschaft. Oft sind die Wege, wie moderne Infrastrukturen auch, landschaftsprägend. Die Bauweise der Wege mit lokal vorhandenen Materialien ist eindrücklich. Das macht sie auch touristisch interessant und die Wege werden, wo möglich, in das Wanderwegnetz eingebunden.
Gleich zwei historische Verkehrswege werden seit diesem Sommer im Rahmen eines Projektes der Biosfera Val Müstair instand gestellt: Einen Weg von lokaler Bedeutung zwischen Punt Lü und Lüsai, welcher ein Relikt der ehemaligen Terrassenlandschaft zugänglich macht, sowie einen Weg von nationaler Bedeutung zwischen dem Umrailpass und der Dreisprachenspitze, welcher vom Militär zur Versorgung der Truppen an der Front während des 1. Weltkrieges gebaut wurde. Beide Wege beeindrucken durch ihre Bauweise. Die Arbeiten an den Wegen sollen bis 2024 abgeschlossen sein. Ziel der sehr aufwändigen Instandstellungsarbeiten ist es, die Wege als wichtiges Kulturgut auch für zukünftige Generationen zu erhalten. Damit die äusserst anspruchsvolle Ausführung der Bauarbeiten auch denkmalpflegerischen Gesichtspunkten standhält, werden die Arbeiten von einem Fachexperten für historische Verkehrswege begleitet. Auch touristische Gesichtspunkte spielen bei der Instandstellung eine Rolle. So wird nach Abschluss der Arbeiten der Weg zwischen Punt Lü und Lüsai in das Wanderwegnetz der Gemeinde Val Müstair aufgenommen und dient der Entflechtung von Wanderern und Bikerinnen. Der alte Militärweg zur Dreisprachenspitze ist Teil eines militärhistorischen Wanderweges, welcher vom Verein Stelvio-Umbrail 14/18 erstellt wurde. Der Verein unterhält auch das Museum 14/18 in Sta. Maria, in dem die Geschichte des 1. Weltkrieges aufgearbeitet wurde. Dieser Weg von nationaler Bedeutung ist in einem sehr schlechten Zustand und dringend sanierungsbedürftig.

Mittwoch, 05 Oktober 2022 06:03

Die Bilderchronik von Franz Grassl

Laas - Bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahr 2017 hat der Laaser Gemeindebeamte und Fotograf Franz Grassl an die 100.000 Fotos gemacht. Er hat sie nicht geknipst, nicht geschossen. Er hat sie sorgfältig und geduldig aufgenommen. Zu Beginn Dias, später analoge, dann digitale Fotos. Der Bildungsausschuss von Laas hat in Zusammenarbeit mit der Familie von Franz eine Ausstellung seiner Bilder vorbereitet, sie wurde am 15. September eröffnet. „Franz und seine Bilder wirken“, begrüßte Brigitte Schönthaler, die Vorsitzende vom Bildungsausschuss, die zahlreich erschienenen Angehörigen und Weggefährt:innen von Franz Grassl im Josefshaus. Sie hatte gemeinsam mit Armin Schönthaler 250 Fotos ausgewählt und zu einem Bilderparkour ausgelegt. In seiner Einführung in die Fotosprache würdigte Gerwald Wallnöfer die Arbeit von Franz Grassl, die aus dokumentarischem und künstlerischem Charakter bestehe. Respektvoll und mit Begeisterung habe er sich den Motiven angenähert, aber auch Augenzwinkern und Humor lese man aus den Fotografien. Das „visuelle Archiv des Dorfes Laas“, das gleichzeitig Dorfbuch und Chronik sei, gelte es zu pflegen und zu erhalten.
Die Ausstellung „Mit Franz Grassl durch die Jahre“ regte viele Laaser:innen zu Gesprächen an, denn sie ließ längst und jüngst Vergangenes verschiedenster Lebens- und Gemeinschaftsbereiche aufleuchten.
Im Raum verteilt fanden sich Selbstporträts von Franz Grassl, als würde er das Gedränge an den Bildertischen amüsiert beobachten. Nadine Theis sorgte mit ihrer Ziehharmonika für feine Hintergrundmusik. Nach der Eröffnung war die Fotoausstellung an drei weiteren Terminen zugänglich.
Maria Raffeiner

Mittwoch, 05 Oktober 2022 06:03

Funktionales Gebiet

Partschins - Die Gemeinderäte von Naturns, Plaus, Schnals und Partschins fassen für das Gemeindeentwicklungsprogramm gleichlautende Beschlüsse. Will man die technische Begleitung dieses Programmes mit 80 % vom Land querfinanziert bekommen, ist eine übergemeindliche Zusammenarbeit vorgeschrieben. Im Gemeinderat von Partschins wurde die Frage aufgeworfen, warum man mit Schnals zusammenarbeiten solle und warum nicht mit Algund. Die vier zu Beginn genannten Gemeinden seien, so die Antwort von BM Alois Forcher und vom Gemeindesekretär Huber Auer als funktionales Gebiet zusammengefasst. Schließlich sei auch die neue Baukommission in diesen vier Gemeinden aktiv.
Vorgesehen ist - neben einer übergemeindlichen Steuerungsgruppe - eine Steuerungsgruppe auf Gemeindeebene, welche Vorgaben für die technische Begleitung machen solle. Die Neue Bürgerliste äußerte den Wunsch, mit zwei Leuten in dieser Steuerungsgruppe vertreten zu sein. Dem wurde stattgegeben und für die einzelnen Fraktionen Partschins, Rabland und Töll soll je ein Vertreter aus den Fraktionsgruppen enthalten sein. Die begleitende Beraterfirma sei noch nicht offiziell benannt, sagte Sekretär Auer. (eb)

Mittwoch, 05 Oktober 2022 06:02

Blechspektakel mit Mnozil Brass

Nauders - Höchste Zeit, einmal über die Grenze zu schauen – oder zu horchen! Dort feiert heuer die Musikkapelle Nauders ihr 200jähriges Bestehen und sie wartete mit so mancher Veranstaltung auf. Der musikalische Höhepunkt dürfte das Jubiläumskonzert der über 60 Mitglieder im Mai gewesen sein, dirigiert von Kapellmeister Daniel Waldegger. Mit einer Jubiläums-CD schufen die Nauderer:innen Bleibendes. Im Juli wurden die Bemühungen beim Festwochenende mit Kaiserwetter und vielen Gästen belohnt. Am Mataunkopf setzte die Jubelkapelle ein sichtbares Zeichen, sie errichtete ein Gipfelkreuz, das im September eingeweiht wurde.
Und dann kam Mnozil Brass. Was als Auftakt zum besonderen Jahr geplant gewesen und von der MK Nauders organisiert worden war, musste auf Herbst verschoben werden. Die sieben Berufsmusiker aus Wien und Umgebung stehen seit bald 30 Jahren auf der Bühne und zählen zu den international gefragtesten Blasmusikern. Das Veranstaltungszentrum (VAZ) in Nauders brachten sie Ende September mit ihrer virtuosen Spielweise zum Beben. Was es zu hören gab? Purste und reinste Töne in höchsten und tiefsten Lagen, experimentelle Lust zwischen Fucik und Rossini, Heidi und Sirtaki, Jazz und Strauss, gekoppelt mit komödiantischem Bühnengeblödel von klar umrissenen Typen. Wenn Trompeter Thomas Gansch sich zwei Instrumente an die Lippe hält und Posaunist Leonhard Paul sich mit eigentümlichster Mimik die Socken auszieht, wissen Mnozil Fans, dass die Urgewalten der Bühne sie voll erfasst haben. Singen können die Sieben auch. Beim Requiem knallen zwar andauernd die Gesangsmappen an die Stirnen, in „I’ve got Rhythm“ schmettern sie aber die Zeile: „Who could ask for everything more?“ – Wer könnte mehr verlangen? So sah es auch das begeisterte Publikum. Es belohnte Mnozil Brass für das Programm „GOLD – mit Abstand das Beste“ mit Standing Ovations.
Die Nauderer Musi versorgte in schicken Jubiläumsblusen und -hemden die vielen Besucher:innen mit Getränken. Nach dem Konzert mischten sich die Mnozils unter die Leute und frischten mit Vinschger:innen, die sie noch vom XONG Festival kannten, Erinnerungen auf. Musik überwindet eben alle Grenzen.
Maria Raffeiner


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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