Heute hat die Soziale Mitte der Südtiroler Volkspartei (SVP) in Bozen ihren neuen Vorsitz gewählt. Die wahlberechtigten Mitglieder entschieden sich mit großer Mehrheit für Gabriele Morandell als neue Vorsitzende. Andreas Pramstraller erklärte nicht mehr für den Vorsitz zur Verfügung zu stehen, er wolle sich aber als Stellvertreter bestmöglich für die Bewegung einsetzen. Unterstützt wird Morandell zudem von Kunhilde von Marsoner (Schlanders) und Hannes Unterhofer (Bozen), die ebenfalls zu stellv. Vorsitzenden gewählt wurden.
Mit großer Motivation und Dankbarkeit nimmt die frisch gewählte Vorsitzende ihre Aufgabe an:
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und darauf, die bevorstehenden Herausforderungen aktiv und gemeinsam anzugehen. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die klassischen Themen Lohngerechtigkeit, die Bekämpfung von Armut – insbesondere Altersarmut –, die Bewältigung des demographischen Wandels, Bildung sowie bezahlbares Wohnen“, erklärt Gabriele Morandell. Besonderen Fokus wolle sie aber auch auf psychische Gesundheit, Einsamkeit oder auch das Thema bürgerfreundliche Verwaltung.
Besonders betont die Vorsitzende der Sozialen Mitte die Bedeutung von Teamarbeit: „Die anstehenden Aufgaben können nicht von einer einzelnen Person überblickt und schon gar nicht bewältigt werden. Nur wenn wir als geschlossenes Team zusammenarbeiten – das Parteigremium als wertvoller Impulsgeber einerseits, die Mandatare/innen und gewählten Verantwortungsträger/innen als legislativer Arm andererseits – können wir erfolgreich sein.“
Da die Partei in den kommenden fast zwei Jahren keine Wahlen bestreiten wird, soll die Zeit genutzt werden, um die Netzwerk- und Basisarbeit zu stärken, aber auch Themen in den Fokus rücken. “Sachlich, mit Sachverstand, aber durchaus auch mit Herz”, gibt sich Morandell kämpferisch. “Als Soziale Mitte der Regierungspartei in Südtirol verstehen wir uns als starke Stimme für jene, die sich von selbst nicht in der Vordergrund drängen, sprich die sozial Benachteiligten, aber und vor allem auch für den hart arbeitenden Südtiroler Mittelstand und deren Familien”, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.
Bozen, 16.06.2025