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Montag, 02 September 2019 12:29

Wirtschaftsinfo

lorin wallnFörderung Elektromobilität

Förderung Elektromobilität Provinz Bozen – steuerliche Behandlung von E-Autos und E-Bikes
Bekanntlich gewährt die Provinz Bozen Förderungen im Bereich der E-Mobilität. Für reine E-bikes sind allerdings keine Förderungen von Seiten der Provinz vorgesehen.
Die Förderungsmaßnahmen der Provinz im Überblick (die staatlichen Förderungen sind hingegen Gegenstand des nächsten Beitrags):
- Privatpersonen und Unternehmen erhalten für den Ankauf von E-Autos eine Förderung von Euro 4.000,00. Der Beitrag setzt sich aus Euro 2.000,00 Landesbeitrag und Euro 2.000,00 Preisnachlass des Händlers zusammen. Für Plug-In-Hybride ist dagegen die Ankaufsprämie von Euro 2.000,00 vorgesehen (auch hier wird der Betrag zu je 50% von Land und Händler getragen).
- Bei Fahrschulen und Taxiunternehmen sind vorgenannte Förderungen auf Euro 6.000,00 bzw. 3.000,00 erhöht.
Die Förderung gilt nur für „fabrikneue“ E-Autos mit Erstzulassung ab dem 1. Mai 2017.
- Die Provinz Bozen sieht zudem eine Befreiung von der Autosteuer für die ersten 5 Jahre und eine Reduzierung auf 22,5% für die Folgejahre vor.
Unternehmen können weiters noch um Förderung für den Ankauf von elektrischen Motorrädern/Mofas und Lastenfahrrädern ansuchen (Förderung 30% des Kaufpreises bis max. Euro 1.000,00 bzw. 1.500,00).
Aus Sicht der Einkommens- und Mehrwertsteuer sind für den Ankauf und den Betrieb von E-Autos im Vergleich zu den „normalen“ PKWs keine Erleichterungen vorgesehen.
Interessant dabei ist jedoch anzumerken, dass E-Bikes im Vergleich zu PKWs steuerlich vorteilhafter zu behandeln sind und zwar:
- Die Kosten und MwSt eines ausschließlich betrieblich genutzten E-Bikes sind voll absetzbar.
- Wird ein E-Bike einem Mitarbeiter auch zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt, bleiben Kosten und MwSt weiterhin voll absetzbar. Allerdings ist der anteilige Wert der privaten Nutzung als Sachbezug vom Mitarbeiter zu besteuern, sofern dieser den Betrag von Euro 258,23 pro Jahr übersteigt. Es ist in diesem Fall auch ratsam die Mwst auf den anteiligen Wert der privaten Nutzung herauszurechnen und abzuführen. Bei der Ermittlung des Wertes der privaten Nutzung kommen die Pauschalsätze laut Art. 51, Abs. 4 TUIR, die für die Wertfestlegung der PKW-Nutzung vorgesehen sind, nicht zu Anwendung.

Die LR Schuler und Kuenzer haben den Vize-LH von Niederösterreich Pernkopf zu Gesprächen über Landwirtschaft und Tourismus getroffen.

Der Landeshauptfrau-Stellvertreter für Energie, Landeskliniken und Landwirtschaft Stephan Pernkopf ist derzeit in Südtirol und ist gestern mit dem für Tourismus und Landwirtschaft zuständigen Landesrat Arnold Schuler und der für Landschaft und UNESCO-Weltnaturerbe zuständigen Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer zu Gesprächen zusammengetroffen. 

Landwirtschaft und Tourismus sind für Niederösterreich und Südtirol sehr wichtige Wirtschaftssektoren. Diese beiden Bereiche in Einklang zu bringen ist eine Herausforderung, die Landeshauptfrau-Stellvertreter Pernkopf und Landesrat Schuler durch eine verstärkte Zusammenarbeit gemeinsam meistern möchten. "Die bäuerlichen Familienbetriebe erhalten den ländlichen Lebensraum. Ohne Bauern, die die Landschaft pflegen und exzellente landwirtschaftliche Produkte herstellen, wäre der Tourismus nicht erfolgreich", waren sich Pernkopf und Schuler einig. In Brüssel finden derzeit wichtige Verhandlungen zu diesem Thema statt. Schuler und Pernkopf werden sich hierbei für den Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe einsetzen. "Niederösterreich und Südtirol sind kleine Länder und als solche können wir nur gemeinsam etwas auf europäischer Ebene voranbringen", erinnerte Schuler. Die Politiker verständigten sich auf eine intensivierte Zusammenarbeit. Weitere Treffen sind bereits in Aussicht. 

In diesem Zusammenhang unterstrich Landesrätin Hochgruber Kuenzer die Bedeutung der gegenseitigen Wertschätzung: "Miteinander können Landwirtschaft, Landschaftsschutz und Tourismus eine höhere Wertschöpfung für die Region erzielen."

Weiteres Gesprächsthema war der Naturschutz. Vor zwei Jahren wurde das Wildnisgebiet Dürrenstein im südwestlichen Niederösterreich zum UNESCO-Weltnaturerbe erhoben. Das Wildnisgebiet, das einzige in ganz Österreich, steht unter der höchsten Schutzkategorie. Ein Erbe, das es zu schützen gilt, betonte Pernkopf: "Wir setzen auf sanften Tourismus. Dabei können wir von Südtirol lernen, das eine zehnjährige Erfahrung mit dieser Auszeichnung aufweisen kann." 

Vor zehn Jahren wurden die Dolomiten in die Welterbeliste aufgenommen. Seitdem hat sich der Tourismus in Südtirol rasant entwickelt und auch stark verändert: "Heute haben wir es immer öfter mit Tagestourismus zu tun, wo oft nur ein Foto im Mittelpunkt des Besuches steht. Solche Phänomene und der Massentourismus allgemein sind nicht nachhaltig. Maßnahmen und Regeln sind daher notwendig", sagte Schuler. Dies unterstrich auch Hochgruber Kuenzer: "Wir haben aus unseren Fehlern gelernt. In Zukunft werden wir aktiv handeln und nicht abwarten, was auf uns zukommt".

LPA

Ab Dienstag, 3. September, kann man online um eine Studienbeihilfe ansuchen. Dafür wird erstmals auch die Einheitliche Vermögens- und Einkommenserklärung (EEVE) benötigt.

Das Land Südtirol stellt Studienbeihilfen für Studierende an universitären, Einrichtungen und Fachhochschulen (1. und/oder 2. Zyklus) bereit. Dafür muss jährlich angesucht werden, die Höhe der Studienbeihilfe wird aufgrund der wirtschaftlichen Lage der Familie berechnet.

Ab Dienstag, 3. September, beginnt die Antragstellung für ordentliche Studienbeihilfen des Landes Südtirol für das akademische Jahr 2019/2020. Heuer werden dabei erstmals die EEVE, die Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung und der Faktor wirtschaftliche Lage (FWL) werden als Berechnungsgrundlage für diese Studienbeihilfen eingeführt. Beide Dokumente können bei den konventionierten Patronaten oder den Steuerbeistandszentren (CAAF) gemacht werden. Eine entsprechende Liste ist auf der Internetseite zur Studienbeihilfeabrufbar. Da die EEVE-Erklärung mit dem FWL bei Gesuchstellung einer Studienbeihilfe bereits vorliegen muss, ist es ratsam, ab sofort einen Termin zu vereinbaren. Achtung: ISEE (Indicatore della Situazione Economica Equivalente) und ICEF (Indicatore della Condizione Economica Familiare) gelten nicht.

Der Antrag kann ausschließlich online im Zeitraum vom 3. September bis 31. Oktober 2019 eingereicht werden. Dafür muss jeder Antragsteller über eine digitale Identität SPID oder eine aktivierte Bürgerkarte verfügen, mit welcher der Zutritt zum persönlichen Bereich myCIVIS erfolgt. Informationen zu SPID und Bürgerkarte sind unter anderem im neuen Bürgernetz CIVIS zu finden. Auch die beiden Studierendenorganisationen sh.asus(Südtiroler HochschülerInnenschaft) und MUA (Movimento Universitario Altoatesino) - bieten, wie bereits in den vorherigen Jahren, Hilfeleistung beim Ausfüllen der Onlinegesuche an.

Informationen und Beantragung: 
Amt für Hochschulförderung
Tel. 0471 412 945
www.provinz.bz.it/bildung-sprache/bildungsfoerderung/default.asp 

LPA

Montag, 02 September 2019 08:05

Gewitterreicher Sommer mit zwei Hitzewellen

Am 31. August endet der meteorologische Sommer 2019 und er geht als überdurchschnittlich warm in die Wettergeschichte ein.

Die Temperaturen lagen diesen Sommer um rund 2 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 1981-2010. Damit gehört der Sommer laut Meteorologen vom Landeswetterdienstzu den fünfwärmsten seit Messbeginn im Jahre 1850. Der heißeste Monat war der Juni, aber auch Juli und August verliefen überdurchschnittlich warm. Es gab zwei Hitzewellen mit mehreren Tagen über 35 Grad Celsius, die erste Ende Juni und die zweite Ende Juli.

Der heißeste Tag war der 27. Juni mit einer Höchsttemperatur von 39,9 Grad Celsius ans der Wetterstation St. Martin in Passeier. Die tiefste Temperatur des Sommers wurde am 1. Juni an der Wetterstation Welsberg mit 3,3 Grad Celsius gemessen.

Der Sommer brachte auch viele Gewitter, vor allem im Juli verging kaum ein Tag ohne Blitz und Donner. Insgesamt wurden über 65.000 Blitzeinschläge aufgezeichnet.

Trotz zahlreicher Gewitter waren die Niederschlagsmengen aber leicht unterdurchschnittlich. Im Großteil des Landes regnete es um zehn Prozent bis 30 Prozent weniger als im langjährigen Mittel.

LPA

Montag, 02 September 2019 08:04

Südtirol will "plastikfreie Schulen"

Bei der Eröffnung des Kindergarten- und Schuljahres standen die Wirkung von Innovationen, lokalem Handeln und globalem Denken im Fokus. LR Achammer kündigte Maßnahmen zur "plastikfreien Schule" an.

Weit über 100 Führungskräfte aus Kindergarten und Schulehaben sich zur Eröffnungskonferenz des neuen Bildungsjahres 2019/20 in Bozen getroffen. "Dass wir nicht stillstehen und dass wir beweglich sind, zeigen wir tagtäglich", bekräftigte dabei Bildungsdirektor Gustav Tschenett. Vor allem im Bildungsbereich sei Beweglichkeit das Um und Auf, es gehe um Lernen, um Innovation, schnelles Handeln und Reagieren.

Bildungslandesrat Philipp Achammer erinnerte an die Bedeutung aktiven Handelns: "Jede Veränderung beginnt im Kleinen, in jedem Einzelnen". Südtirol richte, ebenso wie die weltweite Klimastreikbewegung, sein Handeln verstärkt auf die Nachhaltigkeit aus. Achammer kündigte in diesem Zusammenhang Maßnahmen an, die das Ziel der "plastikfreien Schule" verfolgen. "In den vergangenen Wochen haben wir Schülerinnen und Schüler befragt, was sie sich wünschen und vorstellen und haben dabei einige weitblickende Antworten erhalten", berichtete der Landesrat. Es gelte offen für neue Entwicklungen zu bleiben und offen für Veränderung zu bleiben.

"Innovationen müssen klar kommuniziert werden"

Auch Gastreferent Stefan Zehetmeier vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Universität Klagenfurt sprach mit seinem Vortrag "Wenn die Innovation kommt …" anstehende Herausforderungen und Veränderungen an. "Innovationen können oft als etwas Bedrohliches wahrgenommen werden, dass sie den gewohnten Arbeitsablauf unterbrechen und oft auf Widerstand stoßen", sagte Zehetmeier. Es gehe bei Innovationen vor allem darum, diese klar zu kommunizieren, Adressaten und Beteiligte klar zu benennen und den Entwicklungen Zeit zu geben.

Im Rahmen der Konferenz wurden jene Führungskräfte gewürdigt, die mit Ende des Kindergarten- und Schuljahres 2018/2019 in den Ruhestand treten. Dazu zählen Andreas Bordiga, Monika Thaler, Juliane Gasser Pellegrini, Karlheinz Bachmann, Franco Bernard, Gabriela Maria Engl, Kurt Gasser, Verena Schenk, Franz Tutzer, Bruno Muser, Franz Lemayr, Herbert Raffeiner und Elisabeth Wieser. Zugleich wurden die neuen Führungskräfte begrüßt. Musikalisch wurde die Eröffnungskonferenz vom Saxophonensemble der Holzbläser- und Pianistenwerkstatt "Colour Winds" sowie vom Duo Klavier und Querflöte begleitet.

ck

Das Landesamt für Umwelt und Klimaschutz bietet mit der Sozialgenossenschaft Novum im September in Südtiroler Gemeinden einen kostenlosen Fahrradreparaturservice an.

Mit der kostenlosen Kontrolle und Reparatur von Fahrrädern wollen die Landesagentur für Umwelt- und Klimaschutz und die Sozialgenossenschaft Novum einen Beitrag für weniger Abfall und für nachhaltige Mobilität leisten. 

Im September werden in fünf Südtiroler Gemeinden jeweils für einen halben Tag Stände in Sand in Taufers (10. September), Mölten (12. September), Bruneck (17. September), Auer (19. September) und Naturns (26. September) aufgebaut, wo Interessierte Unterstützung beim Reparieren von Reifen, Bremsen, Lichtern, Ketten oder Klingeln ihres Rads bekommen und danach sicher weiterradeln können.

"Dieses Angebot wird von den Bürgern sehr geschätzt", unterstreicht Umweltlandesrat Giuliano Vettorato, "vor allem von denen, die das Fahrrad regelmäßig für tägliche Fahrten benutzen. Der Service zielt auf ökologische Mobilität und garantiert gleichzeitig Sicherheit für alle, die das Fahrrad als alternatives Mobilitätsmittel nutzen."

"Die Wartung und Reparatur von Rädern ist eine sinnvolle und ökologisch nachhaltige Alternative zum Kauf eines neuen Fahrrads. Manchmal reicht ein einfacher Eingriff, um die Lebensdauer eines Fahrrads zu verlängern und so einerseits Geldverschwendung und andererseits Abfall zu vermeiden", sagt Giulio Angelucci, der Direktor des Landesamts für Abfallwirtschaft.

Ähnliche Termine für die Radreperatur gab es im Frühjahr in Kurtinig, Magreid, Kastelruth, Glurns, Tiers, Altrei, Schlanders, Montan, Mühlwald und Ulten statt.

Wie die Mitarbeiter der Sozialgenossenschaft Novum berichten, betreffen die häufigsten Reperatureingriffe die Reifen und die Bremsen. Vor allem in den Landgemeinden werden oft alte Fahrräder repariert.

Weitere Informationen:

https://umwelt.provinz.bz.it/dienstleistungen/mobiler-radreparaturservice.asp

SAN

Erfahrene Imker oder Absolventen des Grundkurses der Imkerschulen können sich künftig als "spezialisierter Imker/spezialisierte Imkerin" zertifizieren lassen.

Auf Vorschlag der deutschen und der italienischen Landesdirektion für die Berufsbildung hat die Landesregierung grünes Licht für die Einführung des Berufsbildes "spezialisierte/r Imker/in" gegeben. Zudem wird dieses neue Berufsbild in das Landesverzeichnis der Abschlusstitel des Bildungssystems und der beruflichen Qualifikationen eingetragen.

Spezialisierte Imker sind für die Haltung von Bienenvölkern und für die Produktion von Bienenprodukten (Honig, Gelee, Bienenwachs, Blütenpollen, Propolis und weitere) zuständig. Zudem fällt in deren Zuständigkeitsbereich auch die Bienenzucht (Königinnen und Jungvolkbildung), der Imker ergreift vorbeugende und behandelnde Maßnahmen bei Bienen, sorgt sich um die Honiggewinnung, -verarbeitung und für deren sensorische Analyse.

Als Voraussetzung für die Zertifizierung gilt die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs "Imkerei" der Fachschulen für Landwirtschaft oder eine mindestens dreijährige Imkererfahrung, welche durch die Eintragung in die gesamtstaatliche Datenbank BDN (banca dati nazionale) nachgewiesen werden muss. Interessierte am Grundkurs können sich noch direkt an die so genannte Imkerschule in den Fachschulen für Landwirtschaft Salern/Dietenheim, Fürstenburg und an der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg anmelden.

LPA

Mit 329 Projekte für mehr als 75.000 Kinder und Jugendliche war für ein spannendes und abwechslungsreiches Ferienprogramm gesorgt. LRin Deeg zieht am 2. September Bilanz.

Sommer, Sonne, Ferienspaß: Für viele Kinder und Jugendliche lassen sich damit die vergangenen drei Ferienmonate zusammenfassen. Bereits seit mehreren Jahren sorgen zahlreiche Vereine und Organisationen dafür, dass ein immer breiteres Angebot an Sommerprojekten und Ferienbetreuungsprogrammen angeboten werden. 

Am kommenden 

Montag, 2. September

um 10 Uhr

wird im Pressesaal des Landes

Silvius-Magnago-Platz 1, Bozen

Familienlandesrätin Waltraud Deeg gemeinsam mit dem Bürgermeister von Jenesien Paul Romen und Vertretern des Jugenddienstes Bozen Land auf die Sommerbetreuung 2019 zurückblicken und eine Bilanz ziehen.

ck

Um die 2826 Straßenkilometer in Südtirol laufend zu verbessern, hat die Landesregierung das zweite Zusatzprogramm für die außerordentliche Instandhaltung genehmigt.

Rund 16 Millionen Euro umfasst das zusätzliche Maßnahmenprogramm für die außerordentliche Wartung der Landes- und Staatsstraßen, das die Landesregierung am 27. August genehmigt hat. Bei den Eingriffen handelt es sich überwiegend um Asphaltierungsarbeiten und Arbeiten an den Straßenkörpern, in die mit rund zehn Millionen Euro auch das Gros der Gelder fließen. Zudem sind Arbeiten an den Leitplanken und Mauern (3,7 Millionen Euro) sowie in den Tunnels (780.000 Euro) und an den Brücken (rund eine Million Euro) sowie Hangsicherungen (rund eine Million Euro) auf den Landes- und Staatsstraßen in allen Teilen des Landes vorgesehen.

Für das laufende Jahr hatte die Landesregierung bereits im Mai neben den 17 Millionen für die ordentliche Instandhaltung der Straßen zusätzliche 7,7 Millionen Euro für die außerordentliche Instandhaltung des Straßennetzes bereitgestellt.

"Wir investieren heuer rund 41,3 Millionen für die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung, damit die Verkehrsteilnehmer auf dem mit Staats- und Landesstraßen 2668 Kilometer langen Südtiroler Straßennetz mit den 1662 Brücken und 206 Tunnels sicher unterwegs sind", sagt Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider.

Die Investitionen verteilen sich dabei laut Landesrat gleichmäßig auf alle Landesteile. "Wir brauchen gute und sichere Straßen auch für neue, smarte, saubere und leise Fahrzeuge und somit für die Mobilität der Zukunft. Natürlich umfasst dies auch unsere öffentlichen Verkehrsmittel auf Rädern", betont Alfreider.

3,3 Millionen Euro investiert das Land außerdem in eine verbesserte Mobilität an den Schnittstellen zwischen Individualverkehr und öffentlichem Verkehr. So werden beispielsweise die drei Kehren zwischen Gomagoi und Sulden verbreitert, die Kreuzung an den Landesstraßen (LS 8 und LS 98) in Schenna verbessert, ein Kreisverkehr in Tramin gebaut und ein Abschnitt der Straße auf bei Plan de Gralba sowie ein Abschnitt der Landesstraße 92 östlich der Abzweigung nach Mareit (Ratschings) verbreitert. In Natz-Schabs ist auf der Pustertaler Staatsstraße ein Sicherheitseingriff bei der Raststätte geplant. Verlegt und übersichtlicher gestaltetet wird außerdem die Endstation der Buslinie am Grödner Joch.

SAN

 

Die Landesregierung hat dem Vorschlag der drei Bildungsdirektionen, das Unterrichtsende für Ober- und Berufsschulen im Juni vorzuverlegen, zugestimmt.

Am 5. September startet das neue Schuljahr 2019/20. Gestern (27. August) hat sich die Landesregierung bereits mit dem Schulende beschäftigt. Auf Vorschlag der drei Bildungsdirektionen wurde das Unterrichtsende für Schulen der Oberstufe (Oberschulen und Schulen der Berufsbildung) auf Freitag, 12. Juni 2020 vorverlegt.

Diese Entscheidung wurde nötig, um damit die plangemäße Abhaltung der Abschlussprüfungen (Matura) zu ermöglichen. Das Unterrichtsministerium hat die Abhaltung der ersten schriftlichen Prüfung nämlich für Mittwoch, 17. Juni, festgelegt. Um die entsprechenden Vorbereitungsarbeiten und Lehrerkonferenzen abhalten zu können, musste darum das Schulende für alle Stufen der Oberstufe vorverlegt werden. Für alle anderen Schulen und Kindergärten hingegen gilt Dienstag, 16. Juni als letzter Schul- oder Kindergartentag.

LPA


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SÜDTIROL AKTUELL

 

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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