Max Brenner in der Gefängnisgalerie Kaltern

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v. l. Max Brenner, Nick Havelka, Michael F. Plessl und Eva Gratl bei der Vernissage der Ausstellung „broken-yet-holding“ am 29.Mai 2025; rechts: Ein Werk des Künstlerkollektives Brenner-Havelka-Plessl v. l. Max Brenner, Nick Havelka, Michael F. Plessl und Eva Gratl bei der Vernissage der Ausstellung „broken-yet-holding“ am 29.Mai 2025; rechts: Ein Werk des Künstlerkollektives Brenner-Havelka-Plessl

Prad/Wien/Kaltern - Das italienisch-tschechisch-österreichische Kunstkollektiv Brenner – Havelka - Plessl zeigt in der Galerie „GefängnisLeCarceri“ in Kaltern eine erste gemeinsame Einzelausstellung. Die Ausstellung mit dem Titel “broken-yet-holding” ist noch bis zum 29. Juni zugänglich.
Brenner, Havelka und Plessl haben sich im Zuge ihres Studiums an der Universität für angewandte Kunst in Wien kennengelernt und beschlossen ihre Kompetenzen miteinander zu verbinden. Max Brenner: “Wir behandeln die Themen sehr multimedial. Wir kommen alle drei aus dem Bereich der bildenden Kunst, haben aber verschiedene Zugänge und benutzen verschiedene Materialien dafür. So entstehen Fotografien, Malereien, Collagen, Installationen, Skulpturen und Soundinstallationen. Wir sind da ziemlich flexibel”.
Das Kunstkollektiv Brenner-Havelka-Plessl verbindet ihre Kompetenzen, um durch dialogische Kommunikation ein tieferes Verständnis und Empathie zu fördern. Ihre erste gemeinsame Einzelausstellung in Kaltern zeigt den Transformationsprozess des Kollektivs, bei dem alte Verhaltensweisen abgelegt und eine neue Identität erschaffen wird. Ein kreativer Prozess der Zerrissenheit und Neukollagierung symbolisiert die Befreiung von sozialen Stigmata und Vorurteilen.
Max Brenner wurde 1992 in Schlanders geboren und ist in Prad aufgewachsen. Er besuchte die Oberschule, Gymnasium Kunstrichtung, in Bozen. Von 2017 bis 2024 Studium an der Universität für angewandte Kunst, Wien, Grafik und Druckgrafik bei Prof. Jan Svenungsson. Max Brenner lebt zur Zeit in Wien. (pt)

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