Rabland - Der Feldweg, vom Westen in Rabland Richtung Texelbahn, ist fertig gebaut und befahrbar. Der Partschinser Vize-BM Walter Laimer hat eine große Freude, schließlich war er es, der maßgeblich die Verhandlungen mit den Grundeigentümern geführt, die Planung und die Finanzierung vorangetrieben und den Bau selbst begleitet hat. Der Verfahrensverantwortliche war der Partschinser Gemeindesekretär Hubert Auer. Der vom Algunder Ingenieur Markus Hesse geplante zweispurige Straßenabschnitt samt Einfahrt in die Vinschgauer Staatsstraße SS38 ist von der lokalen Bietergemeinschaft Gögele und Fischer ausgeführt worden. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Als Baustellenleiter waren die zwei Firmenchefs Luis Fischer und Albert Gögele tätig. Baubeginn war im November 2024. Einige Schwierigkeiten waren bei der Bachunterführung unter der Staatstraße zu verzeichnen. Der Straßenuntergrund wurde entlang aller Vorschriften nach dem Entfernen des Mutterbodens aufgebaut.
Landesrat Daniel Alfreider und viele Techniker aus dem Landesstraßenbau sind nach der Eröffnung des Kreisverkehres auf der Töll am 11. Juni 2025 direkt zur Eröffnung des Feldweges nach Rabland gefahren. Eine Konstante bei beiden Baustellen ist der Vinschger Teermogul Klaus Mair von der gleichnamigen Prader Firma. Die Einzeichnung sämtlicher Bodenmarkierungen wurden noch am selben Abend fertiggestellt.
Mit dem zweispurigen Feldweg erhofft man sich in der Gemeinde Partschins eine Entlastung der Durchfahrt durch Rabland Oberdorf. Vor allem die Zufahrt zur Texelbahn, zum neuen Campingplatz und zu den Veranstaltungen auf dem Sportplatz kann ab sofort über den Feldweg erfolgen. Überlegungen für eine LKW-Schließung durch Rabland Oberdorf wurden bereits im Gemeinderat geäußert. Mit dem Feldweg wären solche Überlegungen durchaus machbar. (eb)