Soziale und solidarische Landwirtschaft

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Vom wind gefunden - Die vorrangige Funktion der Landwirtschaft besteht in der Produktion von Nahrungsmitteln. Die Landwirtschaft prägt aber auch die Kulturlandschaft und entscheidet über die Artenvielfalt auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen. Waren Bauernhöfe früher vor allem Mischbetriebe und Selbstversorger, so hat es in den letzten Jahrzehnten eine hohe Spezialisierung und Mechanisierung gegeben, ebenso eine stärkere Intensivierung und mehr Einsatz von chemischen Stoffen (Pestiziden). Neuerdings kommt es zu einer Digitalisierung (Landwirtschaft 4.0). Es gibt Diskussionen über die konventionelle und biologische Landwirtschaft. Und es gibt neue Trends und neue Aufgabenfelder. Vertical Farming (Landwirtschaft in Hochhäusern) bzw. Urban Farming (Lebensmittelproduktion in Städten) sind neue Trends. Neben dem Urlaub auf dem Bauernhof wird durch die „Soziale Landwirtschaft“ der Bauernhof zu einem Lebens- und Arbeitsort für Kinder, Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen bzw. Menschen, die eine besondere Beachtung oder Betreuung brauchen. Durch die „Solidarische Landwirtschaft“ werden Kooperationen zwischen Bauern und der nicht bäuerlichen Gesellschaft geschlossen. Es gibt Hofführungen, Hofläden, bzw. fixe Abnehmer der verschiedenen bäuerlichen Produkte. (hzg)

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