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144 Mio. Euro für Bau und Instandhaltung von Gesundheitsbauten: Diese Summe stellt die Landesregierung bis 2027 zur Verfügung. Das Geld dient dem Ausbau der wohnortnahen Gesundheitsversorgung. 

Am gestrigen Montag (20.03.) hat die Landesregierung das 5-Jahres-Investitionsprogramm 2023-2027 für Bauarbeiten im Gesundheitsbereich genehmigt. Das Programm enthält verschiedenste Bau-, Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten an den landeseigenen Gebäuden des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Die Arbeiten werden vom Land finanziert und vom Sanitätsbetrieb umgesetzt. Das Programm wird jährlich überarbeitet.

„Mit diesen Investitionen gewährleisten wir einen hohen Standard unserer Gesundheitseinrichtungen auch in Zukunft. Die Umbau- und Instandhaltungsarbeiten wirken sich positiv auf die Patientenversorgung und deren Wohlbefinden aus und garantieren allen Mitarbeitenden gute Rahmenbedingungen. Andererseits finanzieren wir damit auch neue Dienste und Einrichtungen und können so strategische Akzente setzen, etwa durch die Schaffung neuer, wohnortnaher Dienste“, erklärt Gesundheitslandesrat und Landeshauptmann Arno Kompatscher.  

Im Gesundheitsbezirk Bozen wird ein Teil der Mittel für die Errichtung eines Gemeinschaftshauses, eines Gemeinschaftskrankenhauses und einer wohnortnahen Einsatzzentrale am Krankenhausareal genutzt. Es handelt sich um Einrichtungen, die die kapillare ambulante oder stationäre Versorgung der Bevölkerung und die optimale Vernetzung der Fachleute und Dienste im Gesundheitsbereich ermöglichen werden, ganz im Sinne der geplanten Neuorganisation der wohnortnahen Versorgung. Von den 8,5 hierfür vorgesehenen Millionen Euro wird knapp die Hälfte mit Mitteln aus dem staatlichen Wiederaufbaufonds PNRR finanziert. Eine weitere wohnortnahe Einsatzzentrale soll am Sprengel Gries-Quirein untergebracht werden. 83,3 Mio. Euro sollen in die Versorgungs- und Technologiezentrale am Krankenhaus Bozen mit automatisiertem Warentransport fließen, die die Krankenhauslogistik erleichtern wird und bis 2024 errichtet werden soll. Bis 2031 soll am Krankenhaus auch ein Mutter-Kind-Zentrum errichtet werden, das alle Abteilungen und Dienste rund um Mutter und Kind vereint. Die Kosten belaufen sich auf 176 Mio. Euro.

Auch im Gesundheitsbezirk Meran wird ein Neubau für wohnortnahe Dienste entstehen. Von den knapp sieben Millionen Euro Kosten werden vier Millionen mit PNRR-Geldern finanziert. Der Umbau des Sprengels Naturns zur Unterbringung eines Gemeinschaftshauses schlägt mit 300.000 Euro zu Buche. Weitere 5,6 Millionen Euro fließen in den geplanten Umbau der Geriatrie-Abteilung, der 2023 beginnen wird, und in die Einrichtung von sechs Intensivbetten am Krankenhaus Schlanders.  

Im Gesundheitsbezirk Brixen stehen die Errichtung einer neuen Portierloge und Anpassungsarbeiten im Eingangsbereich des Brixner Krankenhauses an, die für eine bessere multimodale Erreichbarkeit und mehr Sicherheit sorgen sollen. Am Krankenhaus Sterzing wird das erste Obergeschoss bis 2025 umgebaut. Die Kosten betragen rund fünf Mio. Euro. In Klausen soll mit einer Investition von rund 500.000 Euro innerhalb 2026 ein Gemeinschaftshaus entstehen.

Im Gesundheitsbezirk Bruneck stehen die Arbeiten für die Sanierung des Bettentraktes A am Krankenhaus Bruneck vor der Ausschreibung. Sie sollen insgesamt 31,5 Millionen Euro kosten und bis 2027 fertiggestellt werden. Im Januar hatte die Landesregierung zur Deckung der Mehrkosten für den Umbau oder die Neuerrichtung von Notaufnahme, OP-Sälen, Kreißsälen, Labor und Sterilisationsbereich bereits zusätzliche 15 Millionen Euro bereitgestellt. Mit rund 6,6 Mio. Euro sollen auch ein Gemeinschaftshaus und eine wohnortnahe Einsatzzentrale am Krankenhaus untergebracht werden. Am Krankenhaus Innichen sollen hingegen Adaptierungsarbeiten am Personalwohnheim bis 2025 erfolgen. Hier werden in Kürze auch die Arbeiten zur Errichtung der Rheuma-Reha-Abteilung ausgeschrieben, die rund 1,4 Mio. Euro beanspruchen werden. Die Errichtung eines Gemeinschaftshauses ist auch im Hochpustertal durch Umbau des aktuellen Sprengelsitzes vorgesehen.  

kl

Die freiheitliche Parteiobfrau und Gemeinderätin in Partschins, Sabine Zoderer, verurteilt die anhaltende Untätigkeit der Landesregierung hinsichtlich des Verkehrsproblems im Untervinschgau: „Bereits jetzt ersticken die Gemeinden rund um das Nadelöhr bei Rabland und der Töll im Verkehr. Die bevorstehende Verlagerung von zusätzlichem Verkehr von der Brennerachse durch die Bauarbeiten an der Luegbrücke droht im Super-GAU zu enden“, so Zoderer. 

„Seit Jahrzehnten verspricht die Landesregierung den Menschen in Rabland und in den Anrainergemeinden sie mit einem Tunnel- und Umfahrungsprojekt vom Verkehr zu entlasten. Während im ganzen Land Umfahrungsstraßen gebaut werden und vonseiten der Landesregierung in der Regel rasch die Ressourcen zur Verfügung stehen, werden die Bürger hier mit immer neuen Versprechungen hingehalten – ohne Ergebnis“, so Zoderer.

„Im Landtagswahlkampf vor bald fünf Jahren gab Landeshauptmann Kompatscher das Versprechen ab, dass Rabland bis 2024 umfahren sein wird. Im September 2019 verkündeten die ehemalige SVP-Abgeordnete Jasmin Ladurner und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider in einer gemeinsamen Pressemitteilung großmundig, der Bau der Rablander Umfahrung habe ‚oberste Priorität‘ und man werde ‚möglichst bald‘ mit der Projektierung beginnen. Erst im vergangenen Jänner gab Alfreider im Partschinser Gemeinderat bekannt, die seit Jahren am Tisch liegenden Machbarkeitsstudien zeitnah neu bewerten und bereits im Februar weitere Gespräche mit Vertretern vor Ort führen zu wollen. Seither herrscht, auch nach dem Versuch einer persönlicher Nachfrage beim Landesrat, Funkstille“, so die F-Gemeinderätin.  

„Wir lassen uns nicht länger mit leeren Ankündigungen abspeisen. Wie bereits im vergangenen Herbst werden wir in wenigen Wochen erneut auf die Straße gehen und gemeinsam mit hunderten Bürgern aus den betroffenen Gemeinden gegen die anhaltende Untätigkeit der Landesregierung protestieren. Ruhe geben werden wir erst dann, wenn ein fertiges Projekt und ein zeitnaher Beginn der Bauarbeiten für eine umfangreiche Verkehrslösung definiert ist“, so Zoderer.

Dienstag, 21 März 2023 15:18

Klöppelkurs im Kloster Marienberg

15.04.2023 - 29.04.2023

(18:30 - 21:00 Uhr)


Termine: Sa, 15.04. I Di, 18.04. I Do, 20.04.
Sa, 22.04.I Di, 25.04. I Do, 27.04. I Sa, 29.04.


Anmeldeschluss: SA, 08.04.2023
Kosten: € 100,00 inkl. Material
Tel. 0473 831 306 - info@marienberg.it

 

 

 

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Jeder fünfte Südtiroler leidet an einer Pollenallergie. Gut informiert lässt sich diese leichter ertragen. Pollenflugberichte und Drei-Tages-Prognosen sind dabei ein wertvoller Service.

Der milde Winter, die geringen Niederschläge und das gute Wetter in diesen Tagen führen zu einem Anstieg der Pollenbelastung in der Luft. Wer unter einer Pollenallergie leidet, weiß ein Lied davon zu singen. "In den vergangenen Wochen lagen vor allem die Pollen von Zypressengewächsen, Hasel, Erle, Ulme und Pappel in der Luft, die Allergien auslösten", berichtet Alberta Stenico, Leiterin des Biologischen Labors in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. "Nun hat sich das Pollenspektrum mit Pollen von Esche, Weide, Hainbuche und Gräsern sowie den ersten Pollen von Brennnesselgewächsen verbreitert. Auch die Birkenpollen, die zu den Hauptverursachern von Heuschnupfen gehören, werden in den nächsten Tagen rasch zunehmen, wie die Analyse der in den Pollenfallen gesammelten Proben zeigt."

Seit fast 30 Jahren sorgt das Biologische Labor mit dem Polleninformationsdienst für die rechtzeitige Verbreitung von Polleninformationen. "Die wöchentlichen Pollenflugberichte und die Drei-Tages-Prognose, die mit der kostenlosen Pollen-App auch auf dem Smartphone abrufbar ist, geben Allergikern alle nötigen Informationen an die Hand, um den Kontakt mit den Allergenen, die ihre Allergie auslösen, möglichst zu vermeiden", betont Umwelt- und Energielandesrat Giuliano Vettorato. "Damit können sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um ihre Lebensqualität zu verbessern."

Allergien auch durch nicht einheimische Pflanzen

"Die Hauptverursacher von Pollenallergien sind Gräser- und Birkenpollen", betont Magdalena Widmann, Leiterin des Polleninformationsdienstes. "In den vergangenen Jahren sind aber auch andere, nicht heimische Pflanzen hinzugekommen, die Allergikern erhebliche Beschwerden bereiten. Ein Beispiel ist die Ambrosia, eine invasive exotische Pflanze, die in Nordamerika beheimatet ist, stark allergen wirkt und sich hier in Europa immer mehr ausbreitet, aber auch die Olivenpflanze, die aufgrund der höheren Temperaturen durch den Klimawandel in Südtirol immer häufiger vorkommt.

Nützliche Tipps für Allergikerinnen und Allergiker

Niesen, tränende Augen, verstopfte Nase und Juckreiz sind typische Symptome einer Pollenallergie. Es ist der Kontakt mit den Pollen, der die Allergie auslöst. Hier einige nützliche Ratschläge: Aktivitäten im Freien an sonnigen und windigen Tagen einschränken, insbesondere an Orten, an denen die Pflanzen wachsen, die die eigene Allergie auslösen; die Augen beim Aufenthalt im Freien mit einer Sonnenbrille oder einer Schildmütze schützen; nach einem Aufenthalt im Freien duschen, um die Pollen abzuwaschen, die sich möglicherweise in den Haaren festgesetzt haben; während der Pollensaison die Wäsche nicht im Freien trocknen; auf Reisen die Pollenkalender des Zielgebiets (www.pollnet.it) konsultieren.

Alle Informationen zum Thema Pollen sind auf dem Landeswebportal zum Thema Umwelt verfügbar.

tl/mpi

Die Gemeinderatsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit Naturns lehnt die Baupläne aus dem stillen Kämmerlein von Bürgermeister Zeno Christanell in dieser Form ab und spricht sich mit Vehemenz gegen die intransparente, zweifelhafte und demokratisch fragwürdige Hau-Ruck-Aktion der politischen Führung aus.

Es scheint in Naturns zum Führungsstil der politischen Mehrheit zu gehören, Großprojekte, welche, wenn umgesetzt, das Dorfbild massiv und unwiderruflich verändern würden, hinter verschlossenen Türen in Parteigremien zu planen und die Bevölkerung des Dorfes und den eigentlich hierfür vorgesehenen Gemeinderat im Wesentlichen vor fast vollendete Tatsachen zu stellen. 

Besonders beachtenswert ist die Tatsache, dass das Projekt „Naturns Vision 2030+“, als Feigenblatt benutzt wird, um in der Öffentlichkeit das Bild zu vermitteln, die damals engagierten Bürgerinnen und Bürger von Naturns hätten sich bereits vor einigen Jahren genau solche Baumaßnahmen gewünscht. Das stimmt so aber nicht, dieser vermittelte Eindruck trügt: Im Abschlussdokument „Naturns Vision 2030+“ findet man mit Ausnahme des Wunsches nach einer Tiefgarage keine Hinweise auf dementsprechend geforderte Maßnahmen.

Tatsache ist: Zeno Christanell hat selbst berichtet, seit Frühjahr 2022 auf informellen Wegen seine Parteigremien und seiner Meinung nach wichtige Interessenvertreter informiert zu haben, die Naturnser Bevölkerung und die Gemeinderäte aber nicht.  

Eine alle Interessensgruppen wertschätzende und vorausschauende Dorfpolitik sieht anders aus. Diese Vorgehensweise passt zu dem, was wir im Gemeinderat seitens der politischen Verantwortungsträger der Mehrheit in dieser Legislatur nicht zum ersten Mal erleben: Eine unprofessionelle und unangemessene Herangehensweise, eine Machtelite, die glaubt, im Rahmen des ihr Zustehenden bis an äußersten Grenzen schalten und walten zu können, wie allein sie es für richtig und möglich hält. 

Architekt Hubert Schlögl hat bereits einen so genannten „Vorentwurf“ vorgelegt, immer laut Bürgermeister Christanell auf eigene Kosten und aus Eigeninitiative. Die Vorstudie von Schlögl datiert auf April 2022, was sehr interessant ist, da, wie das Protokoll des Gemeinderates vom September 2022 belegt, der Bürgermeister nur von einer Unterbauung des Rathausparkplatzes spricht. Die Frage ist berechtigt: Zirkulieren in den Naturnser Gemeindestuben derart wichtige Vorprojekte, ohne dass diese ein ganzes Jahr lang den Gemeinderäten zur Verfügung gestellt werden? Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft keine „informellen Vorstudien“ zu Großprojekten mehr von Privatpersonen gemacht werden, die dem Gemeinderat vorenthalten werden.

Nachdem bei der Gemeinderatsitzung am 20.03.2023 der Tagesordnungspunkt „Technische Dienste: Gemeinde Naturns – Genehmigung der Abänderung des Gemeindeplanes für Raum und Landschaft. Einfügung einer Zone mit Plan für die städtebauliche Umstrukturierung – PSU“ nach geheimer Abstimmung auf Antrag der Süd-Tiroler Freiheit mit 11 zu 6 Stimmen angenommen wurde, fordern wir für die weitere Vorgehensweise zum Projekt:

-       Eine breite Diskussion im Dorf unter Einbindung der ganzen Bevölkerung

-       Eine Volksabstimmung

-       Eine Kursänderung im politischen Diskurs und Umgang mit der Naturnser Bevölkerung

 

Mit 11 Stimmen, vermutlich der SVP, wurde die intransparente und demokratisch fragwürdige Vorgehensweise der politischen Mehrheit legitimiert.

 

Die Gemeinderäte der Süd-Tiroler Freiheit Naturns

Natascha Santer Zöschg, Dietmar Rainer, Michael Lochmann

Dienstag, 21 März 2023 08:03

Ein Amerikaner in Paris - Musical

Mittwoch, 12. April 2023

20.00 Uhr

Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders

Vormerkungen: T +39 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it

 

www.kulturhaus.it

 

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Dienstag, 21 März 2023 07:58

Knuddel muddel bei Bauer Puddel

Samstag, 25.03.23 um 20.00 Uhr, Premiere

Sonntag, 26.03.23 um 17.00 Uhr


Freitag, 31.03.23 um 20.00 Uhr

Samstag, 01.04.23 um 20.00 Uhr


Ostersonntag, 09.04.23 um 20.00 Uhr

im Sparkassensaal Schleis

Schwank in 3 Akten von Carsten Schreier

Reservierung unter: +39 347 845 8832 täglich 18.00 bis 20.30 Uhr.

 

 

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Am 14. April

um 19.30 Uhr


Im Haus der Dorfgemeinschaft Kortsch


Vom Archäologen Günther Kaufmann

 

 

Bildungsausschuss Kortsch

 

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Samstag, 1. April 2023

von 7.00 bsi 9.30 Uhr

Treffpunkt: Geos, Holzbruggweg

 

Bildungsausschuss Schlanders

 

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Samstag, 25. März 2023

Exkursion zum Bartgeierhorst im Pfossental

Treffpunkt: 11.00 Uhr, Parkplatz beim Vinschger Bauernladen Schnalstal

Fachvortrag zum Bartgeier in den Alpen

Treffpunkt: 17.00 Uhr Besucherzentrum avimundus Schlanders

 

Bildungsausschuss Schlanders

 

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