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Mals/Laatsch

Mit 30 km/h durch Laatsch

In Laatsch spielt sich das Leben auf der Durchfahrtsstraße ab. Mit rund 4.000 Fahrzeugen pro Tag ist die Verkehrsbelastung spürbar, die Landesstraße ist keine angenehme Begegnungszone zwischen Fußgänger, Autos und Traktoren. Weil dem so ist, haben die Laatscher bei der Gemeinde Mals gefordert, man möge doch auf der Landesstraße eine 30er-Zone einrichten. Wie weit man da sei, wollte Bruno Pileggi bei der Gemeinderatssitzung am 25. September wissen. Nach einem kürzlich mit dem Straßendienst abgehaltenen Lokalaugenschein obliege es nun dem Straßendienst, die Bodenmarkierungen für die 30er-Zone einzuzeichnen, sagte BM Josef Thurner, sekundiert von der Referentin für Laatsch Marion Grass (Bild). Die Gemeinde werde dann die dorfinternen Zufahrten entsprechend beschildern. Die berühmte Unterführung unter die St. Leonhardskirche wird es mit einer 30er-Zone voraussichtlich nicht mehr geben, dafür eine Art Einbahnregelung um die Kirche. Skepsis gegenüber dieser Einbahnregelung kam ausgerechnet vom ehemaligen Laatscher Referenten Günther Wallnöfer. (eb)

Ausgabe 20/2025