Schlanders/Vinschgau
Kultur.Bildung.GEMEINDE

Am 19. September 2025 fand in der BASIS Vinschgau in Schlanders das erste Informationstreffen der Reihe „Kultur.Bildung.GEMEINDE“ statt. Ziel des Treffens war ein Austausch zu jenen Themen, die in den Zuständigkeitsbereich des Landesrats fallen – darunter die deutsche Bildung und Kultur, Bildungsförderung, Kulturgüter, Innovation, Forschung, Universität und Museen.
Auch im Vinschgau haben nach den Gemeinderatswahlen im Mai 2025 zahlreiche Personen neue Aufgaben übernommen. Im Rahmen des Informationstreffens wurden daher gemeinsam mit den zuständigen Amts- und Abteilungsdirektoren zentrale Fragestellungen zur Stärkung des Bildungsangebots, zur Kultur- und Denkmalpflege sowie zur Jugendarbeit erörtert.
In seiner Einführung erinnerte Achammer daran, die Möglichkeiten der Gemeinden gemeinsam auszuschöpfen, um der Generation unserer Kinder einen positiven und optimistischen Blick in die Zukunft zu schenken. Anschließend informierten Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner, Landeskindergartendirektorin Helena Saltuari sowie Alexandra Pedrotti, Landesdirektorin der Musikschule, über aktuelle Entwicklungen und Schwerpunkte im Bildungsbereich. Ergänzend dazu wurde auch das Thema Schulfürsorge durch Amtsdirektor Richard Paulmichl aufgegriffen.
Volker Klotz, Abteilungsdirektor für Deutsche Kultur, und Konrad Pamer, Direktor des Amts für Jugendarbeit, sprachen gemeinsam mit Landeskonservatorin Karin Dalla Torre über zentrale Themen der Kulturarbeit und Denkmalpflege in den Gemeinden. Im Fokus standen dabei unter anderem die Bedeutung der Erwachsenenbildung im Sinne des lebenslangen Lernens sowie aktuelle Herausforderungen und Perspektiven in der offenen und verbandlichen Jugendarbeit. Auch Fragen zur Erhaltung, Nutzung und Sichtbarmachung von Kulturgütern wurden thematisiert.
Der Landesrat betonte, die von den Amtsdirektoren behandelten Bereiche in den Gemeinden nachhaltig stärken zu wollen und unterstrich: „Es sind viele Themen auf dem Tisch, die wir gemeinsam im Zusammenspiel zwischen Land und Gemeinden angehen müssen.“
Im Anschluss an den inhaltlichen Teil bot sich den Teilnehmenden die Gelegenheit für Gespräche mit Landesrat Achammer sowie den anwesenden Führungskräften.