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Dienstag, 07 März 2023 09:45

VivaLatsch mit neuer Geschäftsführerin

Sarah Linser aus Kastelbell ist die neue Geschäftsführerein der gemeindeeigenen Struktur VivaLatsch. Linser, die dem Gemeinderat Latsch kürzlich vorgestellt worden ist, tritt die Nachfolge von Martin Matscher an, der sich im Herbst anderweitig orientiert hat. Sie bringt Erfahrungen im Gastgewerbe in St. Moritz und in der Gastronomie der Lichtenburg in Nals mit und hat bereits intern mit Bereichsleitern Verantwortlichkeiten neu eingeführt. Die Interimszeit hat Ida Thomaseth mit Überstunden die Geschäftstätigkeiten überbrückt.

Dienstag, 07 März 2023 09:43

Notrufnummer 112

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Einbrüche werden in der Bevölkerung vor allem emotional stark wahrgenommen. Wer einen Einbruch erlebt hat, bleibt nachhaltig traumatisiert. Dabei geht es wahrscheinlich weniger um den Schaden, um die Euros oder um den gestohlenen Schmuck, als vielmehr um das Einbrechen in die Privatsphäre, um die nachhängenden Gedanken, dass Fremde in den eigenen vier Wänden waren, dass die in Kästen, Schatullen und sonstwo gewühlt haben, um die Angst, dass das wieder passieren kann. Einbrüche sorgen für soziale Verunsicherung in den betroffenen Dörfern. Der Major Christian Carli, der Koordinator des Ortspolizeidienstes im Vinschgau, hat bei einer Pressekonferenz am vergangenen Montag (wir werden demnächst berichten) darauf hingewiesen, dass bei Verdacht Anrufe bei der Notrufnummer 112 notwendig und wichtig sind. Die Anrufe werden in beiden Sprachen, also auch auf Deutsch, angenommen und an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. „Lieber einmal zuviel als einmal zu wenig anrufen“, sagte Carli. Denn die Ordnungskräfte, die Ortspolizei genauso wie die Carabinieri, sind auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Ortspolizei und Carabinieri arbeiten Hand in Hand. Einbrüche sind ein Offizialdelikt und werden von Amts wegen verfolgt. Die 112 gilt auch dann als Anlaufstelle, wenn es sich um Belästigungen und Übergriffe in Bahn und Bus oder sonstwo handelt. Also: Keine Hemmungen für begründete Anrufe bei der 112.

Dienstag, 07 März 2023 09:43

Gebremster Sturm und Drang

Partschins - Man möge sämtliche Verfahrensschritte in die Wege leiten, um das Siedlungsgebiet abzugrenzen. Ausgerechnet mit dem sensibelsten Thema des Gemeindeentwicklungsprogrammes sind die Freiheitlichen Gemeinderäte Sabine Zoderer, mittlerweile Obfrau der Freiheitlichen Südtirols, und Christian Leiter (Bild) mit einem Beschlussantrag vorgeprescht. Zoderer möchte damit, wie sie sagt, den Gemeinderäten einen Gedankenanstoß geben, sich mit den Siedlungsgrenzen zeitnahe auseinanderzusetzen. Denn sie mache sich angesichts der Bauwut und der knapper werdeneden Ressourcen Sorgen für die kommende Generation. Spekulationen und der Ausverkauf der Heimat solle mit den Siedlungsgrenzen ein Riegel vorgeschoben werden. „Jeder, der da im Gemeinderat huckt, soll sich Gedanken machen“, drängte Zoderer stürmisch. Dann brandete Widerstand auf. SVP-Rat Adi Erlacher erinnerte daran, dass die Siedlungsabgrenzung Hand in Hand gehen müsse mit dem Gemeindentwicklungsplan. Der Antrag, sagte BM Luis Forcher, sei überflüssig. Denn der Gemeindeentwicklungsplan sei eine Megaaufgabe, mit Leerstanderhebungen, Einbeziehen der Bevölkerung usw.. Seit vergangenen Oktober laufen die dafür vorgesehenen drei Jahre. Man müsse doch den Fachleuten, die eigens zur Begleitung dieses Prozesses bestellt sind, vertrauen, sagte VizeBM Walter Laimer. Der Antrag wurde mit 11 Gegenstimmen, bei drei dafür und drei Enthaltungen versenkt. (eb)

Das Lehr- und Direktionspersonal wird finanziell bessergestellt. Das Land stellt dafür insgesamt 65,25 Millionen Euro zur Verfügung.

Zwei Kollektivverträge für den Dreijahreszeitraum 2022-2024 haben die vom Generaldirektor des Landes eingesetzten öffentlichen Verhandlungsdelegationen für die Kollektivvertragsverhandlungen für das Lehr-, Direktions- und Inspektionspersonal der Schulen staatlicher Art unter der Führung von Bildungsdirektor Gustav Tschenett und die Schulgewerkschaften kürzlich endgültig unterzeichnet. Beide Verträge werden am 9. März im Amtsblatt der Region veröffentlicht und treten damit in Kraft.

Der neue Landeskollektivvertrag für das Lehrpersonal

Der Erste Teilvertrag für die Erneuerung des Landeskollektivvertrages für das Lehrpersonal und die Erziehenden der Grund-, Mittel- und Oberschulen Südtirols für den Dreijahreszeitraum 2022-2024 betrifft die Landesberufszulage, die Leistungsprämie des Lehrpersonals und die Aufgabenzulage, die das zum Land oder zu Körperschaften des Landes abgeordnete Lehrpersonal erhält, sowie jenes, das der Schulverwaltung oder der pädagogischen Abteilung zur Verfügung gestellt wurde.

Landesberufszulage ab 2022

Die Landesberufszulage ist ein neues Lohnelement, das mit Wirkung ab 1. Jänner 2022 auf Landesebene eingeführt und an alle Lehrpersonen ausbezahlt wird. Sie lehnt sich an die Lehrberufszulage an, die der Staat und das Land dem jeweiligen Lehrpersonal auszahlen. Einen Teil der neuen Landesberufszulage bildet die bisherige persönliche Zusatzvergütung in Höhe von monatlich 49,60 Euro. Im Jahr 2022 beträgt die neue Zulage monatlich 189,75 Euro oder jährlich 2277,60 Euro. Ab 1. Jänner 2023 beträgt die Landesberufszulage monatlich 162,00 Euro oder 1944 Euro pro Jahr. Es handelt sich hierbei immer um Bruttobeträge.

"Die Gewährung der Landesberufszulage stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Anpassung der Gehälter des Lehrpersonals der Schulen staatlicher Art an jene des Lehrpersonals des Landes dar. Dafür hat die Landesregierung 24,5 Millionen Euro für das Jahr 2022 und je 20 Millionen Euro für die Jahre 2023 und 2024 zur Verfügung gestellt, also insgesamt 64,5 Millionen Euro", informieren die Landesräte Philipp Achammer, Giuliano Vettorato und Daniel Alfreider, die für die Bildung in deutscher, italienischer und ladinischer Sprache zuständig sind.

Neues bei den Leistungsprämien

Mit dem Teilvertrag wird auch die Gewährung der Leistungsprämien an das Lehrpersonal teilweise neu definiert: Die beiden bisher bestehenden Fonds für die Leistungsprämien, nämlich der allgemeine Topf in Höhe von 4,7 Millionen Euro und der Fonds für die Förderung des Englischunterrichts an den Grundschulen in Höhe von weiteren 200.000 Euro, werden zu einem gemeinsamen Fonds zusammengefasst. Dieser wird dann aufgrund von Kriterien, die in dezentralen Kollektivvertragsverhandlungen auf Ebene der drei Bildungsdirektionen ausgehandelt werden, zwischen den Sprachgruppen und den einzelnen Schulen aufgeteilt.

Außerdem sieht der Vertrag vor, dass der Schulvertrag, mit dem die Kriterien für die Gewährung der Leistungsprämien auf Schulebene vereinbart werden, berücksichtigen muss, außerdem, dass es bei der Zuweisung der Leistungsprämie keinen Grund- und keinen Höchstbetrag gibt und dass die Leistungsprämie auch nur einer begrenzten Anzahl von Lehrpersonen zugewiesen werden kann.

Auf der Grundlage dieser Kriterien verteilt dann die Schulführungskraft die Leistungsprämien an die Lehrpersonen, um den individuellen Einsatz oder die im Laufe des Schuljahres effektiv durchgeführten Arbeiten oder Tätigkeiten zu belohnen. Die Gesamthöhe des Fonds für Leistungsprämien bleibt unverändert.

Schließlich schafft der Vertrag die Höchstgrenze der Aufgabenzulage von derzeit 4500 Euro ab, welche das abgeordnete oder zur Verfügung gestellte Lehrpersonal erhält, und legt Kriterien für die Festlegung der Aufgabenzulage fest.

Der neue Kollektivvertrages für die Schulführungskräfte

Der ebenfalls endgültig unterzeichnete Landeskollektivvertrag für die Schulführungskräfte und für die Inspektoren und Inspektorinnen der Grund-, Mittel- und Oberschulen Südtirols für den Dreijahreszeitraum 2022-2024 regelt die Änderung des Führungsauftrages, die sogenannte "Quote 2" der Zweisprachigkeitszulage und die Einstufung der neuen Schulführungskräfte.

In Anlehnung an die gesamtstaatliche Regelung können laut dem neuen Vertrag auch jene Schulführungskräfte eine Änderung ihres Führungsauftragesbeantragen, die ihre Probezeit als Schulführungskraft noch nicht bestanden haben.

Ab 1. Jänner 2022 erhalten auch die Schulführungskräfte der Schulen staatlicher Art, wie ihren Kolleginnen und Kollegen in den Kindergärten und Landesschulen, die "Quote 2" der Zweisprachigkeitszulage in Höhe von monatlich 88,58 Euro brutto.

"Die Landesregierung hat dafür je 250.000 Euro für die drei Jahre 2022, 2023 und 2024 zur Verfügung gestellt", erläutern die Bildungslandesräte Achammer, Vettorato und Alfreider.

Schließlich enthält der Vertrag Bestimmungen zur Einstufung von neuen Schulführungskräften, die vor der Aufnahme als Schulführungskraft Lehrperson an Berufs- oder gleichgestellten Schulen waren.

red/jw

In Toblach hat am heutigen Montag der Gesamttiroler Landeswettbewerb "prima la musica" begonnen. Rund 280 Musikschülerinnen und Musikschüler aus Südtirol nehmen daran teil.

Die Instrumente Blockflöte, Trompete und Saxophon haben heute (6. März) die Wertungsspiele des Wettbewerbes "prima la musica" eröffnet.  Aus Südtirol treten insgesamt 168 junge Solistinnen und Solisten und 41 Ensembles auf. Sie kommen aus sämtlichen Bildungsinstitutionen des Landes: zum Großteil aus den Südtiroler Musikschulen, zudem aus den Schulen mit Landesschwerpunkt Musik, dem Konservatorium Claudio Monteverdi und aus der italienischsprachigen Musikschule Antonio Vivaldi.

Bildungsdirektor Gustav Tschenett wünscht sich für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass "der Landeswettbewerb 'prima la musica' für sie eine prägende Erfahrung wird, die sie nachhaltig auf ihrem musikalischen Bildungsweg begleitet".

Noch bis zum 16. März zeigen insgesamt 817 begabte jungen Musikerinnen und Musiker aus Süd-, Nord- und Osttirol, was in ihnen steckt. "Dafür sorgen nicht nur exzellente Lehrpersonen, die mit großer Professionalität und gekonntem didaktischen Einfühlungsvermögen ihren Studentinnen und Studenten den Weg hierfür gezeigt haben, sondern auch die jungen Teilnehmenden, die keine Mühe gescheut haben, um ihr Können unter Beweis zu stellen", sagt Landesmusikschuldirektorin Alexandra Pedrotti.

Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner wünscht in diesem Sinne, "dass weniger der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund steht als vielmehr die Lust und die Freude, das eigene Talent zu zeigen und den Auftritt zu genießen. Darauf kommt es nämlich an".

Der Gesamttiroler Landeswettbewerb "prima la musica" findet alle vier Jahre in Südtirol statt und wird in diesem Jahr vom Abteilung Landesmusikdirektion des Landes Tirol in Zusammenarbeit mit der Landesdirektion Deutsche und ladinische Musikschule sowie dem Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler in Toblach und der Musikschule Oberes Pustertal veranstaltet.

Die Ergebnisse des Landeswettbewerbs "prima la musica" sind täglich auf der Webseite der Musikschulen (https://musikschulen.provinz.bz.it/) abrufbar.

red/jw

Dienstag, 07 März 2023 07:28

Ein Label für die Nachhaltigkeit

Südtirols Destinationen und Betriebe werden nun nach einem international anerkannten Standard für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zertifiziert. Das Nachhaltigkeitslabel wurde heute vorgestellt. 

Engagement für nachhaltige Entwicklung soll in Südtirol ab sofort durch ein Zertifikat Sichtbarkeit bekommen. Das "Nachhaltigkeitslabel Südtirol" wird an Destinationen und Unterkunftsbetriebe verliehen. Grundlage für die Zertifizierung ist ein umfassendes Nachhaltigkeitsprogramm für den Tourismus, das IDMSüdtirol im Auftrag des Landes Südtirol gemeinsam mit den Interessensvertretenden und Fachleuten erarbeitet hat.

Bei einer Pressekonferenz wurde das Nachhaltigkeitslabel am heutigen Montag (6. März), vorgestellt.  "Nachhaltigkeit ist die wichtigste strategische Grundlage für die künftige Entwicklung Südtirols", sagte Tourismuslandesrat Arnold Schuler: "Nur, wenn wir nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit in ihrer ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Auffassung handeln, kann Südtirol für die Bevölkerung und die Gäste als begehrtester Lebensraum erhalten bleiben." Gerade der Tourismus sei einer der Sektoren, wo es noch viel Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung gebe, die nun angegangen und systematisch gesteuert werden müsse. "Das Nachhaltigkeitsprogramm gibt klare Ziele vor, in welchen Handlungsfeldern der Tourismus strategisch weiterentwickelt werden muss. Die Synergien zwischen Tourismus und Landwirtschaft sind dabei eine zentrale Säule zur Förderung der lokalen Kreislaufwirtschaft", sagte Schuler.

Der eigens erarbeitete Nachhaltigkeitsstandard für Südtirol baut auf den Kriterien des Global Sustainable Tourism Council (Gstc) auf, einer internationalen Organisation, die weltweit einen der zuverlässigsten zertifizierbaren und somit glaubwürdigsten Standards für nachhaltigen Tourismus und nachhaltiges Reisen definiert hat. "Wir haben uns an diesem internationalen Standard orientiert, weil er von Expertengremien ausgearbeitet, weltweit akzeptiert und anerkannt ist und bereits zahlreiche renommierte Destinationen und Player im Tourismus ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen darauf basieren. Das verleiht dem Standard und allen, die sich nach ihm ausrichten, Glaubwürdigkeit. Und das ist für unsere Gäste natürlich ein ganz besonders wichtiger Aspekt", sagt IDM-Präsident Hansi Pichler.

Unabhängige Bewertung, IDM verleiht Label

Die GSTC-Kriterien, mit denen der Nachhaltigkeitsprozess gemessen wird, wurden genau durchleuchtet und an die Südtiroler Gegebenheiten angepasst. Erfüllt man alle vorgeschriebenen https://www.idm-suedtirol.com/fileadmin/user_upload/content/Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeitslabel/SuedtirolStandard_DE.pdf" target="_blank" rel="noopener noreferrer" style="box-sizing: border-box; color: rgb(52, 93, 142); text-decoration: underline; background-color: transparent;" title="Kriterien" data-new-window="true">Kriterien, werden diese Bemühungen mit dem neuen "Nachhaltigkeitslabel Südtirol" ausgezeichnet, das von IDM verwaltet und verliehen wird. Der Prozess, der bis zur Zertifizierung durchlaufen werden muss, ist umfangreich und erfordert ein mehrjähriges Engagement. Um den Kandidaten die Möglichkeit zu geben, ihre Anstrengungen schrittweise sichtbar zu machen, erfolgt die Zertifizierung über drei Stufen. Dafür wurden für jede Etappe die notwendigen Muss-Kriterien definiert. So können sich die Destinationen stufenweise an die höchste Zertifizierungsstufe, die auch international anerkannt ist, annähern. Die Entwicklung Richtung nachhaltige Entwicklung wird in einem regelmäßig wiederkehrenden Audit durch eine unabhängige externe Organisation geprüft.

Eggental als erste Destination zertifiziert

Der Prozess, der für die Zertifizierung zu durchlaufen ist, ist bei Destinationen und Unterkunftsbetrieben ähnlich. Bei den Destinationen werden vier große Bereiche genau betrachtet: nachhaltiges Management, sozioökonomische, kulturelle und ökologische Nachhaltigkeit. Erste Destination in Südtirol, die mit dem Nachhaltigkeitslabel Südtirol ausgezeichnet wurde, ist das Eggental: "Wir sind vom Konzept des Nachhaltigkeitsprogramms überzeugt und möchten den Begriff Nachhaltigkeit mit Inhalten füllen sowie mit konkreten Maßnahmen sichtbar machen. Es geht um regionale Kreisläufe, sanfte Mobilität, Besucherlenkung, aber auch darum, CO2-Emissionen zu erheben und zu reduzieren", sagt Verena Festi, Direktorin von Eggental Tourismus. Auch die Destinationen St. Vigil in Enneberg und Alta Badia erfüllen auf Destinationsebene bereits den Gstc-Standard und werden in Kürze, wie auch das Eggental, das Nachhaltigkeitslabel Südtirol tragen.

Neun Handlungsfelder für Betriebe

Das Drei-Stufen-Modell gilt auch für die Unterkunftsbetriebe, die Träger des "Nachhaltigkeitslabels Südtirol" werden wollen. Speziell für die Betriebe wurden neun Handlungsfelder definiert, die auf deren Gegebenheiten zugeschnitten sind und auch ihre wirtschaftlichen Bedürfnisse berücksichtigen. Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Gäste werden in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess mit einbezogen. "Der HGV setzt bereits zahlreiche betriebliche Nachhaltigkeitsprojekte um und begleitet die Gastbetriebe in Form von individuellen Beratungen rund um die vielfältige Thematik der Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, dass die Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe nun das Nachhaltigkeitslabel Südtirol anstreben können. All jene, die diesen Weg hin zu einem nachhaltigeren Handeln beschreiten, werden wir tatkräftig unterstützen“, unterstreicht Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbands (HGV).

Das "Nachhaltigkeitslabel Südtirol" steht in Kürze auch Betrieben zur Verfügung, die Urlaub auf dem Bauernhof betreiben und Privatzimmer vermieten sowie Campingplatz-Betreibern. Ein entsprechender Kriterienkatalog wird gerade ausgearbeitet. In einem nächsten Schritt soll das Label auch auf andere Sektorenausgeweitet werden, wie Handel, Handwerk und Industrie.

red

Il gruppo Athesia, attraverso un’azione legale vorrebbe bloccare l'informazione critica e costringere al silenzio il portale online Salto.bz. È stata avanzata una richiesta di risarcimento danni per presunta diffamazione che non permetterebbe la sopravvivenza della piccola testata.
Nonostante la nostra Costituzione ed anche la nostra legge provinciale pone il tema della libertà e pluralità dei mezzi di informazione come obiettivo fondamentale, la situazione attuale è ben lontana dall’essere risolta e quello che è successo alla testata giornalistica Salto.bz ne è un esempio lampante.

 
Il MoVimento 5 Stelle locale si batte da anni per denunciare l’anomala concentrazione editoriale nel nostro territorio, che blocca il pluralismo e la libera informazione, danneggiando così l'istituzione di una buona democrazia. Un vero e proprio dominio dell'informazione in mano al potente di turno che continua con prepotenza a infliggere il suo potere mediatico, dettando le linee editoriali esclusivamente a favore degli amici politici affini al potere. 
Ora viene promossa un’azione legale, probabilmente priva di legittimità, con il solo scopo di intimidire, screditare professionalmente, o consumare le risorse finanziarie di giornalisti, con l’obiettivo ultimo di ricattarli e costringerli al silenzio.
Anche a livello Europeo, il M5S ha avviato un’iniziativa contro le denunce temerarie, che costituiscono un attacco diretto all’esercizio dei diritti e delle libertà fondamentali quali la libertà di espressione, la libertà e l’indipendenza dei media. Rappresentano uno schiaffo alla democrazia perché minano dalle fondamenta lo stato di diritto.

   
Il consigliere provinciale M5S Diego Nicolini appoggia fermamente la posizione di Salto.bz e dichiara: "Con questa vicenda siamo arrivati all'apice dell’intolleranza alla critica e al pluralismo informativo da parte del nostro sistema mediatico altoatesino. Uno "slapp", proprio come uno schiaffo, quello assestato da una società editoriale potente per eliminare un concorrente scomodo.
Devo purtroppo constatare che pochi colleghi, per paura o convenienza, hanno sostenuto le nostre battaglie per il pluralismo editoriale ed una informazione più democratica, adesso credo che sia stato superato il limite, quindi, abbiamo pensato ad una petizione per sostenere con forza ed unitariamente il valore di un’informazione libera ed indipendente. 
Abbiamo il dovere di mettere in campo ogni iniziativa possibile a sostegno di questa piccola testata, invitando Athesia al ritiro della denuncia."

  

Link petizione M5S : https://chng.it/XfcMzMgyBJ 

Dienstag, 07 März 2023 16:06

Unsere Rodelkönigin tritt zurück

Weltmeisterin, Gesamtweltcupsiegerin – die Liste von Greta Pinggeras Erfolgen ist lang und vielleicht wäre sie sogar noch etwas länger geworden. Doch Vinschgaus erfolgreichste Naturbahnrodlern hat sich dazu entschieden, ihre Karriere zu beenden. Ende Februar absolvierte die 28-jährige Laaserin in Umhausen ihr letztes Weltcuprennen, nun konzentriert sie sich voll und ganz auf ihre andere Leidenschaft.

Von Sarah Mitterer

Mit gerade einmal zehn Jahren wurde Greta beim ASC Laas in den Bann des Rodelsports gezogen. Dass sie später einmal zu den Besten ihrer Zunft gehören würde, hatte man zu Beginn wohl nicht erwartet. Doch mit Talent, großem Ehrgeiz und jede Menge Fleiß schaffte sie es bis ganz nach oben im Naturbahn-Rodelsport. Bereits im Juniorenalter ließ sie immer wieder ihr Können aufblitzen und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie auch bei den Profis durchstarten würde. 2014 kürte sie sich im rumänischen Vatra Dornei zur Juniorenweltmeistern – zwei Jahre zuvor sicherte sich bei der Junioren-WM in Latsch die Silbermedaille. Ihr persönliches Karrierehighlight war die Saison 2016/2017, in der sie sich nicht nur zur Weltmeisterin krönte, sondern sich auch noch den Gewinn des Gesamtweltcups sicherte. Nun war die Laaserin endgültig bei der Elite angekommen und konnte in den Folgejahren stets ganz vorne mitmischen. Auch in diesem Winter gehörte das Vinschger Rodeltalent zu den stärksten Naturbahnrodlerinnen im Weltcup. Sechs Mal sprang sie aufs Weltcuppodest – hinzu kommt die Silbermedaille bei der WM in Deutschnofen - ein Sieg blieb ihr in dieser Saison jedoch verwehrt. Ihr allerletztes Weltcuprennen bestritt sie beim Saisonfinale in Umhausen. Dort gelang ihr als Dritte erneut der Sprung auf das Podium. Auch in der Gesamtwertung sicherte sie sich Platz 3 mit gerade einmal vier Punkten Rückstand auf die Zweitplatzierte Tina Unterberger aus Österreich.
Eines steht fest: Greta kann nun eine großartige Karriere zurückblicken, denn sie hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Nur der Traum von Olympia hat sich nicht erfüllt, denn Naturbahnrodeln wurde noch nicht ins olympische Programm aufgenommen.
Für die gelernte Konditorin hat jetzt ein neuer Lebensabschnitt fernab vom Rodelsport begonnen. Die 28-Jährige kann sich nun voll und ganz ihrer anderen Leidenschaft – dem Backen – widmen. Angesprochen darauf, was Pinggera vermissen werde, meint sie: „Die Abwechslung zum normalen Arbeitsalltag, der Adrenalinkick vor den Rennen und meine Teamkollegen werden mir fehlen!“

Montag, 06 März 2023 15:20

Begleiter der ersten Stunde

Naturbahnrodeln -Greta Pinggera im Bild mit dem Bahnchef von Laas Erich Trenkwalder, der Pinggeras Trainer und Begleiter der ersten Stunde war. (sam)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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