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Montag, 05 Juli 2021 08:41

Schulgemeinschaft dankt

Laas - Das Projekt „Sportunterricht mit Expertinnen“ an der Grundschule Laas war ein voller Erfolg! In diesem besonderen Schuljahr haben wir vieles umgekrempelt und neugestaltet, so auch im Sportunterricht. Die Grundschule Laas hat dabei Hilfe von Sportexpertinnen erhalten. Diese Expertinnen haben in Zusammenarbeit mit dem Sportverein Laas und der Raiffeisenkasse Laas, Lehrer und Kinder im Sportunterricht unterstützt und mit ihren neuen Ideen einen frischen Wind in die Sportstunden gebracht.
Der Startschuss des Projekts fiel schon zu Schulbeginn und verteilte sich über das gesamte Schuljahr. Alle Klassen, von den ganz Kleinen bis hinauf zu den ganz Großen, durften einige Sportstunden mit den Sportexpertinnen Simone Spechtenhauser und Martina Eberhöfer verbringen. In der Turnhalle der Mittelschule Laas haben sie den SchülerInnen und Lehrpersonen mit großer Einsatzbereitschaft und viel Kreativität neue Spiele erlernt, bereits existierende Spiele in neuer Form vorgestellt und vor allem für viel Spaß gesorgt.
Wir, die SchülerInnen und Lehrpersonen der Grundschule Laas, möchten uns sehr herzlich für den großartigen Sportunterricht in diesem besonderen Jahr bedanken.
SchülerInnen/Lehrkräfte Schulsprengel Laas

Mals - Das Oberschulzentrum Mals hisst die weiße Fahne: Alle Maturantinnen und Maturanten haben bestanden, darunter 5 mit der Traumnote 100/100.
„In Zeiten der Pandemie haben wir viel gelernt, für die Schule und für das Leben, mir war und ist manchmal gar nicht bewusst, wie viel. Jedenfalls bin ich allen Lehrpersonen dankbar, die mir zu meinem Erfolg verholfen haben,“ fasst Yannick Weiss seine Erfahrungen zusammen.
Wie im Vorjahr war auch heuer lange nicht klar, wie das Prüfungsformat der Staatlichen Abschlussprüfung für das Schuljahr 2020-21 aussehen würde, erst mit Jänner kam Klarheit. Verschiedene Szenarien wurden geprobt, um für alle Fälle vorbereitet zu sein.
„Ich kam mit dem Format des mündlichen Prüfungsgespräches gut zurecht. Ich konnte in den schultypischen Fächern mein fachliches Können einbringen und bei der Auseinandersetzung mit dem Impulsmaterial zielführende Vernetzungen herstellen und dazu auch persönlich Stellung nehmen. Die rein mündliche Form der Prüfung ist der Pandemie geschuldet, denn es gab auch Maturantinnen und Maturanten, die gerne im Schreiben gepunktet hätten“, merkt ein Schüler kritisch an.
Thomas Strobl, Lehrkraft für Deutsch und Geschichte an der Sportoberschule, hielt zur Abschlussfeier eine bemerkenswerte Rede zur „Magie des Augenblicks“, musikalisch begleitet von seinem Kollegen Helmut Pinggera.
5 Maturantinnen haben bei der Prüfung das Maximum von 100 Punkten erreicht: Judith Mair (5 A SOGYM, Schulschwerpunkt Badminton), Sabine Christandl und Katrin Patscheider (5 A FOWI), David Schwarz (5 B FOWI, Schulschwerpunkt Fußball) und die Abendschülerin Michaela Maria Hilber. Das Oberschulzentrum Mals gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen recht herzlich und wünscht alles Beste auf dem weiteren Weg.

Trumsberg/Kastelbell/Vinschgau - Reinhard und Daniela Kaserer vom Niedermoarhof in Trumsberg in Kastelbell sind die Preisträger des heurigen Vinschger Jungbergbauernpreises. Der Bezirk Vinschgau der Südtiroler Bauernjugend ist der einzige Bezirk, der jährlich einen Jungbergbauernpreis vergibt. An dieser Tradition wurde heuer zum 44. Mal festgehalten.
Nicht in gewohntem Rahmen bei der Vollversammlung, sondern auf dem Hof selbst, wurde der mit 2.000 Euro dotierte Preis Ende Mai übergeben. Einerseits soll dieser Anerkennung für die Arbeit unter schwierigen Bedingungen am Bergbauernhof sein, zum andern auch Wertschätzung für eine vorbildliche und mustergültige Hofbewirtschaftung.
Der Niedermoar ist ein Vollerwerbshof auf über 1.300 Metern mit Hofschank und Fleischverarbeitung. 96 Erschwernispunkte weist der Niedermoar auf. Drei Generationen sind hier Zuhause: Reinhard und Daniela Kaserer mit Samuel, Sara und Laura und die Eltern Annemarie und Ernst Kaserer. Mit Herzblut wurde und wird der Hof geführt, innovativ und modern weiterentwickelt, die Wiesen vorbildlich bewirtschaftet, Qualitätsprodukte wie Wurstwaren hergestellt, Brot gebacken und der Hofschank betrieben. Auch in der Züchtung des Grauviehs hat sich die Familie Kaserer über den Vinschgau hinaus einen Namen gemacht. Zudem ist man in verschiedenen
Vereinen aktiv. Lob für den Einsatz und den Zusammenhalt in der Familie kamen vom Obmann der Südtiroler Bauernjugend Bezirk Vinschgau Fabian Brenner, der Bezirksleiterin Anna Rainalter, dem ehemaligen Bezirksausschussmitglied Michael Spechtenhauser, der den Vinschger Jungbergbauernpreis viele Jahre betreut hat und nicht zuletzt von Wolfram Gapp, dem Obmann der Raiffeisenkasse Untervinschgau. Diese hatte den Betrag des Jungbergbauernpreises heuer verdoppelt. Dafür bedankte sich der Bezirksausschuss Vinschau herzlich und aufrichtig. Denn ohne der Unterstützung der Raiffeisenkasse könnte der Jungbergbauernpreis nicht vergeben werden.
Am Rande erwähnt: Auch der Landesbergbauern-Preis geht heuer in den Vinschgau. Am 1. August wird dieser im Walterhaus in Bozen bei der Landes-Vollversammlung vergeben. (ap)

Montag, 05 Juli 2021 08:37

Buchweizenlaibchen

Der Buchweizen, im Volksmund „Schworzplent“ genannt, ist eine typische Südtiroler Kulturpflanze. Sie eignet sich hervorragend für typische Südtiroler Gerichte, wie z.B. Buchweizenlaibchen oder Buchweizenknödel. In diesem Fall verwenden wir das geschälte ganze Korn.

Zutaten (4 Pers.)

100 g Buchweizen geschält
ca.1/4 l Wasser
1 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
20 g Butter
2 Eidotter
2 EL fein gehackte Zwiebel
1 EL frischer oder getrockneter Majoran
2 Salbeiblätter fein gehackt
etwas Salz
Pflanzenfett zum Braten

Zubereitung:
Den Buchweizen in Sonnenblumenöl kurz anrösten und mit Wasser aufgießen. Nach dem Aufkochen den Buchweizen bei geringer Hitze 15 Min. dünsten und weitere 15 Min. quellen lassen.
Zwiebel in Butter anschwitzen, mit Eidotter, Kräutern und Salz in den ausgekühlten Buchweizen einarbeiten und Laibchen formen. Ein gehäufter Esslöffel Dinkelmehl gibt der Masse besseren Halt.
Laibchen in Pflanzenfett knusprig backen.

Tipp: Als Begleitung zu den Laibchen passt eine Kräuterrahm-sauce oder auch junges Frühlingsgemüse.

Aufgezeichnet von Peter Tscholl

 

 

s25 Paul TappeinerPaul Tappeiner, Jahrgang 1952, hat mit 16 Jahren seine Kochlehre in Meran begonnen. Tappeiner ist seit 50 Jahren (seit dem Gründungsjahr) aktives Mitglied im Südtiroler Köcheverband (SKV).

 

SKV Logo

Montag, 05 Juli 2021 08:33

POETRYJAM! bei Vinterra

Mals - Am Freitag, 18. Juni 2021 lud das Bistro Trattoria Vinterra zu einem Gedichtvortrag nach Mals. Durch den Abend führte der Moderator und Slammer Alex Giovanelli, bekannt aus dem OstWestClub in Meran und der Poetry-Slam Szene. Weiters stand Valentina Gander aus Glurns auf der Bühne. Sie nahm heuer am „Südtirol1“ Poetry-Slam teil und schaffte es bis in dessen Finale. Da sich keine weiteren Dichter für diesen Abend meldeten, trugen die beiden abwechslungsweise ihre Werke auf der Freilichtbühne vor dem Bistro vor. Die selbstgeschriebenen Texte handelten von U-Bahnfahrten in Berlin, Geldtaschenklau und Sprachbarrieren oder Verbindungen, sowie Freundschaften und Erlebnissen, die ihr Leben schrieb. Die Worte gingen gekonnt mit Witz, mit oder ohne Reim ans Herz. Je später der Abend, desto mehr Zuschauer fanden auf der Terrasse des s20 WA0001Bistros Platz. Diese dankten den Darstellern für die dargebrachten Texte mit Applaus, aber auch mit Stille. „Das“, meinte Alex, „bedeutet, dass aufmerksam zugehört wird, zeige Respekt und Wertschätzung für Dichter und Texte.“ Für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Küche und Bar setzen fast ausschließlich auf regionale und biologische Produkte aus der heimischen Landwirtschaft. Diese werden großteils in den Betrieben, die zur Genossenschaft gehören, produziert. Dort finden benachteiligte Menschen attraktive Arbeitsplätze. Das Bistro gibt es nun seit September 2019. Im heurigen Sommer veranstaltet das Lokal mehrere interessante Abende rund um Kultur, Kunst und Kulinarik. Es möchte damit allen in der momentanen Zeit möglich machen, jegliche Art von Kunst unter freien Himmel zu leben und erleben. (cw)

 

Mehr dazu in den sozialen Netzwerken und mehr Infos zur Ideologie der Sozialgenossenschaft unter www.vinterra.it

Montag, 05 Juli 2021 08:33

Das Virus ist ein harter Lehrer

Latsch - Nach längerer Pause hat der Weltladen Latsch wieder seine Vortragsreihe „Anders leben – anders reisen“ aufgenommen. Am 1. Juli hat Richard Theiner den Theologen Don Paolo Renner (i. Bild l.) eingeladen. Dr. Paul Renner ist Professor für Fundamentaltheologie an der theologischen Hochschule in Brixen, seit 2009 Direktor des ökumenischen und interreligiösen Instituts für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. In der Bühelkirche in Latsch hielt er einen Vortrag zum Thema Corona und was wir daraus lernen können. Umrahmt wurde der Vortrag von Gernot Niederfriniger (i. Bild r.), der auf seiner Altzither Musik aus der Renaissance und dem Barock spielte. Immer, wenn wir mit Problemen konfrontiert werden, fangen wir an nachzudenken, begann Prof. Renner seinen Vortrag. Krise oder Krisis leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet Zuspitzung, Entscheidung, Prüfung. Wir müssen prüfen und entscheiden, was wertvoll und weniger wertvoll ist. Wir müssen uns fragen, was im Leben wirklich zählt. „Das Virus ist ein Lehrer für das Leben“, sagte Prof. Renner, „es hat uns gezeigt, wie wichtig Menschen für uns sind, wie wichtig Solidarität ist. Das Virus hat uns unsere Gebrechlichkeit vor Augen geführt. Prof. Renner zitierte den Apostel Paulus, der schrieb: „Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark“. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er besonders in Notsituationen Kräfte und Ressourcen mobilisieren kann. Er erkennt aber auch, wenn er andere Menschen braucht, die ihm helfen können. Es zeugt von Stärke eine Schwäche einzugestehen und nach Hilfe zu fragen. Die Zeit des Lockdowns hat uns gelehrt demütiger und bescheidener zu werden. Das Virus hat uns uns gezeigt, dass man auf viele Dinge auch verzichten kann, brauchen wir wirklich alles? Wir brauchen nicht immer mehr. „Es geht auch mit weniger“, meinte Prof. Renner. Er zitierte auch Alexander Langer, der gesagt haben soll, „man kann auch langsamer, sanfter leben“. Zufriedenheit macht den Armen reich, die Unzufriedenheit den Reichen arm. Abschließend meinte Paolo Renner etwas humorvoll: „Wir müssen aufpassen. Der Lehrer ist noch nicht in Rente gegangen. Wenn wir unvorsichtig sind, kommt das Virus wieder zurück und schlägt zu. Dieses Virus wird nicht ewig sein, danach kommt ein anderes!“ Humor ist eine Ressource, die das Problem zwar nicht löst, aber Humor und Lachen können das Leben etwas leichter machen. (pt)

Montag, 05 Juli 2021 08:31

Neuer Showroom

Laas - Die alte Werksremise ist der neue Showroom der Lasa Marmo. Dort, wo in den 60er Jahren die Maschinen geparkt wurden, hat nun der Laaser Marmor in all seinen Facetten seinen Auftritt. Großflächige Bilder und Skulpturen geben Einblick in den Abbau, die Bearbeitung und die Raffinesse der CNC-Technik. Einem gewaltigen Digitalisierungsprozess hat sich die Lasa Marmo in den vergangenen Jahren unterworfen. Das digitale Lager der Lasa Marmo führt derzeit über 3.200 Platten aus rund 230 Marmorblöcken. (ap)

Montag, 05 Juli 2021 08:31

Von Lahore nach St. Martin

OSZ Schlanders - Ihre Muttersprachen sind Arabisch, Albanisch und Urdu. Doch auf dem Ausflug nach St. Martin am Kofel unterhalten sie sich in ihrer neuen gemeinsamen Zweitsprache Deutsch. Die Jugendlichen leben seit etwa zwei Jahren mit ihren Eltern im Vinschgau und besuchen das Sprachengymnasiums, die WFO und die TFO Schlanders. Parallel zum regulären Schulunterricht haben sie am zweijährigen Sprachförderkurs „Deutsch als Zweitsprache“ (DAZ) teilgenommen.
Mit diesem Kurs, der auf Initiative von Direktorin Verena Rinner 2019 am OSZ eingerichtet wurde, wird das Erlernen der deutschen Sprache beschleunigt, sodass die SchülerInnen schneller dem Fachunterricht in ihren jeweiligen Klassen folgen können.
Zum Sprachunterricht gehören auch die Schaffung von Möglichkeiten der Begegnung mit dem neuen kulturellen Umfeld und die Vermittlung von Landeskunde. In diesem Sinn war der gesellige Maiausflug der „DAZ-Gruppe“ nach Sankt Martin am Kofel, so die Überzeugung der beiden Lehrpersonen Dagmar Staffler und Armin Schönthaler, eine stimmige Abrundung des heurigen Unterrichtsjahres.
Für die beiden Schwestern aus der Elf-Millionen-Metropole Lahore hätte der Kontrast zwischen ihrer Heimatstadt und dem Ausflugsziel nicht größer sein können. Doch auch alle anderen zeigten sich sehr beeindruckt, als sie das erste Mal ihre neue Heimat „von oben“ sahen.

Dienstag, 06 Juli 2021 16:03

Marteller Erdbeertage

Am letzten Wochenende im Juni fand seit über 20 Jahren im Freizeitzentrum Trattla im Martelltag das Südtiroler Erdbeerfest statt. Durch die Corona-Pandemie konnte das Fest nicht mehr durchgeführt werden, stattdessen gab es heuer die Marteller Erdbeertage.

von Heinrich Zoderer

Bereits im letzten Jahr gab es an Stelle des großen Erdbeerfestes mit rund 5.000 Besuchern einen Markt mit regionalen Produkten, vorwiegend aus dem Stilfserjoch Nationalpark. In diesem Jahr organisierte die Regionalentwicklungsgenossenschaft Martell 3B vom 19. Juni bis 3. Juli die Marteller Erdbeertage. Höhepunkt dieser 14-tägigen Veranstaltungsreihe war der Markt mit regionalen Produkten am 27. Juni. Daneben gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Workshops, geführten Wanderungen auf dem Erdbeerweg, eine geführte E-Biketour vom Freizeitzentrum Trattla bis zum Stallwieshof, eine Führung auf dem Erdbeerversuchsfeld, um Wissenswertes rund um die Erdbeere zu erfahren. Außerdem wurde in eigenen Veranstaltungen Erdbeermarmelade zubereitet und eine Erdbeersortenverkostung organisiert. Während der 2 Wochen boten die verschiedenen Betrieben des Tales kulinarische Köstlichkeiten rund um die Marteller Erdbeere an. Zum Auftakt der Erdbeertage gab es am 19. Juni im Freizeitzentrum Trattla den Workshop „Das Beerental 2030“. Organisiert von der Regionalentwicklungsgenossenschaft und von OISIS, der Beobachtungsstelle für soziale Innovation und soziales Unternehmertum der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Uni Bozen, wurde von 9 bis 12 Uhr über die zukünftige Entwicklung des Martelltales nachgedacht und umsetzbare Ideen für die Zukunft wurden entwickelt. Erklärtes Ziel ist es die Zusammenarbeit zwischen Tourismustreibenden, den Landwirten und Handwerkern zu stärken und die Lebensqualität zu erhöhen. In Zukunft soll die Produktvielfalt in der Landwirtschaft erhöht und eine bessere Produktveredelung erreicht werden. Eine ganzjährige Öffnung der Erdbeerwelt, ein neues Verkehrskonzept, eine bessere ärztliche Versorgung und eine Medikamentenausgabe im Tal wurden als weitere Anliegen besprochen. Beim Markttag am Sonntag, den 27. Juni wurde vom BM Georg Altstätter der neue Gemeinschaftsstand der Produzenten vorgestellt. In Zusammenarbeit zwischen IDM, der Gemeinde, dem Nationalpark, der Regionalentwicklungsgenossenschaft und verschiedenen Produzenten will man die Produkte aus dem Nationalpark nicht nur in der Erdbeerwelt in Trattla, sondern auch auf den Wochenmärkten in Latsch, Prad und Mals verkaufen. Dora Rinner wird die verschiedenen regionalen Produkte auf den Wochenmärkten zum Verkauf anbieten.

Montag, 05 Juli 2021 08:28

m&m-Markt im August

Laas - Der traditionelle m&m-Markt wurde auf den 7. und 8. August 2021 verschoben. Das beliebte Kulturfest marmor&marillen findet demnach heuer wieder statt.
Bei der kürzlich abgehaltenen m&m-Komiteesitzung wurde über die mögliche Abhaltung des weitum beliebten Kulturfestes marmor&marillen in Laas beraten, wie hds-Ortsobmann und m&m- Koordinator Dietmar Spechtenhauser bestätigt: „marmorundmarillen wird seit 20 Jahren maßgeblich von den Kaufleuten von Laas mitveranstaltet. Heuer werden wir den traditionellen m&m-Markt mit Häppchen und Getränken, Musik und Kultur im August wieder ausrichten.
Dabei wurde bald klar, dass eine Veranstaltung, wie wir sie bis 2019 kannten, coronabedingt wohl kaum bis gar nicht möglich sein wird. Ein großer Festbereich mit Festbühne, wo der Zutritt nicht kontrollierbar ist und mehrere hunderte Menschen eng aneinander sitzen, wird es heuer nicht geben, heißt es von Seiten der Veranstalter.
Da die derzeit geltenden Bestimmungen bis Samstag. 31.07.2021 wirksam sein werden und zudem die Marillenernte erst sehr spät beginnen wird, wurde beschlossen, den m&m-Markt auf den 7. und 8. August zu verschieben.
Davon erwartet sich das Komitee mehr Planungssicherheit.
Der m&m-Markt soll jedoch größtenteils in seiner gewohnten Form abgehalten werden, ebenso die Spezialitätenwochen in den Gastbetrieben. Auch die Geschäfte von Laas werden an diesen beiden Tagen verlängert geöffnet bleiben, weiters werden Ausstellungen geboten und auch Kultur- bzw. Marmorführungen.

 

Über weitere Programmpunkte bzw. aktuelle Änderungen informieren Sie sich bitte auf Facebook (https://www.facebook.com/marmorundmarillen) und unter www.marmorundmarillen.com


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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