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Die Laaser Marmorindustrie GmbH erhielt kürzlich für ihre Kernmarke „LASA MARMO“ vom italienischen Marken- und Patentamt die Auszeichnung „Historische Marke von nationalem Interesse“. Nach der 2020 erfolgten Aufnahme als „Historischer Betrieb Italiens“ setzt das Laaser Marmorunternehmen mit der Anerkennung einen weiteren Meilenstein in der langjährigen Geschichte seiner Marken.
Möglich wurde die Auszeichnung durch die Einführung des neuen staatlichen Siegels „Marchio Storico“ („Historische Marke“), das italienischen Spitzenprodukten, die über eine reiche und langlebige Geschichte und Tradition verfügen, bessere Sichtbarkeit verleiht.

Die Werbemarke Lasa. Was wenige wissen: Der Firmenname „LASA“ ist nicht eine nach der Annexion Südtirols durch Italien eingeführte italienische Ortsbezeichnung für Laas, sondern eine 1912 vom Begründer der heutigen Laaser Marmorindustrie, Mathias Gasteiger geschaffene Werbemarke. Der aus dem Pustertal stammende, in München wirkende Bildhauer und Professor, kam um 1911 nach Laas. Gasteigers Geschäftsidee war es, den Laaser Marmor als Material für Fassadenverkleidungen bei repräsentativen Gebäuden zu nutzen. Hierzu schuf Gasteiger die Marke „LAASA“. Mit finanzkräftigen Investoren zwischen 1925 und 1930 errichtete er die bis heute bestehende Marmorindustrie. Nach dem Ersten Weltkrieg und unter italienischer Verwaltung wurde die Marke und der Firmenname nur mehr mit einem „A“ geschrieben.
s10 bolzanolasa02cDas italienische Wirtschaftsministerium sieht für die Anerkennung der Marke vor, dass der Inhaber diese mindestens seit 50 Jahren registriert haben oder den Nachweis einer kontinuierlichen Nutzung erbringen muss. Dank eines lückenlos geführten Archives konnte die „Lasa“ alle notwendigen Dokumente und Nachweise für die Anerkennung der „Historischen Marke“ erbringen und erhielten das Gütesiegel.

Von Bildhauern zu Star-Architekten. Die nun erhaltene Eintragung ins neu geschaffene Register für „Historische Marke von nationalem Interesse“ unterstreicht auch die nationale und internationale Wertschätzung für das Unternehmen für Laas und darüber hinaus. Haben vor über 100 Jahren die renommiertesten Bildhauer den Ruhm des „Weißen Goldes“ in alle Welt hinausgetragen, so waren es im letzten Jahrhundert bekannte Architekten und Designer oder jüngst Stararchitekten wie Santiago Calatrava (Architekt der neuen U-Bahn-Station am WTC in New York), die zur Innen- und Außenverkleidung ihrer Gebäude sich für den veredelten Laaser Marmor entschieden haben. Heute erzielt die Lasa Marmo 90 Prozent ihres Umsatzes auf den Exportmärkten und die Anerkennung als „Historische Marke“ ist im weltweit hart umkämpften Natursteinsektor eine ausgezeichnete Möglichkeit die lokale Verarbeitung noch besser zur Geltung bringen zu können.

Investitionen in die Digitalisierung. „Die Auszeichnung bestärkt uns, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu machen: alles aus einer Hand. Abbau und Verarbeitung vor Ort waren bei der Lasa Marmo seit jeher ein Thema“, unterstreicht auch Erich Tscholl, COO der LASA MARMO. „Es wäre zu einfach für uns Rohmaterial und Rohblöcke ins billige Ausland zu verfrachten und dort weiterverarbeiten zu lassen. Das ist etwas, was nicht zu unserer Unternehmensphilosophie gehört. Die Marke „LASA MARMO“ steht somit nicht nur für einen wunderschön weltweit unvergleichlichen Naturstein, sondern auch für die Umsetzung vollständiger Projekte und dies in den eigenen Werken und im eigenen Ort“, so Erich Tscholl. Besonders in die Digitalisierung hat das Laaser Unternehmen investiert. „Wir digitalisieren Marmor-Rohplatten, um sie für Projektierung, Verkauf und Verarbeitung auf Knopfdruck verfügbar zu haben. Und wir setzen auf digitale Planungstools für Architekten und Designer. Damit hat der periphere Standort Laas kein Standortnachteil mehr im internationalen Wettbewerb“, sagt Erich Tscholl. „Heute sehen wir uns im internationalen Wettbewerb nicht als reiner, billiger Rohstofflieferant, sondern als Ansprechpartner und Problemlöser für Architekten. Zwei Drittel unseres Umsatzes erzielen wir durch Projekte“, so der COO.

Besondere Auszeichnung in einer besonderen Zeit. Für die Lasa Marmo kommt die Anerkennung in einer sehr besonderen Zeit. Auf der einen Seite ist der globale Markt durch Corona gebeutelt. Auf der anderen Seite stehen lokal, auch in Laas wichtige unternehmerische und politische Entscheidungen an, um den in den von der Lasa Marmo geführten und bewirtschafteten Brüchen gewonnenen Marmor für nachfolgende Generationen beständig zu machen. So stehen alle Verantwortlichen derzeit vor der Weichenstellung für wichtige Themen rund um einen nachhaltigen Abbau und Transport des Laaser Marmors. Die Auszeichnung „Historische Marke“ ist nun Ansporn das Unternehmen und die Marke „LASA MARMO“, zusammen mit den neu angeeigneten Technologien in die Zukunft zu führen.

Freitag, 21 Mai 2021 14:54

Konstruktiver Austausch

Laas: konstruktiver Austausch hds-Ortsgruppe mit der Gemeinde - „Für ein lebendiges, attraktives und lebenswertes Dorf!“
Kürzlich hat eine Delegation der Laaser Ortsgruppe des hds - Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol die im Herbst neu gewählte Bürgermeisterin Verena Tröger und die Gemeindereferenten Elfriede Kirmaier und Arnold Rieger getroffen, um vor allem zukünftige Projekte und Initiativen im Dorf zu besprechen – ganz nach dem Motto „Für ein lebendiges, attraktives und lebenswertes Dorf!“
hds-Ortsobmann Dietmar Spechtenhauser berichtete über die aktuelle Sensibilisierungsinitiative zum lokalen Einkauf „Do leb i, do kaf i“ und brachte verschiedene Anliegen der Laaser Wirtschaftstreibenden vor. Thematisiert wurden unter anderem das Standortmarketing mit dem Schwerpunktthema Leerstandsmanagement, das in Zukunft durch die Corona-Krise leider verstärkt in den Fokus rücken wird und der notwendige Weitblick bei der Ausweisung von Einzelhandelsflächen in Gewerbegebieten. Weiters die Sauberkeit im Ort und die Gestaltung der Straßen und öffentlichen Flächen als Visitenkarte nach außen sowie verschiedene Initiativen in Laas, wie die aktuelle Aktion „GenussSchein“ – Gastronomiegutscheine, die in Handelsbetrieben im Ort erhältlich sind und bei Gastronomiebetrieben in der Gemeinde eingelöst werden können. Man war sich einig, dass die Ortsgruppe des hds in Laas und die Gemeinde konstruktiv zusammenarbeiten möchten und von beiden Seiten wurde Unterstützung für die Anliegen und Projekte, sowohl der Gemeinde als auch der Wirtschaftstreibenden in Laas zugesagt.

 

Dienstag, 25 Mai 2021 16:00

Wir starten durch

Nauders - Mit einer Investitionssumme von rund 11 Millionen Euro werden die Nauderer Bergbahnen einiges erneuern und sie wollen damit das Ski- und Sommergebiet in Nauders attraktiver machen. „Wir beenden heute diese Krise“, sagt Vorstandsmitglied Karl Stecher.

von Erwin Bernhart

Der Vorstand der Nauderer Bergbahnen AG geht in die Investitionsoffensive. Eine neue 6er Sesselbahn mit allen modernen Schikanen, wie Sitzheizung, Wetterschutzhaube und Kindersicherung soll drei ältere Schlepplifte ersetzen. Wenn alles klappt, geht die neue „Goldseebahn“ im heurigen Dezember in Betrieb. Das Herrichten des Pistenbereiches mit dem Fällen von Bäumen ist behördlich abgesegnet und bereits in vollem Gange. Ebenso der Abbau von zwei Schleppliften. Die Piste wird verbreitert und eingeebnet, was große Erdbewegungen erfordert. Als Familiendestination wolle man gerade auch Anfängern ein gutes Pistenerlebnis bieten. Auch die Beschneiungsanalge soll erweitert werden. Dem nicht genug. Bei großem Presseinteresse stellten Vorstand und Management der Nauderer Bergbahnen AG die Neuinvestitionen am 19. Mai im Restaurant der Talstation vor. Die „Erlebniswelt Goldwasser“, die sich seit 2012 großer Beliebtheit erfreut, soll komplett neu gestaltet und mit vielen Attraktionen bereichert werden. Direkt am Bergrestaurant Bergkastl werden zwei Naturteiche, Spielhütten, eine Riesensandkiste, eine Slakeline und ein Lufttrampolin dazukommen. Im Panormarestaurant Bergkastl sind der Kindergarten und das Kinderrestaurant „Nauderix“ mit 170 Sitzplätzen neu konzipiert worden. Die Billy’s Bike Lounge an der Talstation wird umgestaltet. Und mit neuen Reservierungstools für die Berggastronomie wird es den Gästen ermöglicht, bequem Sitzplätze zu reservieren, Bestellungen aufzugeben und zu bezahlen. Die neue „Erlebniswelt Goldwasser“ und die Adaptierungen in den Restaurants werden bereits im heurigen Sommer zur Verfügung stehen.
Die Investitonssumme von rund 11 Millionen Euro wird die Gesellschaft selbst stemmen, ohne dass die Gesellschafter, die Gemeinde Nauders und der Verein der Nauderer Touristiker, Geldmittel aufwenden müssen. „Man kann sich diese Investition leisten und sie ist verantwortbar“, sagte der Aufsichtsratspräsident und Nauderer BM Helmut Spöttl. Für den Tourismusverein sei es ein Freudentag, sagte der Aufsichtsratsstellvertreter Helmut Ploner.

Freitag, 21 Mai 2021 14:52

Metamorphosen auf Schloss Landeck

Metamorphose ist der Titel der kommenden Ausstellung in der Galerie auf Schloss Landeck, die vom 29. Mai – 20. Juni gezeigt wird mit Werken von Hannah Philomena Scheiber Malerin, Paula Ladner Bildhauerin und Alexander Ploner Fotograf: Manchmal stille, fast unbemerkte und ungewollte Verwandlung, dann wieder bewusste Umgestaltung, aber immer Veränderung: oft Angst einflössend, aber auch herbeigesehnt. Nichts kann sich dem Wandel entziehen.

Freitag, 21 Mai 2021 14:51

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Ein neues Hilfspaket mit zusätzlichen € 38 Milliarden ist da. Es kann nochmals ordentlich nachgebessert werden, vor allem dort, wo bis heute die Corona – Hilfen noch überhaupt nicht oder nur spärlich angekommen sind. Dazu soll es auch noch etwas finanziellen Spielraum für uns Abgeordnete geben, die sich in erster Lesung mit diesem neuen Hilfspaket befassen werden. Zusätzliche € 800 Millionen sollen zur Verfügung stehen, um dort nachzubessern, wo es der Regierungsvorschlag nicht oder unzureichend vorgesehen hat. Das große „Feilschen“ unter den Mehrheitsparteien hat begonnen. Hoffen wir, dass auch für Südtirol ein Stück abfällt. In diesem Dekret muss auch das Ergebnis der aktuellen Finanzverhandlungen unserer Landesregierung mit der Regierung in Rom zu ausstehenden Steuerüberweisungen (für Akzisen und Spiele zwischen € 60 Mio. bis € 1 Mill.) festgeschrieben werden bzw. die Regierung der Provinz ca. € 1,5 Mill. für das Corona-Hilfsprogramm vorstrecken, welche allerdings selbstverständlich mit Zinsen in 10 – 15 Jahren zurückbezahlt würden. Da geht es um die Wurst. Die geplante Verfassungsreform zur Verankerung von Umwelt-Biodiversität und Tierschutz in der Verfassung hat sich leider nicht in die richtige Richtung entwickelt und so bleibt zu hoffen, dass sie irgendwo stecken bleibt. Für die Festschreibung eines „Staatszieles“ Tierschutz (Tierwohl) sind alle dafür, aber bei der Zuständigkeit für dessen Umsetzung gibt es leider keinen Konsens: der Staat alleine oder Staat und Regionen gemeinsam? Nun eben haben die „Zentralisten im Staate“ die ausschließliche Staatskompetenz festgeschrieben (la legge dello Stato disciplina i modi e le forme di tutela degli animali). Von einem staatlichen Gesetz brauchen wir uns aber nicht viel zu erwarten. Wir sind bei Tierschutz und Tierwohl mit unseren eigenen autonomen Bestimmungen europaweit recht gut unterwegs. Dies wird gefährdet, wenn der Staat die Vorgaben gibt.

Die Südtiroler Familienvorteilskarte wird erweitert: Voraussichtlich ab Juli können auch die Großeltern von minderjährigen Enkelkindern vergünstigte Leistungen in Anspruch nehmen.

Vier Jahre nach seiner Einführung sollen künftig auch Omas und Opas von den Preisnachlässen des EuregioFamilyPass Südtirolprofitieren. Die Landesregierung hat heute (18. Mai) auf Vorschlag von Familienlandesrätin Waltraud Deeg dieser Erweiterung zugestimmt. Diesem Beschluss vorausgegangen war eine Grundsatzentscheidung der drei Landeshauptleute der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino im Jahr 2018, wonach eine Ausweitung der Familienkarte nach dem bestehenden Tiroler Modell des "Oma+Opa-Bonus" umgesetzt werden sollte. "Großeltern übernehmen in der Betreuung und Begleitung von ihren Enkelkindern in vielen Fällen eine unverzichtbare Rolle. Da ist es nur gut und zulässig, wenn auch sie die zahlreichen Preisvorteile des EuregioFamilyPass Südtirol in Anspruch nehmen können", betont Landesrätin Deeg.

Geplant ist, dass interessierte Großeltern ab Juli über die Internetseite der Vorteilskarte (www.provinz.bz.it/familypass) die Vorteilskarte beantragen können. Als Voraussetzung gilt ein Wohnsitz in Südtirol sowie der Umstand, dass mindestens eines der eigenen Enkelkinder minderjährig ist. Preisnachlässe werden von allen Südtiroler Vorteilsgebern, die sich an diesem Bonus beteiligen, gewährt. Um die Vorteile in Anspruch nehmen zu können, wird es nicht nötig sein, vom eigenen Enkelkind begleitet zu werden, die Vergünstigung wird nach Vorlage des Sichtausweises gewährt.

ck

Die Landesregierung hat das Landeshochbauprogramm 2021-2023 gutgeheißen. Zahlreiche wichtige Bauvorhaben werden fortgesetzt oder abgeschlossen. LR Bessone: "Kontinuität für Bau- und Handwerksbetriebe"

Auf Vorschlag von Hochbaulandesrat Massimo Bessone hat sich die Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung (18. Mai) mit dem Hochbauprogramm 2021-2023 befasst und dieses genehmigt. 

125,6 Millionen Euro stehen aufgeteilt auf drei Jahre für 231 Bauvorhaben zur Verfügung: 51,1 Millionen Euro davon sind für 2021 vorgesehen. Darin enthalten sind die Mittel aus der Finanzplanung über die genehmigte und nicht vertraglich abgeschlossene Verschuldung ("DANC" - debito autorizzato non contratto). 50,8 Millionen Euro entfallen auf das Jahr 2022. 23,7 Millionen Euro sind schließlich für das Jahr 2023 vorgesehen, wobei für dieses Jahr die DANC-Mittel noch festzulegen sind. Diese Finanzplanung ermöglicht es, die Planung der Eingriffe bereits im Jänner aufgrund der geschätzten Mittel aus dem Nachtragshaushalt vorzunehmen. Bisher wurden sie erst im August bereitgestellt. Das Landeshochbauprogramm wurde von der zuständigen Arbeitsgruppe nach den Vorgaben der festgelegten Prioritäten ausgearbeitet.

"Bauen ist wesentlich für den wirtschaftlichen Aufschwung nach der Pandemie", erklärte Landesrat Massimo Bessone, der das Hochbauprogramm heute (18. Mai) im Rahmen der Pressekonferenz nach der Sitzung der Landesregierung vorgestellt hat. "Trotz der Corona-Krise ist es uns gelungen, 2020 eine Reihe von Arbeiten abzuschließen, wichtige Bauvorhaben fortzusetzen und damit den Baufirmen und Handwerksbetrieben ein kontinuierliches Arbeiten zu ermöglichen. Zahlreiche Arbeiten in allen Teilen des Landes und in verschiedensten Bereichen können daher fertiggestellt werden." Dabei werde großer Wert auf die Verwendung von Holz als nachhaltigem Baustoff gelegt. Im Laufe des Jahres 2021 werden mit den zur Verfügung stehenden Mitteln Machbarkeitsstudien und Projektierungsarbeiten sowie Gutachten zu Varianten erstellt, um den Weg für neue Bauvorhaben zu ebnen.

Bauvorhaben in allen Bereichen

Von den 231 Bauvorhaben, die über das Dreijahres-Hochbauprogramm finanziert werden können, machen den Löwenanteil mit 32 Prozent die Schulbauten aus. "Moderne, sichere und funktional gestaltete Schulgebäude für die Kinder und Jugendlichen - für unsere Zukunft also - sind unerlässlich", ist der Landesrat überzeugt.

Es folgt mit 24 Prozent der Bereich "anderes" (Bürogebäude, Schutzhütten, Versuchszentrum Laimburg etc.). 13 Prozent entfallen auf die Museen, 11 Prozent auf die Sozialeinrichtungen, weitere 11 Prozent auf Gebäude im Zusammenhang mit den Tauschabkommen des Landes mit dem Heer und schließlich neun Prozent auf Sammelstellen und Stützpunkte. Im Bereich Soziales sind 17,7 Millionen Euro (inklusive DANC-Mittel) für die Errichtung des Pflegeheims am Rosenbach-Areal in Bozen/Haslach veranschlagt; dies entspricht dem Beitrag des Landes im Rahmen des Abkommens mit der Gemeinde Bozen. "Für dieses Vorhaben gibt es bereits seit einiger Zeit ein Ausführungsprojekt", unterstreicht Landesrat Bessone. "Wir rechnen damit, innerhalb 2021 in der Landesregierung den dazugehörigen Kubaturindex beschließen zu können." Weiters stehe die Finanzierung des Landes für den neuen Gesundheitssprengel Oberau, wofür Mittel aus dem Gesundheitsbereich (6,2 Millionen Euro) verwendet werden, so Bessone.

Innerhalb des Jahres 2021 wird die Ausschreibung für den Gesundheitssprengel Meran (2 Millionen Euro) und jene für die Gestaltung einer Dauerausstellung über Bunker in der Franzensfeste (995.000 Euro) veröffentlicht. Bei der energetischen Sanierung von 27 landeseigenen Gebäuden mit Mitteln aus dem Europäischen Energieeffizienzfonds (EEEF) läuft derzeit die Überprüfung der vier Wirtschaftsteilnehmer, darunter ein lokales Unternehmen. Im Frühherbst dieses Jahres wird die entsprechende Ausschreibung erfolgen.  

Start von Bauvorhaben im Jahr 2021

Im Laufe des Jahres 2021 starten die Arbeiten für verschiedene Vorhaben. So etwa wird nächste Woche mit der Errichtung von Schutzbauten zur Reduzierung der Steinschlaggefahr an einem 300 Meter langen Abschnitt der Brennerstaatsstraße (SS12) auf der Höhe des Virgls in Bozen begonnen, einer der 15 gefährdetsten Straßenabschnitte in Südtirol, an dem täglich rund 30.000 Fahrzeuge passieren. Die Arbeiten, die noch innerhalb dieses Jahres abgeschlossen werden sollen, belaufen sich auf rund 1 Million Euro, die Mittel dafür stammen aus dem Fonds "ItaliaSicura". In Folge kann diese im Gefahrenzonenplan der Stadt Bozen als rot (hohe Gefahr) eingestufte Zone blau eingestuft werden.

2021 wird auch die Sanierung der Schienenanlage im St. Ignaz-Stollen im Landesbergbaumuseum Prettau (2,3 Millionen Euro) in Angriff genommen, ebenso wie die Anpassungs- und Sanierungsarbeiten am Gebäude des Naturmuseums Südtirol in der Bozner Bindergasse (2,3 Millionen Euro). Ebenfalls in diesem Jahr steht die Errichtung von drei Wohngebäuden und die Sanierung von verschiedenen Gebäuden im Areal der "Cadore"-Kaserne in Innichen auf dem Programm, während in Corvara im Gadertal die Sanierungsarbeiten bei der "Tempesti"-Kaserne starten werden (313.000 Euro), die als Stützpunkt der Alpini-Truppen fungiert. Fortgesetzt werden 2021 auch die Arbeiten an einigen Schutzhütten der obersten Prioritätenstufe - wie etwa am Becherhaus – sowie die Instandhaltungsarbeiten an einigen Schutzhütten der zweiten Prioritätenstufe. Landesrat Bessone wies darauf hin, dass Bauarbeiten in großer Seehöhe sehr kostenaufwendig seien und nur an drei Monaten im Jahr durchgeführt werden können.

Abschluss von Bauvorhaben 2021

Noch innerhalb des Jahres 2021 werden die Sanierungs-, Erweiterungs- und Anpassungsarbeiten im Labor für Baustoffprüfung und Geotechnik des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung in Kardaun (7,5 Millionen Euro) abgeschlossen sein. Bis Ende des Jahres ist auch der Abschluss der Umbauarbeiten am ehemaligen Schülerheim "Waldheim" in Bruneck vorgesehen. In der Folge soll dort das Sozialzentrum "Trayah" aus Bruneck Platz finden, das sich um Personen mit schwerem Autismus kümmert (2,5 Millionen Euro). Im Laufe des Jahres 2021 werden zudem die Bauarbeiten für das Personal-Landhaus in der Rittnerstraße in Bozen fortgesetzt (16,1 Millionen Euro): Dort wird die Landesabteilung Personal ihren neuen Sitz erhalten, was eine Einsparung von Mietkosten in der Höhe von rund 800.000 Euro im Jahr mit sich bringen wird. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten ist 2022 zu rechnen. In Bozen werden 2021 weiters die Sanierungsarbeiten am Schulzentrum "G.Galilei" (7,1 Millionen Euro) und jene am Schulzentrum "P. Anich" ihren Abschluss finden. Auch werden im Laufe dieses Jahres die neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Stadelhof in Laimburg/Pfatten (47,5 Millionen Euro) und jene in der Landesberufsschule "L. Zuegg" in Meran (13,3 Millionen Euro) den Nutzern übergeben. Auch der Neubau der Stettinerhütte in Pfelders wird fertiggestellt, im August 2021 ist die Eröffnung geplant.

Im Jahr 2020 abgeschlossene Bauvorhaben

Im Laufe des vergangenen Jahres wurden eine Reihe von Bauvorhaben fertiggestellt, unter anderem der Nordflügel des Krankenhauses Brixen. Zudem wurde grünes Licht für eine Vielzahl von Vorhaben erteilt. Nicht zuletzt erfolgte 2020 die Beauftragung der Planungsarbeiten für das Kinder- und Jugend-Palliativzentrum in Prissian/Tisens und die Genehmigung des Raumprogramms für die Erweiterung des italienischen Schulzentrums "Gandhi" in Meran. In außerordentliche und ordentliche Instandhaltungsarbeiten von Landesimmobilien wurde im Jahr 2020 insgesamt eine Summe von 15,5 Millionen Euro investiert. Arbeiten durchgeführt wurden bei 287 von insgesamt 310 landeseigenen Liegenschaften (598 Einheiten).

sa/mpi

Land Südtirol, Sanitätsbetrieb und Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg bauen die Zusammenarbeit mit dem Ziel einer PMU-Standortgründung für das Studium der Humanmedizin in Südtirol aus.

Bereits im Frühjahr 2020 wurden erste Schritte einer Kooperation zwischen dem Land Südtirol, dem Südtiroler Sanitätsbetrieb(Sabes) sowie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität(PMU) Salzburg mittels Vereinbarung gesetzt. Zusammengearbeitet wird unter anderem bei der Bereitstellung von Studienplätzen für das Studium der Humanmedizin für Studierende aus Südtirol in Salzburg sowie bei der Absolvierung von Teilen dieses Studiums an geeigneten Einrichtungen des Sanitätsbetriebs in Südtirol und der Beteiligung von medizinischem Sabes-Personal an der Lehre. Zudem soll ein gemeinsamerForschungsförderungsfonds für eine verstärkte wissenschaftliche Zusammenarbeit eingerichtet werden.

Die Kooperationspartner sind sich einig, dass diese Zusammenarbeit stufenweise ausgebaut werden soll, bis hin zu einer PMU-Standortgründung in Südtirol. Vor diesem Hintergrund haben die Kooperationspartner gestern (Dienstag, 18. Mai 2021) den "Letter of Intent", die Absichtserklärung, unterzeichnet. Darin wird festgeschrieben, dass es Ziel der Kooperationspartner ist, einen nach österreichischem Recht akkreditierten und nach italienischem Hochschulrecht genehmigten Standort der PMU in Südtirol zu gründen. Für diese Standort-Gründung ist zur gegebenen Zeit eine weitere Vereinbarung abzuschließen.

Gesundheitslandesrat Thomas Widmann verwies dabei auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit: "Durch die stufenweise Anerkennung von Sabes-Krankenhäusern und Sabes-Abteilungen zu 'Lehrkrankenhäusern beziehungsweise Lehrabteilungen der PMU' unter der Marke 'Paracelsus Medizinische Privatuniversität' soll ein wesentlicher Beitrag zur langfristigen Sicherung des herrschenden Bedarfs an Ärztinnen und Ärzten in Südtirol und für eine qualifizierte medizinische Versorgung der Südtiroler Bevölkerung geleistet werden." Generaldirektor Florian Zerzer erklärte, die Kooperation mit der PMU sei "ein Musterbeispiel für eine gelungene Innovationsstrategie und qualitative Patientenversorgung ist". 

Die Vertretenden der PMU zeigten sich bei der gestrigen Unterzeichnung der Absichtserklärung davon überzeugt, im Land Südtirol einen perfekten Partner gefunden zu haben. Der Rektor der Universität, Wolfgang Sperl, erklärte, dass es neben der Forschungskooperation Ziel sei "eine ausgezeichnete moderne und international ausgerichtete Lehre anzubieten, um eine neue Generation von gut ausgebildeten und menschlich kompetenten Ärztinnen und Ärzten heranzubilden."

red/jw

Landeshauptmann Kompatscher unterstützt den Kampf gegen die Diskriminierung von Homo-, Bi-, Inter- und Transsexualität: "Gesetze alleine reichen nicht aus, es braucht eine tolerantere Gesellschaft."

Der gestrige Montag (17. Mai) ist der 17. Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. An diesem Tag soll in besonderer Weise auf Diskriminierung und Gewalt hingewiesen werden, die aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität von Menschen ausgeübt wird. Anlässlich dieses Aktionstages hat Landeshauptmann Arno Kompatscherzusammen mit Judith Notdurfter, Direktorin im Landesamt für Außenbeziehungen und Ehrenamt sowie Landesverwaltungsbeauftragte des Antidiskriminierungsnetzwerkes RE.A.DY, die diesjährige Kampagne des Netzwerks gegen die immer noch aktuelle Ungleichbehandlung und Diskriminierungaufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität vorgestellt.

Der Tag gegen Homophobie wird seit 1990 begangen und erinnert an den Beschluss der WHO, Homosexualität nicht mehr als Krankheit anzuerkennen. In Italien laufen derzeit zu diesem Thema Diskussionen um einen Gesetzesentwurf, dem sogenannten Ddl Zan. Dieses sieht eine Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes (Mancino-Gesetz aus dem Jahr 1993) um den Aspekt der Homophobie vor. "Die Tatsache, dass der Gesetzentwurf im Parlament diskutiert wird, ist sicherlich sehr positiv, da damit die rechtliche und legislative Basis geschaffen wird", betont Landeshauptmann Kompatscher und fährt fort: "Ein Gesetz alleine reicht jedoch nicht aus, da es parallel dazu einen kulturellen, gesellschaftlichen Wandel im Zusammenhang mit diesem Thema braucht. Wir müssen uns als Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und Toleranz entwickeln."

Das Land Südtirol gehört seit 2019 dem gesamtstaatlichen Antidiskriminierungsnetzwerk der öffentlichen Verwaltungen gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität RE.A.DY an. Das Netzwerk umfasst derzeit 210 Mitglieder im gesamten Staatsgebiet. Der diesjährige Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Bereich des Hate Speech, also der Hassrede und meint die Verwendung einer gewaltbehafteten, abwertenden, diskriminierenden Sprache. Bereits in Vergangenheit hatte der Südtiroler Landeshauptmann sich klar dagegen positioniert und betont auch heute nochmals in aller Deutlichkeit: "Hass ist keine Meinung!"

mb/ck

Vor dem Online-Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln aus unsicherer Herkunft warnt die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Dank ihrer Analysen konnte ein internationaler Betrug aufgedeckt werden.

Nahrungsergänzungsmittel online zu kaufen, deren Herkunft nicht sicher ist ist oder die besondere physiologische Auswirkungen versprechen: Davon rät die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz dringend ab. Die Mittel könnten illegal erzeugt worden sein. Ihre angepriesene Effizienz beruhe zumeist auf aktiven pharmakologischen Substanzen, die häufig gefälscht oder gar verboten und in jedem Fall gesundheitsschädigend seien oder zu unerwünschten Nebenwirkungen führen können.

Erst vor kurzem wurde bekannt, dass die Sondereinheit der Carabinieri für den Gesundheitsschutz (NAS – Nucleo antisofisticazioni e sanità) von Parma einen internationalen Betrugsfall aufgedeckt hat. Dabei wurden 10.000 Kapseln gefälschter Medikamente mit einem Handelswert von 65.000 Euro sichergestellt. Die Kapseln waren online auf verschiedenen Websites als Nahrungsergänzungsmittel in Italien zum Kauf angeboten worden. Für die Aufklärung entscheidend gewesen waren die im Auftrag der NAS Parma durchgeführten Analysen des der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. In den Kapseln wurde die Substanz Sildenafil festgestellt, die für die Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt wird. Diesem gefährlichen Betrug wurde im Rahmen eines grenzübergreifenden Polizeieinsatzes unter der Leitung von Europol und in Zusammenarbeit mit der spanischen Polizei ein Ende gesetzt.

Großes Know-how, modernste Geräte

"Die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz hat mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag zu dieser bedeutenden Aktion geleistet und genießt auf gesamtstaatlicher Ebene großes Ansehen", zeigt sich Umweltlandesrat Giuliano Vettoratozufrieden. "Dies zeigt, dass die Neuorganisation und die Investitionen der vergangenen Jahre gepaart mit einem kompetenten und motivierten Team Früchte tragen. Auch über die Landesgrenzen hinaus setzt die Agentur hohe Standards beim Schutz der öffentlichen Gesundheit und bei der Lebensmittelsicherheit."

Wie Direktor Luca D’Ambrosio erklärt, arbeiten die NAS-Einheiten verschiedener italienischer Regionen seit Jahren mit dem Labor für Lebensmittelanalysen und Produktsicherheit zusammen. "Um die Zusammensetzung und das Vorhandensein eventueller Verfälschungen oder Verunreinigungen zu prüfen, werden spezielle Analysen verschiedenster Lebensmittel durchgeführt. Dafür besitzen wir nicht nur modernste Gerätschaften sondern auch das nötige methodische Know-how, um schwer bestimmbare Kontaminanten ermitteln zu können."

Vorsicht bei Produkten mit außergewöhnlicher Wirkung

Bereits mehrmals habe das Labor für Lebensmittelanalysen und Produktsicherheit in der Vergangenheit chemische Analysen bei illegal angebotenen Nahrungsergänzungsmitteln durchgeführt, die einen unglaublichen Gewichtsverlust versprochen und sich als Medikamente gegen Fettleibigkeit herausgestellt hätten. "Auch haben wir verschiedenste 'natürliche' Produkte untersucht, die nicht nur Substanzen für die Behandlung von Erektionsstörungen, sondern auch in ihrer Struktur veränderte Moleküle von Arzneimitteln enthalten haben", erklärt die Chemikerin Arianna Palchetti, die die Methodik dieser Analysen entwickelt hat. Neben einem Hochleistungsflüssigchromatographen verfügt das Labor über ein hochauflösendes Massenspektrometer, mit dem eine Art "Scan" der zu analysierenden Probe durchgeführt werden kann. Auf diese Weise können eventuell verdächtige Anzeichen vom Labortechniker vertieft und so nicht zugelassene und potentiell gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe ausfindig gemacht werden.

sa/mpi


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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