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Im Austausch mit Experten der Wohnbauberatung hat Landesrätin Deeg mehrere Neuerungen am Wohnbauförderungsgesetz erarbeitet. Parallel dazu laufen die Arbeiten am neuen Landesgesetz weiter.

Das Wohnbauförderungsgesetz aus dem Jahr 1998 gibt seit über 20 Jahren die Grundausrichtung der Südtiroler Wohnbaupolitikvor. An einer Aktualisierung des Gesetzes wird in einem partizipativen und breit aufgestellten Prozess gearbeitet, vor allem um aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen. Auch ein Landesgesetz zum sozialen Wohnbau steht in den Startlöchern. Einige Änderungen benötigen allerdings einer schnelleren Umsetzung, weshalb die zuständige Landesabteilung Wohnungsbau parallel zum Gesetzentwurf an Anpassungen arbeitet. Vor Kurzem hat sich Wohnbaulandesrätin Waltraud Deegzu diesen dringenden Änderungen mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Wohnbauberatung ausgetauscht. "Dieses und weitere Gespräche haben gute Inputs geliefert und uns darin bestärkt, wichtige Anpassungen des Gesetzes vorzuziehen. Dadurch können die Bürgerinnen und Bürger bereits in naher Zukunft von Vereinfachungen und wichtigen Neuerungen profitieren", betont Deeg.

Landesrätin Deeg wird die Änderungen über das Omnibusgesetz in die zuständige Gesetzgebungskommission im Landtag einbringen. Die Neuerungen betreffen unter anderem eine einfachere Abwicklung im Falle des Ablebens eines Antragsstellers. Künftig wird von der Erfüllung der Voraussetzungen vonseiten der Erben abgesehen. "Die Regelung kommt den hinterbliebenen Ehepartnern und den Kindern zugute und tragen dazu bei, den Verbleib im Eigenheim abzusichern", unterstreicht die Landesrätin. Eine Anpassung gilt künftig auch für getrennte oder geschiedene Antragstellende. Zudem werden Vereinfachungen bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit oder der Bewertung des Immobiliarvermögens der Familien eingebracht. "Das Land ist ein wichtiger Partner für viele Bürgerinnen und Bürger, wenn es darum geht, das Eigenheim zu realisieren. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten", ist Landesrätin Deeg überzeugt.

ck

Konkrete Maßnahmen und Ziele für die nächsten zehn Jahre der Landwirtschaft hat LR Schuler heute präsentiert: "Eine Erfolgsstrategie, die wir gemeinsam mit Interessensvertretern ausgearbeitet haben."

Den Konsens zwischen Landwirtschaft und Gesellschaftwiederherstellen sowie zukunftsweisende Maßnahmen für eine nachhaltige Landwirtschaft stellen: Das möchte Landesrat Arnold Schuler mit seinem Konzept zur Zukunft der Südtiroler Landwirtschaft erreichen.

Nachdem Schuler im Sommer 2020 mit den Bäuerinnen und Bauern der vier Sektoren Obstbau, Milchwirtschaft, Zu- und Nebenerwerb sowie Weinbau in vier Online-Webinaren gesprochen hatte, hat er anschließend auch die Bürgerinnen und Bürger bei mehreren Webinaren zur Diskussion geladen. Ziel dieser digitalen Treffen mit der bäuerlichen und nicht-bäuerlichen Bevölkerung war es, die Grundlagen für das Zukunftskonzept zu erarbeiten. Nun liegt es vor.

Die Strategie richtet sich vordergründig an die Bäuerinnen und Bauern, erklärt Schuler: "Wenn wir unsere bäuerlichen Familienbetriebe erhalten wollen, müssen wir dem Wandel nicht nur Rechnung tragen, sondern diesen aktiv mitgestalten." Umsetzen lässt sich das Konzept laut Landwirtschaftslandesrat aber nur, wenn die Bäuerinnen und Bauern ein zukunftsweisendes Verständnis der Gesellschaft gegenüber der Landwirtschaft erzielen, somit ist auch die Gesellschaft mit im Spiel. Die Bürgerinnen und Bürger haben einerseits hohe Erwartungen an die Landwirtschaft, andererseits müssen sie auch selbst in die Verantwortung genommen werden und mit ihren täglichen Entscheidungen zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beitragen. "Bauer und Bürger müssen wieder einen Schritt aufeinander zu machen und respektvoll miteinander umgehen. Die Wertschätzung für die Bäuerin und den Bauern sollte wieder stärker werden, denn es ist und bleibt der wichtigste und verantwortungsvollste Beruf der Welt", sagt Landwirtschaftslandesrat Schuler.

Die Broschüre zur Zukunftsstrategie mit konkreten Handlungsanleitungen für die nächsten zehn Jahre umfasst etwas mehr als 30 Seiten und geht jeweils auf die drei Sektoren Obst-, Wein- und Milchwirtschaft ein. Thematisiert werden sechs Handlungsfelder, in denen in den nächsten Jahren ein Wandel erfolgen soll, darunter Klima, CO2-Reduktion, Artenvielfaltund Gesellschaft. Ausgehend von der Ist-Situation sind die Ziele und die konkreten Maßnahmen definiert worden, um diese zu erreichen. Die Broschüre zeigt jedoch auch auf, dass bereits viel wertvolle Vorarbeit geleistet worden ist und mit gutem Beispiel vorangegangen wird.

Eine nachhaltige Entwicklung ist für die Zukunft der Landwirtschaft eine Überlebensstrategie. Dieser Meinung ist auch Landwirtschaftslandesrat Schuler. Mit dem Konzept zeigt er Wege auf, die diese Zukunft sicherstellen. "Neben Umwelt- und Klimaschutz sind auch ein gesichertes Einkommen der Landwirtinnen und Landwirte sowie der Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe unverzichtbar", betont Schuler und verspricht, sich weiterhin dafür einzusetzen.

VIDEOS und AUDIOS sowie LIVESTREAM-Datei zur Pressekonferenz

np

In den letzten Jahren wurde immer wieder über Bahn-verbindungen im Dreiländereck Tirol-Graubünden-Südtirol nachgedacht. Dabei wurden und werden sowohl historische Ansätze als auch neue Lösungen und Trassenführungen in den Blick genommen.  

Am 11. September 2020 haben die Landeshauptleute von Tirol und Südtirol, der Präsident der Region Lombardei und der Regierungspräsident von Graubünden die „Grauner Erklärung“ unterzeichnet und damit bekundet, das Jahrhundertprojekt eines Alpenbahnkreuzes in der Region in Angriff nehmen zu wollen, auch wenn es sich dabei um ein langfristiges Vorhaben handeln dürfte.

In Tirol, in Graubünden und in der Lombardei sind Initiativgruppen aktiv geworden, die sich mit dem Thema beschäftigt haben und die verschiedene Vorschläge für Verbindungen und Trassenführungen ausgearbeitet und vorgelegt haben.

Nun entsteht auch eine Initiative in Südtirol. Sie hat sich den Namen

PRO BAHN terra raetica

gegeben und will sich in die Debatte einbringen, Informationsarbeit betreiben, die Bevölkerung für nachhaltige Transportinfrastrukturen sensibilisieren und für neue Bahnverbindungen und Lückenschlüsse in der terra raetica eintreten.

PRO BAHN terra raetica wird am 21. Mai 2021 mit einem Online-Webinar an die Öffentlichkeit treten und dabei den Initiativgruppen aus Tirol, der Lombardei und Graubünden die Gelegenheit geben, sich vorzustellen. Anschließend werden zwei Experten aus dem Transportbereich auf die bisher vorliegenden Verbindungsideen und Projektvorschläge eingehen.  

Anbei finden Sie die Einladung zu diesem Webinar, welches auf ZOOM durchgeführt und zudem auf der Facebook-Seite von PRO BAHN terra raetica live ausgestreamt wird  (#probahnterraraetica).

 

Negli ultimi anni si è tornato a riflettere sulla tematica dei collegamenti ferroviari nella terra di confine tra il Tirolo, i Grigioni e dell’Alto Adige. Oggetto delle rifles-sioni erano e sono sia concetti storicamente radicati che anche nuove proposte di tratte e collegamenti. 

L'11 settembre 2020, i governatori del Tirolo e dell'Alto Adige, il presidente della Regione Lombardia e il Presidente del Governo dei Grigioni hanno firmato la "Dichiarazione di Curon", dichiarando così la loro intenzione di affrontare il progetto del secolo costituito da una serie di collegamenti ferroviari, consci che sarà sicuramente un impegno sostanzioso e a lungo termine.

In Tirolo, nei Grigioni e in Lombardia si sono attivati dei gruppi d'iniziativa che seguono la tematica e gli sviluppi e cercano a contribuire al dibattito pubblico anche mediante l’elaborazione e presentazione di possibili tracciati e proposte di progetto.

Ora sta nascendo un'iniziativa anche in Alto Adige. Ha scelto il nome di

PRO BAHN terra raetica

e promuoverà il dibattito su progetti e tracciati, fornirà informazioni e sosterrà i nuovi collegamenti ferro-viari interessando la popolazione per un futuro dei trasporti sostenibile e all’altezza delle richieste e bisogni della cittadinanza.

PRO BAHN terra raetica entrerà nella fase operativa del proprio operato con un webinar online che si terrà il 21 maggio. Sarà dato spazio alle diverse iniziative operanti nel Tirolo, nella Lombardia e nei Grigioni e di seguito due esperti del settore trasportistico presenteranno le proposte attualmente in fase di discussione.

In allegato troverete l'invito a questo webinar, che si terrà su ZOOM e che sarà mandato in livestreaming anche sulla pagina Facebook di (#probahnterraraetica).     

 

Für Informationen / per informazioni

  • Josef Thurner, Bürgermeister von Mals / Sindaco di Malles
    thurner@gemeinde.mals.bz.it, Tel. +39 340 1448960
  • Markus Lobis, Mitglied der Initiativgruppe / membro del gruppo di iniziativa
    markus@lobis.it, Tel. +39 348 2621205
  • Walter Gostner, Mitglied der Initiativgruppe / membro del gruppo di iniziativa
    w.gostner@ipp.bz.it, Tel. +39 335 243312

Neue Themenangebote und Online-Einschreibung: Für die Umweltbildungsprojekte der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz im Schuljahr 2021/2022 laufen die Anmeldungen.

Die Themenbereiche reichen von Abfall und Wasser über Luft und Lärm bis hin zu Konsum und Energie: Das Angebot an Umweltbildungsprojekten der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz für die verschiedenen Schulstufen in Südtirol ist vielfältig. Seit kurzem sind nun die Anmeldungen für das Schuljahr 2021/22 möglich.

Neue Angebote: Energiewende und Lebensmittelverschwendung

Dieses Jahr erhält das Projektpaket "Umwelt.Schule", das die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz seit 15 Jahren anbietet, erneut Zuwachs. Hinzu kommt der Workshop "Nächste Ausfahrt ZUKUNFT", der die Energiewende zum Inhalt hat. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit der effizienten Ressourcennutzung und einem nachhaltigeren Lebensstil. Neu ist auch das Projekt "Zu gut für den Abfall", das darauf abzielt, über die Ursachen und Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung zu informieren. Möglich wurde dieses Bildungsangebot durch die Zusammenarbeit mit der Initiative "Eine gute Gelegenheit" der VerbraucherzentraleSüdtirol.

Umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger heranbilden

"Umweltbildung ist weit mehr als das einfache Vermitteln von Wissen", unterstreicht Energie- und Umweltlandesrat Giuliano Vettorato. "Schülerinnen und Schüler für die Umwelt, die uns umgibt, zu sensibilisieren, sie über den bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu informieren, ist wichtig, damit sie morgen zu Bürgerinnen und Bürgern werden, die sich aktiv für die Umwelt und die Gemeinschaft einsetzen."

Das Ziel der "Umwelt.Schule" bleibt damit unverändert: "Es geht darum, den Kindern und Jugendlichen Werte zu vermitteln und sie für Umweltthemen zu begeistern. Denn nur dann sind sie auch motiviert, im Alltag aktiv ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten", berichtet Manuela Bonfanti, die neue Leiterin des Bereichs Umweltbildung in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. "Alle Projekte setzen sich mit globalen Fragen auseinander, behandeln diese jedoch angepasst an die lokalen Gegebenheiten, ausgerichtet auf die Zielgruppe der Jugendlichen und interaktiv in Form von Workshops und Werkstätten."

Erstmals Online-Anmeldung

Erstmals erfolgt die Anmeldung für die Umweltbildungsprojekte, dank der Zusammenarbeit mit der Südtirol Informatik AG online über das SAP-Portal SuccessFactors. Es handelt sich um ein EU-kofinanziertes Portal im Rahmen des Projekts "NewAthena", das seit einiger Zeit bereits für die Anmeldung zu Fortbildungsveranstaltungen des Lehrpersonals aller Schulstufen verwendet wird. Die Einschreibung ist kostenlos, steht jedoch nur Schulen in Südtirol offen. Zu den Projekten "Ökopause" und "Klimaschritte" können sich die Schulen bis 15. Juni 2021 anmelden, für alle anderen Projekte laufen die Einschreibungen bis zum 1. Oktober 2021.

Neues Erscheinungsbild

Neben neuen Angeboten wurde auch das Erscheinungsbild der "Umwelt.Schule" in punkto Grafik, Webseite, Info-Folder und Logo erneuert. "Umweltbildung ist nicht nur ein institutioneller Auftrag für uns, sondern nimmt immer mehr eine strategische Rolle ein. Aus diesem Grund haben wir die Gelegenheit genutzt und diesen Bereich neu gestaltet", erklärt Flavio Ruffini, Direktor der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Und Manuela Bonfanti präzisiert: "Das neue Erscheinungsbild zeigt ein offenes Buch als Symbol für Bildung und zwei grüne Blätter, die für die Umwelt stehen. Auch die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen wird im Logo mittransportiert."

Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Angebote der "Umwelt.Schule" findet sich auf den Webseiten des Landes im Portal "Umwelt" unter dem Bereich "Umweltbildung".

red/sa/mpi

Tourismuslandesrat Arnold Schuler zeigt sich erfreut, denn ab 13. Mai gibt es bei der Einreise nach Deutschland aus Risikogebieten keine Quarantänepflicht mehr für Geimpfte, Genesene oder Getestete.

Nachdem Italien beschlossen hat, kommenden Samstag, 15. Mai, die Grenzen wieder für geimpfte, genesene und negativ getestete Touristen zu öffnen, hat auch Österreich angekündigt, ab 19. Mai von der Quarantänepflicht für Urlauber aus Ländern mit niedrigen Ansteckungszahlen abzusehen.

Heute hat die deutsche Bundesregierung Lockerungen der geltenden Quarantäneregeln festgelegt. Demnach soll es künftig nach der Einreise nach Deutschland nicht länger notwendig sein, sich in Quarantäne zu begeben, wenn man entweder vollständig geimpft ist, eine Corona-Infektion in den vergangenen sechs Monaten überstanden hat oder einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Anerkannt werden PCR-Tests, die maximal 72 Stunden alt sind und Antigen-Schnelltests, die maximal 48 Stunden alt sind. Die neue Einreiseverordnung wurde vom Bundeskabinett gebilligt und tritt am Donnerstag, 13. Mai in Kraft.

Tourismuslandesrat Arnold Schuler zeigt sich höchst erfreut: "Ich habe mich über diese Entscheidung sehr gefreut und bin zuversichtlich, dass unsere Betriebe nun in die Sommersaisonstarten können. Der deutsche Gast ist für Südtirols Hotellerie und Gastronomie sehr wichtig. Dank unserer gelungenen Teststrategie und der Einführung des Corona-Passes, freuen wir uns, wieder Touristen in aller Sicherheit empfangen zu können." Es sei laut Schuler aber wichtig, dass die Inzidenzzahlen weiterhin niedrig bleiben und die Maßnahmen zum sicheren Öffnen von allen eingehalten werden.

np

Mittwoch, 12 Mai 2021 13:45

Neue Richtlinien für Straßenbeläge

Die Landesregierung hat die neu überarbeiteten Richtlinien für Straßenbeläge genehmigt. Erstmals ist die Verwendung von Recycling-Asphalt in der obersten Asphaltschicht (Verschleißschicht) vorgesehen.

Auf Vorschlag von Landesrat Massimo Bessone hat die Landesregierung gestern (11. Mai) die "Technischen Richtlinien für bituminöse Beläge, Straßenober- und Unterbau 2021"genehmigt. Die Richtlinien ersetzen die bisher gültigen technischen Richtlinien für bituminöse Beläge 2017 sowie die technischen Richtlinien für den Straßenunterbau 2017. "Es handelt sich nun um ein einziges, vollständig überarbeitetes Dokument, das dem neuesten Stand der Technik und den geltenden staatlichen (UNI) und europäischen (EN) Normen entspricht", erklärt Landesrat Bessone. "Ziel ist es, die Qualitäts- und Sicherheitsstandards stetig zu verbessern." Auch die Erfahrungen aus der Praxis der letzten vier Jahre sind in die Überarbeitung eingeflossen, wie Volkmar Mair, Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung unterstreicht: "Diese Landesrichtlinien beziehen sich auf ein Gebiet zwischen 250 Metern und 2850 Metern Seehöhe mit besonderen geografischen Gegebenheiten und fünf verschiedenen Klimazonen."

Neu: Recycling-Asphalte, helle Asphalte und Warmasphalte

"Eine wichtige Neuerung ist die erstmalige Verwendung von Recycling-Asphalten für Deckschichten, gemäß den Mindestumweltkriterien (Criteri ambientali minimi, CAM)", erläutert Volkmar Mair. Als zusätzliche Garantie für die Verkehrssicherheitwurde der Nachweis des Polymergehalts von modifiziertem Bitumen und die Messung der Oberflächen-Makrotextur eingeführt. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl von Vorschriften für den Einbau und die Qualitätskontrolle eingeführt und die Abzüge für die Nichteinhaltung der Vorgaben wurden verschärft.

Zum ersten Mal in den Richtlinien enthalten sind auch zwei Artikel für helle Asphalte, die für Tunnelbeläge eingesetzt werden, und drei Artikel für so genannte Warmasphalte. Letztere sind sehr gut zu verarbeiten und können auch bei Temperaturen unter 140 Grad Celsius ausgebracht werden. "Der Einsatz von Warmasphalten ermöglicht es uns, den Zeitraum der Straßenasphaltierungen um rund einen Monat zu verlängern, vor allem in den höher gelegenen Gebieten", betont Landesrat Bessone.

Nicht zuletzt wurde das Kapitel der halbstarren Beläge überarbeitet. Dabei handelt es sich um besondere Beläge, wie jener, der am Silvius-Magnago-Platz in Bozen zum Einsatz gekommen ist. Das Land Südtirol hat zudem als eine der ersten Regionen in Italien die Verstärkungsnetze detailliert geregelt.

Wichtig für Unternehmen und öffentliche Verwaltung

"Sowohl für die Betriebe als auch für die öffentliche Verwaltung sind die neuen technischen Richtlinien für bituminöse Beläge, Straßenober- und unterbau von Bedeutung", unterstreicht Landesrat Massimo Bessone. Im Zweifels- bzw. Konfliktfalle überwiege dieses spezifische und aktualisierte Dokument nämlich über alle anderen Dokumente und Richtlinien des Landes zu diesem Thema. Zudem würden die Richtlinien auch als Referenz auf nationaler Ebene dienen.

Entstanden sind die Richtlinien aus der Zusammenarbeit der Landesabteilungen Infrastruktur, Hochbau und Technischer Dienst sowie Straßendienst in Kooperation mit der Universität Ancona, die für die wissenschaftliche Beratung verantwortlich ist.

sa/mpi

Mittwoch, 12 Mai 2021 07:09

Aktion "Wir testen" geht weiter

Die Landesregierung hat heute Finanzmittel für die Weiterführung der Aktion "Wir testen" zweckgebunden.

Insgesamt 19,3 Millionen Euro hat die Landesregierung heute (11. Mai) auf Vorschlag von Gesundheitslandesrat Thomas Widmann für die Umsetzung der Aktion "Wir testen. Gemeinsam gegen Corona" und den "Corona-Pass" zweckgebunden. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb kann mit den Finanzmitteln die nötigen Corona-Tests ankaufen und an die Organisationen weitergeben, damit sie die Teststationen betreiben können. Dabei sind 14,4 Millionen Euro für den Ankauf der Test-Kits vorgesehen, 4,8 Millionen Euro für die Zusammenarbeit mit privaten Partnern sowie 120.000 Euro für die Logistik.

Infektionsketten schnell unterbrechen

"Unser Ziel ist es, durch ständiges Testen und Monitoring die Infektionsketten schnell zu unterbrechen und so die Lage weiter zu beruhigen und unter Kontrolle zu halten", unterstrich Landesrat Widmann im Anschluss an die Regierungssitzung. Inzwischen gibt es in nahezu allen Gemeinden Testzentren wo sich die Bürgerinnen und Bürger schnell und wohnortnah testen können. An den Stationen von "Wir testen" wurden bisher 171.068 Corona-Tests vorgenommen, davon fielen 302 positiv aus.

Seit vergangener Woche bieten auch die Apotheken die sogenannten Nasenflügel-Tests an und haben bis heute rund 10.000 solcher Tests durchgeführt. In Schulen wurden allein gestern über 40.000 Nasenflügeltests vorgenommen. Bisher gab es in über 534 teilnehmenden Schulen insgesamt 401.368 Corona-Tests. 345 Kinder und Jugendliche wurden dabei positiv getestet.

"Gerade durch das fleißige Testen können wir vor allem Asymptomatische herausfischen und die Situation gut monitorieren. Auch der Druck auf die Krankenhäuser ist geringer geworden und der Trend geht weiter in diese Richtung", sagte Widmann.

Bis Ende Mai voraussichtlich 300.000 Immunisierte

Insgesamt rechnet Gesundheitslandesrat Widmann mit 300.000 Immunisierten, (Geimpfte und Genesene) bis Ende Mai, was eine "beeindruckende Zahl ist." Entsprechend schreiten die Impfungen voran. Aktuell werden die 50-59-Jährigen geimpft. "Bereits ab Donnerstag können sich auch 40-49-Jährige für die Covid-19-Impfung anmelden. Außerdem starten diese Woche auch die Hausärzte mit Impfungen", kündigte Widmann an.

Bisher wurden in Südtirol 227.821 Gesamt-Impf-Dosen verimpft. 163.143 Personen haben bisher die Erstdosis erhalten. Vollständig geimpft sind aktuell 67.566 Personen.

"Die Impf-Dosen-Lieferungen sind stärker und verlässlicher geworden; wir erwarten in den nächsten vier Wochen weitere 105.360 Impf-Dosen. Gerade heute gebe es eine Sondersitzung der Gesundheitskommission der Konferenz der Regionen und autonomen Provinzen (Commissione Salute) zu einer Überarbeitung der Einstufungs-Indikatoren und der Verkürzung der Impfprotokolle auf Basis wissenschaftlicher Studien.

"Es bleibt wichtig, dass alle mithelfen, sich testen und impfen lassen sowie sich an die AHA-Regeln halten", betonte Gesundheitslandesrat Widmann abschließend.

Link zum Live-Stream Pressekonferenz zur Sitzung der Landesregierung 

san

Die Landesregierung ändert auf Vorschlag von Landesrat Achammer Prüfungsordnung ab: verkürzte betriebliche Lehrzeit für Lehrlinge im Gastgewerbe, um planmäßigen Ausbildungsabschluss zu ermöglichen.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wirken sich auch auf die betriebliche Ausbildung der Lehrlinge aus. Davon betroffen sind besonders die Lehrlinge in der Gastronomie, denn seit dem Frühjahr 2020 mussten im Gastgewerbe Betriebe immer wieder schließen und ihre Tätigkeit einstellen. Während die Lehrlinge in dieser Zeit den theoretischen Teil der Ausbildung an den Berufsschulen über den Fernunterricht erfolgreich abschließen konnten, hat die Krise den betrieblichen Ausbildungsteil angehalten. Der Abschluss der Lehrzeit im Unternehmen ist aber eine der Voraussetzungen, um zu den Lehrabschlussprüfungen anzutreten.

Lehrlingen in der Corona-Krise gerecht werden 

"Verzögert sich aufgrund der Krise der Ausbildungsabschluss der Lehrlinge, besteht das Risiko, dass die Jugendlichen ihre Ausbildung abbrechen und das Bildungssystem ohne Abschluss verlassen", erklärt Landesrat Philipp Achammer. "Als Landesregierung tun wir daher unser Möglichstes, damit dies nicht passiert." Auf seinen Vorschlag hat die Landesregierung in der heutigen (11. Mai) Sitzung gegengesteuert: Für jene Lehrlinge, die im Schuljahr 2020/2021 die Berufsschule mit Erfolg abgeschlossen haben, ihre betriebliche Ausbildung wegen des COVID-19-Notstandes aber nicht abschließen konnten, reicht statt der Regel-Lehrzeit eine um zwölf Monate verkürzte Mindestlehrzeit, um zur Lehrabschlussprüfung zugelassen zu werden. Will konkret heißen: Bei dreijährigen Lehrberufen sieht die Ausnahmeregelung mindestens zwei Jahre Lehrzeit im betreffenden Beruf vor, bei vierjährigen Lehrberufen mindestens drei Jahre Lehrzeit im betreffenden Beruf.

Für Lehrabschlussprüfungen bis Ende Dezember 2021

Diese Ausnahmeregelung gilt für jene Kandidatinnen und Kandidaten, die im Zeitraum vom 15. Mai bis zum 31. Dezember 2021 zur Lehrabschlussprüfung antreten und im Schuljahr 2020/21 zwar eine berufsbildende Schule abgeschlossen haben, aber aufgrund der Corona-Krise ihre betriebliche Ausbildung nicht ordnungsgemäß abschließen konnten. 

eb

Die Landesregierung hat neue Formen der Begleitdienste für Senioren und Menschen mit Behinderung gutgeheißen. "Wollen damit sozialer Vereinsamung vorbeugen", sagt Landesrätin Deeg.

Nachdem in der Vorwoche die Voraussetzungen und Modalitäten für die Soziale Landwirtschaft geregelt wurden, hat sich die Landesregierung heute (11. Mai) mit den Richtlinien für die Dienste "Gemeinsam Alltag Leben" und "Essen in der Nachbarschaft" befasst. Soziallandesrätin Waltraud Deeg, auf deren Vorschlag der entsprechende Beschluss heute gefasst wurde, begrüßt die Initiativen: "Das Sozialwesen ist so vielfältig wie die Gesellschaft selbst. Die Ausweitung der Begleitangebote auf das bäuerliche Umfeld trägt einerseits der steigenden Nachfrage Rechnung. Andererseits kehren damit vor allem viele ältere Menschen in jenes Umfeld zurück, in dem sie ihre Kindheit und Jugend verlebt haben." Auch für Menschen mit Behinderungen, mit psychischen Erkrankungen oder Abhängigkeitserkrankungen könne sich das familiäre oder bäuerliche Umfeld positiv auf Gesundheit und Seele auswirken. "Es geht hier darum, Synergien zu nutzen und das Angebot an Begleitung und Betreuung auszubauen. Damit wollen wir ein niederschwelliges, aber hoch qualitatives Angebot schaffen und aktiv gegen soziale Vereinsamung vorgehen", betont Deeg. Die beiden Dienste und entsprechenden Richtlinien wurden von den Abteilungen Landwirtschaft und Soziales in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Bauernbund und den Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernährung erarbeitet. Die Dienste werden von den Sozial- und Gesundheitsdiensten anerkannt und finanziell gefördert.

Gemeinsam Alltag Leben: Begleitung und Verköstigung in Gemeinschaft

Bereits seit 2007 besteht in Südtirol die Möglichkeit, eine Tagesmutter aus dem bäuerlichen Umfeld mit der Kleinkindbetreuung zu beauftragen. Das Betreuungs- und Begleitangebot wird nun ausgedehnt. Mit dem Dienst "Gemeinsam Alltag Leben" wird eine flexible Form der teilstationären oder stationären Betreuung und Begleitung eingeführt. Er kann von Senioren über 65 Jahren und von volljährigen Menschen mit Behinderung, psychischer Erkrankung oder Abhängigkeitserkrankungen in Anspruch genommen werden, die eine Unterstützung in der Bewältigung des Alltags benötigen. Eine Alltagsgestalterin beziehungsweise ein Alltagsgestalter bietet dabei in der eigenen Wohnung Begleitung und Verköstigung an und lässt den Nutzer des Dienstes somit auch am Familienalltag teilhaben. Dieser Dienst kann auf einem Bauernhof, aber auch außerhalb des Bereichs der sozialen Landwirtschaft angeboten werden. Wer diesen Dienst Dienst anbieten will, muss unter anderem einen 120-stündigen Lehrgang erfolgreich absolvieren, braucht eine bestimmte Wohnungsgröße mit passenden Räumlichkeiten und muss Mitglied einer Sozialgenossenschaft ohne Gewinnabsicht sein. Erfahrungen wurden dabei bereits seit 2014 im Pilotprojekt "Senioren bei Gastfamilien", organisiert von der Sozialgenossenschaft "Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben", gesammelt.

Essen in der Nachbarschaft: Essen am Bauernhof oder per Zustellung zu Hause

Als neuer Dienst, ebenso für die Zielgruppe Senioren sowie Menschen mit Behinderungen, mit psychischen Erkrankungen oder Abhängigkeitserkrankungen, wird das "Essen in der Nachbarschaft" etabliert. Dabei handelt es sich um eine Form des bereits bestehenden Dienstes des Essens auf Rädern. Der Dienst wird am eigenen Bauernhof bzw. Hofschankerbracht oder den Nutzerinnen und Nutzern nach Hause geliefert. Zu den Zielen des Dienstes zählt es, die Eigenständigkeit der Nutzer so lange wie möglich zu fördern. Außerdem versteht sich der Dienst als Maßnahme gegen soziale Vereinsamung, indem das gemeinsame Essen als Beziehungsarbeit verstanden wird. Vorgesehen ist zudem, dass regionale, saisonale und eigene Produkte für die Zubereitung der Speisen verwendet werden und auf die besonderen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer Rücksicht genommen wird. "Beide Dienste zielen darauf ab, Menschen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld zu unterstützen und zu begleiten. Dies ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass weiterhin die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben eines Dorfes oder einer Stadt ermöglicht wird", ist Landesrätin Waltraud Deeg überzeugt.

ck

Die Nachfrage nach Pflegefachkräften wird künftig weiter ansteigen. In der heutigen (11. Mai) Landesregierungssitzung hat Landesrätin Deeg einen Überblick über den Pflegebereich gegeben.

Um einen Überblick über bestehende und künftig nötige Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen zu haben, arbeitet das Sozialressort seit Herbst 2019 in enger Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaften und der Stadt Bozen und den Südtiroler Seniorenwohnheimen an einer Südtiroler Betreuungs- und Pflegelandkarte. Diese wurde heute (11. Mai) in der Landesregierung von Soziallandesrätin Waltraud Deeg vorgestellt und diskutiert. Daraus geht unter anderem hervor, dass im Bereich der Seniorenwohnheime im Raum Bozen bis zum Jahr 2030 rund 750 Betten mehr nötig sind als derzeit verfügbar, während es im Burggrafenamt sogar einen leichten Bettenüberschuss von rund 100 Betten geben könnte.

"Es geht uns darum, für alle Formen der Betreuung eine gemeinden- und bezirksübergreifende Planung einzuführen. Damit sollen Doppelgleisigkeiten vermieden, Synergien gut genutzt und die zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich zum Wohl der älteren Generation eingesetzt werden – dies war und ist ein wichtiges Anliegen der Südtiroler Landesregierung", betont die Landesrätin. Das Ziel der Betreuungs- und Pflegelandkarte sei es ein wohnortnahes und abgestuftes Dienst- und Pflegeangebot zu erhalten, zu stärken und - wo nötig - weiter auszubauen. Die Überlegungen und Ergebnisse, die sich aus dieser Diskussion ergeben, werden auch in den neuen Landessozialplan einfließen. An diesem wird momentan intensiv gearbeitet. Auch für die Finanzierung der Pflege sei dies eine wichtige Basis, wolle man doch auch künftig diesen Bereich gut aufstellen.

Bedarf an Pflegekräfte wird voraussichtlich 15 bis 20 Prozent steigen

Sicher sei, dass der Bedarf an Pflegepersonal, aber auch an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jenen Bereichen, die Dienste und Leistungen für pflegebedürftige, ältere Menschen erbringen, ansteigen wird. Berechnungen, die im Zusammenhang mit der Erarbeitung des neuen Landessozialplanes erstellt wurden, gehen davon aus, dass im Jahr 2030 der Bedarf an Pflegekräften um 15 bis 20 Prozent höher sein wird als im Jahr 2020. Diese Nachfrage lasse sich aus der demographischen Entwicklung der vergangenen Jahre sowie der Prognosen der künftigen Jahre ablesen: "Der Anteil älterer Menschen steigt kontinuierlich an, auch Südtirols Gesellschaft wird immer älter. Es ist daher nur gut und richtig, wenn wir unser System darauf vorbereiten, unter anderem indem unterstützende, ambulante Leistungen, aber auch stationäre Einrichtungen ausgebaut werden", sagt die Soziallandesrätin. Wenn man heute über Anpassungen und Verbesserungen im Bereich der Pflege nachdenke, heiße dies, dass man künftige Herausforderungen im Blick habe: "In den nächsten Jahren wird es immer mehr um Möglichkeiten für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gehen, parallel dazu müssen pflegende Familienangehörige Entlastungs- und Unterstützungsangebote vorfinden, damit sie diese Aufgabe gut meistern können. Dafür gilt es, nun die Rahmenbedingungen zu setzen und genau hinzuschauen, was es morgen und übermorgen braucht – immer zum Wohl der älteren Menschen in unserem Land", betont Landesrätin Deeg.

Im Sozialbereich gibt es viele unterschiedliche auch neue Berufsbilder, die bei Vertragsverhandlungen besondere Bedürfnisse vorbringen. "In einem eigenen Bereichsvertrag sollte künftig besser und berufsgruppenspezifisch darauf eingegangen werden", hebt Deeg hervor. Sie wird daher der Landesregierung in einer der nächsten Sitzungen den Vorschlag unterbreiten, künftig eigene Bereichsverträge für den Bereich der Sozialdienste und der Seniorenwohnheime abzuschließen und damit den Vertrag aus dem bisherigen Bezugsabkommen für die Bediensteten der Gemeinden, der Bezirksgemeinschaften und der Öffentlichen Betriebe für Pflege und Betreuung auszuklammern. "Dies ist ein erster Schritt, damit künftig über eine bessere Bezahlung der geleisteten Arbeit und über die Angleichung der Bezahlung in den Pflegeberufen diskutiert werden kann", ist Deeg überzeugt. Bei künftigen Verhandlungen könnten neue Bedürfnisse und Anforderungen stärker berücksichtigt werden und damit zu einer allgemeinen Aufwertung der Berufe im Pflege- und Betreuungsspektrum führen könnten.

Dies sei man den Pflegekräften, nicht nur anlässlich des Internationalen Tages der Pflege am morgigen 12. Mai und ihrer großartigen Arbeit in Pandemiezeiten, sondern vor allem mit Blick auf die Zukunft mehr als schuldig. "Durch ihren täglichen Einsatz und Fleiß erbringen die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Seniorenwohnheimen, in der mobilen Pflege, in den Sozialdiensten, nicht nur einen wertvollen Dienst für ältere und pflegebedürftige Mitmenschen, sondern auch eine für die gesamte Gesellschaft wichtige, ja systemrelevante Leistung", ist Landesrätin Deeg überzeugt.

ck


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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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