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pr-info Alperia - Das Wichtigste vorneweg: Die Kletterwand an der Alperia Staumauer in Martell ist täglich von 9 bis 21:30 Uhr geöffnet. Jeden Mittwoch und Freitag kann zudem bei Flutlicht bis 23 Uhr geklettert werden. Bis September ist die Staumauer täglich geöffnet. Jeder ist herzlich willkommen. Die Kletterausrüstung muss jeder selbst mitbringen.

Es ist Südtirols erste künstliche Kletterwand an einer Staumauer, jene in Martell. 2015 wurde sie IMG 7856eröffnet, finanziert von der Gemeinde Martell und der Alperia, realisiert und mit viel ehrenamtlichen Einsatz geführt vom Alpenverein Martell. 6.500 Löcher wurden gebohrt, 2.500 Klettergriffe montiert und 220 Sicherheitshaken angebracht. An 35 künstlichen Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 4a bis 7c kann an der Staumauer geklettert werden. Kinder und Anfänger üben sich im Klettern im vorderen anliegenden Teil, der gewölbte, überhängende Teil hingegen ist für geübte Kletterer die geeignete Herausforderung. Das Highlight sind vor allem die zwei Mehrseillängenrouten mit einer Höhe von 80 Metern. Es sind dies die höchsten künstlichen Kletterrouten in Südtirol. Alle Schwierigkeitsgrade findet man am Fuße der Staumauer. s34 alperiaUnd: Picknickmöglichkeiten sind vor allem für Familien ein tolles Zusatzangebot, um die Kletterwand an der Alperia Staumauer zum lohnenden Ausflugsziel zu machen.
In der nähreren Umgebung der Alperia-Kletteranlage an der Staumauer finden sich auch Klettergärten mit 4 Sektoren. In Martell bietet sich somit die einmalige Gelegenheit, das Klettern an den natürlichen Felsen und an den künstlichen Griffen bei der Staumauer miteinander zu verbinden. (ap)

Nähere Infos: www.klettern-martell.com

 

Anfahrt: Der Klettergarten an der Staumauer befindet sich kurz nach dem Biathlonzentrum Grogg.

Öffnungszeiten: von Juni bis September täglich von 09:00 bis 21:30 Uhr
Mittwoch und Freitag: von 09:00 bis 23:00 Uhr bei Flutlicht

Infos Staumauer: Die Staumauer wurde in den 1950er Jahren erbaut und dient zur Stauung des Zufrittsees. Rund 20 Millionen Kubikmeter ist das Fassungsvermögen.


Dienstag, 06 Juli 2021 14:59

Wandern: ZUR MELAGER ALM

Eine gemütliche Familienwanderung ist jene zur Melager Alm in Langtaufers. Vor allem mit und für Kinder ist diese Wanderung eine lohnende. Die Kulisse ist traumhaft, die Bergwelt beeindruckend.

TOURENINFO: Sommer wie Winter ist die Wanderung zur Melager Alm eine lohnende. Eine traumhafte Bergwelt ist Kulisse und Begleiter. In der Melager Alm erwartet Wanderer eine zünftige Hüttenkost, schmackhafte Südtiroler Spezialitäten werden kredenzt. Ausgezeichnete Spezialitäten – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Melager Alm ist zum wiederholten Male von Gault&Millau ausgezeichnet worden.
Wanderer parken das Auto auf dem Parkplatz in der Ortschaft Melag. Von hier aus geht es zu Fuß entlang des Fahrweges Nr. 2 taleinwärts bis zur ersten Bachbrücke. Dort geht es rechts über den Karlinbach und sofort links am Fahrweg Nr. 5 entlang des Karlinbaches zur Melager Alm (1970 m).

Auf fast ebenem Weg erreichen Wanderer in gut einer halben Stunde die Melager Alm im Talschluss des Langtauferer Tales. Bei Südtiroler Köstlichkeiten können sich hungrige Wanderer hier stärken. Diese schmecken hier besonders gut, nachdem man sich in frischer Sommerluft den Hunger dazu geholt hat. (ap)

 

Wanderinfos:

Dauer insgesamt:
1,5 – 2 Stunden
Länge: 2,3 km pro Richtung
Einkehrtipp: Melager Alm


Montag, 05 Juli 2021 09:13

Nachtgesänge

Schlanders - Der Konzertverein Musica Viva Vinschgau plante das Konzert bereits für den 31. Jänner dieses Jahres zum Auftakt ihrer 30. Musiksaison. Wie so viele andere geplante Veranstaltungen, musste coronabedingt alles verschoben werden. Am 27. Juni war es endlich soweit. Das Tiroler Vokalensemble NovoCanto durfte im Kinosaal des Kulturhauses auftreten und unter dem Titel „Nachtgesänge – Eine Schubertiade“ verschiedene Lieder und Musikstücke von Franz Schubert (1797 – 1828) präsentieren. Es gab Chormusik des Kammerchors unter der Leitung von Wolfgang Kostner mit Sänger:innen aus allen Landesteilen Tirols und Sologesang des international gefeierten deutschen Tenors Markus Schäfer. Am Klavier spielte der Innsbrucker Organist, Musikpädagoge und Ausnahmepianist Michael Schöch. Neben der Musik rezitierte die Innsbrucker Sängerin und Schauspielerin Brigitte Jaufenthaler erklärende und inspirierende Texte über Schubert und die Nacht als Zeit der Ruhe, aber auch des Feierns und der Fröhlichkeit. So war der Konzertabend für die musikbegeisterten Besucher:innen eine gelungene Abwechslung zwischen Wort und Musik, zwischen Chorgesang und Sololieder, begleitet von hochprofessioneller Klaviermusik. (hzg)

Vinschgau - Wie können wir nachfolgenden Generationen eine intakte Umwelt und bessere Lebenschancen hinterlassen? Wie kann eine nachhaltige Entwicklung durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Gesellschaft gefördert werden? Das Tiny FOP MOB, das kleine FOrschungs- und Praxis-MOBil, ein Projekt von Eurac Research in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und den Handwerksbetrieben Habicher Holzbau GmbH und Schönthaler Bausteinwerk GmbH macht diese Fragen zum Programm. In Schlanders startet das Reallabor seinen Weg durch das Vinschgau und macht Halt in Latsch, Graun, Prad und Mals.
Das Tiny FOP MOB ist Bauprojekt, Bildungs- und Forschungsinitiative in einem. Es soll Menschen zum Nachdenken über Nachhaltigkeit anspornen und bereits ein konkretes Beispiel dafür liefern. Das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 finanzierte Projekt umfasst die Planung, den Bau und die Nutzung eines CO2-negativen Reallabors – eine neue Form der Kooperation zwischen Forschung und Gesellschaft. Es soll Raum für Entwicklung innovativer Ideen sowie Verbindungen zwischen Zentrum und Peripherie, zwischen Wissenschaft, Unternehmertum und Bevölkerung, zwischen Praxis und Theorie schaffen. Interessierte sind eingeladen, gemeinsam mit den Forscherinnen und Forschern und Unternehmen an zukunftsfähigen Lösungen zu arbeiten. Drei Events pro Gemeinde sind dafür geplant.

Pilotgemeinden im ganzen Vinschgau.
Woher kommen unsere Nahrungsmittel? Warum bauen wir mit Holz aus russischen Wäldern und wie können Lieferketten nachhaltig gestaltet werden? Diese und andere Fragen stehen zwischen 22. Juli und 6. August in Schlanders im Mittelpunkt. Nicht nur die Eröffnungsveranstaltung für das Reallabor, sondern auch ein Unternehmenstalk und ein Vortragsabend mit Workshop für Kinder im Grund- und Mittelschulalter werden in der Gemeinde stattfinden. Zentrales Thema aller Pilotgemeinden – zu denen auch Latsch, Graun, Prad und Mals gehören – ist es, Transformationsprozesse für ein nachhaltigeres Leben und Arbeiten anzustoßen.

Termine und Themen:
Schlanders 22.07. – 06.08.2021
Das Tiny FOP MOB steht am Sparkassenplatz Schlanders. Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Kulturhaus Karl Schönherr statt.

Eröffnung.
Das Tiny FOP MOB – Ein rollendes Reallabor für eine nachhaltige Zukunft
Wann: 22. Juli 2021 | 17.30 Uhr
Wo: BASIS Vinschgau Venosta und Tiny FOP MOB

Unternehmenstalk
Holz und Hanf im Fokus:
Wie abhängig sind wir von globalen Lieferketten?
Wann: 27. Juli 2021 | 17.30 Uhr
Anmeldung: silvia.gigante@eurac.edu

Öffentliche Veranstaltung
Ein ungleiches Spiel: Woher kommen unsere Rohstoffe?
Wann: 30. Juli 2021
16 Uhr: Schokokoffer für Kinder
18 Uhr: Vortragsabend für alle Interessierten

 

Alle weiteren Informationen zu Themen und Terminen in den Gemeinden Latsch, Graun, Prad und Mals sind in Kürze auf der Website des Center for Advanced Studies von Eurac Research verfügbar: https://www.eurac.edu/de/institutes-center/center-for-advanced-studies/projects/tiny-fop-mob

Montag, 05 Juli 2021 09:11

Offenbarte Kunst

Schlanders - Bis Ende August gewährt Andreas Pircher aus Kastelbell Einblicke in seine Porträtkunst, die er einem breiten Publikum bisher vorenthalten hatte, weshalb die Ausstellung den Titel „Verschwiegene Kunst“ trägt. Die ausdrucksstarken Bilder sind im Foyer der Bibliothek Schlandersburg zu besichtigen. Bei der Eröffnung am 28. Juni führte Herbert Raffeiner in die junge, bereits raffinierte Kunst des angehenden Mediziners ein, der mit Röntgenblick Menschen und deren Schicksale konserviert hatte. Er wolle dem Leben ein Bild geben, unter Einbezug von Sein und Zeit. Die 21 Kunstwerke verschiedener Maltechniken sind in den Pandemiejahren 2020/21 entstanden und tragen neben der Auseinandersetzung mit prägenden Begegnungen mit Patienten auch die häufigen Ortswechsel in sich, die Pircher im Klinisch Praktischen Jahr zu absolvieren hatte. Die momentanen Sicherheitsvorkehrungen schreiben vor, dass sich nur wenige Personen im Ausstellungsraum befinden. Um den zahlreichen Besucher:innen der Vernissage die Wartezeit zu verkürzen, setzte sich der Künstler selbst an die Gitarre. Zusammen mit Kevin Prantl coverte er im Schlosshof einige Lieder, überraschte aber auch mit einer Eigenkomposition. Seine Kunst signiert er als „Che“, weil ihn dieser Name schon lange begleitet.
Maria Raffeiner

Montag, 05 Juli 2021 09:10

Haushaltshilfe und Entlastungbetreuung

Schlanders/Vinschgau - Die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau sind Träger des Projektes SAI, ein Projekt zur Integration von Flüchtlingen, welches auf die Begleitung und Integration von Familien ausgerichtet ist. Die Aufgabenbereiche der Begleitung sind vielfältig und reichen in erste Linie vom Spracherwerb, über Arbeitsintegration, bis hin zum Kennenlernen der neuen Kultur.
Covid hat einen abrupten Bruch dieser Arbeit herbeigeführt, Kurse wurden ausgesetzt, Arbeitsstellen gingen verloren, die Bewegungseinschränkung erschwerte die Kontakte. Vor allem Frauen waren von Isolation bedroht, der Spracherwerb sackte auf einen Tiefpunkt, essenzielle Fragen „wie geht es weiter“ beschäftigen sehr viele. Nach anfänglichen Überforderungen haben die MitarbeiterInnen nach neuen Ideen gesucht und eine Fortbildungsreihe ins Leben gerufen. Die Frauen, welche begleitet werden, sind allesamt Mütter, führen einen Haushalt, bringen ihre Kinder zum Kindergarten und in die Schule, besuchen selbst einen Sprachkurs, sind pünktlich, zuverlässig, kochen und halten die Wohnung in Schuss. Das Team stellte sich die Frage, wie und in welcher Form können diese Fähigkeiten genutzt und geschult werden. „Haushaltshilfe und Entlastungsbetreuung“ waren die Schlagwörter der Stunde. Ein entsprechender Basiskurs wurde konzipiert und umgesetzt. Die Tätigkeitsbereiche der „Badante“ waren dabei Vorlage und Orientierung. In Zusammenarbeit mit der Sprachlehrerin wurden Einheiten in italienischer und deutscher Sprache angeboten. Inhaltlich wurden die Frauen von einer Mitarbeiterin vorbereitet, welche einfachen Pflegemaßnahmen bei der Unterstützung von älteren Menschen zum Einsatz kommen, wie kann Haushaltsführung aussehen, Freizeitgestaltung, Rücksprache mit Angehörigen, Umgang mit Notsituationen, Nutzen von Medikamentenboxen, wie bediene ich einen Rollator, einen Rollstuhl oder wie begleite ich Menschen mit Krücken oder einer Gehhilfe. Mit zwei Prüfungen aus Theorie und Praxis wurden die Einheiten abgeschlossen. Mit großer Freude nahmen vier Frauen die Teilnahmebestätigung entgegen.
Brauchen Sie eine Hilfe und Entlastung in der Betreuung ihrer Angehörigen dann können Sie sich gerne bei den Sozialdiensten Vinschgau – Kontaktpersonen und Telefonnummer angeben. (bw)

Montag, 05 Juli 2021 08:54

Grillzeit

Geflügel-Spieße mit Rucola-Mango-Salat

Flügel:
8 Flügel vom Hühnchen (Wings)
Gewürzmischung Flügel:
1 EL Worcestershiresauce
1 EL Dijonsenf
1 EL frischer Rosmarin, fein gehackt
1/2 TL feines Meersalz
1 EL Apfelessig
1/4 TL Pfeffer aus der Mühle
2 EL Olivenöl
Rucola-Mango-Salat:
1 reife Mango
1 EL Limettensaft
1 EL Zitronensaft
4 EL Olivenöl
5 cl Wasser
Salz
1 Prise Zucker
130 g Rucola
300 g Parmesan
1/2 rote Zwiebel

Zubereitung
1. Grill für direkte und indirekte mittlere Hitze vorbereiten – mit direkter und indirekter Zone (175 – 230 °C).
2. Alle Zutaten der Würzmischung in eine Schüssel geben, vermengen. Flügel darin marinieren, auf die Spieße stecken (3 – 4 Flügel pro Spieß). 15 – 30 Min. ruhen lassen.
3. Spieße über direkter mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel 10–15 Minuten grillieren. Dabei einmal wenden.
4. Spieße in die indirekte Zone legen. Wenn die Haut kräftig gebräunt und knusprig ist und das Fleisch im Kern nicht mehr rosa ist (Kerntemperatur mindestens 76 °C), Wings vom Grill nehmen. Mit dem Rucola-Mango-Salat servieren.

Zubereitung Rucola-Mango-Salat
1. Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein und in Stücke schneiden. Den Rest vom Stein schneiden, in ein hohes Gefäss geben.
2. Limette und Zitrone heiß abwaschen, dann deren Saft sowie Olivenöl und Wasser zugeben und alles mit dem Stab fein pürieren. Mit Salz und Zucker würzen.
3. Rucola waschen, trockenschleudern und auf eine Platte geben. Mango und Frischkäse auf dem Rucola verteilen. Mangodressing darübergeben.
4. Zwiebel schälen, in dünne Streifen schneiden und auf dem Salat verteilen.

(Quelle: Schweizer Fleisch)

 

Montag, 05 Juli 2021 08:52

Pimp my Alm im Schlandrauntal

Schlanders/Vinschgau - Anpacken lautete die Devise bei der Almpflegeaktion „Pimp my Alm“ am vergangenen Samstag, den 19. Juni. Viel Motivation hatten die freiwilligen Helferinnen und Helfer mitgebracht: AVS, Forstbehörde, Jägerschaft und Grundbesitzer. Von Platzoal aus ging es Richtung Schlandrauntal. Nachdem man in den vergangenen Jahren die Aktion auf der Tanaser Stieralm durchgeführt hatte, war man heuer zum zweiten Mal in Folge im Schlandrauntal beim sogenannten Kälberberg tätig. „To pimp“ steht für aufmöbeln, im übertragenen Sinne also für pflegen und s29 4890erhalten. Die Gruppe führte vielfältige Pflegemaßnahmen durch: säuberte die zuwachsenden Almweiden, beseitigte umgestürzte Bäume und trug etwa Zwergsträucher oder Äste zu einem Haufen zusammen, um so Almflächen für Tier und Mensch sauber zu halten. In die fünfte Runde ging das Projekt „Pimp my Alm“ heuer. „Pimp my Alm“ steht für praktischen Naturschutz, um die Kultur- und Naturlandschaft zu erhalten. Es ist eine landesweite Aktion, die einerseits der bergbäuerlichen Bevölkerung zu Gute kommen und andererseits Ausdruck für die Wertschätzung der Almwirtschaft sein soll. Die Initiative und Idee gingen vor fünf Jahren vom Referat für Natur und Umwelt im AVS aus. Bei den Almpflegeaktionen wird aber nicht nur gearbeitet, auch das Gesellige kommt nicht zu kurz: Deshalb klang der Almpflege-Tag mit einer Grillfeier auf der Schlanderser Alm aus. (ap)

Montag, 05 Juli 2021 08:50

Chormusik, Gesang und Trompetenklänge

Latsch/Open-Air-Konzert - Es war ein angenehm warmer Sommerabend und das erste Konzert im Musikpavillon von Latsch. Die Joyful Singers Latsch präsentierten mit ihrem Leiter Pasquale Bonfitto schwungvolle und lebendige Popmusik, Spirituals und bekannte Evergreens. Auf der grünen Wiese vor dem Pavillon versammelten sich nicht nur Musikliebhaber aus Latsch und den Nachbargemeinden, sondern aus dem ganzen Vinschgau. Zu hören waren Lieder wie „Mamma Mia“ der schwedischen Gruppe Abba oder „Imagine“ von John Lennon. Während der Tag langsam zu Ende ging und die Nacht hereinbrach, konnten die Joyful Singers mit ihren Liedern, begleitet auf dem Piano von ihrem Chorleiter Pasquale Bonfitto, endlich wieder viele Musikfreunde in die zauberhafte Welt der Musik entführen. Neben den Joyful Singers trat auch der Matscher Spitzentrompeter und Musiklehrer Rupert Seidl auf und gab mehrere Lieder zum Besten, begleitet s28 Joyful Singersauf dem Piano von Pasquale Bonfitto. Zuerst spielte Seidl „Gabriel´s Oboe“ von E. Morricone, anschließend „Besame Mucho“ von Velázquez und zuletzt den Ohrwurm „Guantanamera“ von Fernández. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Auftritt der jungen Sängerin ElisaLeen aus St. Valentin. Mit ihrer klaren Stimme erzählte sie in ihren Liedern „Lebensstern“, „Bonnie und Clyde“ und „Träumer“ von ihren Träumen und Sehnsüchten. Mit tief bewegter Stimme präsentierte sie den Zuhörern ihre Botschaft: „Wir müssen nicht perfekt sein“. Zum Abschluss des Konzertabends gab es noch zwei Zugaben der Joyful Singers. Nach dem letzten Song „Halleluja“ gab es einen kräftigen und langen Applaus von den vielen Zuhörer:innen. (hzg)


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SÜDTIROL AKTUELL

 

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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