Marmor Rundweg

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Eine Mehrtageswanderung mit herrlichen Aussichten und faszinierenden Einblicken.

Text: Anna Pedross | Tourismusverein Latsch-Martell

 

Rundwanderung auf den Spuren des weißen Goldes im Nationalpark Stilfserjoch. Über 80 Kilometer, aufgeteilt auf 6 Etappen verläuft der Weg um die faszinierenden Gebirgszüge am Rande des Ortlergebietes. Die mehrtägige Wanderung zwischen der Laaser Gruppe, Sulden und dem Martelltal verläuft meist entlang der Baumgrenze mit einer etwas höheren und anspruchsvolleren Passage über das Madritschjoch.

Auf eindrucksvolle Weise werden dem Wanderer auf dem Marmorrundweg mittels verschiedenen Thementafeln die Vielfalt und Diversität der umliegenden Natur sowie des Marmors aufgezeigt. Die Geschichte des Laaser und Göflaner Marmors in Kombination mit Themen rund um den Nationalpark Stilfserjoch stehen im Mittelpunkt des Weges.
Wer sich dazu entscheidet den Marmorrundweg zu erkunden muss sich dafür 5 bis 7 Tage Zeit nehmen. Gerne kann der Weg aber auch etappenweise erwandert werden um so die verschiedenen Teilstücke einzeln zu erkundigen. Einige Abschnitte fordern alpine Erfahrung und Trittsicherheit.

Erleben Sie den Marmorrundweg im Herzen des Nationalpark Stilfserjoch, König Ortler und seine Riesen werden Ihre Wanderbegleiter sein. Umrahmt von herrlichen Aussichten auf die hochalpine Bergwelt der Umgebung sowie faszinierenden Einblicken in die Welt des weißen Steines und dem Lebensraum Nationalpark Stilfserjoch.

1. Die erste Etappe führt, startend im Hintermartell bei der Zufallhütte, durch das unberührte Pedertal bis nach Stallwies vorbei an der Lyfi Alm. Die Lyfi Alm und der Gasthof Stallwies bieten Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.

2. Gut gestärkt geht es am nächsten Tag weiter von Stallwies über den Morterer Leger bis zum Haslhof oberhalb von Schlanders. Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier am Schlanderser Nörderberg auf dem Bauernhof Mairing-Gurschler und Mairinghof.

3. Halbzeit auf unserer Etappe; diese startet vom Haslhof auf die Oberer Laaser Alm. Auf dem Weg dorthin kommen Sie an der Göflaner Alm vorbei, wo sich eine Einkehr lohnt. Weiter vorbei an der unteren Laaser Alm geht es hoch zur Oberen Laaser Alm, in der Sie sich stärken können. Auf dieser Etappe gibt es noch keine Übernachtungsmöglichkeit. Es besteht die Alternative runter ins Tal zu wandern oder sich ein Taxi zu rufen und dort in einer Unterkunft zu übernachten.

4. Mit einem vollen Rucksack für das Pick Nick auf der nächsten Etappe starten Sie bei der Oberen Laaser Alm bis zur Oberen Tschenglser Alm , hin zur Gampenhütte und bis zum Ende der Etappe an s60 marmorwegder Vellnairalm. Spätestens dort merken Sie, dass sich die „Strapazen“ der letzten Tage gelohnt haben. Vor Ihnen eröffnet sich ein wundervoller Blick auf die Gletscherriesen des Ortlergebietes. Entlang dieses Abschnittes finden Sie keine Einkehr-und Übernachtungsmöglichkeiten. Es heißt also zum Übernachte wieder hinab ins Tal zu steigen oder auch den dafür vorgesehenen Shuttle Dienst zu nutzen.

5. Etappe fünf startet bei der Vellnairalm bis zur Kälberalm, wo Sie sich bei traditionellen Gerichten stärken können. Von hier weiter geht es bis in die Ortschaft Sulden. Das Dorf am Fuße des Ortlers bietet zahlreiche Einkehr-und Übernachtungsmöglichkeiten für ihre letzte Etappe auf dem Marmorrundweg.

6. Die letzte und vermutlich auch anspruchsvollste Etappe geht von Sulden aus hoch auf das Madritschjoch (3.123m) und von da aus in das hintere Martelltal. Die auf dem Weg liegende Madritschhütte bietet Einkehrmöglichkeit um sich bei typischen Gerichten zu stärken.
Anschließend geht es weiter über das Madritschjoch bis zum Ausgangspunkt der der ersten Etappe, der Zufallhütte.

 

Escursione circolare sulle orme dell’oro bianco nel Parco Nazionale dello Stelvio.
Il percorso con una lunghezza totale di oltre 80 km circonda in sei tappe le affascinanti catene montuose ai margini del Gruppo dell’Ortles. L’escursione di più giorni tra il Gruppo di Lasa, Solda e la Val Martello conduce prevalentemente lungo la linea degli alberi ad eccezione di un tratto un po’ più alto ed impegnativo verso il Passo del Madriccio.

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