Prad - Die SVP-Ortsausschüsse von Prad und Lichtenberg, von den Ortsobmännern Luis und Georg Lechner geführt, präsentierten am Dienstag, den 22. April die SVP-Kandidaten für die Gemeinderatswahlen im Aquaprad. Als Wahlkampfhelfer mit dabei vor eher schütteren Stuhlreihen waren Landesrat Peter Brunner und der SVP-Bezirksobmann Albrecht Plangger. Für die 18 möglichen Ratssitze bewerben sich 16 SVP-Kandidat:innen. Vom Wahlprogramm aus dem Jahr 2020 habe man einiges umsetzen können, resümierte BM Rafael Alber. Das Trinkwasserproblem sei geklärt und in Umsetzung, das Ausführungsprojekt für das „Betreute Wohnen Plus“ sei vorhanden, die Erweiterung der Grundschule am Start, das Ausführungsprojekt für die Friedhofserweiterung stehe, den Vereinen habe man gerade auch in der Corona-Zeit unter die Arme gegriffen. Es sei also vieles am Laufen und der Wille sei vorhanden, Prad weiterzuziehen. VizeBMin Michaela Platzer und Referent Matthias Hofer bekundeten ein Weitermachen ebenso wie Wirtschaftsreferent Luis Lechner. Unter der Moderation von Barbara Wopfner präsentierten sich mit Max Berger, Peter Pfeifer, Matthias Burger, Marco Hoffer, Carmen Koch, Adalbert Paulmichl, Karin Pinggera, Petra Pohl, Simon Prugger, Tamara Riedl, Josef Telser und Kaspar Veith sämtliche Kandidat:innen.
Landesrat Peter Brunner referierte über die Raumordnung, über den Energiebonus, über mögliche Mietwohnungen für Arbeiter, darüber, dass man Airbnb einschränken und dass man den Nationalpark weiterbringen wolle. Eindringlich wurde von allen Seiten aufgerufen, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und auch der Aufruf, Frauen zu wählen, wurde häufig geäußert. Als erfahrenster Wahlkämpfer rief Abi Plangger zu einer starken Wahlbeteiligung auf, denn mit gutem Wahlergebnis sei es leichter, in der Gemeinde, im Bezirks und auf Landesebene etwas wieterzubringen. (eb)