„Skistar meets Baustelle“

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v.l.: Walter Gostner, Michael Auer, Dominik „Domme“ Paris und Klaus Mair: „Südtiroler Unternehmen leisten Großartiges“ v.l.: Walter Gostner, Michael Auer, Dominik „Domme“ Paris und Klaus Mair: „Südtiroler Unternehmen leisten Großartiges“

Laatsch - Viel Know-how, großer Einsatz und modernste Maschinen findet man auf der Baustelle der Mair Josef & Co KG für das Wasserkraftwerk Rambach in Laatsch/Taufers. Ein Bild davon machte sich gestern der 16-fache Weltcup-Sieger und Super-G Weltmeister Dominik „Domme“ Paris, der vor seiner Karriere als Skirennläufer selbst auf dem Bau gearbeitet hat.
Das Kollegium der Bauunternehmer hatte unter all seinen Mitgliedsbetrieben einen Besuch des Skistars auf einer Baustelle verlost. „Wir wollen damit zeigen, dass es auf unseren Baustellen hochmodern zugeht und viele interessante Berufsmöglichkeiten geboten werden“, erklärt Michael Auer, Präsident des Kollegiums der Bauunternehmer, das Ziel der Initiative.
Das Unternehmen Mair Josef & Co. KG mit Sitz in Prad am Stilfser Joch beginnt derzeit eine Druckrohrleitung für die Rambach Konsortial GmbH, die in Laatsch/Taufers im Vinschgau ein Wasserkraftwerk errichtet, zu verlegen und die Baustelle dementsprechend vorzubereiten. Insgesamt werden über 6,1 km Rohrtrassen verlegt. Dabei werden Rohre aus Glasfaser mit einem Durchmesser von 1,2 m und einer Länge zwischen 3 und 12 m verwendet. „Die Verlegung der Druckrohrleitung ist sehr komplex, weshalb es einerseits viel Know-How und andererseits auch entsprechend leistungskräftige Maschinen braucht. Dies ist nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern und moderner Ausrüstung zu bewältigen. Mein Dank gilt unseren Mitarbeitern, denn sie leisten Großartiges!“, so Firmenchef Klaus Mair. Begeistert von den Leistungen der Arbeiter zeigte sich auch Dominik Paris: „Es war wieder spannend zu sehen, wie technologisiert eine Baustelle bereits ist. Technologie, Maschinenkraft und handwerkliches Können der Bauarbeiter gehen hier Hand in Hand. Südtiroler Unternehmen leisten hier wirklich großartige Arbeit und bieten spannende Arbeitsplätze. Jeder ist gefordert, sein Bestes zu geben, genau wie im Skisport!“

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