Samstag, 28.09.2024
20.00 Uhr
Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders
Info: +39 0473 737777, kulturhaus@schlanders.it
Freitag, 18. Oktober 2024
14.30 bis 18.00 Uhr
Bozen, Landhaus, Andreas-Hofer-Straße, 3. Stock, Sitzungssaal
Referentin: Maria Lobis, Journalistin und Pr-Fachfrau, Tiers
Anmeldung bis 08.10.24 mit dem Anmeldeformular:
Tel. 0471 413372, ulrike.spitaler@provinz.bz.it
Bezirksservice Vinschgau
Mittwoch, 09. Oktober 2024
19.00 Uhr
culturamartell
Referentin: Martha Stieger (Kräuter-
Pädagogin, Natur-Coach, Phytopraktikerin)
Bildungsausschuss Martell
Sonntag, 06. Oktober 2024
16.00 Uhr
Rimpfhof Allitz
Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz
7. bis 11. Oktober 2024
Anmeldung Abendeinheiten unter blufink.com/rotes-zelt/
Bildungsausschuss Mals
Freitag, 04. Oktober 2024
19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Schluderns, Gemeindesaal
Referentin: Mag. Silvia Runggaldier (Lern- und SmartKids Coach)
Bildungsausschuss Schluderns
Südtiroler Bergsteigerlegende Reinhold Messner wird 80 - Landeshauptmann Kompatscher entsendet Glückwünsche der Südtiroler Landesregierung: "Messner – ein bedeutender Botschafter Südtirols"
BOZEN (LPA). Am (morgigen) 17. September 2024 feiert der Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner seinen 80. Geburtstag. Dazu gratuliert Landeshauptmann Arno Kompatscher – auch im Namen der Südtiroler Landesregierung – aufs Herzlichste und wünscht dem 1944 geborenen Villnösser viel Glück, Freude, Gesundheit und Zufriedenheit.
"Reinhold Messners großes Lebenswerk ist unbestritten", sagt Landeshauptmann Kompatscher, "ebenso wie die Tatsache, dass Messner, mit seinem hohen Bekanntheitsgrad, den Namen Südtirols in alle Welt hinausgetragen hat und ein bedeutender Botschafter unseres Landes ist." Als Extremalpinist habe Reinhold Messner neue Maßstäbe gesetzt, ebenso als viel beachteter Autor, Filmemacher, Vortragsreisender und weitsichtiger Unternehmer, dessen Museen zugleich attraktive Anziehungs- und heute mehr als notwendige Reflexionspunkte seien.
In seiner Grußadresse erinnert Südtirols Landeshauptmann daran, dass der Bergsteiger und Grenzgänger auf seinem langen Weg vor allem in Südtirol immer wieder große und kleine Steine beiseite räumen, sich aufs Gröbste beschimpfen und mitunter als Heimatverräter bezeichnen lassen musste. Inzwischen hätten viele verstanden, dass das, was damals oft als Provokation empfunden wurde, notwendiger Anstoß zur Aufarbeitung war. "Das Ehrenzeichen des Landes Tirol, das Reinhold Messner am 20. Februar 2022 als Zeichen des Dankes und der Anerkennung in Innsbruck feierlich verliehen wurde, ist auch Ausdruck dafür", unterstreicht Kompatscher und wünscht dem Jubilar weiterhin viel Schaffenskraft.
red
Die dritte Gesetzgebungskommission des Landtages hat heute, die von der Landesregierung vorgeschlagenen Änderungen zum Haushalt genehmigt. „Darin enthalten sind weitere 30 Millionen Euro für die im BÜKV und für das Lehrpersonal der Schulen staatlicher Art vorgesehene Akontozahlung. Ein weiterer Schritt, um noch heuer einen ersten Teilvertrag mit einer Akontozahlung umsetzen zu können“, zeigt sich SVP-Fraktionssprecher Harald Stauder erfreut.
Nach den jüngsten Gesprächen mit den Gewerkschaften haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und Personallandesrätin Magdalena Amhof erste Schritte gesetzt und dem Landtag einen Vorschlag zu Haushaltsänderungen vorgelegt, der auch Mittel für einen ersten Teilvertrag für den bereichsübergreifenden Bereich und auch für das Lehrpersonal der Schulen staatlicher Art vorsieht.
Die 3. Gesetzgebungskommission des Landtages hat diese Änderungen zum Haushaltsvorschlag 2024-2026 am heutigen Montag (16. September) gutgeheißen. „Somit kann der Landtag bei seiner nächsten Sitzung Anfang Oktober weitere 30 Millionen Euro für eine erste Auszahlung der Inflationsanpassung zur Verfügung stellen“, erklärt Stauder. Im Haushalt 2024 waren bisher 150 Millionen Euro vorgesehen. Davon wurden jedoch 80 Millionen Euro bereits für laufende Vertragsverhandlungen in verschiedenen Bereichen verpflichtet. Mit diesen zusätzlichen 30 Millionen Euro stehen nun also 100 Millionen Euro für eine weitere Anzahlung auf den Inflationsausgleich zur Verfügung. Die Auszahlung des restlichen Betrages wird im Frühjahr 2025 erfolgen.
„Um den Verlust der Kaufkraft der letzten Jahre auszugleichen und den Landesangestellten angemessene Löhne bieten zu können, ist es wichtig, dass bereits im heurigen Haushalt Teile der dafür notwendigen Geldmittel eingeplant werden. Zusätzliche Geldmittel werden dann natürlich in der anstehenden Haushaltsplanung für das Jahr 2025 vorgesehen“, so Stauder.
Weitere Haushaltsänderungen, die heute in der dritten Gesetzgebungskommission genehmigt wurden, betreffen jeweils weitere 15 Millionen Euro für die Wildbachverbauung und den Steinschlag- und Lawinenschutz.
sa