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Vom 4. bis 10. Juli machte sich das “JuMa” Jugendzentrum Mals auf, die unendlichen Weiten des Meeres, die nächtliche Einkaufsmeile und natürlich die Luna Parks zu erkunden! Eigenverantwortlich und selbstbestimmt, eben ganz Jugendarbeit, konnten die Jugendlichen ihre Zeit frei einteilen, aber eben zusammen. Wann wird aufgestanden? Gehen wir ins Schwimmbad oder an den Strand? Wer kocht, wer spült? Wann gehen wir in die Stadt und wer geht dann lieber in den Luna Park? Wann treffen wir uns wieder, um gemeinsam nach Hause zu wandern? Was wollen wir vor dem Schlafengehen noch spielen? Und vor allem: WANN IST DIE DUSCHE FREI? (bei 8 Personen und einer Dusche wurde diese Frage essenziell). All diese Fragen haben die Jugendlichen mit Bravour ausdiskutiert und passende Lösungen gefunden, so dass alle einverstanden waren und wir tolle Tage (und Nächte) zusammen in Bibione verbringen konnten. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „JuMa goes Bibione“!

Montag, 19 Juli 2021 13:27

Bildungszug: Bilderausstellung

von Christine Wielander Schuster und Lisetta Azzarone Neri

02.08. – 14.08.21,
Kapuzinerstraße 2 (ex Avimundus), Schlanders
Öffnungszeiten: 9:00 – 12:00 & 15:00 – 18:00 Uhr
Sonntag geschlossen

 

 

35 Jahre Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 19 Juli 2021 13:23

Bildungszug: Latscher Kulturtage 2021

Samstag, 31. Juli, 8.30 – 12.00 Uhr
bz latsch genussDorfplatz (bei Schlechtwetter im CulturForum) Weltladen Latsch: Faires & regionales Frühstück
Mit Genuss Gutes tun: Frühstücken und mit seinem Gewissen im Reinen sein. Es darf ausgiebig mit regionalen und fair gehandelten Lebensmitteln gefrühstückt werden. Alps Coffee – Kaffeerösterei Schreyögg lässt uns, wenn nicht zu Kaffee-Experten, so doch zu Genießern werden. Mit einem guten Gewissen, denn der Reinerlös ermöglicht jungen Mädchen auf den Philippinen den Schulbesuch.

Samstag, 31. Juli, 18.30 Uhr
Ausstellung im spazioRizzi
bz latsch speziSPEZI – Burnbjoern & Bernhard Fuchs stellen erstmals gemeinsam in Südtirol aus. Burnbjoern & Bernhard Fuchs verbindet eine langjährige Freundschaft, die ihren Anfang nahm, als Burn gerade seine Wrestling-Karriere beendet hatte. Während sich Burnbjoern nun auf Illustration und Comic fokussierte, trat Fuchs vermehrt mit dem Kollektiv Soybot in Erscheinung. Für die Ausstellung werden erstmals gemeinsame Arbeiten aus dem Zeitraum 2020-21 gezeigt - zwischen Euphorie und Verzweiflung, Humor und Aggression. Es sind Arbeiten mit narrativer Note, die nun in der Ausstellung SPEZI erstmals in Südtirol zu sehen sind.

Freitag, 6. August 20.00 Uhr
CulturForum (Raiffeisensaal)
bz latsch musikKonzert mit „MitEinAnders“, die Handicap-Band aus dem Pustertal
Musik und Leidenschaft: Wenn Grenzen überschritten werden, wenn Gewöhnliches erhöht und man kreativ wird, ist Musik dahinter. Sie geht unter die Haut, wenn mit Inbrunst, ja mit Leidenschaft vorgetragen wird. Der Gruppe Mit- EinAnders gelingt es, Stimmung zu machen, eben keine gewöhnliche, sondern eine leidenschaftliche, mit der man mitgeht und die mitreißt.

 

Bildungsausschuss Latsch

Montag, 19 Juli 2021 13:22

Bildungszug: Konzert Flouraschworz

am SA, 31. Juli 2021,
20 Uhr im Konfall-Park, Schluderns

Eintritt frei!
Der „grüne Pass“ muss vorgezeigt werden. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Kulturhaus statt.

Bildungsausschuss Schluderns

Einladung zur Bildungsfahrt

Samstag, 07.08.2021
Ablauf:
08.00 Uhr Abfahrt mit Bus in Tschars, Bushaltestelle;
08.03 Uhr Galsaun Kaffee Walter;
08.05 Uhr in Kastelbell, Bushaltestelle
10.00 Uhr Reschen: Geführte Besichtigung Bunker Nr. 20 und der Etschquelle (Warme Kleidung nicht vergessen)
12.30 Uhr Altfinstermünz: Mittagessen und anschl. Führung durch die mittelalterliche Gerichtsstätte und Grenzbefestigung
17.00 Uhr Graun: Geführter Besuch des Vinschger Museum Oberland zur Geschichte der Seestauung
Anmeldung und nähere Information:
innerhalb Montag, 2. August 2021 beim Tourismusverein Kastelbell-Tschars, Tel: 0473 624 193

Eintritt nur mit grüner Bescheinigung (geimpft, genesen oder getestet)

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

mit David Frank und Marc Perin

am Mittwoch 04. August 2021,
um 20.30 Uhr, auf Schloss Kastelbell


Anmeldung: bis Montag, 27. Juli 2021
Tourismusbüro Kastelbell
Tel. 0473 624193
Eintritt: Freiwillige Spende
Eintritt nur mit grüner Bescheinigung (geimpft, genesen oder getestet)

Das Konzert findet bei jeder Witterung statt!

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Montag, 19 Juli 2021 13:17

Impro-Theater - Theater einmal anders

Schlanders/Jugendtheater Vinschgau - Das Jugendtheater Vinschgau, kurz JuVi, macht momentan mit verschiedensten Veranstaltungen auf sich aufmerksam.
Nach der zweiwöchigen Ausstellung „Theater trifft Kunst“, die Anfang Juni im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders gezeigt wurde, lud das JuVi am Mittwoch, den 19.06.2021 zu einer besonderen Aufführung. An zwei Abenden davor fand ein, vom JuVi organisierter, Impro-Kurs mit der Theaterpädagogin Nadia Schwienbacher statt. In diesem Kurs lernten die Teilnehmer*innen anhand verschiedenster Spiele zu improvisieren, Theaterszenen ohne vorgegebenen Text und Requisiten aufzubauen. Sie studierten zwar kein Stück ein, aber die kurze Vorbereitungszeit forderte alle heraus. Jetzt war der Abend gekommen. Die Besucher nahmen ihren Sitzplatz auf den im Abstand ausgelegten Wolldecken ein und holten die jungen Darsteller*innen mit tosendem Applaus auf die Freilichtbühne. Nach kurzer Einführung standen immer abwechselnd drei Spieler*innen auf der Bühne. Sie wandelten Ideen aus dem Publikum nach den vorgegebenen Regeln der fünf verschiedenen Impro-Spielen in Theaterszenen um. Der Szenenverlauf an sich, war ganz allein den Jugendlichen überlassen. Obwohl diese Art von Theater für einige neu war, bildeten sich spannende Kurzauftritte. Zum Abschluss wurden drei Zuschauer*innen auf die Bühne eingeladen. Sie stammten aus unterschiedlichen Theatergruppen des Vinschgaus und boten dem Publikum eine tolle improvisierte Zugabe. Rundum war es ein gelungener Abend, der die Sehnsucht nach wieder mehr Kultur weckte. Vielleicht hat jemand zwischen 12 und 21 Jahren, Lust auf Theater bekommen und möchte beim JuVi mitmachen. Neumitglieder sind immer willkommen. (cw)

Montag, 19 Juli 2021 13:16

Unsere Erde hat Fieber

Latsch - Georg Niedrist vom Institut für Alpine Umwelt referierte am 8. Juli im Culturforum Latsch im Rahmen der Vortragsreihe „Anders leben – anders reisen“ über die Erderwärmung, ihre Auswirkungen und was wir dagegen tun können.

Wie ist die Situation heute?
Treibhauseffekt ist grundsätzlich etwas natürliches, ihn braucht es sonst wäre es auf der Erde zu kalt um zu leben. Der zusätzliche Treibhauseffekt, verursacht vor allem durch Kohlendioxid und Methangas, gilt heute allerdings als eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Wenn der Treibhausausstoß nicht deutlich gesenkt wird, wird die Durchschnittstemperatur auf der Erde bis zum Jahr 2100 um etwa 5 Grad steigen mit verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt. Ein Umdenken ist deshalb dringend notwendig.
Noch kann unser Planet, vor allem die Ozeane einen großen Teil des Kohlendioxid speichern, erwärmt sich jedoch auch der Ozean kann er diese Speicherfunktion nicht mehr erfüllen und der Treibhauseffekt wird sich beschleunigen.

Was sind die Auswirkungen der Erderwärmung?
- Ein Problem ist der Anstieg des Meeresspiegel. In den letzten 25 Jahre ist der Meeresspiegel schon um 10 cm gestiegen. Dieser Trend wird sich beschleunigen und wenn es so weitergeht wird Ende des Jahrhunderts der Anstieg schon zwischen 0,5 und 1 m betragen. Nicht nur Venedig wird unter Wasser stehen sondern auch landwirtschaftliche Flächen in Küstennähe werden überschwemmt werden und nicht mehr nutzbar sein. Migration und soziale Konflikte sind logische Folgen.
- Die Waldgrenze wird nach oben verschoben. Pflanzen- und Tierarten bewegen sich immer weiter nach oben bis ihnen der Lebensraum entzogen ist. Ein Verlust der Artenvielfalt und Biodiversität ist vorprogrammiert. Wenn es so weitergeht, werden wir unsere Erde in 100 Jahren nicht mehr wiedererkennen.
- Die Gletscher, „die Sparkassen“ schmelzen und auch wenn wir von heute auf morgen alle Emissionen stoppen würden, werden die Gletscher eines Tages verschwinden, die Arktis wird im Sommer eisfrei sein.
- Wasserknappheit: Noch sind wir in einer glücklichen Situation. Wir haben noch genügend Wasser. Die Alpen sind das „Wasserschloss“ Europas. Durch die ansteigenden Temperaturen jedoch kommt es zu größerer Verdunstung, sodass wir in Zukunft 5-15% mehr Wasser brauchen. Wenn wir in den Alpen erst einmal kein Wasser mehr haben wird der Rest Europas schon ausgetrocknet sein.

Was können wir tun?
Wenn wir uns anschauen welches die größten Verursacher vom Treibhauseffekt sind können wir hier ansetzen um die Klimaerwärmung zu beeinflussen. Die größten Verursacher der Emissionen sind:
1. Straßenverkehr, 2. Heizung
3. Landwirtschaft 4. Industrie.
Unser Beitrag kann also sein:
- öffentliche Verkehrsmittel benutzen,
- Wärmedämmung und Nutzung erneuerbarer Energien
- weniger Fleischkonsum......
Die Politik muss ihren Beitrag leisten dadurch, dass sie z.B. öffentliche Verkehrsmittel attraktiver gestaltet und Luxusgüter mit einer CO2 Steuer belegt. Georg Niedrist: „Noch haben wir es in der Hand, noch können wir die Kurve kriegen. Wir müssen es nur wollen. Es ist günstiger vorzubeugen als für die Spätfolgen aufzukommen“.
Die Natur und die nächsten Generationen werden uns dankbar dafür sein. (pt)

Schluderns/Vinschger Museum/Vuseum - Korrnr“ war früher einfach nur ein Schimpfwort und ist es in Nordtirol zum Teil heute noch. Vor über 40 Jahren hat der bekannte Vinschger Maler und Poet Luis Stefan Stecher, der heute in Marling lebt, die „Korrnrliadr“ geschrieben. Mit diesen Gedichten in Vinschger Mundart hat er an eine verdrängte Geschichte und eine vergessene Bevölkerungsgruppe erinnert und dieser ein literarisches Denkmal gesetzt. Armut und Not hat viele Vinschger, aber auch Oberinntaler gezwungen, mit ihrem Karren herumzuziehen, Handel zu treiben und Gelegenheitsarbeiten zu verrichten. Nach dem großen Erfolg der erstmals 1978 veröffentlichten Gedichte, gab es mehrere Neuauflagen mit weiteren Gedichten und einer Audio-CD. Im Vinschger Museum hat der heute 84-jährige L. St. Stecher mit kräftiger Stimme vor zahlreichem Publikum nochmals seine Korrnrliadr vorgelesen und über die Entstehungsgeschichte dieser Gedichte erzählt. Ganz still wurde es als Stecher mit dem ersten Gedicht „Die Korrnr kemman, Hollawint“ seine Lesung begann. Die Korrnr wurden mit großem Misstrauen betrachtet, galten vielfach als Lügner und Diebe. Man ließ die Hunde auf sie los und versperrte ihnen den Zugang zu Haus und Hof. Als Besenbinder und Pfannenflicker mussten sie sich durchschlagen und zogen mit Kind und Kegel, mit Karren und Hund durch die Lande, immer auf der Suche nach einem Rast- und Schlafplatz. Stecher erzählte von der Freiheit und der Lebensphilosophie der Korrnr. „Unti Wält ischa Haistokk, wer rupft, deer hot mäa“ Es sind Gedichte über das Korrnrleben, die Liebe, dem Glurnser Loch und vom Begräbnis der Korrnr. Er erzählte vom Lootscher Lottr, der Flouraschworz und von Sisinius von Feedrschpiil, der vor dem Glurnser Richter stand. Sein Gedicht „Mai Maadele, mai Tschuurale“ ist bereits zu einem Volkslied und zur heimlichen Hymne des Vinschgau geworden. Und sein Gedicht „Mir Korrnr sein joo a lai Lait, it lezzr untit besser“ enthält eine tiefe Weisheit und gilt gleichzeitig als Aufforderung, in allen Fremden einfach Menschen zu sehen und sie als Menschen zu behandeln. (hzg)

Mals - Luis Weger ist erleichtert. Seine Sammlung mit rund 500 Skiern samt Zubehör aus mehreren Epochen scheint gerettet und soll in einer trockenen Halle des Malser Bauhofes vor der Vermoderung bewahrt werden. Und was Weger noch wichtig ist, die Sammlung bleibt im Vinschgau.
Doch der Reihe nach: Luis Weger sammelt seit 40 Jahren alle möglichen Gebrauchsgegenstände, darunter vor allem Skier. Viele hat er von Athleten geschenkt bekommen, viele selbst gekauft. Das älteste Paar Skier stammt aus dem Jahre 1895, das prominenteste gehörte einst dem letzten italienischen König Umberto II. Den größten Teil der Skier lagerte Weger in einem ehemaligen Stall neben seinem Haus. Dort waren sie ständig der Feuchtigkeit ausgesetzt und drohten langsam zu verkommen. Sich dessen bewusst, klopft Weger schon seit Jahren an vielen Stellen an, um einen Weg zu finden, seine Exponate, die jahrzehntelange Südtiroler Skigeschichte aufzeigen, für die Allgemeinheit zu retten. Er wurde vertröstet. Die Zeit drängte jedoch. Als kürzlich Vertreter des Firmenunternehmens Oberrauch ihr Interesse bekundeten, die Sammlung zu erwerben, um sie in ihrer neuen Filiale in Turin geschichtlich aufzuarbeiten und auszustellen, war Weger hin und her gerissen. Er hatte ein Problem damit, die Sammlung außer Landes zu geben. Über die Medien machte er mobil und fand schließlich Gehör. In der vergangenen Woche trafen sich auf Einladung von Ronald Patscheider (Präsident der Touristik & Freizeit AG), Werner Oberthaler, Kurt Ortler, Andreas Pobitzer, Helmut Thurner und Toni Patscheider mit Weger, um auszuloten, was man tun könnte. Unterschiedliche Ideen wurden diskutiert, wie die Stücke der Nachwelt erhalten werden könnten. Ein Komitee soll nun gegründet werden. Wichtig für Weger ist vorerst, dass seine Schätze künftig in einem trockenen Ort lagern können, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist. Er wird seine Stücke wie bisher für unterschiedliche Ausstellungen und Jubiläen im Zusammenhang mit dem Skisport und anderem zur Verfügung stellen.
Luis Weger ist sehr zufrieden, dass sich etwas getan hat. „Es isch entla Liacht gwortn, nochdem i zwider gwortn bin“, sagt er. (mds)


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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