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Dienstag, 08 August 2023 15:01

Die Liebe zur Geige

Die Liebe zur Geige entwickelte sich schon im frühen Kindheitsalter. Die Sologeigerin ist 1970 in Weißrussland geboren, mit ihrer Musik auf der ganzen Welt unterwegs, seit 2005 lebt sie in Südtirol und unterrichtet in der Musikschule Schlanders, Mals und Prad. Im Vinschgau fand sie viele Freunde und fühlt sich wohl.

von Christine Weithaler

Schon als fünfjährige kam Alina zur Geige. Es war wohl ein Kindheitstraum ihrer Mutter und Großmutter. Im Kindergarten wurde man auf das Talent von Alina aufmerksam. Von da an nahm sie drei Mal in der Woche Geigenunterricht und einmal Klavierstunden. Sie war ein begabtes Kind, konnte früh lesen und schreiben. Ihre Mutter begleitete sie immer zu den Unterrichtsstunden, lernte und übte mit ihr Noten. Es war eine strenge erstklassige Ausbildung. Gern erinnert sich Alina an den Tag, an dem ihre Mutter mit ihr die erste eigene Geige kaufte. Voller Stolz trug das Mädchen ihre Geige, die fast genauso groß war wie sie selbst. Durch die gute Anstellung der Mutter als Bauingenieurin konnte sich die Familie dies leisten. Mit 11 Jahren erhielt sie eine von Hand gefertigte Geige, auf der sie heute noch spielt. „Das wird meine erste und letzte Geige bleiben“, sagt sie, mit einem Strahlen im Gesicht. Der Klang des Instruments wird mit den Jahren immer besser, je öfter man auf ihr spielt. Durch das viele Üben wird die Geige zu einem Körperteil. Zarte Körperbewegungen bringen Gefühl in die Musik. Das Spielen erfordert eine gute Körperhaltung und -spannung.
Die Geige muss lange in der gleichen Position gehalten werden. Die Schule verweist auf eine korrekte Haltung, die eine gute Körperfitness erfordert. Alina achtet als Lehrerin auf anständiges Benehmen, ein gepflegtes Äußeres und eine gesunde Lebensweise. Alles hat Einfluss auf die Musik und die Aufführung. „Musik ist mehr als ein Notenspielen“, sagt die Künstlerin. Während ihres Studiums an der belarussischen Musikakademie absolvierte sie immer wieder musikalische Prüfungen. Von 1992 bis 2005 arbeitete sie am Nationalopernorchester Weißrussland in Minsk. Sie war mit Operntheatern, Kammer- und Jugendorchestern auf der ganzen Welt unterwegs. 2005 heiratete sie einen Südtiroler und kam so nach Meran. Sie lernte bald ihre nun langjährige Freundin Sabina Mair kennen. Diese war damals Obfrau vom Jugend- und Domorchester in Bozen. Unter der Leitung von Dr. Herbert Paulmichl, einem gebürtigen Stilfser, spielten sie gemeinsam viele interessante Konzerte. Als erste Geigerin und Solistin des Orchesters „Musikfreunde Meran“, spielte sie auch beim „Merano Pop-Symphony Orchester“ und als Ersatz beim Haydn Orchester. Alena unterrichtet auch privat. Eigentlich hatte sie sich nie als Lehrerin gesehen. Doch so kann sie ihr Wissen weiterzugeben. Das Unterrichtsfach Musikpädagogik und -psychologie in ihrer Ausbildung kam ihr jetzt zugute. Sie bildet sich immer weiter, schrieb ein Doktorat über die Improvisation in der Musik. Alina bekam eine Tochter, doch ihr damaliger Mann wünschte sich eine Hausfrau und Mutter. Er verwehrte ihr das Studieren. Sie fand das Muttersein schön, doch der Künstlerin fehlte die Musik. Sobald ihre Tochter die Schule besuchte, kehrte sie Vollzeit in ihren Beruf zurück und nutzte jede Gelegenheit zu spielen. Sie genoss die Abwechslung zu ihrem Alltag. Die Ehe entzweite sich. Alina unterrichtete weiterhin als Privatlehrerin an der Musikschule. Bei der „Frühmusikalischen Kindererziehung“ beginnt man Kleinkindern das Spielen mit Bildern, Texten und Noten beizubringen. Kinder sind lernfähiger, haben weiche Hände, sind lieblich und folgsam. Alina ist eine sehr strenge, aber herzliche Lehrerin. Sie verlangt Disziplin im Üben und Spielen. Sie liebt es, selbst zu spielen. Sie tankt dabei Kraft und blüht auf. Die Lockdownzeit nutzte die Künstlerin um sich weiterzubilden. Online und teilweise in Präsenz unterrichtete sie nebenbei mehrere Kleinkinder. Sie ist Geigenlehrerin in Schlanders, Mals und Prad. Alina ist im „Künstlerischen Beirat“ des Vereins „Venusta Musica“, der seit 2018 Kammermusik, insbesondere Kindern und Jugendlichen, näherbringen möchte. Der Verein organisierte heuer in Zusammenarbeit mit den Musikschulen Vinschgaus ein Friedenskonzert im Vereinshaus von Kortsch. Ein großes Ereignis, nicht nur für die Spielenden, sondern auch für die Eltern und Alina. Jetzt ist sie, immer Donnerstags Nachmittag im Widum in Schlanders (Probelokal des MGV/Chores) für das Projekt von Venusta Musisa „ Musikalische Früherziehung“. Am 9. September stellt Alina am Dorfplatz in Schlanders der Bevölkerung viele Instrumente vor. Gleichzeitig malt an diesem Tag der Künstler Alessio Nalesini für den Verein „Venusta Musica“eine 10 Meter große Geige (Straßenmalerei). Alles wird von schwungvoller Musik von Alena begleitet. Sie freut sich schon auf diesen Tag und hofft mit ihren wunderbaren Geigenklängen viele Herzen zu erreichen.

Montag, 07 August 2023 13:43

„Durch Wetter, Staub und Überdruss“

Buchbesprechung

Robert Seethaler:
Das Café ohne Namen.
Roman. Claassen: 2023. 288 S.

Bringt ein Bestsellerautor ein neues Werk auf den Büchermarkt, wird es dann automatisch ein Erfolgsroman? Scheinbar. Dem aus Wien stammenden Autor Robert Seethaler ist es jedenfalls wieder gelungen. Sein aktueller Roman „Das Café ohne Namen“ ist eine prima Strand- oder Schwimmbadlektüre, bietet aber jenen, die gerne tiefer blicken und über Figuren und Orte sinnieren, ebenfalls Fläche dafür. Erneut schickt er einen männlichen Protagonisten los, nämlich Robert Simon. Er pachtet in den 60er Jahren am Rande des Karmelitermarktes im 2. Wiener Gemeindebezirk ein Café. Als nüchterner, eher verhaltener Bursche stellt er sich nicht als Wirt in den Vordergrund, sondern lebt und erlebt das Treiben der ranzigen, ausrangiert wirkenden Kundschaft. Sie geht auf und ab wie auf einer Bühne. Marktlergespräche wechseln mit flüchtigem Stimmengewirr vor dem Lokal, während drinnen besonders in den Wintermonaten eine heimelige Atmosphäre entsteht. Für eine Gesellschaft, die diese bitter nötig hat. Der Figurenreigen wirkt skurril, bleibt jedoch wenig aufregend. Zwischen Schmalzbrot, Salzgurken und Zwetschengeist reift der stinknormale Alltag, den Seethaler freilich meisterhaft erzählt. Da glaubt man, zwei nähern sich an – und schon entfernen sie sich wieder voneinander. Durch ihre Schicksale lässt sich die Stadt erleben, die sich langsam aus dem Weltkriegsmief erhebt. Seethaler tunkt ihre Welt in Sprache, zeigt Wien als große Baustelle und die „verluderte und verhunzte Vergangenheit“ als drückende Bürde. Das Bedürfnis nach Veränderung ist den Gästen eingeschrieben, nicht allen geht sie auf. Robert Simon rennt andauernd, hangelt sich bis in die 70er hinein an seinem inneren Antrieb entlang. Ohne Illusion, doch mit jener Abgeklärtheit, die, wenn’s denn sein muss, neu beginnen lässt.
Maria Raffeiner

Montag, 07 August 2023 13:40

Difficile est satiram non scribere!

Aus dem Gerichtssaal - Ja, es ist tatsächlich schwer, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen! Da ist unser Landesgesetz über den Geschlossenen Hof so perfekt gen-dergerecht geschrieben, mit den „Hofübergeber/Hofübergeberin“, „Erbe/Erbin“, „Bauer/Bäuerin“, und so fort. Und doch konnte es nicht verhindern, dass in Corvara im Gadertal die ungeteilte Hälfte eines solchen Hofes im Mai 2022 zum stolzen Preis von Euro 2.450.000 an einen Chinesen aus Hongkong namens Kenneth Kwok Kit Pang verkauft wurde! So zu lesen in der Titelgeschichte des Wochenmagazins ff vom 27. Juli 2023. Verkäufer des Anteils von 1/4 der abtrünnige Abgeordnete der SVP Thomas Widmann, das andere Viertel gehörte Franz Lanthaler, einem Meraner Unternehmer und über das Hotel „Vier Jahreszeiten“ mit Bezug zu Schlanders. Als der Deal bekannt wurde, war in politischen und bäuerlichen Kreisen Feuer am Dach. Das Schlagwort vom „Ausverkauf der Heimat“ machte wieder die Runde. Doch um einen altehrwürdigen geschlossenen Hof, und noch dazu eine ungeteilte Hälfte davon, zur Handelsware verkommen zu lassen und sogar für einen Chinesen begehrenswert zu machen, dürften einige vom Höferecht und vom Landesraumordnungsgesetz vorgesehenen Schleusen nicht funktioniert haben. Gemeint ist damit schon einmal die örtliche Höfekommission von Corvara. Die musste laut Art. 4 des Höfegesetzes jede Änderung am Bestand des geschlossenen Hofes bewilligen. Und die Errichtung zweier Wohnhäuser an der Hofstelle war auf jeden Fall als genehmigungspflichtig anzusehen. Angenommen, die Höfekommission wurde befragt, hat alle Augen zugedrückt und hat die Bewilligung erteilt, waren als nächste Instanz die‚ Baukommisssion und der Bürgermeister von Corvara gefragt. Auch denen fiel anscheinend nicht auf, dass mit den geplanten zwei Wohnhäusern am Bedarf eines landwirtschaftlichen Selbstbebauerbetriebes vorbeigedacht wurde. Das Ganze wäre wohl wie am Schnürchen abgelaufen, wäre nicht Franz Lanthalers damalige finanzielle Schieflage dazwischen gekommen. Und die hätte, falls es zur Pfändung und zur gerichtlichen Versteigerung gekommen wäre, tatsächlich das ganze Vorhaben zum Scheitern gebracht. Denn ein geschlossener Hof ist laut Höferecht eine unteilbare Einheit. Ein quotenmäßiger Anteil daran kann nur zusammen mit dem ganzen Hof versteigert werden. So betrachtet war die von Thomas Widmann als „Feuerwehraktion“ bezeichnete Abwendung der Versteigerung ein gelungenes Husarenstück, besonders wenn man an den stolzen Preis von 2.450.000 Euro denkt, den der Chinese bezahlt hat.
Doch der Vorfall als solcher ist äußerst lehrreich, denn er offenbart in aller Deutlichkeit wie hilflos beim Versagen der ersten beiden Schleusen die über das Höfegesetz zu schützenden Objekte eigentlich sind.
Der von der Landesrätin für Raumordnung Maria Hochgruber Kuenzer vorgeschlagene Werbestopp für Südtirol für fünf Jahre ist Ausdruck von Hilflosigkeit und wirtschaftlicher Naivität. Auf das Ergebnis der vom Landesrat für Landwirtschaft Arnold Schuler eingesetzten Studiengruppe kann man gespannt sein. Beschränkungen des Eigentumserwerbs durch Ausländer sind schon vom Europarecht enge Grenzen gezogen. Viel eher sollten sich die Experten des Landesrates Gedanken darüber machen, ob die Einbringung von geschlossenen Höfen in Personen- oder landwirtschaftliche Gesellschaften nicht einer totalen Entartung und Zweckentfremdung gleichkommt und dadurch nicht deren Umwandlung in ein kapitalistisches Wirtschaftsgut befördert wird. Und damit wären wir wieder beim „Ausverkauf der Heimat“. Gegen den von Corvara war allerdings kein Kraut gewachsen, denn er lief erstens wie geschmiert und war obendrein hausgemacht!

 

Peter Tappeiner
Rechtsanwalt
info@rechtsanwalt-tappeiner.it

Montag, 07 August 2023 13:39

Clown Stauni verzaubert

Mals - Clown Stauni ist der Liebling der Kinder. Bei den Zirkuswochen, organisiert vom VKE in Mals, gewann er kürzlich die Herzen der Kleinen. Ihm gelingt es, Kinder spielerisch zu besonderen Leistungen hinzuführen, deren Kreativität zu fördern und sie zu ermutigen, neue Schritte zu wagen. Geschickt bringt er Bewegung, Zauberei, Freude, Lachen und großen Spaß mit Disziplin unter einen Hut. Clown Stauni heißt mit richtigem Namen Bernhard Wiesler (im Bild mit Jakob Laganda) und stammt aus Taufers i. M. Als sympathischer Clown hat er seine Lebensaufgabe gefunden. Er versprüht Lebensfreude und Optimismus. Südtirolweit bekannt wurde Clown Stauni kürzlich in „Toms Keller Show“ von RAI Südtirol. (mds)

Pressemitteilung Süd-Tiroler Freiheit - Mit zwei Frauen und einem Mann geht die Süd-Tiroler Freiheit Vinschgau in die Landtagswahl. Karin Meister und Benjamin Pixner sind die beiden Spitzenkandidaten. Bei einer Bezirksversammlung in Göflan stimmten sich die Mitglieder auf die Wahl ein.
Karin Meister (39) kandidiert zum ersten Mal für den Landtag. Meister kommt aus Schlanders und lebt in Naturns. Sie war lange Zeit in der Tourismusbranche tätig, unter anderem als Leiterin von „Schlanders Marketing“ und als Bezirksleiterin des Handels- und Dienstleistungsverbandes (hds). Seit eineinhalb Jahren arbeitet Meister als freiberufliche Beraterin, Supervisorin in Tourismusbetrieben, Seminarleiterin, Life-Coach und Wanderleiterin. „Als zweifache Mutter liegen mir Familienthemen besonders am Herzen. Auch die Jugend, sowie der Schutz unserer Sprache, Kultur und Tradition sind mir wichtig“, betont Meister.
Beniamin Pixner (33) stammt aus Kastelbell. Der frischgebackene Vater einer Tochter ist Kundenberater und Verkäufer im Außendienst. Politisch ist Pixner ein landesweit bekanntes Gesicht. Seit 2010 setzt er sich im Gemeinderat von Kastelbell-Tschars für die Bürger ein. Pixner war neun Jahre lang Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit und ist amtierender Bezirkssprecher der Bewegung im Vinschgau. Besonders wichtig ist Pixner das Ehrenamt: „Ich arbeite in mehreren Vereinen mit und weiß, wo es hakt. Die ehrenamtlichen Vereine werden mittlerweile wie Betriebe behandelt und von der Bürokratie erdrückt! So darf es nicht weitergehen“, kritisiert Pixner. Zudem will er sich für die Arbeitnehmer stark machen und ihnen im Landtag wieder Gehör verschaffen.
Esther Tappeiner (33) stammt aus dem traditionsverbundenen Ort Göflan, einer Fraktion von Schlanders. Nach der Matura absolvierte sie eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und arbeitet als solche im Bürgerheim St. Nikolaus von der Flüe in Schlanders.
Die Süd-Tiroler Freiheit im Vinschgau konnte in den letzten Jahren eine breite Basis an Gemeinderäten und aktiven Mitgliedern aufbauen. Durch ihre Arbeit kamen viele Themen und Anliegen auf Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene aufs Tapet. „Die konstruktive Oppositionsarbeit der letzten Jahre soll nun die Basis für die Wahl im Herbst bilden und dem Land endlich wieder eine patriotische Kraft verleihen“, betonen Meister, Pixner und Tappeiner.

Montag, 07 August 2023 13:34

Leserbriefe Ausgabe 16-23

Inflationsanpassung des Pflegegeldes, jetzt!
Das so genannte Pflegegeld kam 2008 das erste Mal zum Einsatz. Seine Einführung war ein großer Erfolg. Dank ihm können Angehörige von pflegebedürftigen älteren oder beeinträchtigten Menschen sich um eine gute Betreuung ihrer Familienmitglieder kümmern. Über dieses Geld definiert sich in großen Teilen auch der Wert, der Care-Arbeit zusteht (und der leider trotzdem oft nicht der Wert zugesprochen wird, den sie verdient).
Nun erleben wir seit dem Jahr 2008 eine Inflation, die besonders seit dem Krieg in der Ukraine vormals unvorstellbare Ausmaße angenommen hat. Wir können den Preisen buchstäblich beim Steigen zusehen – in den Haushaltskassen macht sich der Wertverlust des Geldes stark bemerkbar. Dies wirkt sich auch auf das Pflegegeld aus, das seit seiner Einführung keine Inflationsanpassung erfahren hat. Ausgenommen davon ist lediglich die niedrigste Pflegestufe, die an das staatliche Begleitgeld angeglichen wurde. Stufe zwei bis vier hingegen sind seit 2008 unangetastet gleich geblieben. „Das Pflegegeld von heute hat bei weitem nicht mehr dieselbe Kaufkraft wie im Jahr 2008. Eine Anpassung ist längst überfällig, damit pflegende Angehörige ihren Kaufkraftverlust zumindest teilweise abfedern können,“ so die grüne Fraktionsvorsitzende Brigitte Foppa. In einem Beschlussantrag zum Haushalt, der diese Woche im Landtag behandelt wird, fordern die Grünen, diese Anpassung vorzunehmen. Ein längst überfälliger Schritt für das Sozialwesen und die Care-Arbeit in Südtirol.
Brigitte Foppa, Hanspeter Staffler, Riccardo Dello Sbarba

 

In einer Stunde von Mals nach Bozen
s12sp4 instaDiese Vision hat die Kraft, schon bald in die Wirklichkeit zu kommen. Schnelle Verbindungen zwischen Stadt und Land als eine der Antworten auf Abwanderung und Fachkräftemangel.
Während die Elektrifizierung der Vinschger Bahn im Jahr 2025 abgeschlossen sein wird, müssen ein landesweiter effizienter Ausbau der Bahnstrecken mit etwas mehr Geduld abgewartet werden, vor allem eine wirksame Verkürzung der Fahrzeiten auf der Strecke zwischen Meran und Bozen. Das ist keine gute Botschaft für die vielen Pendler:innen, jene Menschen, die nachhaltiger unterwegs sein wollen. Erst recht ist es keine Perspektive für junge Menschen, die bei ihrer Zukunftsplanung auf der Suche nach attraktiven Lebens- und Arbeitsangeboten sind. Auch nicht für Südtiroler:innen, die im In- und Ausland studiert oder gearbeitet haben, Fachkräfte, die Stadt und Land kombinieren wollen und oft auch müssen, Kreative und Kulturschaffende, die sich in einem urbanen Umfeld austauschen wollen und in naturnahen Lebensräumen leben wollen.
Eine schnelle Zugverbindung hätte revolutionäre Kraft und könnte eine großen Schub hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Schnelles Pendeln und kapillare Mobilität müssen sich nicht widersprechen, wenn die Fahrzeiten auf die Nutzerbedürfnisse abgestimmt werden. Schon heute spielen Zug und Busverkehr gut zusammen. In Zukunft können schnelle, integrierte Mobilitätslösungen ganz neue Perspektiven eröffnen.
Der Landesmobilitätsplan rechnet schon heute im Idealfall mit einer Fahrtzeit von rund 1,5 Stunden für diese Strecke, in der Summe von Hin- und Rückfahrt noch immer ein großes Investment an Zeit und wenig verlockend für eine Generation Z, die einen guten Ausgleich zwischen Leben und Arbeit sucht, die freie Zeit und Arbeitszeit sinnvoll gestalten wollen.
Ich bin zuversichtlich, dass Innovation, technischer Fortschritt und unser Wille, Zukunft zu gestalten, vieles möglich machen. Besonders in einer Zeit, in der die Abwanderung junger Menschen aus dem Vinschgau besorgniserregende Ausmaße erreicht hat. Unser ländlicher Raum lebt von den Menschen, die dort wirtschaften und leben. Ein zukunftsfähiger ländlicher Raum braucht Fachkräfte, Innovatoren, kreative Köpfe und Heimatverbundene. Das sicherzustellen, braucht kreative Lösungen. Schnelle nachhaltige Mobilität ist einer der Bausteine.
Südtirol ist ein Land, das sich diese Vision leisten kann und anstreben muss.
David Frank
Landtagskandidat SVP, Junge Generation

 

Gendern zu kompliziert?
Zum Unfug mit Gendersprache/Tappeiner Peter: Einfacher Vorschlag zur Güte: in Zukunft wird die weibliche Form verwendet und vor den Text geschrieben: Männer sind natürlich mitgemeint.
Oder ist es dann doch nicht ganz so einfach??

Tappeiner Elisabeth, Tschars

 

Und er hatte doch Recht! Paketabschluss so nicht!
Wenn die AKB- „Ausrichtungs- und Koordinierungsbefugnis bleibt, dann ist das sog. Paket nicht mehr viel wert; je nachdem der Wind aus Rom bläst.
Auf Grund der letzten Vorkommnisse sieht man, dass der“ Alfons“ es sehr wohl vorausgesehen hat. Trotz geltender Landesgesetze werden diese einfach in Rom vom Tisch gewischt und unsere Verwalter zu hohen Strafen verurteilt. Ironie des Schicksals, dass es ausgerechnet den Luis, einen der schärfsten Kritiker und Gegner von A. Benedikter getroffen hat!
Man wollte mit der Verurteilung des LH. a. D. als höchsten Vertreter Südtirols vor allem uns
Südtiroler im Allgemeinen treffen und zeigen wer hier das „Sagen“ hat. Es ist auch ein Schuss vor den Bug der aktuellen Südtiroler Landesregierung. Es ist eine Illusion. zu glauben vor dem Verfassungsgericht Recht zu bekommen, denn auch dort sitzen „nur“ Italiener.
Für uns .SOdtiroler (dt und lad) gilt ein ungeschriebenes Gesetz: „Man den darf den Italienern, speziell den Politikern, nicht trauen.“
Ein Spruch von Henry Ford: „Wenn du jemanden vertrauen kannst, dann brauchst du keinen Vertrag ansonsten ist er wertlos; denn der Gegner wird immer einen Weg finden ihn zu umgehen bzw. wirkungslos zu machen. PS: Sollte es so weitergehen, müssen wir den alten „Alfons“ wieder ausgraben.
Josef Winkler, Planeil

 

Stellungnahme zur „provozierten Strafe bei der Geschwindigkeitskontrolle in Vezzan am 04.07.2023“
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Pinggera, sehr geehrter Herr Major Carli,
durch Ihre Stellungnahme in der Gemeinderatssitzung und getätigten Aussagen gegenüber diversen Medien entnehme ich, dass obgenannte Strafe unter anderem aufgrund einer Provokation meinerseits ausgestellt wurde.
Dies verwundert mich, denn bei der persönlichen Aussprache zwischen Herrn Carli und mir, wurde mir wortwörtlich mitgeteilt:
„Es gibt keine anderen Gründe, weil meine Mitarbeiter stellen weder nach Lust und Laune, noch nach persönlichem Empfinden Strafen aus, unsere Absicht ist es keinesfalls den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, das möchte ich schon klarstellen. In Ihrem Fall haben Sie gegen die Verkehrsordnung verstoßen, sodass Art. 141 „Gefahr und Hindernis für den normalen Verkehrsfluss“ zur Anwendung gebracht werden musste, dafür sei eine Straßenverkehrsordnung ja auch da“.
Außerdem überrascht mich die plötzliche Wandlung von Schneckentempo (Südtiroler Tageszeitung) in Schritttempo (Der Vinschger), würde mich nicht wundern, wenn ich bei einer nächsten Aussage das Auto vorbeigeschoben hätte.
Wenn ich wirklich, wie behauptet, im Schritttempo gefahren wäre und eine Gefahr für den Verkehr dargestellt hätte, warum wurde ich nicht aufgehalten oder direkt aus dem Verkehr gezogen, bei meinem angeblichen Tempo müsste das dann doch leicht möglich gewesen sein, die Ordnungshüter hätten sogar durch mein scheinbares Wenden gleich nach der Kontrollstelle zwei Mal hintereinander die Möglichkeit gehabt?
Und wenn ich laut Ihrer neuesten Aussage (im Vinschger) durch mein Fahrverhalten (laut Strafprotokoll waren es 4-5 Autos hinter mir) nun plötzlich auch noch einen Stau verursacht habe, dann würde ich Sie bitten, die tägliche Verkehrssituation auf der Vinschgauer Straße zu beobachten, keinesfalls um dort langsam fahrende Fahrzeuge zu bestrafen!, nur damit Sie zwecks Unfallrisikobewertung einen Vergleich zu meiner „verursachten Situation“ haben.
Die „sofortige Kehrtwende“, die festgestellt wurde, verwundert mich auch, immerhin habe ich es in dieser angeblich kürzesten Zeit geschafft, einem Kunden ein Paket zu übergeben (kann auch belegt werden).
Ich sehe ein, dass ich mich in der Wortwahl in den sozialen Medien etwas moderater ausdrücken hätte können, da gebe ich Ihnen Recht, aber warum müssen wir Bürger immer alles akzeptieren und hinunterschlucken?
Seit es den übergreifenden Ortspolizeidienst über die Bezirksgemeinschaft gibt (2013), habe ich nur eine einzige Strafe erhalten (Vorhalteprotokoll Nr. 100026/T/16 – 4698/16 vom 10/08/2016 Übertretung des Art. 142-8 StVO.)
Wie können Sie somit behaupten, ich sei ein Provokateur und in Polizei Kreisen für meine Aversion gegen Geschwindigkeitskontrollen bereits bekannt?
Auf meine Anfrage bei der Bezirksgemeinschaft liegen keine weiteren Akten zu meiner Person vor, weder irgendeine Verwarnung, Mahnung, Anzeige, Beleidigung, Provokation, Disziplinarmaßnahme noch sonstige negative Auffälligkeiten im Zusammenhang mit der Ortpolizei, keine einzige! Ich brauche Ihnen diese schriftliche Bestätigung, die von der Ortspolizei selber kommt, nicht zukommen lassen, Sie wissen Bescheid.
Ich hoffe dieser Fall ist nun erledigt und ich bin mir sicher, dass Sie auch weiterhin im Interesse und zum Wohle aller Bürger handeln.
Viele Grüße
Manfred Pircher

 

 

Was bleibt I Kunstausstellung
Der in Glurns lebende Künstler Ariel Trettel stellt im Rathaus Glurns unter dem Titel „Was bleibt“ einen Ausschnitt seiner Kunstwerke aus. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Samstag, den 12. August um 19 Uhr statt. Die Ausstellung ist bis 12. September von Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr zugänglich.

Dienstag, 08 August 2023 15:00

Impressionen Gianni Bodini

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 07 August 2023 13:33

Liebe

Psychologie

Alle meine Gefühle
Gefühle geben uns Orientierung für uns selber und beeinflussen so die Beziehungen, die wir zu unseren Mitmenschen pflegen. Je deutlicher und differenzierter es gelingt, Gefühlen nachzuspüren, sie zu benennen und mitzuteilen, umso lebendiger fühlen wir uns.

Liebe
„Ich habe mich mit dir so wohl gefühlt; die Zeit ist wie im Flug vergangen.“ Liebe ist ein Gefühl starker Zuneigung, Wärme und Wertschätzung. Sich bei jemanden angenommen fühlen und dessen Gegenwart genießen drückt sich in tiefer Verbundenheit aus. Der liebende Mensch geht mit Worten und Taten auf Bedürfnisse ein und verspürt Leichtigkeit, wenn auch sein Gegenüber ihn mit allen Stärken und Schwächen annimmt und so behandelt, dass es ihn berührt und selig stimmt. So verstanden ist Liebe eine Kraftquelle, die in guten Zeiten das Glück vergrößert und in schwierigen Momenten Zuversicht und Trost gibt. Sie verleiht Flügel und trifft manchmal mitten ins Herz. Auf der Körperebene werden die Gesichtszüge weicher, im Brustbereich entsteht ein Gefühl von Weite und gleichzeitig Entspanntheit. Beruht Liebe auf Gegenseitigkeit, so ist sie ein starkes Band zwischen Menschen und befriedigt unsere Grundbedürfnisse nach Bindung, Loyalität und Gemeinschaft.
Liebe ist eine Empfindung und es ist ohne Zweifel großartig zu lieben und sein Handeln dementsprechend auszurichten. Wir können sie allerdings nicht erzwingen, vom anderen mit überzogenen Erwartungen einfordern oder gar zur Pflicht machen.
Liebesfähigkeit bedarf der Selbstliebe, d. h. ich nehme mich selbst an aus ganzem Herzen mit all meinen Unzulänglichkeiten. Liebe verleiht dem Leben Sinn und erinnert uns daran, wertschätzend und verzeihend mit uns Nahestehenden umzugehen. Selbst wenn wir jemanden verlieren, so können wir gewiss sein, dass die Liebe bleibt.

 

Elisabeth Hickmann
Diplom Sozialpädagogin
Systemische Beratung (SG)
Tel. 333 269 0799
beratung@hickmann.it

 

Stilfserjoch - Der für die Aufwertung des Stilfser Jochs zuständige Landesrat Alfreider Daniel war verst kürztlich am 18.Juli bei einer Informationsversammlung in Prad. Dabei versprach dieser ,die noch offenen rechtlichen Punkte der sog. „Eintrittsgebühr“ aud Südtiroler Seite mit dem Infrastrukturminister Matteo Salvini in Rom abklären zu wollen , um gerade über diese „Eintrittsgebühr“ den Verkehr über die Jochstrasse besser und anrainerfreundlicher organisieren zu können z.B. durch Potenzierung des öffentlichen Personentransports, einer ev. Schliessung der Straße in den Nachtstunden und effizientere Lärm-und Geschwindigkeitskontrollen .
Der Präsident der Stilfserjoch -Gesellschaft Brenner Roland hat sich kürzlich auch mit den SVP Landtagskandidaten Noggler Sepp, Tröger Verena und David Frank zu einem Lokalaugenschein in Spondinig und Prad getroffen , um sich deren Unterstützung für due anstehenden Infrastrukturmaßnahmen längs der Strasse und auf dem Passareal zu sichern . Man will die Projekte auf dem Passareal wie öffentliche Sanitäranlagen (Duschen /WC) ,Fahrraddepot , Verkehrsberuhigungsmaßnahmen und eine bessere Parkinfrastruktur sowie Müllentsorgung (zentrale Sammelstelle und Minirecyklinghof) und Projekte längs der Strasße („Festung Gomagoi“- Tor zum Stilfser Joch) gemeinsam vorantreiben. Pünktlich zur 200 Jahr Feier 2025 die „Eintrittsgebühr“ nach dem Muster wie beim Pragser Wildsee eingeführt werden kann.

 

s11sp4 Verkehr JochZu den Verkehrsdaten:
Im letzten Sommer haben rund 102.000 Fahrzeuge auf Südtiroler Seite das
Joch befahren.
Davon waren rund 80.500 Autos und rund 21.600 Motorräder.
44.500 Fahrzeuge haben das Joch bergauf befahren, und 57.700 bergab.
Der Gesamtverkehr am Joch kommt zu rund 30% auf Südtiroler Seite, zu
rund 51 % auf der Seite der Lombardei, und zu rund 19 % auf der Schweizer
Seite zustande.

Montag, 07 August 2023 13:30

Erste Kornernte nach Jahrzehnten

Schluderns - Es dürfte über 40 Jahre her sein, dass es in Schluderns eine Kornernte gegeben hatte. Dabei galt die sonnige Lage rund um die Churburg jahrhundertelang als Kornkammer des Vinschgaus. Der Getreideanbau war nach und nach von anderen Anbauformen, wie den Apfel- und Weinkulturen ersetzt worden. Doch nun hat ein Umkehrtrend eingesetzt. Der Wert des heimischen Korns ist wiederentdeckt worden. Andreas Lingg hat die Ernte aus seinem Acker am Hang unter dem Kalvarienberg bereits eingefahren. Und die Bäuerin Natalie Schwienbacher vom Schlummhof wird ihr Korn auf dem Feld in der Schudernser Ebene demnächst ernten. Die goldgelben Getreidefelder erfreuten jüngst das Auge vieler Betrachter.
Andreas Lingg hatte im vergangenen Herbst auf seinem frisch gepflügten Feld in der Größe von rund 500 Quadratmetern Winterroggen gesät. Den Roggen hatte er zum Teil selbst aus Burgeiser Korn gezogen. Einen Teil des Saatgutes hatte er sich von einem Biobauern aus Kärnten geholt, der dort seit Jahren Vinschger Roggen anbaut. „Den Roggen baue ich in erster Linie an, weil ich ein unbehandeltes, wertvolles Nahrungsmittel für meine Familie erzeugen will“, erklärt Lingg. „Dazu kommt noch ein weiterer Aspekt. Ich möchte meinen Beitrag zur Anbau-Vielfalt leisten, die immer wichtiger wird, um den immer weiter vordringenden Apfelmonokulturen etwas entgegen zu setzen.“ Das reife Getreide erntete Lingg kürzlich mit Hilfe von Famileinmitglieder und Freunden. Derzeit lagert es im Hof des Bauern Rudi Stocker und zwar so lange, bis auch das Getreide von Schwienbacher geerntet ist. Dann wird alles gedroschen. Lingg mahlt sein Korn in der kleinen Mühle daheim, und zwar immer dann, wenn Mehl zum Kochen und zum Brotbacken benötitigt wird. (mds)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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