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Laas/Vinschgau - Seit heuer trägt Marmor & Marillen den Zusatz Markt – Kultur – Fest und definiert damit das, was sich über Jahre entwickelt hat und nun als Inhalt manifestiert. Bei der Vorstellung der Marmor & Marillen-Broschüre Ende Juli in der neuen Marmorwelt in Laas gab es einen kleinen Einblick. Broschüre und Vorstellung haben Tradition in Laas. Auch „um der Arbeit einen bestimmten Wert zu geben“, ließ Koordinator Dietmar Spechtenhauser die Anwesenden wissen. Dass es Spechtenhauser immer wieder gelingt, ehrenamtlich Autoren zu gewinne ist mit Lob und Respekt bedacht worden. Einerseits. Andererseits wissen diese ihrerseits die Broschüre mit Inhalten zu füllen, die immer wieder eine neue Optik auf den Marmor und die Marille werfen. Auf 56 Seiten gibt es deshalb auch heuer viel Neues und Unveröffentlichtes, Interessantes, Wertvolles und - auch Anregungen. Am Kandlwaal etwa soll ein Marmor & Marillen-Themenweg entstehen. Eine Gemeinschaftsskulptur aus Marillenholz und Laaser Marmor macht den Auftakt. Peter Lenz, ein Pionier der hiesigen professionellen Marmorerschließung hat bei der alten Marmorfabrik am Schießstandweg Spuren in Laas hinterlassen. Autor Hansjörg Telfser gab dem Organisationskomitee damit ein mögliches Zukunftsprojekt in die Hand.
Führungen, vier Ausstellungen (in der Marxkirche, im Lechnerstadel, im Freilichtmuseum Marmorwelt und Dauerausstellung in der Fachschule für Steinbearbeitung), Verkostungen, Musik, zwei Festbereiche beim Peernstadel und Santl, und der m & m-Markt mit über 40 Marktständen vom Peernstadl bis zum Santl und der Marmorwelt zeichneten heuer das Kulturfest am 5. und 6. August aus (siehe Laas feiert Marmor & Marillen). Gedankt wurde allen in irgendeiner Form Beteiligten und dem Tourismusverein Schlanders-Laas für die gute Zusammenarbeit. (ap) 

Montag, 07 August 2023 13:28

Problematik „Wildcamping“

Bozen/Vinschgau - Die Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols hat das Problem des wilden Campens an Landesrat Arnold Schuler herangetragen – Kontrollen und Strafen müssen verschärft werden.
Am 27. Juli haben sich die Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols gemeinsam mit den Vertretenden des Gemeindeverbandes und dem Landtagsabgeordneten Helmut Tauber mit Tourismuslandesrat Arnold Schuler getroffen, um über die Problematik des illegalen Campens zu diskutieren.
Der Präsident der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols, Thomas Rinner, erklärte einleitend, dass „das wilde Campen zunehmend ein ernsthaftes Problem in unserem Land darstellt. Immer mehr Personen entscheiden sich für diese Art der Übernachtung, was nicht nur gesetzeswidrig ist, sondern auch negative Auswirkungen auf die Natur und Umwelt hat und zu Sicherheits- und Hygieneproblemen führt.“
Tourismuslandesrat Arnold Schuler äußerte seine Besorgnis über diese Entwicklung und betonte die Notwendigkeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um dem wilden Campen effektiv entgegenzuwirken. Dabei hob er hervor, dass es schwierig sei, Personen, die illegal im Land nächtigen, zu kontrollieren und zu identifizieren. Die Kontrolle, bestätigte der Präsident des Gemeindeverbandes, Andreas Schatzer, obliegt der Gemeindepolizei, die fehlenden Meldepflichten erschweren die Überwachung jedoch erheblich.
Die Anwesenden waren sich einig, dass verstärkte Kontrollen und verschärfte Strafen notwendig sind, um das illegale Campen einzudämmen. Vereinbart wurde, dass der Gemeindeverband die zuständigen lokalen Behörden aufrufen wird, die Kontrollen zu verschärfen. Außerdem sollen die illegalen Angebote auf den Onlineplattformen geprüft werden.
„Es dürfen nur Campingplätze und offizielle Übernachtungsmöglichkeiten genutzt werden“, betonte Arnold Schuler. Er unterstrich abschließend, dass „es uns allen ein Anliegen ist, dem illegalen Campen Einhalt zu gebieten und den Schutz unserer einzigartigen Natur und Umwelt zu gewährleisten. Dazu gehört die Einhaltung der geltenden Regeln und Gesetze.“

Dienstag, 08 August 2023 16:00

Stirbt der Wald?

Dass der Borkenkäfer nunmehr auch im Vinschgau großen Schaden anrichtet ist mittlerweile mit freiem Auge erkennbar. Die Lage scheint auf den ersten Blick erschreckend, gar einige braune bzw. gerodete Flächen sind weitum sichtbar. Wie es um den Wald bestellt ist und was momentan vor allem gegen den Borkenkäfer unternommen wird, hat der „Wind“ beim zuständigen Forstinspektorat in Schlanders nachgefragt.

von Bruno Telser

Auf die Frage ob der Wald stirbt, antwortet Amtsdirektor Georg Pircher ganz klar mit „Nein“. Die vom Borkenkäfer befallenen Gebiete im Vinschgau betrugen im Winter 2022 ca. 4 % der Waldfläche. Dies liege noch im Rahmen des Überschaubaren. Wie viele Flächen heuer dazu kommen, ist noch schwer abzuschätzen. Fakt ist, heuer gibt es außergewöhnlich hohen Befall. Die braun gefärbten und abgestorbenen Fichten sind dabei nicht das größte Problem, denn diese Bäume sind bereits abgestorben und der Käfer längst ausgeflogen. Momentan bereiten vor allem die neu befallenen Bäume große Sorgen, welche rasch entnommen werden müssen, denn andere Gegenmittel gibt es leider keine. Die Ursachen liegen klar auf der Hand: Sturmtief Vaja hat 2018 für einiges an Schadholz gesorgt und die schneereichen Winter der Jahre 2020/21 ließen ebenso ihre Spuren in den Wäldern zurück. Der Fichtenborkenkäfer (Buchdrucker) ist nur einer von über hundert Arten von Borkenkäfern. Ein mäßiger Befall sei ständig gegeben und normalerweise werden vor allem kranke oder bereits umgefallene Bäume befallen. Durch das viele Schadholz in den Wäldern konnte sich der Käfer überdurchschnittlich stark ausbreiten und vermehrte sich in den trockenen Sommern 2021/22 explosionsartig. Die Schwierigkeiten, der Lage Herr zu werden, liegen laut Pircher vor allem in der für Südtirol noch recht neuen Situation. Es fehlen die Erfahrungswerte mit einem derart starken Befall, zudem mangelt es an Kapazitäten, Arbeitskräften und einer effizienten Verwertungskette um befallene Bäume rasch abzuholzen und zu verwerten. Da man auch für die Wiederaufforstung an die Grenzen der Kapazitäten komme, liege der Fokus momentan darin, Flächen wiederaufzuforsten wo darunter liegende Infrastruktur durch Hangrutschung oder Lawinen gefährdet sein könnte, den Rest müsse die Natur übernehmen.

Montag, 07 August 2023 13:26

Teil unserer Lebensqualität

Gastkommentar - Auch wenn uns der Internethandel und die großen Online-Plattformen mit ihrer riesigen Werbemaschinerie täglich von ihrer Wichtigkeit erzählen wollen: Entspricht das aber wirklich den Tatsachen? Wenngleich viele Menschen ihre Einkäufe bei internationalen Online-Plattformen tätigen: Die Menschen sehnen sich auf der anderen Seite nach einem lebendigen, attraktiven und lebenswerten Ort – so wie es auch unsere Orte und Dörfer im Vinschgau bleiben sollen.
Dazu gehört auch der Erlebniseinkauf. Eine schöne Auslage, eine gute Bedienung, Vertrauen in den Unternehmer, die persönliche Ansprache, das Markterlebnis werden immer nachgefragt werden. Die Menschen werden immer die Attraktivität eines Ortes nachfragen. Der Mensch lebt von Spannung und Entspannung, das liegt in seinem Naturell und das wird in der realen Welt besser befriedigt. Selbst wer oft von der Couch aus bestellt, wird irgendwann nach Abwechslung suchen – und die findet er im Dorf und im Ortszentrum.
Was braucht es, um ein lebendiges und attraktives Dorf zu erhalten und vor allem weiterzuentwickeln? Ein lebendiger Ort bietet eine Mischnutzung. Wir fühlen uns in einem Ortszentrum wohl, die alle Lebensbereiche in einer relativen Nähe abbildet: Wohnen, Freizeit, Arbeit, Einkaufen, Gastronomie, Dienstleistungen, Sport, Kultur, Gesundheit.
Nicht umsonst sprechen wir oft von einem 15-Minuten-Ort, in dem alle wichtigen Einrichtungen vorhanden sind und in einer attraktiven Zeit erreichbar sind. Es muss auch wieder eine Rückkehr zum „menschlichen Maß“ geben: Der Mensch muss der Maßstab für den Ort sein.
Nachhaltiges Wirtschaften, Vertrauen, lokale Produkte, Transparenz, Rückverfolgbarkeit, lebendige Orte, garantierte Qualität, soziale Verantwortung, persönlicher Kontakt und Nähe am Kunden sowie kurze Transportwege spielen dabei eine große Rolle– kurzum: Vertrauen gegenüber Produkt, Händler und Produzent werden immer wichtiger. Nachhaltiges und lokales Einkaufen, Konsumieren und Dienstleistungen in Anspruch nehmen in unserem Ort, dort wo wir leben und wohnen, sind somit Teil unserer Lebensqualität.

Mauro Stoffella, Experte für Ortsentwicklung und Handel im Wirtschaftsverband hds

Neue Führung für die Sparkasse in Sulden: Alex Medda heißt der neue Direktor der höchstgelegenen Sparkasse-Filiale am Fuße der Ortler-Gruppe. Der 30 Jahre junge, aus Schlanders stammende und in allen Bereichen des Bankgeschäftes erfahrene Sparkasse-Mitarbeiter freut sich auf die neue Herausforderung: „Meine Aufgabe sehe ich darin, die Kundinnen und Kunden bei der persönlichen Finanzplanung kompetent zu unterstützen und zu begleiten“, unterstreicht Alex Medda.

Ausschreibung Informationsmarkt
Die Veranstaltung „Landwirtschaft & Gastronomie. A gmahnte Wies?“ wird von der BASIS Vinschgau Venosta und dem Südtiroler Köcheverband (SKV) organisiert und findet am 8. September in der BASIS statt. Ziel ist es sowohl die Zusammenarbeit von Landwirt:innen und Gastbetrieben/ bzw. Hotellerie zu stärken, um mehr Lokales und Regionales auf die Teller zu bekommen, als auch die Vielfalt der lokalen Produkte wertzuschätzen und sicht-bar zu machen.
Die Veranstaltung beginnt am Nachmittag mit einem Informationsmarkt der lokalen Pro-duzent:innen und endet am Abend mit einer moderierten, interaktiven Gesprächsrunde zum oben genannten Thema. Für den Aperitif danach werden die Köch:innen des SKV Häppchen und Snacks aus lokalen Produkten kreieren, welche vor und nach der Diskussion verkostet werden können.
Der Informationsmarkt (14.00 - 19.00 Uhr) findet bei gutem Wetter im Freien statt, an-sonsten wird er nach drinnen verlegt. Es fallen keine Marktgebühren an. Anmerkung: es handelt sich hierbei nicht nur um einen klassischen Verkaufsmarkt, son-dern es geht in Ergänzung dazu vor allem um das Sichtbarmachen und Wertschätzen der lokalen Produkte in ihrer Vielfalt, um Solidarität, um die Bildung von Netzwerken und um den aktiven Austausch zwischen Landwirtschaft & Gastronomie und untereinander.

Datum: Freitag, 08.09.23

Veranstaltungsort: BASIS Vinschgau Venosta, Kortscher Straße 97, 39028 Schlanders

Teilnahmevoraussetzungen Informationsmarkt
- Produktion und Veredelung von lokalen Produkten aus Eigenanbau (Südtirol) - Interesse an Direktvermarktung
Du bist (Klein-)produzent:in und hast bereits Beziehungen zur Gastronomie oder möch-test welche knüpfen? Du gehst neue Wege in der Landwirtschaft? Dann melde dich bei uns! Kontakt: Ghali Egger, mail: ge@basis.space Anmeldeschluss: 18.08.23 (begrenzte Teilnehmer:innenzahl)

Photovoltaikanlagen und weitere energetische Maßnahmen an landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden werden mit Mitteln aus dem Aufbaufonds finanziert. Eine Milliarde Euro stehen zur Verfügung.

Vom 12. September bis 12. Oktober können Ansuchen um die Errichtung von Agri-Photovoltaik-Anlagen mit Finanzierung aus dem Aufbaufonds Pnrr gestellt werden. Am 21. Juli wurde der neue Aufruf aufgrund eines Dekrets des Landwirtschaftsministeriums veröffentlicht. Aus dem Pnrr-Fonds werden Agri-Photovoltaikanlagen finanziert, und zwar im Ausmaß von einer Milliarde Euro(Mission 2, Komponente 1, Investition 2.2 "Agrisolar Park").  Anträge auf Zugang zu Subventionen für den Bau von Photovoltaikanlagen, die auf Gebäuden zur produktiven Nutzung in den Sektoren Landwirtschaft, Viehzucht und Agrarindustrie installiert werden, können ab dem 12. September um 12 Uhr bis zum 12. Oktober um 12 Uhr über die von der GSE eingerichtete Computerplattform eingereicht werden. Die Subventionen werden bis zurErschöpfung der Mittel gewährt. Das bedeutet, dass die Reihenfolge der Antragstellung entscheidend ist. 

Weitere Einzelheiten sind unter dem folgenden Link zu finden:  Masaf - Pubblicato l'Avviso 2023 per la misura PNRR M2C1-I.2.2 "Parco Agrisolare" (politicheagricole.it)

Die für die Initiative "Parco Agrisolare" bereitgestellten Mittel begünstigen den sogenannten gemeinsamen Eigenverbrauch, wobei auch die gebündelte Beteiligung von landwirtschaftlichen Produktionsbetrieben gefördert wird. Gefördert werden Photovoltaikanlagen bis zu einer maximalen Leistung von 1000 Kilowatt-Peak pro Anlage, die auf den Dächern der landwirtschaftlichen Gebäude installiert werden. Akkumulationssysteme, Aufladevorrichtungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz sind ebenfalls förderfähig (z. B. Asbestsanierung, Wärmedämmung und Dachlüftungssysteme). Die neue Ausschreibung sieht einen Höchstbetrag der förderfähigen Ausgaben für Speichersysteme von bis zu 100.000 Euro und für Forschungsgeräte von bis zu 300.000 Euro vor, wobei die maximalen Ausgaben pro Begünstigtem bei etwa zwei Millionen Euro liegen. 

Wer ist berechtigt?

Zu den Begünstigten gehören landwirtschaftliche Unternehmer in Einzel- oder Gesellschaftsform, agroindustrielle Unternehmen und landwirtschaftliche Genossenschaften, auch in zusammengeschlossener Form. Nicht begünstigt werden können Unternehmen, die von der Führung eines Mehrwertsteuerregisters befreit sind und einen Jahresumsatz von weniger als 7000 Euro (bezogen auf das Steuerjahr 2022) haben. Jeder Begünstigte hat die Möglichkeit, ein oder mehrere getrennte Projekte einzureichen. Die förderfähigen Gesamtausgaben pro Begünstigtem dürfen in keinem Fall 2,33 Millionen Euro übersteigen. Stellt die GSE (Gestore dei Servizi Energetici) fest, dass derselbe Begünstigte mehrere Anträge für dasselbe Projekt eingereicht hat, bewertet sie den zuletzt eingereichten Vorschlag.

red/fg/uli

Donnerstag, 03 August 2023 06:16

Klimabürgerrat: Astat ermittelt Mitglieder

Im Monat August erhalten 5000 Bürgerinnen und Bürger eine Einladung zur Teilnahme am Klimabürgerrat. 50 von ihnen werden im Januar 2024 erstmals zusammentreffen.

Der Klimabürgerrat ist eines der Mitbestimmungsgremien, die der Klimaplan Südtirol 2040 vorsieht. Er setzt sich aus 50 Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die den Auftrag haben, Vorschläge für die Umsetzung des Klimaplans zu entwickeln und der Landesregierung zu unterbreiten.

In den kommenden Wochen läuft die Ermittlung der Mitglieder des Klimabürgerrats. Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) kontaktiert dazu 5000 Bürgerinnen und Bürger. Diese Personen bilden eine Stichprobe, die aufgrund von Erfahrungen aus anderen Ländern und der Zusammensetzung der Bevölkerung Südtirols erstellt wurde. Die Ausgewählten können ihre Teilnahme telematisch bestätigen. Eine proaktive Bewerbung ist hingegen nicht möglich. Sobald die Rückmeldungen dieser ersten Bewerbungsphase vorliegen, erfolgt die Endauswahl der 50 Mitglieder des Klimabürgerrats, in dem die Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Bezirk, Sprache sowie Bildung und beruflichem Hintergrund ausgewogen vertreten sein soll. Ergänzt wird der Rat mit einer Gruppe von 16- bis 18-jährigen Jugendlichen.

Der Klimabürgerrat wird von einem zehnköpfigen Fachbeirat unterstützt. Dieser setzt sich aus Experten und Expertinnen zusammen, die ihr Fachwissen in den für die Zielsetzungen des Klimaplans relevanten Handlungsfeldern einbringen. Der Beirat hat beratende Funktion, der Klimabürgerrat entscheidet autonom über seine Vorschläge an die Politik.

Der Klimabürgerrat wird zwischen Januar und Juni 2024 zu fünf Arbeitstreffen in Nals, Neustift und Bozen einberufen. Die Termine stehen bereits fest. Die Ergebnisse der Arbeiten werden der Landesregierung vorgestellt. Die Teilnahme ist freiwillig und damit ehrenamtlich, die Spesen werden von der Landesverwaltung gedeckt. Die Treffen werden auf Deutsch und Italienisch ohne Simultanübersetzung abgehalten, jeder spricht in seiner Muttersprache.

Neben dem Klimabürgerrat gibt es ein Stakeholderforum, das ebenfalls beratende Funktion hat. Im Stakeholderforum sitzen Vertretende aller Interessensvereinigungen – Wirtschaft, Soziales, Umwelt, Jugend, Gewerkschaften – und bringen Ideen und Vorschläge ein, um die Ausrichtung in Richtung Klimaneutralität bis 2040 immer wieder nachzujustieren.

Informationen zum Klimabürgerrat gibt es bei der Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus über die Mailadresse dialog@klimaland.bz" data-email-subject="dialog@klimaland.bz">dialog@klimaland.bz oder die Rufnummer 0471/062141 (Montag, Dienstag, Mittwoch 9 bis 12 Uhr) und über die Webseite klimaland.bz

 

 

uli

Der kostenlose Rechtsinformationsdienst für Frauen kann ab Ende August wieder in Anspruch genommen werden. Anmeldungen dafür sind ab sofort über das Frauenbüro möglich. 

Frauen befinden sich oftmals in schwierigen Situationen in der Familie oder mit dem Partner. Der Rechtsinformationsdienst, der vom Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen und dem Frauenbüro des Landes organisiert wird, bietet ihnen die Möglichkeit, sich vertraulich und kostenlos zu familien- und frauenspezifischen Rechtsfragen kostenlos beraten zu lassen.

Die Sprechstunden müssen vorgemerkt werden und finden jeden Dienstagnachmittag im Frauenbüro in Bozen sowie alle zwei Monate in Meran, Brixen, Bruneck und Neumarkt statt. Anmeldungen für folgende Termine können ab sofort angefragt werden:

  • in Bozen wöchentlich ab Dienstag, 29. August,
  • in Bruneck am Dienstag, 5. September und 7. November,
  • in Neumarkt am Dienstag, 5. September und 7. November,
  • in Meran am Dienstag, 3. Oktober und 5. Dezember,
  • in Brixen am Dienstag, 3. Oktober und 12. Dezember.

Anmeldungen und Fragen nimmt das Frauenbüro des Landes (Dantestraße 11, Bozen) unter 0471 416971 oder frauenbuero@provinz.bz.it entgegen.

red

Mit dem Bereichsvertrag der Landesbediensteten und der Vorgehensweise für den BÜKV hat sich die Landesregierung heute befasst, nachdem mit dem Nachtragshaushalt die erforderlichen Mittel bereitstehen.

Das Thema der Kollektivverträge im öffentlichen Dienst hat heute (1. August) die Landesregierung beschäftigt. Zum einen ging es um den Bereichsvertrag der Landesbediensteten und dessen Erneuerung, zum anderen um die Umsetzung des besiegelten bereichsübergreifenden Kollektivvertrags (BÜKV) 2019-21 und um die Verhandlungen für den neuen Vertragszeitraum 2022-24.

Finanzmittel stehen zur Verfügung

"Wie versprochen, sind mit dem in der vergangenen Woche vom Landtag genehmigten Nachtragshaushalt die Finanzmittel für die Umsetzung der Verträge bereitgestellt", betont Landehauptmann und Personallandesrat Arno Kompatscher. Damit seien die Voraussetzungen geschaffen, um die nächsten Schritte zu setzen und noch in diesem Jahr den 33.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltungen – von der Landesverwaltung über das Sanitätswesen bis hin zu den öffentlichen Schulen – den vorgesehenen Inflationsausgleich auszahlen zu können. Die Landesregierung wird in ihrer nächsten Sitzung am 8. August der Landesagentur für die Beziehungen zu den Gewerkschaften die Richtlinien für die BÜKV-Verhandlungen für die nächste Vertragsperiode vorgeben und sie dazu ermächtigen, zeitnah Teilverträge für die Nachzahlungen, Ausgleichszahlungen und die zugesagten Akontozahlungen abzuschließen.

Richtlinien nächste Woche, Teilvertrag im August

Die Kollektivvertragsverhandlungen gelten sehr komplexe Gesetzesvorgaben: Trotzdem verweist der Landeshauptmann auf die zuletzt "intensive und konstruktive" Zusammenarbeit aller Beteiligten, die nach zwei Teilverträgen nun mit der Neugestaltung der Lohnkurve zum Abschluss des 7,4 Millionen Euro umfassenden BÜKV für den Zeitraum 2019-21 geführt hätten. Nun stünden die Verhandlungen für den neuen Vertrag an, der eine weitere Gehaltsanpassung vorsehe, um die Inflation abzufedern. "280 Millionen Euro stehen schon bereit, um den Mitarbeitenden eine Nachzahlung für den Zeitraum 2019-2021 sowie die Folgejahre 2022 und 2023 und eine Akontozahlung für die Inflation der Jahre 2022-2024 zu gewähren. Zudem wird ab dem 1. Jänner 2023 die Gehaltsanpassung des ersten BÜKV-Teilvertrages wirksam: Für die öffentlich Beschäftigten bedeutet das ein höheres Monatsgehalt", sagt Kompatscher.

Nachzahlungen und Akontozahlungen im Herbst

"Als öffentliche Verwaltung haben wir einen gemeinsamen Auftrag und ein gemeinsames Ziel, unser Land effizient zu verwalten, Bürgerinnen und Bürgern gute Dienstleistungen zu garantieren und mit dem Steueraufkommen nachhaltig umzugehen", unterstreicht der Landeshauptmann. Damit seien auch die angemessene Entlohnung aller Beschäftigten und die zielorientierte Verhandlungsführung ein gemeinsames Anliegen. Gemeinsame Zielsetzung und gemeinsames Ansinnen sei, im August die Teilverträge abzuschließen, so dass im Herbst die Nachzahlungen und die Akontozahlungen erfolgen können.

"Wir wissen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unsere wichtigste Ressource sind", ergänzt Landeshauptmann Kompatscher, "daher haben wir im Rahmen der Vertragserneuerungen auch eine Reihe sogenannter Benefits eingeführt, um im Wettbewerb um gute Arbeitskräfte bestehen zu können und auch für junge Menschen als Arbeitgeber attraktiv zu sein."

 

jw


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SÜDTIROL AKTUELL

 

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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