Administrator

Administrator

Landtagsabgeordnete Sepp Noggler, Franz Locher und Manfred Vallazza beklagen im Zuge der Anklage am Rechnungshof die fehlende menschliche Solidarität und Unterstützung für Alt-Landeshauptmann im Lande

Seit einiger Zeit ist Luis Durnwalder am regionalen Rechnungshof angeklagt, dem Land Südtirol während seiner Amtszeit einen Imageschaden zugefügt zu haben. Bei einer möglichen Verurteilung droht dem Altlandeshauptmann eine empfindliche Schadensersatzstrafe.

Mit völligem Unverständnis und Unmut reagieren die Landtagsabgeordneten Sepp Noggler, Franz Locher und Manfred Vallazza auf das genannte Gerichtverfahren vor dem Rechnungshof. In einer gemeinsamen Stellungnahme beklagen die drei bäuerlichen Landtagsabgeordneten die wünschenswerte menschliche Solidarität und Unterstützung für den Alt-Landeshauptmann in Südtirol: „Es darf und kann doch nicht sein, dass einem mehr als verdienten Alt-Landeshauptmann nach 25 Jahren mehr als erfolgreicher Landeshauptmannschaft ein Imageschaden für Südtirol vorgeworfen wird. Genau das Gegenteil ist der Fall“, betonen Noggler, Locher und Vallazza. „Südtirol würde heute nicht so erfolgreich dastehen, wenn nicht unser Altlandeshauptmann maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hätte. Wir hätten uns in dieser für Luis Durnwalder sehr schwierigen Zeit in Südtirol mehr menschliche Solidarität und Unterstützung erwartet. Wir möchten ihm diese deshalb hiermit klar zum Ausdruck bringen und hoffen gleichzeitig, dass er vor Gericht zu seinem Recht kommt. Obwohl wir mehr als überzeugt sind, dass ein großer Teil der Südtirolerinnen und Südtiroler hinter Luis Durnwalder steht, wünschen wir uns, dass diese Nähe zum Altlandeshauptmann auch öffentlich bezeugt wird. Dies hat sich Luis Durnwalder mehr als verdient“, schreiben die drei Abgeordneten abschließend in ihrer Medienmitteilung.

Regional, saisonal, 0 km und von heimischen Produzenten. Zwei Änderungsanträge des Team K zu den Änderungen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen wurden am Montag im dritten Gesetzgebungsausschuss angenommen. Künftig sollen regionale, biologische und gesunde Lebensmittel, die in den Mensen der Schulen und Krankenhäuser des Landes auf dem Teller landen, bei öffentlichen Ausschreibungen - zu Recht - eine höhere Punktzahl erhalten als bisher. “Jetzt muss der Gesetzentwurf auch im Plenum abgestimmt werden, aber wir glauben, dass diese Änderungen auch und vor allem für die Landwirtschaft und die lokale Lebensmittelproduktion so wichtig sind, dass sie nicht mehr gestrichen werden können - auch wenn sie vom Team K kommen", kommentiert Paul Köllensperger.

Paul Köllenspergers Engagement für die Unterstützung der lokalen Wirtschaft bei öffentlichen Ausschreibungen begann bereits im Jahr 2017. Damals hatte der Landtagsabgeordnete einen entsprechenden Gesetzentwurf eingebracht. Die Ziele sind klar: Produkte "made in Südtirol" werden von Unternehmen hergestellt, die nicht nur beste Qualität garantieren, sondern auch Arbeitsplätze und Wohlstand in unserem Land schaffen, mit kurzen Lieferketten vom Herstellungsort bis auf den Teller. Nun hat der III. Gesetzgebungsausschuss grünes Licht für die beiden Änderungsanträge am Gesetz für die öffentlichen Ausschreibungen gegeben. So können morgen mehr einheimisches Fleisch, Milch, Eier, Gemüse in den Tellern der Mensen von Schulen und Krankenhäusern landen, zum Vorteil der Gesundheit der Konsumenten und der Einkommen unserer Bauern und lokalen Produzenten.

 

Zum Aktionstag berichten zwei Mütter über ihre Gefühle nach dem Outing ihrer Kinder; Vorurteile und irrationale Ängste gegenüber homosexuellen, transsexuellen und queeren Personen „Es ist ein unsicheres und wenig sensibles Umfeld, das LGBTQIA+ Menschen erleben“, so Garbin, Verantwortliche der Antidiskriminierungsstelle. 

„Als meine Tochter mir mitgeteilt hat, dass sie lesbisch ist, habe ich in einem ersten Moment so reagiert, wie viele Menschen in meinem Alter, was mit dem kulturellen Hintergrund zu tun hat: mit Vorurteilen, Ängsten und Sorgen“, erzählt Patrizia in einer Aussendung der Antidiskriminierungsstelle zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie am 17. Mai. Sie habe sich Fragen gestellt wie: Wie kann ich mit der für mich neuen Situation umgehen? Was sagen die Leute? Und vor allem: Wird mein Mädchen auf Ablehnung oder gar Feindseligkeiten stoßen oder wird sie akzeptiert werden, so wie sie ist? „Ich habe gemerkt“, betont Patrizia, „dass ich mich zuerst mit diesen unbequemen Fragen und Gefühlen auseinandersetzen musste, um meine Tochter unterstützen zu können“.
Das erste Gefühl, das Monica beschlich, als sie von der Homosexualität ihrer Tochter erfahren hat, war ein Gefühl großer Einsamkeit. Mit wem sollte sie reden? „In meinem Freundeskreis kannte ich niemanden“, erinnert sich Monica, „der in derselben Situation war und mit dem ich mich vertraulich austauschen hätte können“.
Dies war der Grund warum die beiden Frauen die Selbsthilfegruppe Ally zur Unterstützung von Eltern von LGBTQIA+ Jugendlichen in Südtirol gegründet haben. LGBTQIA+ ist eine Abkürzung für die englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual; das Plus steht als Platzhalter für weitere Geschlechtsidentitäten.
Die Selbsthilfegruppe ist nun ein Raum, in welchem Eltern offen und ohne Wertung über ihre Gefühle und Unsicherheiten sprechen können, gegenseitige Unterstützung erfahren und vor allem die Erfahrung machen, dass sie nicht allein sind. Denn sie sind vor allem eines: Eltern ihrer Kinder, die sie lieben.
Auch die Antidiskriminierungsstelle setzt sich für Offenheit und ein Klima der Toleranz gegenüber homosexuellen, transsexuellen und queeren Personen ein. „Menschen, deren Lebensrealität weit davon entfernt ist“, sagt Priska Garbin, Verantwortliche der Antidiskriminierungsstelle, „reagieren oft mit Vorurteilen und irrationalen Ängsten wie: Dann kann jede/e ihr Geschlecht wechseln wie andere Leute Hüte.“ Solche Aussagen seien aber nicht nur unwahr, sondern vor allem schädlich, „denn sie verstärken die Ablehnung gegenüber LGBTQIA+ Menschen“, unterstreicht Garbin. „Die Tatsache, dass der Antidiskriminierungsstelle Diskriminierungen wegen Homo-, Bi- und Transphobie vorwiegend nur gemeldet wurden, sagt viel über das unsichere und wenig sensible Umfeld, das LGBTQIA+ Menschen erleben. Respekt und Würde aber sind unantastbare Menschenrechte, die jedem Menschen unabhängig von seiner Identität zustehen.“
Oft wissen Menschen nicht, ob sie sich an jemanden wenden sollen, und wo sie Hilfe bekommen können, wenn sie eine diskriminierende Erfahrung zum Beispiel aufgrund ihres Alters, Geschlechts, ethnischen Zugehörigkeit oder sexueller Orientierung gemacht haben. Die Antidiskriminierungsstelle informiert – auch im Rahmen einer juristischen Erstberatung – über Rechte und Möglichkeiten in Fällen von Diskriminierung. Wer mit Patrizia oder Monica bzw. der Selbsthilfegruppe Ally in Kontakt treten möchte, kann sich ebenso an die Antidiskriminierungsstelle wenden.
Die Antidiskriminierungsstelle befindet sich in der Cavourstraße 23 c in Bozen und ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr erreichbar, telefonisch unter 0471/946020, per E-Mail unter info@antidiskriminierungsstelle.bz.it.

(Tres)

Wenn Herdenschutz nicht möglich ist, gibt es bei Schäden Schadenersatz. Auch Herdenschutz auf Heimweiden wird künftig gefördert: Diese Neuerungen hat die Landesregierung heute genehmigt. 

Die EU-Verordnung 2472/2022 ist seit Jahresbeginn in Kraft; die Kriterienbeschlüsse für Beihilfen zur Verhütung und Vergütung von Wildschädengemäß Landesjagdgesetz mussten angepasst werden. Das hat die Landesregierung heute (16. Mai) in zwei getrennten Beschlüssen gemacht und auf Vorschlag von Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler einige Neuerungen eingeführt.

Ein Beschluss betrifft die Schäden durch jagdbare, der andere jene durch geschützte Tierarten. Die EU-Verordnung fordert im Gegenzug zu finanziellen Beiträgen, dass auch die Begünstigten ihren Einsatz bringen – in diesem heute behandelten Bereich beispielsweise durch Sicherheitszäune oder Hütehunde. "Genau hier liegt die größte Neuerung, welche uns am Herzen liegt: Sind nach vernünftigem Ermessen Herdenschutzmaßnahmen nicht möglich, können künftig Beiträge trotzdem ausbezahlt werden", informiert Landesrat Schuler.

Diese "Unmöglichkeit" wird mit Argumenten belegt, welche die Freie Universität Bozen mit ausgearbeitet hat. "Auf Almen sind demnach großflächige Einzäunungen mit Herdenschutzzäunen nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wenn der Aufwand – also die Errichtung und Instandhaltung - im Verhältnis zu den Kosten in steilem und schwer zugänglichen Gelände als zu hoch bewertet wird", erklärt der zuständige Landesrat. Zudem sei auch die Wirksamkeitsolcher langen Zäune in Frage zu stellen, besonders wenn diese Wanderwegequeren und sie für Wandernde und Radfahrende immer wieder geöffnet werden müssen. Wildtiere werden durch lange Zäune in ihrem Wanderverhalten eingeschränkt, auch das Landschaftsbild leide. Für die Haltung von Herdenschutzhunden gelten genaue Vorgaben, für eine effiziente Behirtung zum Schutz vor Großraubwild brauche es zwei Personen und geeignete Unterkünfte in der Nähe der Weide. Kann ein Herdeneigentümer diese Gegebenheiten auf seiner Alm erkennen, hat er mit Verweis darauf Anrecht auf Beiträge im Fall von Schäden durch Großraubwild bzw. geschützte Tiere. Von einer Entschädigung ausgenommen sind Schäden an Fahrzeugen infolge von Unfällen mit Großraubwild.

Gefördert werden künftig außerdem auch Vorbeugemaßnahmen wie die Anbringung von (Weide-)Schutzzäunen nicht mehr nur auf der Alm, sondern auch bei Haltung im Heimbetrieb. Diese Zäune müssen Mindestkriterien erfüllen (1,20 Meter Höhe, 3000 Volt Spannung bzw. 2 Meter Höhe für Wildschutzzäune), ihre Länge ist je nach Größe der Herde festgelegt.

Richten Wildtiere - jagdbare und geschützte Tiere - Schäden an Tieren oder geschützten Kulturen an, gibt es Entschädigungen, die beispielsweise bei geschützten Bienenständen bis zu 100 Prozent ausmachen können, in anderen Fällen mindestens 40 Prozent des anerkannten beziehungsweise beweisbaren Schadens. Neu sind Entschädigungen für Ernteausfälle, die Vögel im Obst- und Weinbau anrichten, allerdings beschränkt auf einen 30 Meter breiten Streifen neben dem Wald.

Die Anträge sind im Amt für Jagd und Fischerei in der Landesabteilung Forstwirtschaft einzureichen. Auf den Landeswebseiten gibt es Informationen und Formulare für die Anträge.

uli

Die Einrichtung in den Krankenhäusern, Sprengeln und wohnortnahen Diensten wird laufend erneuert und optimiert. Das entsprechende Ankaufsprogramm wurde heute von der Landesregierung genehmigt. 

E-Bikes und Dienstfahrzeuge für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitssprengel, Kühlschränke für Medikamente und Stationsbetten in den Krankenhäusern – das sind nur einige der Einrichtungsgegenstände und Geräte, welche im Ankaufsprogramm für nicht-medizintechnische Geräte des Gesundheitsbetriebes enthalten sind. Dieses wurde heute (16. Mai) von der Landesregierung gutgeheißen. "Patientinnen und Patienten sollen sich bei einer Behandlung im Krankenhaus oder in den Sprengeln gut betreut fühlen. Dabei spielt nicht nur der persönliche Kontakt zum Fachpersonal eine wichtige Rolle, sondern auch die Umgebung und Einrichtung", betont Gesundheitslandesrat Arno Kompatscher. Jedes Jahr wird vom Gesundheitsbetrieb erhoben, welche Geräte, Ausstattungen, Einrichtungen und bewegliche Güter im Folgejahr in den Gesundheitseinrichtungen benötigt werden. Dadurch können laut Kompatscher die Rahmenbedingungen an aktuelle Standards angepasst und laufend verbessert werden. Zudem werde garantiert, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über alles Notwendige verfügen, um ihre Arbeit bestmöglich auszuführen.

Das Ankaufsprogramm enthält verschiedene Güter, welche in den Krankenhäusern, Gesundheitssprengeln und wohnortnahen Diensten gebraucht werden. Für das laufende Jahr stehen dem Gesundheitsbetrieb dafür etwas mehr als drei Millionen Euro zur Verfügung. Im Bereich der Dienste der wohnortnahen Versorgung werden beispielsweise Blutabnahmestühle, Fahrräder, E-Bikes, Dienstfahrzeuge und Einrichtungsgegenstände für die Wartesäle und Behandlungszimmer angekauft. In den Krankenhäusern werden mit den Geldmitteln unter anderem Stationsbetten, Einrichtungsgegenstände für die Labore, Kühlschränke für Medikamente, elektrisch einstellbare Betten, Intensivbetten, Fernsehgeräte für Patientenzimmer oder neue Stühle für die Warteräume finanziert.

so

Die Süd-Tiroler Freiheit hat ihre Spitzenkandidaten für die Landtagswahl vorgestellt. Sie wird mit Sven Knoll erstmals einen eigenen Landeshauptmann-Kandidaten stellen. Die Bewegung möchte den Wählern eine echte Alternative zu Kompatscher anbieten. Süd-Tirol braucht wieder einen Landeshauptmann, der sich für Volk und Heimat einsetzt. Neben Sven Knoll wurden auch Myriam Atz-Tammerle und Bernhard Zimmerhofer als Spitzenkandidaten vorgestellt.

Die Süd-Tiroler Freiheit setzt sich seit Jahren für die Direktwahl des Landeshauptmannes ein, doch Kompatscher will diese nicht. Offenbar hat er Angst, sich nach all den Skandalen der Wahl des Volkes direkt zu stellen. Die Süd-Tiroler Freiheit gibt sich damit nicht zufrieden. Sie will den Wählern eine echte Alternative zu Kompatscher anbieten und stellt mit Sven Knoll daher erstmals einen eigenen Landeshauptmann-Kandidaten auf.

Die Süd-Tiroler Freiheit ist der Meinung, dass Kompatscher in den letzten Jahren oft genug bewiesen hat, dass er als Landeshauptmann fehl am Platz ist. Viele Menschen sind mit den politischen Entscheidungen unzufrieden, fühlen sich alleine gelassen und bemängeln, dass sich Süd-Tirol in eine völlig falsche Richtung entwickelt.

Die Bewegung kritisiert Kompatschers fehlende Durchsetzungskraft gegenüber Rom und wirft ihm vor, die Interessen Süd-Tirols nicht ausreichend zu verteidigen. Seit Kompatscher Landeshauptmann ist, wird die Autonomie immer weiter ausgehöhlt und Süd-Tirol zunehmend italienischer.

Auch die Bedürfnisse der Bevölkerung bleiben völlig auf der Strecke. Auf die drängenden Probleme wie die völlig ausufernde Ausländerkriminalität, die Teuerung und die steigenden Wohnungskosten hat Kompatscher keine Antworten und bekämpft sogar eine eigene Strompolitik des Landes, mit der die Energiepreise gesenkt werden könnten.

Besonders in Bezug auf Corona wirft die Süd-Tiroler Freiheit Kompatscher völliges Versagen vor. Größtenteils hat er eins zu eins das übernommen, was Rom beschlossen hatte; Menschen wurden ihrer Grund- und Freiheitsrechte beraubt; Ärzte und Pfleger wurden suspendiert, obwohl es ohnehin an Personal mangelte uvm. Kompatscher hat die eigene Bevölkerung eingesperrt und tatenlos dabei zugesehen, wie die Brennergrenze geschlossen wurde.

Das sind nur einige Gründe, weshalb viele Menschen mit Kompatscher unzufrieden sind und sich einen besseren Landeshauptmann wünschen.

Sven Knoll zählt zu den erfahrensten Politikern in Süd-Tirol und setzt sich seit Jahren für unser Land und für unsere Bürger ein, er ist gut mit den politischen Verantwortungsträgern im Bundesland Tirol und im Vaterland Österreich vernetzt, er pflegt intensive Kontakte zu ethnischen Minderheiten in ganz Europa und ist daher bestens für das Amt des Süd-Tiroler Landeshauptmannes geeignet.

Die Süd-Tiroler Freiheit ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen und ist nun bereit, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Mit ihren vielen Gemeinderäten ist die Süd-Tiroler Freiheit bereits die zweitstärkste Kraft in den Gemeinden und mit Gudrun Kofler ist es gelungen, sogar im Tiroler Landtag vertreten zu sein. Die Süd-Tiroler Freiheit ist somit bestens aufgestellt.

„Die Süd-Tiroler Freiheit bringt all das mit, was der SVP abhandengekommen ist. Wir sind heimatbewusst und setzen uns mit Herzblut für die Interessen der Süd-Tiroler ein. Ich möchte ein echter Landeshauptmann für Volk und Heimat sein, der den Interessen seines Landes dient und nicht bestimmte Lobbys bedient“, betont Sven Knoll.

Auch Myriam Atz-Tammerle findet klare Worte: „Vor allem was Soziales anbelangt, versagt die SVP. Trotz Arbeit kommen viele Süd-Tiroler nicht mehr über die Runden. Das Einkommen ist oftmals zu niedrig, die Abgaben sind zu hoch. Es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert!“

Bernhard Zimmerhofer betont: „Es braucht einen politischen Neubeginn! Der Landeshauptmann hat keine Antworten auf die drängenden Fragen der Bevölkerung. Auch Vorschläge zur Zukunftsgestaltung unseres Landes, wie sie im Süd-Tiroler-Konvent formuliert wurden, interessieren Kompatscher nicht. Ein echter Wandel ist dringend erforderlich und kann nur durch eine starke Vertretung der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag erreicht werden.“

Süd-Tiroler Freiheit

 

Für die Menschen arbeiten und Südtirol gemeinsam verbessern

Neben Parteiobfrau Sabine Zoderer führen die Landtagsabgeordneten Ulli Mair und Andreas Leiter Reber sowie die beiden Vizeobleute Otto Mahlknecht und Roland Stauder die Freiheitlichen in die Landtagswahlen. Unter dem Motto „Südtirol kann´s besser“ wollen die Freiheitlichen als liberal-konservative Alternative mit bürgernaher Politik überzeugen und durch Glaubwürdigkeit punkten.

„Wir treten an, um für die Menschen in Südtirol zu arbeiten, das Gemeinwohl wieder in den Mittelpunkt zu stellen und um dieses Land gemeinsam zu verbessern. Unser Starterteam ergibt eine zuverlässige Mischung aus Erfahrung und neuen Ideen, womit wir beste Voraussetzungen dafür haben, künftig mit größerem politischen Gewicht für die Anliegen der Südtiroler eintreten zu können“, so die F-Obfrau Zoderer bei der heutigen Präsentation der ersten freiheitlichen Kandidaten.

„Unser Ziel ist es den Südtirolern die besten Rahmenbedingungen zu ermöglichen, um ein gutes, sicheres und zukunftsfrohes Leben in ihrer Heimat führen zu können. Denn SVP und Landesregierung lassen Südtirols Potential in zentralen Bereichen ungenutzt. Ob Teuerung, Energiepolitik, Wohnen, Autonomieausbau, Gesundheitswesen oder Migration – nirgends konnte diese Landesregierung ihre Versprechen und Ziele einhalten. Gleichzeitig werden wie beim Ehrenamt bewährte Errungenschaften in Frage gestellt oder mit der ungelösten Regulierung des Großraubwilds die Zukunft des Tourismus und der Almwirtschaft aufs Spiel gesetzt“, so Sabine Zoderer.

„Wir wurden in dieser Legislatur für unsere fundierte Sacharbeit und klaren Worte geschätzt und genau so wollen wir auch weitermachen. Fleißig arbeitende Südtiroler, egal ob Angestellte oder Selbständige, erwarten sich ehrliche, praxisnahe und lösungsorientierte Politiker und keine leeren Versprechungen oder Scheindebatten inszenierter Eventpolitiker“, so die Freiheitlichen.

Derzeit laufe die Kandidatensuche auf Hochtouren. Die freiheitliche Kandidatenliste soll im Frühsommer präsentiert werden. „Bis dahin wollen wir die politische Arbeit ohne Abstriche fortführen und bis zum Wahltermin dem Wählerauftrag nachkommen, ohne unnötige Energien für Wahlgeplänkel oder parteipolitische Spielchen zu verlieren“, so F-Obfrau Sabine Zoderer abschließend.

Dienstag, 16 Mai 2023 16:52

Frischer Wind

Vinschgau - Mögen die Spiele beginnen. Der Wahlkampf für die Landtagswahlen am 22. Oktober 2023 ist im Gange und der Vinschgerwind hat den Kandidaten der Jungen Generation in der SVP David Frank und die Obfrau der Freiheitlichen und Spitzenkandidatin Sabine Zoderer zum Streitgespräch geladen. Einig sind sich die beiden, dass es frischen Wind und große Veränderungen in der Politik braucht.

Vinschgerwind: Sie beide sind neu auf den Kandidatenlisten für die Landtagswahlen 2023, beide aus dem Vinschgau, beide Jäger und Sie treten für unterschiedliche Parteien an. Nehmen wir an, beide sind gewählt: Welchen Beschlussantrag würden Sie sofort einreichen bzw. was würden Sie rasch ändern wollen?
Sabine Zoderer: Es gibt viele Baustellen in diesem Lande. Wenn ich etwas ändern könnte, würde ich ganz oben anfangen. Ich würde einen Beschlussantrag zum Wahlgesetz einreichen. Ich würde fordern, dass der Landeshauptmann, genauso wie die Bürgermeister, in einer Direktwahl gewählt werden soll.
David Frank: Als Jugendkandidat würde ich mich dafür einsetzen, dass auf Landesebene ein bestimmtes Budget für die Jugend zweckgebunden wird. Eine Art „Jugendhaushalt“. Da könnten Jugendgruppen in Form eines Bürgerhaushaltes in den Gemeinden Projekte einreichen, über die gemeinsam abgestimmt werden soll. Auf Landesebene wäre das interessant, weil Veränderungsprozesse nur partizipativ funktionieren können. Ich bin ein Fan von Dialog.
Vinschgerwind: Mit Ihrem partizipativen Ansatz würden Sie dem Vorschlag von Sabine Zoderer, den Landeshauptmann direkt zu wählten, also etwas abgewinnen?
David Frank: Da bin ich kein Experte. Ich finde es so, wie es jetzt ist, durchaus legitim.
Vinschgerwind: Frau Zoderer, können Sie dem Bürgerhaushalt etwas abgewinnen?
Sabine Zoderer: Natürlich sind unsere Kinder und unsere Jugend unsere Zukunft. Das Problem wird sein, dass sich da gar nichts ändern wird, weil wir seit 70 Jahren die gleiche Regierungspartei haben. Ich habe das Gefühl, dass viel in Lobbies, in Straßenbau vor allem im Osten, der Westen wird da ganz vergessen, investiert wird.

Vinschgerwind: Welche Argumente bringen Sie vor, die Leute zum Wahlgang zu motivieren?
David Frank: Ich bin neu in der Politik, seit zwei Jahren wieder im Lande und zuvor acht Jahre lang in Wien. Nachdem ich gefragt worden bin, ob ich mich politisch einbringen möchte, habe ich lange überlegt. Ich habe dann doch für mich entschieden, aktiv zu werden, weil ich etwas bewegen möchte und weil ich junge Leute dazu motivieren möchte, auf Fraktions-, auf Gemeinde- und auf Landesebene aktiv zu werden. Ich möchte mich gezielt für die Anliegen der Jugend einsetzen. Ich habe den Verdacht, dass Politik nur noch auf Krisen reagiert. Ich möchte, dass gemeinsam, Jung und Alt, mehr in die Zukunft schauen, dass diskutiert wird, dass wir uns Gedanken machen, wo es in Zukunft hingehen soll. Der erste wichtige Schritt ist, dass auch die jungen Leute zur Wahl gehen.
Sabine Zoderer: Bei der Erneuerung sind wir uns einig. Man soll und muss Visionen haben. Aber es soll nicht so sein, dass man Visionen im Wahlkampf hat und sie danach wieder vergisst. Ein konkretes Beispiel: Kürzlich wurde im Landtag der Beschlussantrag von den Freiheitlichen abgelehnt, der eine Beteiligung der Bürger an der Wasserkraft vorgesehen hätte, so dass die Bürger dies in der eigenen Geldtasche spüren. Der Wahnsinn ist, dass genau dies im Koalitionspapier der Mehrheitspartei vor 10 Jahren festgeschrieben und nun abgelehnt worden ist. Junge Leute sagen mir, warum sie denn zu den Wahlen hingehen sollen und sie sagen mir, dass es die Volkspartei sei, die alles zerstört.
Vinschgerwind: Wie würden Sie Ihre persönlichen politischen Kernthemen, Ihre Visionen kennzeichnen?
Sabine Zoderer: Nochmals zurück zur Frage, wie man Leute zu den Wahlen bringen möchte. Meine Botschaft ist klar: Wer nicht zu den Wahlen hingeht, unterstützt das bestehende System der Mehrheitspartei. Meine Vision ist, dass man Sachen parteiübergreifend weiterbringen muss. Das Parteidenken muss flacher werden. Das Parteigeplänkel geht den Leuten auf die Nerven. Mein Ziel ist es so zu arbeiten, dass der Mittelstand nicht noch mehr abdriftet. Ich habe zwei Kinder. Wir haben vor 12 Jahren gebaut und ich weiß genau, was es heißt, bis ans Ende des Monats zu kommen. Die ganze Beitragswirtschaft bringt uns nicht weiter. Wenn man auch Geld vom Land bekommt, zahlt man für ein Einfamilienhaus trotzdem viel mehr zurück als etwa in der Nachbarregion. Da ist die Politik und da sind wir Jungen, ich bezeichne mich als solche, gefordert.
David Frank: Vielleicht sind wir da einer Meinung. Wir Vinschger sind politisch unterrepräsentiert. Wenn wir wollen, dass bei uns etwas weitergeht, dann ist mein Appell an die Vinschger Wähler:innen, Vinschger Kandidat:innen zu wählen. Blickt man in den Osten, ins Pustertal, dann ist dort etwas mehr Zusammenhalt.

Vinschgerwind: 27000 Stimmen wären im politischen Vinschgau vorhanden. Wenn Dreiviertel wählen gehen, sind es immerhin noch um die 20.000.
David Frank: Wenn die Vinschger kompakt wählen, haben wir eine andere Präsenz im Landtag.
Sabine Zoderer: Wir haben derzeit Vinschger Vertreter im Landtag, die erst jetzt aufwachen und Fotos über Verkehrsstaus posten. Es scheint Usus in diesem Land zu sein, dass man viereinhalb Jahre schweigt, obwohl man Landtagspräsident war. Das ist die Art Politik, die ich verabscheue. Die Jungen sind viel kritischer, deshalb dürften sie auch die Volkspartei gar nicht wählen...
David Frank: Warum denn nicht? Wir sind ein Land, wo Entwicklung stattfindet. Und zum Vertreter im Landtag: Ein Mensch allein wird jetzt auch nicht Welten bewegen. Jeder im Landtag wird sich Mühe geben und etwas bewegen und verändern wollen. Jedenfalls ist das mein Ziel.
Sabine Zoderer: Natürlich geht man davon aus, dass die etwas bewegen wollen. Nur man spürt jahrelang nichts. Das ist einfach Fakt. Jeder Politiker soll demütiger werden und er soll sich die Frage stellen, wer eigentlich sein Arbeitgeber ist. Das sind immer noch die Steuerzahler. Es braucht einen frischen Wind und Politiker, die mitten im Leben stehen, die auch wissen, was es heißt, nicht ans Monatsende zu kommen. Und wenn du sagst, wie toll unser Südtirol dasteht, dann siehst du das durch eine rosarote Brille.
David Frank: Ich bin auch ein kritischer Mensch. Aber ich würde nicht alles, was in den letzten 70 Jahren in Südtirol aufgebaut worden ist, als schlecht bezeichnen.
Sabine Zoderer: Ich sage nicht, dass alles schlecht ist. Aber wir leben heute und in einer prekären Situation. Fakt ist, dass der Mittelstand abdriftet. Ein Liter Milch kostet heute 1,75, das ist ein kleines Beispiel, aber das eine zum anderen...
David Frank: Du würdest der SVP die Schuld dafür geben?
Sabine Zoderer: Der Regierungspartei, natürlich.

Vinschgerwind: Welche Visionen wollt ihr entwickeln, um Änderungen herbeizuführen?
David Frank: Ich möchte Situationen schaffen, dass im Ausland lebende Südtiroler:innen wieder zurückkommen und mit ihrem Wissen und mit ihrer Expertise dieses Land mitgestalten. Das ist extrem wichtig.
Vinschgerwind: Haben Sie Ideen dafür, wie man das bewerkstelligen kann?
David Frank: Ich kann nicht Fachkräfte zurückholen, die sich bestenfalls im ländlichen Raum niederlassen, die dann zwei Stunden benötigen, um nach Bozen zu kommen. Das ist untragbar. Das führt zu Abwanderungen. Würde ich im Landtag sitzen, würde ich mit allen Mitteln dafür kämpfen, dass wir in einer Stunde von Mals in Bozen sind. Da ist der Zug zu nennen aber auch das Verkehrsproblem auf der Töll. Der Kreisverkehr dort und der Zebrastreifen für die Radfahrer sind sofort anzugehen. Das öffentliche Verkehrsnetz ist auszubauen und das betrifft ganz Südtirol. Der ländliche Raum muss an die Hauptstadt besser angebunden sein. Wir müssen Regionalentwicklung fördern. Dazu gehören neben der Mobilität auch die Kultur und die Landwirtschaft dazu. Leute sollen sich im ländlichen Raum niederlassen können, um dort ein gutes Leben zu haben. Zur Kultur: Ich finde es cool in Matsch auf ein Dorffest zu gehen, wo die Schuhplattler auftreten, will aber am nächsten Tag auch eine Tecnoparty besuchen oder in einen Nachtclub gehen. Die Nachtclubszene wird bei uns total vernachlässigt, da fehlt auch die politische Vertretung. Ich würde mich für eine vielfältiges kulturelles Angebot einsetzen. Wir sind im Vinschgau mit der BASIS bereits Knotenpunkt für internationalen Austausch. Vielfalt in der Kultur gilt auch in der Landwirtschaft. In der Pandemie ist die Bevölkerung mit der Knappheit von Lebensmittel in Berührung gekommen. Weil wir uns auf die globalisierten Lieferketten verlassen haben. Wir müssen deshalb die Regionalität stärken. Jeder Direktvermarkter muss Unterstützung finden. Meine Vision für die Landwirtschaft ist in Richtung Diversität und Vielfalt zu gehen und ich stelle mir vor, dass der Vinschgau Kompetenzzentrum für Landwirtschaft werden könnte. So wie Brixen die Uni für Bildung hat und Bruneck die Uni für Tourismus.
Sabine Zoderer: Ich gebe dir in vielen Dingen recht. Das wär’ für den Vinschgau gut. Meine Vision ist, dass wir Arbeitnehmer von dem leben können, was wir verdienen. Wir sind in Südtirol von vielen Importen abhängig, da geb’ ich dir recht. Aber wir produzieren in Südtirol unglaublich viel Strom. Ich habe kürzlich für meinen Vierpersonenhaushalt 450 Euro Strom für zwei Monate bezahlt. Das kann es nicht sein. Ziel muss es doch sein, dass in Südtirol eine Regulierungsbehöre geschaffen wird. Ein zweites Thema: die Mütterrente. Es muss für Mütter möglich sein, wählen zu können, ob sie arbeiten oder zu Hause bleiben wollen. Das Zurückholen von Fachkräften wird schwierig bleiben, solange wir bei den Wohnungen unglaubliche Preise haben. Da ist vieles zu tun. Ich stelle mir auch Generationenhäuser vor, die möglich sein müssten. Auch die Problematik in der Pflege würde da ein Stück weit gelöst werden.
David Frank: Da gebe ich dir recht. Als ich von Wien zurückgekommen bin, hab ich unter anderem in Bozen eine Wohnung gesucht. 1200 Euro eine Zweizimmerwohnung, Einstiegsgehalt ca. 1600 Euro, das ist die Realität. Es gibt in Bozen Viertel, dessen Wohnungen früher vermietet worden sind, die heute über AirBnB vermietet werden. Das gilt auch für den ländlichen Raum. Wie viele leerstehende Wohnungen gibt es? Da müssen wir etwas tun!

Vinschgerwind: Es könnte so sein, dass die SVP im Herbst einen dritten Koalitionspartner benötigen wird. Ein Szenario: SVP-Grüne-Fratelli d’Italia.
Sabine Zoderer: Diese Vorstellung stellt mir die Haare zu Berge.
David Frank: Wegen Grün oder Fratelli?
Sabine Zoderer: Wegen beidem. Das wird nicht passieren. Ich sage, dass die SVP leider nicht so viel verliert, dass sie einen dritten Koalitionspartner benötigt.
David Frank: Da bin ich deiner Meinung. Ich glaube, die SVP wird mit ihren guten Kandidaten gut abschneiden.

Vinschgerwind: Welche Chancen rechnen Sie sich für die Wahlen aus?
Sabine Zoderer: Ich denke, dass wir Freiheitlichen drei Sitze schaffen werden und ich hoffe, dass ich den dritten Sitz belegen darf.
David Frank: Ich habe mich entschieden zu kandidieren, ich werde mich bemühen. Wenn ich den Einzug schaffen sollte, dann freu’ ich mich und dann werde ich für die Jugend für die Kultur und für meine Themen kämpfen.

Moderation: Erwin Bernhart

Dienstag, 16 Mai 2023 09:51

Bleibt Laaser Schwimmbad zu?

Laas - In Laas droht kurz vor Saisonbeginn, dass das Freibad geschlossen bleibt. Der Pächter der Pizzeria St. Sisinius und des beliebten Freibades Walter Hauser sagt, wenn die Gemeinde Laas den Schadensfall von 2022 nicht bereinige, melde er Konkurs an. Im Juni vor einem Jahr gab es in der Pizzeria einen Kabelbrand mit erheblichem Sachschaden. Hauser, der neue Pächter eröffnete Anfang Juni 2022 die Pizzeria und hatte im Vorfeld seine Mannschaft beisammen und 9 Leute für das Schwimmbad und 6 Leute für die Pizzeria vorgesehen. Das Schwimmbad ging auf, die Pizzeria musste aufgrund des Brandes nach 12 Tagen wiedr schließen. Auf Versprechen der Gemeinde, dass der Schaden innerhalb kurzer Zeit behoben sein werde, behielt Hauser seine Pizzeria-Belegschaft unter Vertrag, bezahlte Löhne und Abgaben. Die Arbeiten wurden erst drei Monate nach dem Schadensfall beendet, ohne dass in dieser Zeit eine Pizza den Ofen verlassen konnte. Hauser machte im Sommer 2022 ein Riesendefizit. Ein Kollateral-Schadensfall für die Haftpflichtversicherung der Gemeinde. Die Gemeinde Laas ist Besitzerin der Anlage und für die Verwaltung bzw. für die Verpachtung ist der Sportclub zuständig. Der Sportclub unter Präsident Andreas Strimmer stehe hinter ihm, sagt Walter Hauser. Nur die Gemeinde sei untätig und wenn vor Saisonsbeginn keine annehmbare Lösung vorgelegt werde, werde er eben Konkurs anmelden. Dann bleibe das Schwimmbad zu. BMin Verena Tröger sagt, dass man mit den Versicherungen in stetigem Kontakt sei, aber bislang keine Informationen erhalten habe. Den Brandschaden habe man bezahlt und bei der Brandschutzversicherung gemeldet. Den Betriebsausfall habe man der Haftpflichtversicherung vorgelegt. Allerdings habe sich in der Causa auch der Rechnungshof eingeschaltet und Unterlagen angefordert. (eb)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

 

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-25

Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-25

Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.