Kürzlich trafen sich der Bezirksausschuss Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings (swr-ea) und die Vize-Bürgermeisterin von Meran, Katharina Zeller, um sich über die künftige Gestaltung des 30 ha großen Kasernenareals in Meran auszutauschen. Laut Zeller habe man nun in Meran die einmalige Gelegenheit, ein 30 ha großes Areal komplett neu zu gestalten. In Anbetracht dessen, dass in Südtirol Grund und Boden überall sehr knapp ist, sei dies eine historische Chance, welche genutzt werden müsse, so Vize-Bürgermeisterin Zeller. Es sei nun wichtig zu verstehen, wie ein solcher städteplanerischer Prozess am besten auf die Beine gestellt werden kann. Zu diesem Zweck sei sie gerade im regen Austausch mit den verschiedensten Menschen, Entscheidungsträgern und Interessensvertretern der Stadt Meran und darüber hinaus, so Zeller weiter. Unter anderem war die Vize-Bürgermeisterin kürzlich auch im Bezirksausschuss Burggrafenamt des swr-ea zu Gast, welcher im Unternehmen Zipperle AG getagt hat, das sich angrenzend zum Kasernenareal in Meran befindet. Im swr-ea war man um den Austausch froh. Adi Erlacher, Bezirkspräsident des Bezirksausschusses Burggrafenamt: „Die Neugestaltung des 30 ha großen Kasernenareals ist nicht nur für Meran, sondern für das gesamte Einzugsgebiet eine riesige Chance“. Der Bezirksausschuss war sich darüber einig, dass es ein Gesamtkonzept für die Gestaltung eines solchen Areals brauche, damit nicht häppchenweise Sachen realisiert werden, die zum Schluss weder Hand noch Fuß haben. Aus Sicht des Bezirksausschusses brauche es dort künftig einen guten Mix aus Handels- und Dienstleistungsbetrieben, Handwerksbetrieben und Gastronomie sowie der Schaffung von neuem leistbarem Wohnraum, auch für die Mitarbeiter der Betriebe. Zudem müsse aber auch ein Angebot für junge Menschen geschaffen werden, sprich Sport- und Freizeitanlagen. Denn es sei wichtig, die Stadt für junge Menschen attraktiver zu machen, waren sich Zeller und die Vertreter der Wirtschaft einig.
Adi Erlacher betonte, dass es nun höchst an der Zeit sei, dass man konkrete Schritte in die Wege leitet, um diesen Prozess zu starten. Vize-Bürgermeisterin Katharina Zeller pflichtete dem bei und kündigte an, dass sie die Entwicklung des Kasernenareals mit einer künftigen Stadtregierung konkret angehen wolle, sollte sie nach der Wahl im Mai erneut Teil der Stadtregierung sein.
29.03.2025 bis 06.04.2025
Eröffnungsfeier: 29.03.204
16.00 Uhr
Widum Marein-Kastelbell
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
Samstag, 22.03.2025 um 20.00 Uhr (Premiere)
Sonntag, 23.03.2025 um 15.00 Uhr
Samstag, 29.03.2025 um 20.00 Uhr
Sonntag, 30.03.2025 um 15.00 Uhr
Samstag, 05.04.2025 um 20.00 Uhr
Sonntag, 06.04.2025 um 15.00 Uhr
Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs
Kartenreservierung: von 10.00 bis 19.00 Uhr unter Tel. 344 456 9066
Donnerstag, 13. März 2025
19.30 Uhr
im CulturForum Latsch, Fraktionssaal
Dr. Lisa Gamper
Die Kunst es leicht zu nehmen
Aufräumen im Unterbewusstsein für ein glückliches Leben in Balance
Viel vom Leben haben, anstatt oft im Hamsterrad zu radeln und zu funktionieren. Die Dinge leichtnehmen, zufrieden sein, wohlfühlen aber auch vorankommen und Ziele erreichen. Das wünschen wir uns alle. Doch was, wenn wir uns im Alltag oft das Leben schwer machen, auch um Erwartungen zu erfüllen? In diesem Vortrag behandeln wir gemeinsam einige der häufigsten Denkfehler, Irrtümer und Missverständnisse, die uns Menschen oft zu schaffen machen und einem glücklichen und erfolgreichen Leben im Wege stehen. Wir schlagen eine Brücke zu gesünderen Denk – und Handlungsmustern. Für mehr Leichtigkeit, Freude und Gelassenheit.
Donnerstag, 20. März 2025
19.30 Uhr
im CulturForum Latsch, Fraktionssaal
Dr. med. univ. Franz Ploner
Chronische Schmerzen – eine therapeutische Herausforderung
Schmerzen sind der häufigste Grund, warum Menschen medizinische oder heilkundliche Hilfe in Anspruch nehmen. Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sie sind auch ein wesentliches Warnsignal unseres Körpers, das uns darauf aufmerksam macht, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Besonders chronische Schmerzen senken meist die Lebensqualität enorm, sodass jede Möglichkeit zur Linderung oder Beseitigung ausgeschöpft werden sollte. In diesem Vortrag liegt der Fokus auf der ganzheitlichen Betrachtung von Ursachen und Therapieansätzen. Er zielt darauf ab, zu helfen, Schmerz besser zu verstehen und effektiv zu managen.
Bildungsausschuss Latsch
Marmotta Trophy - Zwei Tage Skibergsteigen auf höchstem Niveau erwarten das Martelltal in weniger als einem Monat: Vom 20. bis 22. März wird die 17. Marmotta Trophy ausgetragen. Die Veranstaltung wird die siebte Etappe des Weltcups im Skibergsteigen sein und wurde kürzlich in Kurtatsch, am Sitz des Partners rothoblaas, der Presse vorgestellt. Die Organisatoren verkündeten das Programm der Veranstaltung, das in diesem Jahr einen Einzelwettkampf (20. März) und die Mixed-Staffel (22. März) umfasst.
Eröffnet wird die Sportveranstaltung am Donnerstag, 20. März mit den Einzelwettkämpfen der Damen und Herren. Im vergangenen Jahr siegten in beiden Einzelrennen der Marmotta Trophy, die von den Ortsgruppen des Alpenvereins Südtirol, der Bergrettung des Alpenvereins Südtirol und des Bergrettungsdienstes CNSAS sowie dem Sportverein Martell mitorganisiert wird, die französischen Skibergsteiger Xavier Gachet und Axelle Gachet Mollaret. Die ersten Teilnehmer des Einzelrennens sind die Herren, die um 9.30 Uhr vom ehemaligen Hotel Paradiso am Marteller Talschluss starten. Dort, wo sich dann auch der Zieleinlauf befindet, wird um 10.15 Uhr das Rennen der Damen gestartet.
Die Strecke des Herrenrennens beträgt 15,1 Kilometer mit rund 1500 Höhenmetern, die der Damen 14,3 Kilometer mit mehr als 1350 Höhenmetern. „Dies ist ein sehr anspruchsvolles Rennen, das eine gute Vorbereitung erfordert. Genau aus diesem Grund wird die Strecke am Vorabend des Einzelrennens in einer Sitzung mit den Teamleitern und Athleten analysiert. Wir legen großen Wert auf die Sicherheit der Athleten, deshalb werden rund 80 erfahrene Freiwillige, viele davon vom Bergrettungsdienst, entlang der Strecke, die mit speziellen Fahnen gekennzeichnet ist, anwesend sein“, erklärt Georg Altstätter, der Präsident des Organisationskomitees und Bürgermeister von Martell.
Am Samstag, den 22. März, wird die Weltcup-Etappe mit der Mixed-Staffel fortgesetzt, also mit der Disziplin, die in das Programm der kommenden Olympischen Winterspiele aufgenommen wurde. Start und Ziel des Rennens befindet sich im Biathlonzentrum Grogg. Dies ist ein Highlight für alle Sportbegeisterten, da die gesamte Mixed-Staffel vom Biathlonzentrum aus verfolgt werden kann. Jede Staffel besteht dabei aus einer Skitourengeherin und einem Skitourengeher. Der Wettbewerb beginnt um 9.20 Uhr mit den Qualifikationen, gefolgt von den B-Finals (10.45 Uhr) und den A-Finals (11.45 Uhr). „Wenn man den Trend der diesjährigen Weltcup-Etappen betrachtet, erwarten wir zwischen 150 und 180 Athleten aus 20 bis 25 Nationen. Neben Athleten aus traditionellen Skitouren-Ländern wie Italien, Frankreich oder der Schweiz wissen wir schon jetzt, dass auch Athleten aus Ländern mit weniger Tradition, wie etwa China, dabei sein werden“, so Katharina Fleischmann vom Organisationskomitee.
Naturbahnrodeln - Im Februar fanden in Latsch, genauer gesagt auf der Gumpfrei-Rodelbahn bei der Tarscher Talstation, die 38. FIL-Junioren-Europameisterschaften im Naturbahnrodeln statt. Die Athleten aus dem Vinschgau überzeugten mit herausragenden Leistungen und sicherten sich einen kompletten Medaillensatz. Bei den Junioren war Alex Oberhofer unschlagbar. Der Tschengelser fuhr in beiden Wertungsläufen souverän die Bestzeit und sicherte sich den Junioren-EM-Titel mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung auf seinen Verfolger. Doch damit nicht genug: Zusammen mit Tina Stuffer gewann er auch den Teambewerb und durfte sich eine zweite Goldmedaille umhängen lassen. Oberhofer blickt auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurück, denn kurz zuvor hatte er bereits zum zweiten Mal den Gesamtweltcup bei den Junioren gewonnen.
Während das Herrenrennen eine klare Angelegenheit war, verlief das Damenrennen äußerst spannend. Nach dem ersten Lauf führte die Partschinserin Jenny Castiglioni mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 1/100 Sekunde auf Tina Stuffer und 3/100 Sekunden vor ihrer Schwester Nina Castiglioni. Im zweiten Lauf setzte sich Stuffer jedoch durch, ließ die beiden Castiglioni-Schwestern hinter sich und holte den Titel. Jenny Castiglioni sicherte sich mit 0,62 Sekunden Rückstand die Silbermedaille, während ihre Schwester Nina mit der Bronzemedaille strahlend vom Podest blickte.
Lediglich im Doppelsitzer-Rennen, das bereits einen Tag zuvor ausgetragen wurde, gab es keinen Sieg für Italien – der Titel ging an die Slowakei. (sam)
WINDMAGAZINE
Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion