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Dienstag, 02 April 2024 06:25

Gärtnerei Schöpf in voller Pracht

Schlanders - Spätestens, wenn die Gärtnerei Schöpf in Vetzan zum Tag der offenen Tür lädt, dann beginnt der Frühling. Am Sonntag, den 24. März blühte es in allen Farben, kräftiges Pink, sattes Rot, zartes Blau oder leuchtendes Gelb strahlten den zahlreichen BesucherInnen entgegen. Voller Frühlingsbotschafter war die Gärtnerei Schöpf. Blumen, Kräuter, Gestecke, Sträuße und Dekorationen fühlten die Frühlingsausstellung. Die bunte Auswahl überrascht jedes Jahr aufs Neue. Die warmen Temperaturen in den vergangenen Tagen ließen nicht nur die Natur, sondern auch die Lust auf Gartenarbeit, auf Dekoration oder einfach nur Frühling erwachen. Viele Hände waren in den vergangenen Wochen fleißig, um die Gärtnerei Schöpf in eine Blütenpracht und eine Inspirationsquelle zu verwandeln. Die Einladung zum Tag der offenen Gärtnerei nahmen zahlreiche Besucher gerne an. Abseits davon ist die Gärtnerei Schöpf übrigens immer einen Besuch wert. (ap)

Dienstag, 02 April 2024 06:23

Informatives Treffen stärkt das Handwerk

Mals - Kürzlich fand in Mals die lvh-Ortsversammlung statt. Anwesend waren auch Mitglieder der Gemeindepolitik.
In Mals fand kürzlich die lvh-Ortsversammlung, welche nicht nur lokale Handwerker/innen, sondern auch Mitglieder der Gemeindepolitik vereinte. Das Treffen diente als Plattform, um aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Initiativen in der Region zu diskutieren.
Günther Platter, lvh-Bezirksobmann des Obervinschgau, eröffnete die Veranstaltung und gab einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bezirk. Ein Schwerpunkt der Diskussion lag auf der Mobilität. Dabei wurde die Schaffung von Überholmöglichkeiten, die Einrichtung von Kriechspuren für langsamere Fahrzeuge und die Prüfung zur Umwandlung von Kreuzungen in Kreisverkehre als notwendige Maßnahmen betont. Auch die Koordination von Bahnübergängen soll verbessert werden, um den Verkehrsfluss zu optimieren.
Im Bereich Arbeit wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, die praktische Berufsausbildung durch gezielte Maßnahmen aufzuwerten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Sonderförderungen für Betriebe in Grenznähe, um der Abwanderung von ausgebildeten Lehrlingen in die Schweiz entgegenzuwirken.
Hinsichtlich der Energieversorgung wurde betont, dass Versorgungssicherheit und günstige Energiepreise essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit Südtiroler Unternehmen sind. Es gilt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine lokale Energieversorgung fördern und sicherstellen.
Der lvh setzt zudem stark auf die Gewinnung der Jugend für das Handwerk. In Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Ortsgruppen werden dabei kreative Projekte wie die „Erlebniswelt Baustelle” für Grundschüler in Bozen und Schlanders organisiert. Auch mit der „Kids-Akademie 2024” und der Radiokampagne „Zukunft in deiner Hand” soll das Interesse am Handwerk spielerisch geweckt werden.
Vertreten durch die Ausschussmitglieder der Gemeinde Mals, Andreas Pobitzer und Tobias Peer, wurde die Bedeutung lokaler Handwerker/innen für die Entwicklung der Gemeinde hervorgehoben. Aus diesem Grund sei es auch wichtig, dass das Handwerk in der Gemeinde jeweils einen Ansprechpartner hat. Besonders wertvoll sei die Beteiligung der Handwerksbetriebe an Gemeindeentwicklungsprojekten. Zudem wurde betont, dass ein Großteil der Ausschreibungen gezielt an einheimische Betriebe vergeben wird, um die lokale Wirtschaft zu stärken.
Das Treffen in Mals verdeutlichte die enge Zusammenarbeit zwischen Handwerk, Verband und Gemeindepolitik und setzte ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des lokalen Handwerks in der Region.

Dienstag, 02 April 2024 06:22

Lokal und Fair im Bistro Vinterra

Mals - Vor zwei Jahren begann der Weltladen Latsch mit der Aktion „Vinschger Weltessen“. Mit dieser Aktion möchte der Weltladen die Menschen für das Thema Nachhaltigkeit und fair produzierte Produkte sensibilisieren. Folgende Dorfgasthäuser sind heuer mit dabei: Flurin Glurns, Bistro Vinterra Mals und Schupferwirt Schlanders.
Am 15. März bot das Bistro Vinterra in Mals lokale Gerichte an und ergänzte diese mit fairen Produkten aus dem Weltladen Latsch. Der Geschäftsfüher des Bistros, Peter Grassl, erklärte bei dieser Gelegenheit das Konzept der Sozialgenossenschaft Vinterra.
Die Sozialgenossenschaft Vinterra ist ein Unternehmen mit dem Ziel, die Integration sozial benachteiligter Menschen durch die Schaffung geeigneter Arbeitsplätze zu fördern, damit diese Menschen wieder in den „normalen“ Arbeitsmarkt eingegliedert werden können. Mittlerweile beanspruchen ca. 50 % der Angestellten dieses Angebot. Die Sozialgenossenschaft Vinterra baut Gemüse und Getreide an und beliefert mittlerweile fast alle Altersheime im Vinschgau, sowie Geschäfte und einige Hotels. Auch im Bistro Vinterra in Mals werden die Produkte aus der eigenen Landwirtschaft angeboten. Es gibt vorwiegend vegetarische Gerichte. Bekannt ist das Bistro für sein Salatbuffet mit saisonalen, frischen Produkten.
Das Bistro Vinterra in Mals ist ganzjährig geöffnet. Warme Küche gibt es von 12:00 bis 16:00 Uhr. Dienstag ist Ruhetag.
Das dritte und letzte „Vinschger Weltessen“ in diesem Jahr findet am Freitag, 12. April beim Schupferwirt, Goldener Löwe in Schlanders statt. (pt)

 

Das Menü für das
„Vinschger Weltessen“

Vorspeisen
Kartoffelteigtaschen/Kürbisfüllung/Butter Espuma oder
Orzotto/rote Zwiebeln/
Matscher Bio Almkäse

Hauptspeisen
Erdäpfelplattln/Sauerkraut/Sauerrahm oder
Hirschgulasch/Polenta/
Wurzelgemüse

Nachspeise
Schokotörtchen

Dienstag, 02 April 2024 16:00

Durchstich gelungen

Kastelbell/Galsaun/Vinschgau – Der Tunnel in Kastelbell ist im Beisein von viel Prominenz am Gründonnerstag, den 28. März 2024, durchgestochen worden. Verläuft alles nach Plan, dann fahren im Herbst 2025 die Autos durch.

von Angelika Ploner, Magdalena Dietl Sapelza

Man hat lange darauf gewartet. „Der Tunneldurchstich heute ist ein besonderes Ereignis, ein Freudentag für die zukünftige Entwicklung des Vinschgaus und für Kastelbell enorm wichtig“, sagte der Kastelbeller BM Gustav Tappeiner am Gründonnerstag vor zahlreich Erschienenen. Am 31.05.2019 hatten die Arbeiten mit dem Anstich am Ostportal begonnen. Nicht immer ging es nach Zeitplan. Der Konkurs von E.MA.PRI.CE. SpA hat das Bauprojekt zwei Jahre lang gestoppt. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider dankte vor allem der Firma PAC Spa, die eine europaweite neue Auschreibung verhindert hat. PAC Spa war nach dem Konkurs des Hauptunternehmens E.MA.PRI.CE. SpA als nächstgereihte Firma bereit, die Arbeiten mit dem Partnerunternehmen Passeirer Bau GmbH fortzusetzen. Alfreider: „Ein Dank von Herzen. Die Mitarbeiter haben Tag und Nacht im Wasser, Dreck und Dunkeln gearbeitet.“ Johannes Strimmer, der Direktor des Amtes Straßenbau West flankierte die Dankesworte mit Zahlen. „Auf den letzten Metern hat es Schwierigkeiten aufgrund von Bergwasser gegeben. 3,36 Kilometer lang ist die Umfahrungsstraße, die Tunnellänge beträgt 2,5 Kilometer.“ Ingenieur Emilio Bianchi von PAC Spa erklärte: „Der Tunnel ist ein bergmännischer Tunnel, will heißen, er wurde größtenteils im Baggervortrieb realisiert. Als nächstes kommt die Tunnelabdichtung, die Betonierung, die Realisierung der Fluchtstollen und der Anschlusspunkte an die Staatsstraße.“ Verläuft alles nach Plan, dann wird der Tunnel im Herbst 2025 befahrbar sein.

Dienstag, 02 April 2024 06:20

Arbeiten im See

Graun - Die Arbeiten zur Aufschüttung längs des Reschensees für die aus Sicherheitsgründen notwendige Verlegung der Staatsstraße sind seit vergangenem Montag wieder im Gange. Der Wasserstand wird zurzeit abgesenkt und ermöglicht es, bis Juni zu arbeiten. Bei der Umsetzung des Projektes wird die aktuelle Trasse von Straße und Radweg um rund 70 Meter in Richtung Stausee verlegt, um diesen Gefahren auszuweichen.
Um das Bauwerk zu errichten, ist insgesamt eine Dammschüttung von rund 2.585.000 Kubikmeter notwendig. Das notwendige Material für die Dammschüttung wird dem Stausee entnommen. Ein Teil der Arbeiten ist bereits im Vorjahr erfolgt, der zweite Teil der Aufschüttungsarbeiten folgt nun im Zeitraum zwischen Ende März und Juni. Es gilt, rund 1.580.000 Kubikmeter Material aus dem See zu entnehmen und fachgerecht einzubauen und zu verdichten. Die Unternehmen der Bietergemeinschaft Mair Josef, Marx, Brunner & Leiter, Erdbau, Hofer Tiefbau, Karl Wieser werden mit großen Baumaschinen vor Ort sein: Für den Materialtransport werden rund 12 Greifbagger, 44 Muldenkipper (Dumper), 4 Schubraupen, 3 Laderaupen und 5 Walzen sowie eine mobile Brechanlage im Einsatz stehen. Täglich müssen mehr als 30.000 Kubikmeter Material eingebaut werden. Ein so großer Maschineneinsatz erfordert eine gut durchdachte Baulogistik.
„Als Ausgleichsmaßnahme für den großen Eingriff im Seebereich und die Beeinträchtigung der Fischerei aufgrund der Seeabsenkung wird im Zuge der Arbeiten am Rojenbach eine Fischrampe gebaut, sie wird die Fischpassierbarkeit vom See in den Rojenbach ermöglichen. Der Rojenbach kann damit von Seeforellen und anderen Fischen als Laichplatz genutzt werden. Die Arbeiten erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Wildbachverbauung West. Für diese Ausgleichsmaßnahme werden 410.000 Euro investiert“, berichtet der Direktor des Landesamtes für Straßenbau West, Johannes Strimmer.

Ab dem 2. April startet erneut der Rechtsinformationsdienst des Landes für Frauen. Anmeldungen dazu nimmt das Frauenbüro ab sofort entgegen.

Der Rechtsinformationsdienst, der vom Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen und dem Frauenbüro des Landes organisiert wird, bietet Frauen die Möglichkeit, sich vertraulich und kostenlos zu familien- und frauenspezifischen Rechtsfragen beraten zu lassen. 

Die Sprechstunden müssen vorgemerkt werden. Sie finden jeden Dienstagnachmittag ab dem 2. April im Frauenbüro in Bozen, sowie alle zwei Monate in der Regel am ersten Dienstagnachmittag in Meran, Brixen, Bruneck und Neumarkt statt. Derzeit ist ein persönliches Gespräch mit einer der beauftragten Anwältinnen oder auch eine telefonische Beratung möglich.

Anmeldungen und Fragen nimmt das Frauenbüro des Landes (Dantestraße 11, Bozen) unter 0471 416971 oder frauenbuero@provinz.bz.it" data-email-subject="frauenbuero@provinz.bz.it">frauenbuero@provinz.bz.it entgegen.

red/ck

Die Landesregierung hat die Durchführungsverordnung zum Gesetz "Abbau von mineralischen Rohstoffen" verabschiedet. So soll das Gleichgewicht bei der Nutzung der Ressourcen sichergestellt werden. 

Gestern (Dienstag, 26. März) hat die Landesregierung die Durchführungsverordnung zum Landesgesetz "Bestimmungen über den Abbau von mineralischen Rohstoffen" genehmigt. Hauptziel des neuen Gesetzes und der Durchführungsverordnung ist es, ein Gleichgewicht zwischen dem Bedarf an Rohstoffen und einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang bei deren Gewinnung zu gewährleisten. Das bedeutet, den Unternehmen eine stabile und wirtschaftliche Versorgung zu garantieren und gleichzeitig die Unversehrtheit der Landschaft und der natürlichen Umwelt zu bewahren.

Wie der Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat für  Handel und Dienstleistungen, Handwerk und Industrie, Marco Galateo, betonte, "steht dieser Sektor vor großen Herausforderungen und befindet sich oft im Spannungsfeld zwischen den Bedürfnissen der Bauunternehmen und den Prioritäten des Landschaftsschutzes. Man darf nicht vergessen, dass das gewonnene Material nicht nur für Gebäude und Fabriken, sondern vor allem für den Bau wichtiger öffentlicher Infrastrukturen wie Straßen, öffentlichen Gebäuden und Wohnungen von grundlegender Bedeutung ist".

Neu: Ökologische Ausgleichsmaßnahmen 

Zu den Neuerungen der Verordnung gehören insbesondere die ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die künftig von den Gemeinden verwaltet und zu 51  Prozent über die Anbaubeiträge der Steinbrucheigentümer finanziert werden sollen. Diese Maßnahmen, die sich an denen orientieren, die bereits bei Wasserkraftwerken angewandt werden, sind ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass jedes Projekt einen positiven Beitrag zum Landschaftsschutz leistet.

Die genehmigten Bestimmungen betreffen auch die Verwaltung der Lagerstätten für die Umweltsanierung, die jährliche Überwachung der Abbautätigkeiten und die für die Genehmigungen erforderlichen Unterlagen, wodurch Transparenz und eine wirksame Kontrolle dieses Sektors gewährleistet werden.

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ziel des neuen Gesetzes und damit der heute verabschiedeten Durchführungsverordnung darin besteht, die ökologische Nachhaltigkeit und Kompatibilität bei der Bewirtschaftung lokaler mineralischer Rohstoffe zu gewährleisten und so die Grundlage für eine Zukunft zu schaffen, in der die natürlichen Ressourcen mit Bedacht und mit Rücksicht auf künftige Generationen bewirtschaftet werden", erklärt Galateo.

ft/uli

Jahres-Abo für Studierende in Südtirol, Tirol und im Trentino

Ab dem 1. April 2024 ändert sich der Jahrestarif für das Euregio Ticket Students gegenüber dem Vorjahr geringfügig und beträgt nun 341,50 Euro.

Studierende mit einem Südtirol Pass abo+

Studierende, die bereits ein Südtirol Pass abo+ besitzen, können innerhalb von 2 Monaten ab der Neuausstellung oder ab der erfolgten Erneuerung des abo+ durch die Zuzahlung von 191,50 Euro das Euregio Ticket Students beantragen.

Mit dem Euregio Ticket Students kann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Südtirol, in Tirol und im Trentino gefahren werden. Aufrecht bleibt der jährliche Gültigkeitstermin des Südtirol Pass abo+.

Weitere Infos gibt es hier: Euregio Ticket Students (suedtirolmobil.info)

 

Euregio Ticket Students, adeguamenti da aprile 

Abbonamento annuale per viaggiare in Alto Adige, Tirolo e Trentino

Dal 1° aprile 2024 la tariffa annuale dell’Euregio Ticket Students varierà lievemente rispetto all’anno precedente, diventando del valore di 341,50 euro.

Studenti con AltoAdige Pass abo+

Gli studenti già in possesso dell’AltoAdige Pass abo+ possono fare richiesta per l'Euregio Ticket Students entro 2 mesi dalla nuova emissione o dal rinnovo del loro abbonamento, versando un supplemento di 191,50 euro.  

L’Euregio Ticket Students così integrato potrà essere utilizzato per tutta l'Euregio e la data di validità annuale del precedente AltoAdige Pass abo+ rimane invariata.

Ulteriori dettagli su Euregio Ticket Students (suedtirolmobil.info).

 

Dienstag, 26 März 2024 15:58

Team K: Schule über dem Limit

Eine Mutter sucht über Facebook eine Mitarbeiterin für Integration für ihre Tochter mit Behinderung für eine Mittelschule im Schlerngebiet. Diese Annonce im Netz zeigt, dass beim Thema Integration in der Schule einiges im Argen liegt. Lediglich 17 Vollzeitstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration gibt es aktuell an der deutschen Schule.  Jetzt wird von Bildungslandesrat Achammer auch noch die Idee präsentiert, dass diese Mitarbeiter neben den Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen die Lehrpersonen entlasten sollen. 

“So kann und darf die Umschichtung von Ressourcen im Schul- und Bildungsbereich absolut nicht funktionieren. Es geht am Ende zu Lasten der Kinder und ihrer Eltern, die einen Integrations- und Betreuungsanspruch haben. Eine inklusive Schule ist ein Versprechen, das gegeben wurde. Ressourcen für Beton, Stichwort Straßen und Olympia, scheinen genügend vorhanden zu sein. Also sollten sie auch für den Bereich der Inklusion zur Verfügung stehen”, nimmt der Team K Abgeordnete Alex Ploner die Landesregierung in die Pflicht. 

Seit Jahren werden mehr Vollzeitstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration gefordert. Auch fehlt es an Lehrpersonen für Integration. Der Bedarf steigt, doch jahrelang haben die Verantwortlichen in der Bildungs- und Integrationspolitik offensichtlich geschlafen. Den 17 Vollzeitstellen in der deutschen Schule stehen 425 Teilzeitstellen gegenüber. Bei der Stellenwahl blieben davon viele unbesetzt, weil unattraktiv. 

Zum Vergleich: Die Ladinische Bildungsdirektion vergab im heurigen Schuljahr 9 Vollzeitstellen und 17 Teilzeitstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration, die Italienische Bildungsdirektion gar 130 Vollzeitstellen und 61 Teilzeitstellen.

”Auf meine Anfrage vom Jänner 2024 hin, weshalb so wenige Vollzeitstellen für dieses Berufsbild in der deutschen Schule vergeben würden, erhielt ich von Landesrat Achammer folgende Begründung: “Die zugewiesene Stundenanzahl orientiere sich an der Diagnose eines Kindes. Zudem sei die deutsche Schullandschaft weit verzweigt, und deshalb sei die Kombination zwischen verschiedenen Standorten zu komplex.” Diese Komplexität geht aber zu Lasten vor allem der Mitarbeiterinnen für Integration, die mit diesem Teilzeitmodell kaum über die Runden kommen und dieser wichtige Beruf deshalb immer unattraktiver wird. Wenn jetzt schon eine Mutter in ihrer Verzweiflung über Facebook eine Mitarbeiterin für Integration für ihre Tochter mit Behinderung für die Mittelschule suchen muss, sollten alle Alarmglocken schrillen.”, sagt Alex Ploner.


Das Team K fordert deshalb “Schluss mit den Sonntagsreden und wohltemperierten Versprechungen vor den Wahlen. Das Kontingent der Vollzeitstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration muss deutlich angehoben werden. Schluss auch damit, dass diese Menschen, die mit viel Herzblut zum Wohle unserer Kinder arbeiten, mit Berufsbild fremden Arbeiten zusätzlich belastet werden. Eine Mitarbeiterin für Integration ist keine Integrationslehrperson und umgekehrt.  Eine solche Politik gehe an den Bedürfnissen von Eltern, Kindern mit Behinderung, an den Lehrpersonen und am Anspruch gelingender Inklusion an den Schulen vorbei.

Natur und Landschaft des größten Naturparks in Südtirol hautnah und mit allen Sinnen erleben: Ab morgen ist das und vieles mehr im neuen Naturparkhaus in Naturns möglich.

Ab dem morgigen Dienstag, 26. März, steht das neue Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns erstmals für Besucherinnen und Besucher offen. Das neue Besucherzentrum am Bernardin-Astfäller-Platz Nr. 1 wurde von der Gemeinde Naturns (Gebäude) in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Natur und dem Landesamt für Hochbau Ost errichtet, die für die Einrichtung und Dauerausstellung verantwortlich zeichnen. Die offizielle Eröffnungsfeier wird am 13. Juni stattfinden.

Aufgabe des Naturparkhauses Texelgruppe ist es, über den Naturpark und die Umgebung zu informieren, Freude für die Natur und das Schutzgebiet zu wecken und zu einem achtsamen Umgang damit hinzuführen. "Mit der Eröffnung des neuen Naturparkhauses gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Achtsamkeit gegenüber unserer Natur, insbesondere für das kostbare Element Wasser", unterstreicht Peter Brunner, Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. "Das Wasser ist nicht nur eine lebenswichtige Ressource, sondern prägt auch unser Landschaftsbild und stellt einen unverzichtbaren Teil unseres Ökosystems dar." Er sei überzeugt, dass das Naturparkhaus zu einem Ort des Lernens und des respektvollen Umgangs mit dieser kostbaren Ressource werde, so Brunner.

Neue Dauerausstellung: Fokus auf Wasser

"Nach einer langen und intensiven Bau- und Einrichtungsphase eröffnen wir mit Freude und Genugtuung dieses neue Besucherzentrum", erklärt Leo Hilpold, Direktor des Landesamtes für Natur. "Der Umzug vom alten an den neuen Standort bot die Gelegenheit, die Dauerausstellung völlig neu zu konzipieren und an die modernen Anforderungen der Vermittlung, Didaktik und Präsentation anzupassen." 
Auf rund 600 Quadratmetern dreht sich in der neuen Dauerausstellung alles rund um das Element Wasser, das den Naturpark prägt wie kein anderes. Nach dem Motto "Dem Wasser entgegen" führt die Reise die Besucherinnen und Besucher durch das beeindruckende, im Inneren schneckenförmig angelegte Gebäude vom Talboden bis ins ewige Eis der Gletscher und in das Herz einer Schlammlawine – und dabei durch die verschiedenen Höhenstufen des Naturparks Texelgruppe. Wie in einer Wunderkammer präsentieren sich Tiere und Pflanzen, die in den unterschiedlichen Lebensräumen vorkommen. Und auch den Waalen und Almen, Höfen und Mähwiesen sind eigene Stationen gewidmet. Nicht zuletzt erhalten Interessierte Einblick in die Geologie des Naturparks mit ihren unterschiedlichen Gesteinsformationen und ihrem Reichtum an Mineralien.

"Es geht darum, Erwachsenen und Kindern die komplexen Zusammenhänge in der Natur spielerisch, abwechslungsreich und interaktiv näherzubringen", berichtet die Naturparkhausleiterin Annamaria Gapp und ergänzt, dass sie es kaum erwarten könne, den ersten Besucherinnen und Besuchern im Haus die vielen kleinen Wunder des Naturparks zeigen zu dürfen.

Das neue Besucherzentrum bleibt bis 30. November geöffnet, von Dienstag bis Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr. Montags und an Feiertagen bleibt das Naturparkhaus geschlossen. Im Juli und August ist es auch sonntags geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Informationen und Anmeldungen im Naturparkhaus Texelgruppe unter der Rufnummer 0473 668201, per E-Mail info.tg@provinz.bz.it oder auf der Webseite www.provinz.bz.it/naturparke.

red/mpi


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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