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Montag, 04 März 2024 14:32

Adi Erlacher neuer SWR-Bezirkspräsdent

Partschins/Burggrafenamt - Kürzlich traf der neu bestellte Bezirksausschuss Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings zu seiner ersten Sitzung zusammen. Nachdem Bernhard Burger vom SBB zwei Jahre die Präsidentschaft innehatte, übernahm nun Adolf Erlacher vom hds das Ruder. Adolf Erlacher betreibt ein eigenes Techniker Studio in Partschins und ist bereits seit vielen Jahren als Funktionär im SWR sowie im Handels- und Dienstleistungsverband tätig. Bei dieser ersten Sitzung hat man sich einige Ziele gesetzt, die man in den kommenden zwei Jahren gemeinsam verfolgen möchte. Dazu gehört etwa die Orts- und Stadtentwicklung, der Ausbau der Nahversorgung sowie die Stärkung lokaler Kreisläufe. Man möchte in Zukunft das Zusammenspiel zwischen Handel und Tourismus verbessern, den Direktverkauf und die Vermarktung bäuerlicher Produkte weiterentwickeln und den kleineren Betrieben bei Sichtbarkeit in der digitalen Welt unter die Arme greifen. Eine der größten Herausforderungen für die Wirtschaft in den kommenden Jahren, so Erlacher, sei der sich zuspitzende Fachkräftemangel und die damit zusammenhängenden Themen wie leistbares Wohnen, Ausbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bürokratieabbau und Digitalisierung sowie notwendige Anreize für Menschen im Pensionsalter einer Beschäftigung nachzugehen. Erlacher möchte auch an Themen vom vorigen Bezirksausschuss anknüpfen und diese weiterverfolgen. Allen voran die Erreichbarkeit, welches für alle Wirtschaftssektoren gleichermaßen ein wichtiges Thema ist und wo politische Entscheidungen nun zeitnah erfolgen müssen. So dürfen etwa Projekte wie die Umfahrung im Bereich Forst - Töll - Rabland und weitere Entlastungen des dortigen Nadelöhrs nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden, sind sich die Vertreter des neuen Bezirksausschusses einig. Einig war man sich auch, dass die Zugverbindung von Meran nach Bozen attraktiver werden muss, wenn man möchte, dass die Menschen vermehrt auf das Auto verzichten.

Am meisten Onlineteilnahmen gab es in den Gemeinden Tiers und Laurein, in allen Gemeinden liegt die Beteiligungsquote über 20 Prozent. Ab April folgt die Zählung in Papierform. 

Von Anfang Dezember 2023 bis Ende Februar 2024 konnten sich Südtirols Bürgerinnen und Bürger erstmals auch online an der Sprachgruppenzählung beteiligen. 148.128 Erklärungen gingen dazu ein, dies sind 30,61 Prozent aller Teilnahmeberechtigten. Außerordentlich hoch war die Onlinebeteiligung in Tiers, wo sich 79,4 Prozent der Bürgerinnen und Bürger online an der Sprachgruppenzählung beteiligt haben. Über dem Landesdurchschnitt liegen auch die Gemeinden Laurein (75,24 Prozent), Wengen (48,03 Prozent) oder Franzensfeste (43,89 Prozent). Am wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es in den Gemeinden Taufers im Münstertal (20,09 Prozent) und Prad am Stilfserjoch (20,54 Prozent). ASTAT-Direktor Timon Gärtner freut sich über das bemerkenswerte Ergebnis und dankt allen Beteiligten, den Gemeinden und Bürgerinnen und Bürgern.

Nach Abschluss der Onlinephase startet im April die Erhebung in Papierform. Dabei werden Datenerheberinnen und Datenerheber im Auftrag der Gemeinden die Zählung der deutschen, der italienischen und der ladinischen Sprachgruppen vor Ort vornehmen. Informationen dazu folgen in Kürze auf der Webseite https://sprachgruppenzaehlung.provinz.bz.it. 

ck

Der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), Tony Tschenett, appelliert eindringlich an die Landesregierung, die notwendigen 29 Millionen Euro umgehend für das öffentliche Gesundheitssystem bereitzustellen. Diese Forderung kommt in einer Zeit, in der die finanzielle Unterstützung des Gesundheitswesens nicht nur eine moralische, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit darstellt.

"Jahr für Jahr werden wir mit der gleichen ermüdenden und unnötigen Debatte konfrontiert, während die Lösung klar vor Augen liegt", betont Tschenett. "Südtirol bindet, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, weniger Mittel für das Gesundheitswesen als viele andere europäische Regionen. Dies stellt eine bewusste Entscheidung dar, die nicht länger zu rechtfertigen ist."

Die anhaltende Diskussion über die Finanzierung des Gesundheitssystems sorgt für Verunsicherung unter dem medizinischen Personal und den Patienten. "Es ist höchste Zeit, dass wir diese zyklische Debatte beenden und stattdessen eine stabile Finanzierung gewährleisten, die unser Gesundheitssystem stärkt und ausbaut", fügt Tschenett hinzu.

In seiner Kritik an der aktuellen Haushaltspolitik des Landes macht Tschenett deutlich, dass Prestigeprojekte zurückstehen müssen, wenn es um lebensnotwendige Dienstleistungen wie das Gesundheitswesen geht. "Die Prioritäten müssen neu definiert werden. Die Gesundheit unserer Bürger sollte nicht verhandelbar sein", erklärt Tschenett.

Er fordert die politischen Entscheidungsträger auf, offen und ehrlich mit den Bürgern über die Kosten und die Finanzierung des Gesundheitssystems zu kommunizieren. "Wenn es Stimmen gibt, die behaupten, unser öffentliches Gesundheitssystem sei 'zu teuer', dann fordere ich sie auf, dies klar zu kommunizieren. Die Bürger Südtirols haben ein Recht darauf, die Wahrheit zu kennen."

Der ASGB unterstreicht die Dringlichkeit der Situation und fordert eine sofortige Handlung, um zu demonstrieren, dass die Gesundheit und das Wohlergehen der Südtiroler Bevölkerung an erster Stelle stehen. "Wir können nicht länger warten. Es ist Zeit zu handeln und unser Gesundheitssystem für die Zukunft zu sichern", schließt Tschenett.

Unter dem Motto „Ich schau auf mich – und du?“ sensibilisiert die Südtiroler Krebshilfe zum Thema Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen und nimmt den Internationalen Tag der Aufklärung über HPV (Humanes Papilloma Virus) am 04. März zum Anlass, um auf lebenswichtige Präventionsmaßnahmen hinzuweisen.

Im Fokus: die HPV-Bestimmung und die HPV-Impfung als Vorsorge für Gebärmutterhalskrebs.

 

Gebärmutterhalskrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen im Genitalbereich der Frau. Der Tumor entsteht dabei nicht von heute auf morgen, sondern benötigt in der Regel Jahre für seine Entwicklung. Es ist daher lebenswichtig, den Krebs bereits in seinem Anfangsstadium zu erkennen. „Keine andere Methode zur Krebsfrüherkennung ist dabei so erfolgreich wie die beim Gebärmutterhalskrebs. Der Pap-Test und die HPV-Impfung sind wichtige Bestandteile der empfohlenen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen und Krebsvorsorgemaßnahmen“, informiert Dr. Martin Steinkasserer, Primar der Abteilung Gynäkologie im Krankenhaus Bozen.

Der PAP-Test ist eine bewährte Methode zur Früherkennung von Veränderungen in den Zellen des Gebärmutterhalses. Frauen im Alter von 30 bis 65 Jahren wird empfohlen, alle fünf Jahre den HPV-Test durchführen zu lassen. Dieser ermöglicht die Identifizierung einer HPV-Infektion, einem maßgeblichen Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs.

Junge Frauen bis zu einem Alter von 30 Jahren werden hingegen zur Durchführung des PAP-Tests eingeladen. Erst bei einem positiven Befund erfolgt die HPV-Bestimmung. Dieser Ansatz berücksichtigt die Tatsache, dass viele HPV-Infektionen in jungen Jahren von alleine abklingen und nicht zwangsläufig zu einer Krebserkrankung führen.

Um insbesondere junge Menschen vor einer HPV-Infektion zu schützen, empfiehlt der öffentliche Gesundheitsdienst in Südtirol allen Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 13 Jahren eine Impfung gegen HPV. Die Impfung erfolgt in drei Dosen, mit Auffrischungen nach zwei bzw. sechs Monaten, um einen nachhaltigen Schutz zu gewährleisten.

Die Erfolge dieser Vorsorgemaßnahmen sind unübersehbar. Seit der Einführung des PAP-Tests als Reihen-Vorsorgeuntersuchung ist die Zahl der an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Frauen deutlich zurückgegangen, auch hier in Südtirol.

Der heute ausklingende meteorologische Winter geht als wärmster Winter seit Messbeginn in die Wetterannalen ein, fasst Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung zusammen.

Der meteorologische Winter, der heute (29. Februar) ausklingt, geht im Großteil Südtirols als wärmster Winter seit Messbeginn in die Wettergeschichte ein, berichtet Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz: "Nur im Pustertal war dies knapp kein Rekordwinter. Alle drei Wintermonate waren zu mild mit den größten Abweichungen im Februar. Die Temperaturen lagen um rund 2,5 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt des Zeitraums 1991 bis 2020."

Höchste und niedrigste Temperatur dieses Winters

Die höchste Temperatur des Winters wurde am 3. Februar in Latsch mit 21,3 Grad Celsius gemessen. Am kältesten war es am 20. Jänner in Sexten mit minus 21,7 Grad. Noch kälter war es einen Tag zuvor auf Südtirols höchster Wetterstation, dem Signalgipfel des Wilden Freigers, mit minus 24,6 Grad Celsius.

Niederschläge über dem langjährigen Durchschnitt

Geregnet beziehungsweise geschneit hat es landesweit etwa doppelt so viel wie im langjährigen Durchschnitt. Auch hier lagen alle drei Monate über dem Durchschnitt mit den größten Niederschlagsmengen im Februar, legt Meteorologe Peterlin dar.

Wie geht es weiter?

Der meteorologische Frühling beginnt morgen (1. März) mit vielen Wolken und bringt im Tagesverlauf etwas Regen, die Schneefallgrenze sinkt von 1600 auf 1300 Meter. Übermorgen, Samstag, überwiegen die Wolken, die Sonne zeigt sich nur selten, vereinzelt sind Schauer möglich. Der Sonntag verläuft stark bewölkt, von Süden her ziehen im Tagesverlauf weitere Niederschläge auf.

Daten der 95 Wetterstationen in Echtzeit

Das Messnetz der Wetterstationen in Südtirol umfasst insgesamt 95 automatische Messstationen, davon stehen 58 Wetterstationen im Siedlungsraum und 37 auf den Bergen. Die Daten der einzelnen Wetterstationen können in Echtzeit abgelesen werden: von den Wetterstationen im Tal und den Wetterstationen am Berg.

Mit dem Niederschlagsradar werden die Niederschläge erfasst; die Bilder werden im Fünf-Minuten-Takt aktualisiert, die Farbe zeigt die Intensität an.

Vergleich durch Klimadiagramme

Die Angaben zu den Temperaturen und den Niederschlagsmengen für Bozen, Auer, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing, Bruneck und Toblach können den Klimadiagrammen entnommen werden: Diese Klimadiagramme werden auf der Internetseite des Landes Südtirol täglich aktualisiert und zeigen auf, ob die aktuellen Daten über oder unter dem langjährigen Durchschnitt liegen.

Laufend aktualisierter Wetterbericht

Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert im Onlineportal Wetter Südtirol auf der Internetseite des Landes Südtirol.

mac

Der Klimabürgerrat hat sich am Samstag (24. Februar) zum zweiten Mal getroffen. Die Arbeit in den Arbeitsgruppen läuft auf Hochtouren.  

Der Klimabürgerrat wurde eingerichtet, um die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Südtirol an der Umsetzung des "Klimaplans Südtirol 2040" sicherzustellen. Ende Jänner war der Startschuss dafür mit dem ersten Treffen im Bildungshaus Lichtenburg in Nals gefallen (LPA hat berichtet). Am Samstag (24. Februar) ist das Gremium nun zum zweiten Mal im NOI Techpark in Bozen zusammengekommen, um die Arbeit in den Arbeitsgruppen fortzusetzen und zu vertiefen. "Es geht darum, die im Klimaplan Südtirol 2040 festgeschriebenen Maßnahmen zu überprüfen, zu ergänzen sowie konkrete Vorschläge für deren Umsetzung zu erarbeiten", nennt Prozessbegleiterin Sabina Frei die Aufgaben des Klimabürgerrats. Die Teilnehmenden hätten sich am Samstag "mit großem Einsatz" an der Diskussion beteiligt.

Fünf Themenfelder

Weitergearbeitet wurde in den fünf, beim ersten Treffen eingesetzten Arbeitsgruppen zu den Themenfeldern Mobilität, Wohnen, Energie, Konsum und Produktion sowie Ernährung und Landnutzung.

In der Arbeitsgruppe Energie ging es etwa um die Frage, wie das Bewusstsein für den Ersatz von nicht regenerativen fossilen Energieträgern beim Heizen gefördert und dabei sozial gerechte Maßnahmen entwickelt werden können. Die Arbeitsgruppe Wohnen beleuchtete unter anderem, wie der aktuelle Baubestand genutzt und eine bestmögliche Sanierung mit Nutzung erneuerbarer Energiequellen erreicht werden kann. In der Arbeitsgruppe Konsum und Produktion ging es beispielsweise um die Kreislaufwirtschaft, Müllvermeidung und um Kriterien für öffentliche Ausschreibungen. Die Möglichkeiten zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs und der Ausbau der Fahrradmobilität waren beispielsweise Gegenstand der Diskussion in der Arbeitsgruppe Mobilität. Und in der Arbeitsgruppe Ernährung und Landnutzung schließlich stand unter anderem im Mittelpunkt, wie Südtirols Ernährungssystem klimagerechter und autarker werden kann. 

"Dies sind nur einige Beispiele für Fragestellungen, an denen im Laufe des gesamten Klimabürgerrats gearbeitet werden wird", berichtet Frei. Auch die beiden Querschnittsthemen "Soziale Gerechtigkeit" und "Bewusstseinsbildung und Teilhabe" wurden am vergangenen Samstag angerissen. Das nächste Treffen des Klimabürgerrats wird Ende März in Bozen stattfinden.

Der Klimabürgerrat

Der Klimabürgerrat besteht aus einer repräsentativen Gruppe von 50 Bürgerinnen und Bürgern, die vom Landesstatistikinstitut ASTAT mittels Stichprobenziehung ausgewählt wurden. Dazu kommen sechs Jugendliche, die in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Jugendring ermittelt wurden.
Weitere Infos finden sich auf dem Webportal Klimaland.bz, auf dem der gesamte Beteiligungsprozess zum "Klimaplan Südtirol 2040" dokumentiert wird.

mpi

Die Landesregierung hat dem neuen amtlichen Regelwerk und Wörterverzeichnis der deutschen Rechtschreibung zugestimmt, das der Rat für deutsche Rechtschreibung Ende 2023 vorgelegt hat.

Timen, mailen oder whatsappen sind heute vielbenutzte Verben. Die wissenschaftliche Bestätigung liefert das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache mit seiner Schreibbeobachtung, in der diese Wörter in den Textkorpora häufig nachgewiesen wurden. Aus diesem Grund werden sie auf Entscheidung des Rates für deutsche Rechtschreibung ins Wörterverzeichnis der deutschen Rechtschreibung aufgenommen, womit ihre Schreibung im Deutschen festgelegt wird. Diese und weitere Neuerungen und Regelungen beinhaltet das neue amtliche Regelwerk und Wörterverzeichnis der deutschen Rechtschreibung. Der Rat für deutsche Rechtschreibung, in dem Südtirol seit dessen Gründung vor zehn Jahren als stimmberechtigtes Mitglied vertreten ist, hat das amtliche Regelwerk neu erarbeitet und diese Neuerarbeitung im vergangenen Dezember abgeschlossen.

Anbindung an deutschen Sprachraum sehr wichtig

Damit die Neufassung verbindlich wird, bedarf es einer Beschlussfassung aller sechs im Rat vertretenen Länder und Regionen. Südtirols Landesregierung hat heute (26. Februar) auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer ihre Zustimmung gegeben. "Angesichts unserer Situation als Sprachminderheit im Staatsgebiet ist die Anbindung an den deutschen Sprachraum für uns sehr wichtig", betont Landesrat Achammer, "dazu gehört auch die Verständigung auf gemeinsame Normen für den Sprachgebrauch, insbesondere für das Bildungswesen und die öffentliche Verwaltung. Über den Rat für deutsche Rechtschreibung nehmen wir an diesem Entwicklungsprozess teil. Als Landesregierung haben wir uns heute folgerichtig für die Anwendung des neuen Wörter- und Regelwerks ausgesprochen." 

Das amtliche Regelwerk

"Das amtliche Regelwerk enthält die Regelungen und Kodifizierungen der deutschen Rechtschreibung", erklärt die Direktorin der Pädagogischen Abteilung an der Deutschen Bildungsdirektion, Gertrud Verdorfer, die Südtirol im Rechtschreibrat vertritt. Der Regelteil sei nur in unerlässlichem Maß geändert worden, um der Rechtschreibnorm und dem aktuellen Schreibgebrauch Rechnung zu tragen. "Vor allem geht es um die Schreibung von fremdsprachlichen Ausdrücken, die mittlerweile auch häufig im Deutschen verwendet werden", führt Verdorfer aus. Für die Schule sehr wichtig sei die Neubearbeitung des Kapitels Zeichensetzung, das systematisiert, vereinfacht und gestrafft wurde.

Das neue amtliche Wörterverzeichnis

"Das neue amtliche Wörterverzeichnis wurde in mehrjähriger Arbeit auf der Grundlage empirischer Schreibbeobachtung erstellt, wobei der orthografische Kernkorpus am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache mit inzwischen mehr als 14 Milliarden Wortbelegen aus dem gesamten deutschen Sprachraum herangezogen wurde", informiert Direktorin Verdorfer. Bei der Neukonzeption des Wörterverzeichnisses sei den Zielgruppen des Werks – Wörterbuchredaktionen, Zeitungs- und Nachrichtenredaktionen, Gesetz- und Verordnungsgebung – sowie aktuellem Nutzungsverhalten Rechnung getragen worden. 

Sobald alle zuständigen öffentlichen Stellen in den betroffenen Ländern und Regionen dem neuen Regelwerk zugestimmt haben, wird die Neufassung öffentlich zugänglich gemacht und für Schule und öffentliche Verwaltung bindend. Dies wird voraussichtlich im Juni 2024 sein. 

Der Rat für deutsche Rechtschreibung

Der Rat für deutsche Rechtschreibung wurde 2004 gegründet und hat die Aufgabe, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Rechtschreibung auf der Grundlage des orthografischen Regelwerks (Regeln und Wörterverzeichnis) im unerlässlichen Umfang weiterzuentwickeln. Getragen wird er von der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich, der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und dem Fürstentum Liechtenstein. Seine Vorschläge zur Anpassung des Regelwerks erhalten Bindungswirkung für Schule und öffentliche Verwaltung durch den Beschluss der zuständigen staatlichen Stellen.

jw

Die Landesregierung hat heute den Haushaltsvoranschlag 2024 des Südtiroler Sanitätsbetriebs genehmigt und die Bereitstellung zusätzlicher Mittel von rund 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Rund 1,57 Milliarden Euro betrug der Etat des Südtiroler Sanitätsbetriebs 2023, mit 1,42 Milliarden Euro etwas geringer fällt der aktuelle Haushaltsvoranschlag 2024 aus, den die Landesregierung in ihrer heutigen (27. Februar) Sitzung genehmigt hat. Der Grund dafür: Der aktuelle Haushaltsvoranschlag des Gesundheitsbetriebes beruht auf dem technischen Haushalt des Landes, der aufgrund der  anstehenden Landtagswahl im Herbst 2023 verabschiedet worden war. Ein technischer Haushalt sieht lediglich die Fortschreibung der im Mehrjahreshaushalt vorgesehenen Mittel vor und enthält in der Regel vorsichtige Einnahmenprognosen. Aufgrund des Wahljahres war die Genehmigung des wirtschaftlichen Jahreshaushaltsvoranschlags durch die Landesregierung zu Jahresende 2023 ausgefallen.  

Damit fallen die Zuweisungen des Landes an den Gesundheitsbetrieb im technischen Haushalt 2024 um rund 150 Millionen Euro geringer aus als im Vorjahr. "Aktuell umfasst der Haushalt somit noch nicht die gesamten, für den Gesundheitsbetrieb vorgesehenen Finanzmittel. Deshalb beabsichtigt die Landesregierung, in ihrem Vorschlag für die erste Haushaltsänderung 2024 eine Aufstockung der Mittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro vorzusehen. Diese ist dann noch vom Südtiroler Landtag zu genehmigen", erläutert der zuständige Gesundheitslandesrat Hubert Messner. Nach der Zuteilung der neuen Mittel wird der Sanitätsbetrieb einen neuen Haushaltsvoranschlag erstellen mit dem Ziel, den wirtschaftlich-finanziellen Ausgleich des Gesundheitsbetriebs zu gewährleisten.

kl

Montag, 26 Februar 2024 08:13

„Identifikation & Zukunft“

bu/Am vergangenen Freitag/Samstag trafen sich die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) im Hotel Masatsch in Oberplanitzing zur jährlichen Klausurtagung. Unter dem Titel „Motivation & Identifikation“ diskutierten die Bezirksleiterinnen unter sich mit einem Teil des Vorstands bereits am Freitagnachmittag. Die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen arbeiteten dann am Samstag zu „Identifikation & Zukunft“.  

 

Gleich zu Beginn motivierte Angelika Mitterrutzner in ihrer Rolle als KFS-Präsidentin mit den Begrüßungsworten „Genießet das Leben!“. Es folgten Wünsche ans Leben, das Glück des Familienalltags, welches laut ihr „tatsächlich und vor allem von den Gedanken des Einzelnen abhängt, denn genussvolle Momente wollen und sollen zugelassen werden. Das Positive möge überwiegen, auch in der KFS-Großfamilie bei all den vielen Eindrücken und Nachrichten, die täglich auf uns einwirken.“ Auf diese Botschaft passend abgestimmt bedankte sich KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi bei den so vielen im Verband engagierten Menschen, die ihre Zeit und Energie dieser Gemeinschaft widmen. „Unsere Gemeinschaft lebt von der beeindruckenden Zusammenarbeit zwischen unseren Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen. Jeder von Euch spielt eine entscheidende Rolle in der Erfolgsgeschichte unseres Vereins“, so Endrizzi und weiter: „Ehrenamtliche Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zur Gesellschaft, der oft im Stillen geschieht. Eure Hingabe, Euer Engagement und Eure Zeit, die Ihr für unser gemeinsames Ziel opfert, sind unersetzlich. Die Identifikation mit unserer Mission und unseren Werten ist das, was uns als Gemeinschaft stark macht.“ Die Hauptamtlichen im KFS bezeichnete sie als „das Rückgrat unseres Vereins. Eure Professionalität, Euer Fachwissen und Eure tägliche Arbeit tragen maßgeblich dazu bei, dass unsere Visionen Wirklichkeit werden. Eure Identifikation mit dem Verein und Euer Einsatz sind gleichermaßen unverzichtbar für unseren Erfolg.“

Die Inhalte des Gedankenaustauschs dieser Klausur waren alsdann die Zusammenarbeit und die Zukunft des Vereins, welche entscheidend sind, um eine klare Vision zu entwickeln. Es ging um Identitätsstiftung, Zugehörigkeitsgefühl und darum, die KFS-Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen weiterhin zu motivieren und die Mitglieder des Familienverbandes abzuholen und zu unterstützen, damit sie alle ein gutes Leben in Südtirol haben. Mit viel Einfühlungsvermögen, systemischer Führung, geübter Leichtigkeit und mit einem gemeinschaftsbejahenden Lächeln wurden die Tagesthemen im Blick behalten und der KFS von Moderatorin Birgit Dissertori gelungen durch diese beiden Tage begleitet.

Martell, 22. Februar 2024 – Der Weltcup im Skibergsteigen in Martell hat am Donnerstagvormittag mit den Einzelwettkämpfen begonnen. Bei leichtem Schneefall, sehr angenehmen Temperaturen um den Gefrierpunkt und durch Nebel etwas beeinträchtigter Sicht setzte sich bei den Männern der Franzose Xavier Gachet durch, während bei den Frauen seine Ehepartnerin Axelle Gachet PM 230224 marmottaMollaret triumphierte. Mit Vorjahressieger Matteo Eydallin (3.) und Alba De Silvestro (2.) schafften es auch zwei Skibergsteiger der italienischen Nationalmannschaft aufs Podium. Alex Oberbacher, der einzige Südtiroler am Start, wurde Elfter.

 

Die Marmotta Trophy genießt in Skibergsteigerkreisen Legendenstatus. Aufstiege wie Abfahrten sind technisch äußerst anspruchsvoll und verlangen den besten Skibergsteigerinnen der Welt und ihren männlichen Kollegen im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch alles ab. Das war auch am Donnerstag nicht anders. Um 9.30 Uhr erfolgte am Talschluss des Martelltals der Startschuss zum Männer-Rennen der 16. Ausgabe des renommierten Wintersport-Events. Für die besten Skibergsteiger der Welt galt es dabei 14,3 Kilometer und 1504 Höhenmeter zurückzulegen.  

 

Lange Zeit sah es so aus, als ob der Schweizer Rémi Bonnet den Sieg davontragen könnte. Der Weltcup-Leader lag an den verschiedenen Kontrollposten in Führung und auch vor der letzten Abfahrt hieß es, dass der Athlet mit der Nummer „1“ vorne liegen würde. Doch Zuschauer wie Medienschaffende staunten nicht schlecht, als 150 Meter unterhalb des Ziels Xavier Gachet, William Bon Mardion (ebenfalls Frankreich) und Matteo Eydallin als erste auftauchten, um zum letzten Mal aufzufellen und den letzten Streckenabschnitt in leichtem Aufstieg in Angriff zu nehmen.

 

 

Spannung pur: Der Wettkampf wird erst im Zielsprint entschieden

 

Gachet war es schließlich, der die Ziellinie nach 1:23.59,94 Stunden als Erster überquerte und seinem Teamkollegen Bon Mardion um 4,55 Sekunden das Nachsehen gab. Eydallin büßte 5,22 Sekunden auf den Tagessieger ein. Rémi Bonnet, den dessen Verfolger erst in der letzten Abfahrt gestellt hatten, musste sich am Ende mit Rang vier zufriedengeben. Mit Federico Nicolini (8.), Michele Boscacci (9.) und Robert Antonioli (10.) schafften es drei weitere „Azzurri“ in die Top Ten, während der Grödner Alex Oberbacher – der einzige Südtiroler am Start – den elften Rang belegte.

 

Bei den Damen feierte Axelle Gachet Mollaret auf der 13,25 km langen Strecke mit 1366 Höhenmetern einen Start-Ziel-Sieg. Die 31-Jährige, die auch im vergangenen Jahr das Einzel in Martell gewonnen hatte, lag an den verschiedenen Kontrollposten vorne und arbeitete sich dabei Schritt für Schritt einen beruhigenden Vorsprung heraus. Am Ende triumphierte die Französin in 1:27.24,04 Stunden und war damit rund 40 Sekunden schneller als Alba De Silvestro. Die Österreicherin Johanna Hiemer wurde mit einem Rückstand von 1.45,88 Minuten Dritte und durfte sich über ihr erstes Podium im Weltcup freuen. Die „Azzurre“ Giulia Murada (5.), Giulia Compagnoni (8.) und Lisa Moreschini (10.) schafften es ebenfalls unter die besten zehn.

 

Der Würth Modyf ISMF Weltcup im Skibergsteigen in Martell, für den 148 Athletinnen und Athleten aus 23 verschiedenen Nationen eingeschrieben sind, wird am Samstag, 24. Februar mit der Mixed-Staffel fortgesetzt. Um 8.55 beginnt die Qualifikation. Am Sonntag, 25. Februar geht die diesjährige Marmotta Trophy mit den Sprints zu Ende. Wettkampfbeginn ist um 9.40 Uhr.

 

 

Das sagen die Protagonisten des Einzelwettkampfs

 

Xavier Gachet (Frankreich/Sieger): Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennverlauf heute und freue mich über den Sieg. Die Marmotta Trophy ist immer sehr spektakulär und die vielen technischen Passagen fordern uns bis aufs Letzte. Aber alles ist top-organisiert, deshalb ein Kompliment an die Veranstalter.

 

Matteo Eydallin (Italien/3. Platz): Wir haben uns den Sieg beim letzten Wechsel ausgemacht und schade, dass am Ende die anderen beiden schneller waren. Ich kann mir aber nichts vorwerfen und habe alles gegeben. Es braucht einfach auch ein wenig Glück, wenn es so knapp hergeht und die Strecken auch so unruhig sind. Meine Verfassung ist jedenfalls gut. 

 

Alex Oberbacher (Italien/11. Platz): In den vergangenen beiden Tagen habe ich aufgrund einer Entzündung in der Schulter nicht gewusst, ob ich hier starten kann. Während des Rennens habe ich aber nichts gespürt und deshalb bin ich auch mit dem elften Platz zufrieden. Für mich ist die diesjährige Marmotta Trophy nach dem Einzel zu Ende, ich werde am Wochenende aber in Kitzbühel bei einem Aufstiegsrennen auf der Streif im Einsatz sein. 

 

Axelle Gachet Mollaret (Frankreich/Siegerin): Es war aufregend heute und die Strecke habe ich richtig gemocht, weil sie sehr technisch war. Die Abfahrten waren zudem sehr interessant, weil die Sicht durch den Nebel ein wenig eingeschränkt war. Ich freue mich über den Sieg, den ich mit meiner ganzen Familie teilen kann.  

 

Alba De Silvestro (Italien/2.Platz): Ich bin zufrieden und nehme diesen zweiten Platz gerne mit. Natürlich habe ich gehofft, dass ich gewinnen kann, aber in den Abfahrten war es sehr neblig und so konnte ich dort nicht auf Axelle (Gachet Mollaret, Anm. d. Red.) aufholen, die im Aufstieg stärker ist. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr mit dem Sieg hier in Martell.

 

 

Ergebnisse 16. Marmotta Trophy

Männer:

1. Xavier Gachet FRA 1:23.59,94

2. William Bon Mardion FRA 1:24.04,49

3. Matteo Eydallin ITA 1:24.05,16

4. Rémi Bonnet SUI 1:24.19,83

5. Thibault Anselmet FRA 1.24.27,87

 

Frauen

1. Axelle Gachet Mollaret FRA 1:27.24,04

2. Alba De Silvestro ITA 1:28.04,37

3. Johanna Hiemer AUT 1:29.09,92

4. Emily Harrop FRA 1:29.28,99

5. Giulia Murada ITA 1:30.01,13

 

Alle Ergebnisse: https://www.dataskimo.org/pdf/WC-ValMartello-IND.pdf


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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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