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Petition fordert Gehaltserhöhung von 21,3 Prozent im öffentlichen Dienst – Amhof und Kompatscher verweisen auf bereitgestellte Summen - Mittel im Landeshaushalt laut Landeshauptmann begrenzt

BOZEN (LPA). Seit Ende Oktober wurden über die Plattform openPetition für die „Inflationsanpassung der Gehälter aller öffentlich Bediensteten in Südtirol – sofort und real!“ über 17.000 Unterschriften gesammelt. Am 13. Februar haben die Initiatoren der Online-Petition Personallandesrätin Magdalena Amhof und Landeshauptmann Arno Kompatscher die Ergebnisse überreicht, mit der Forderung einer Inflationsanpassung im Ausmaß von 21,3 Prozent.

"Die Erhöhung der Gehälter im öffentlichen Dienst ist ganz klar notwendig und stellt eine Priorität dar – es geht auch um die Wertschätzung der Mitarbeitenden", betonte der Landeshauptmann bei der Übergabe der Unterschriften. Man habe den vorhandenen Spielraum im Rahmen des Landeshaushaltes bestmöglich genutzt.

Erste Ergebnisse liegen bereits vor: Wie Personallandesrätin Magdalena Amhof informierte, erhalten die Bediensteten zusätzlich zum Februargehalt zwischen 2200 Euro bis 4650 Euro brutto als Inflationsvorschuss. Zudem ermögliche der kürzlich unterzeichnete Bereichsvertrag die Auszahlung neuer bzw. höherer Aufgaben- und Koordinierungszulagen. Auch die Finanzierung des Leistungslohns, der zuletzt angehoben worden war, wurde im selben Ausmaß für weitere drei Jahre sichergestellt.

Vor rund einer Woche habe man am Verhandlungstisch zudem einen Vorschlag für eine strukturelle Anhebung des Grundgehaltes im Ausmaß von 10 Prozent vorgelegt. Auf das jeweilige Gehalt berechnet würde dies ein Plus von 180 Euro (1. Funktionsebene) bis hin zu 337 Euro (8. Funktionsebene) brutto ergeben, bis zu 467 Euro brutto bei Ärztinnen und Ärzten. "Im Dreijahreshaushalt haben wir 600 Millionen Euro für diesen Zweck bereitstellen können, sie stehen zur Verfügung", so Amhof.

"Leider haben die Gewerkschaften die Verhandlungen zu diesem Vorschlag abgebrochen", so der Landeshauptmann. Forderungen von über 20 Prozent werde man über den Landeshaushalt nicht finanzieren können. "Wir suchen derzeit nach Möglichkeiten, noch etwas mehr bereitzustellen, doch das ist äußerst schwierig und geht nicht ohne Kürzungen in anderen Bereichen. Die Mittel im Landeshaushalt sind begrenzt", betonte Kompatscher.

red

Eiskunstlaufikone Carolina Kostner eröffnete in Sanremo offiziell die Bewerbungen für den Olympischen und Paralympischen Fackellauf - Am 27. Jänner 2026 kommt die olympische Flamme nach Bozen

SANREMO (LPA). Einmal im Leben die Fackel der Olympischen oder Paralympischen Spiele zu tragen und Teil einer ganz besonderen Reise zu sein – davon träumen viele Sportlerinnen und Sportler, aber nicht nur. Beim Fackellauf der Olympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026 kann dieser Wunsch wahr werden. Auf ihrer Reise durch ganz Italien kommt die olympische Flamme auch nach Südtirol, wo sie am 27. Jänner 2026 in Bozen eintreffen wird.

Den Bewerbungsprozess für die Teilnahme am Olympischen und Paralympischen Fackellauf hat die Stiftung Mailand Cortina 2026 beim Musikfestival in Sanremo offiziell gestartet. Das gab Schirmherrin und Eiskunstläuferin Carolina Kostner bekannt, die selbst gemeinsam mit vielen anderen Fackelträgerinnen und -trägern das olympische Feuer hochhalten wird.

"Die außergewöhnliche Reise der olympischen Flamme wird ganz Italien einbeziehen", erklärte der Geschäftsführer von Mailand Cortina 2026, Andrea Varnier. "Mit ihren Geschichten und Erfahrungen spiegeln die Fackelträgerinnen und Fackelträger die tausend Facetten unserer Gesellschaft wider und werden zu Botschafterinnen und Botschaftern der olympischen Werte. Dank ihnen wird diese Reise ein wunderbarer Moment der Inklusion, der Offenheit und des Teilens werden."

Die Reise des olympischen Feuers

Die olympische Flamme wird in 63 Tagen eine Reise von 12.000 Kilometern durch alle Regionen und alle 110 Provinzen Italiens zurücklegen. Diese beginnt am 26. November 2025 in Olympia mit der Entzündung des olympischen Feuers, das am 4. Dezember in Rom eintreffen wird. Zu Weihnachten wird die Flamme in Neapel sein und das neue Jahr in Bari feiern; am 26. Januar kehrt das olympische Feuer, genau 70 Jahre nach den Winterspielen 1956, nach Cortina d'Ampezzo zurück, am 27. Jänner macht es in Bozen Station. Am 6. Februar 2026 wird es schließlich im San-Siro-Stadion in Mailand eintreffen. Um diesen Weg zu bewältigen, werden 10.001 Fackelträgerinnen und Fackelträger für die Reise der olympischen Flamme sowie 501 Fackelträgerinnen und -träger für jene der paralympischen Flamme gesucht.

Wer am Olympischen oder Paralympischen Fackellauf teilnehmen möchte, kann sich bei der Stiftung Mailand Cortina 2026 bewerben. Fackelträger bzw. Fackelträgerin werden kann, wer vor dem 5. Dezember 2011 geboren ist. Von den Bewerbern wird erwartet, dass sie die Werte des Sports und der Olympischen und Paralympischen Bewegung repräsentieren.

ti/mpi

SVP-Generation 60+ verärgert!

Die SVP-Generation 60+ fordert ein Ende der Altersdiskriminierung! Bei der jüngsten Sitzung des Landesausschusses der Generation 60+ wurde deutlich, dass auch im Bereich des Versicherungswesens großen Handlungsbedarf gibt.

„Schluss mit ungerechtfertigten Einschränkungen wie Prämienerhöhungen, Kündigungen ab einem gewissen Alter, drastisch reduzierte Leistungen oder im schlimmsten Fall der komplette Ausschluss von Versicherungen“, betont Landesvorsitzender der Generation 60+ Otto von Dellemann.  

Ein eklatantes Beispiel ist die Weigerung vieler Versicherungsunternehmen, ältere Menschen zu versichern. Oftmals wird der Abschluss einer Versicherung mit Verweis auf ein Höchstalter abgelehnt – eine klare Form der Altersdiskriminierung! Auch die Versicherungsprämien für Kfz-Versicherungen steigen ab einem gewissen Alter automatisch, unabhängig von der individuellen Unfallhistorie.    

„Diese unfaire Behandlung älterer Menschen muss aufhören! Mein Appell an die Versicherungsanstalten: Handeln Sie schnell und beenden Sie diese Altersdiskriminierung“, fordert der Vorsitzende der SVP-Generation 60+ Otto von Dellemann nachdrücklich.

„Der Kampf gegen Altersdiskriminierung ist ein zentrales Anliegen der SVP-Generation 60+. Die SVP-Generation 60+ wird sich weiterhin für eine gerechte und respektvolle Behandlung unserer Generation starkmachen“, so von Dellemann.

Die Rundfunkanstalt Südtirol RAS blickt auf eine bewegte Geschichte zurück - RAS fördert seit 1975 deutsche und ladinische Sprachminderheit

BOZEN (LPA). Am 13. Februar 1975 – also vor 50 Jahren – wurde die Rundfunkanstalt Südtirol (RAS) gegründet. Sie ist heute eine tragende Säule der Südtiroler Medienlandschaft und fördert die deutsche und ladinische Sprachminderheit.

Die RAS wurde gegründet, um die deutsche und ladinische Sprachgemeinschaft mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk zu stärken. In den 1960er-Jahren gab es nur ein italienischsprachiges Fernsehprogramm mit kurzen deutschsprachigen Nachrichten. Heute bietet die RAS 18 Hörfunk- und 14 Fernsehprogramme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an, verbreitet 15 lokale private Hörfunk- und 8 Fernsehprogramme sowie über DAB die vier Hörfunkprogramme der RAI – insgesamt 37 Hörfunk- und 22 Fernsehprogramme. Die RAS gilt europaweit als einzigartiges Modell: Sie versorgt grenzüberschreitend Sprachminderheiten und fördert modernste Kommunikationstechnologien.

Mit über 120 Senderstandorten und mehr als 1.200 Sendegeräten sorgt die RAS für eine flächendeckende Hörfunk- und Fernsehversorgung in Südtirol. "Die Landespolitik hat schnell erkannt, dass besonders die ländliche Bevölkerung von der Bereitstellung von Rundfunk-, Breitband- und Mobilfunkdiensten profitiert und hat dies entsprechend gefördert", so Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Ein Augenmerk liegt auf dem Bau gemeinsamer Senderstandorte, die eine effiziente Nutzung der Infrastruktur für alle Kommunikationsanbieter ermöglichen. Diese Maßnahmen schützen die Landschaft, minimieren die optische Beeinträchtigung und Bodenversiegelung, reduzieren Kosten und verbessern die Netzabdeckung – eine nachhaltige Lösung für Umwelt, Wirtschaft und Technik.

Auch lokale und nationale Radio- und Fernsehanbieter sowie Breitband- und Mobilfunkbetreiber nutzen die Senderstandorte der RAS. Dadurch wurden Ressourcennutzung und Rundfunk-, Breitband- und Mobilfunkabdeckung deutlich verbessert. Zudem setzt die RAS verstärkt auf die DAS-Technologie (Distributed Antenna System), um die Mobilfunknetze auszubauen und die Netzabdeckung zu verbessern.

"Mit über 850 Mitnutzungen verschiedenster Betreiber an rund 90 gemeinsamen Senderstandorten und dank des Einsatzes modernster Technologien gehört Südtirol heute zu den bestversorgten Regionen Europas", erklärt RAS-Präsident Peter Silbernagl. RAS-Generaldirektor Georg Plattner fügt hinzu: "Die RAS wird weiterhin die kulturelle Vielfalt Südtirols fördern, die mediale Infrastruktur stetig ausbauen und durch innovative Technologien eine moderne Kommunikation gewährleisten."

 

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Landesregierung unterstützt die Kandidatur des Haflingers zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe - Landesrat Brunner: "Anerkennung von 150 Jahre Kulturgeschichte und Würdigung für Einsatz der Züchter"

BOZEN/HAFLING (LPA). Freundlich, genügsam und leistungsbereit - so wird der Haflinger vom Zuchtverband beschrieben und damit ist er wohl ein typischer Südtiroler und zudem weltbekannt - Als besonderer Teil von Südtirols Kultur soll der Goldfuchs mit der weißen Mähne und auch extra Schutz und Aufmerksamkeit bekommen: Die Landesregierung hat am 11. Februar auf Vorschlag von Landesrat Peter Brunner beschlossen, das Projekt zur Eintragung der Pferderasse „Haflinger“ in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Vereinten Nationen UNESCO zu unterstützen. 

Der Vorschlag stammt vom Südtiroler Haflinger Pferdezuchtverband und soll die lange Tradition und kulturelle Bedeutung dieser weltweit bekannten Pferderasse würdigen. Die zuständige Abteilung wurde von der Landesregierung beauftragt, die Zusammenarbeit mit den staatlichen Stellen aufzunehmen und das Dossier für die Kandidatur vorzubereiten.

Der Haflinger als Symbol Südtiroler Geschichte, Brauchtum und Wissensvermittlung

"Die Haflinger sind ein wesentlicher Bestandteil unserer kulturellen Identität und Geschichte. Seit über 150 Jahren prägen sie unsere Landschaft und sind weltweit als Symbol für Südtiroler Tradition bekannt. Die Anerkennung durch die UNESCO wäre eine verdiente Auszeichnung des Erbes und der Arbeit aller Generationen, die diese Rasse gepflegt und bewahrt haben. Ich bin überzeugt, dass dieses Vorhaben einen wertvollen Beitrag zum Schutz unseres immateriellen Kulturerbes darstellt", ist Landesrat Brunner überzeugt.

In der Tat ist der Haflinger für viele Menschen in Südtirol weit mehr als nur ein Pferd. Die robuste und vielseitige Pferderasse prägt die Almwiesen und steilen Gebirgspfade des Landes. Einst als Arbeitspferd gezüchtet, gilt der Haflinger heute als beliebtes Freizeit- und Sportpferd. Der Haflinger ist ein Symbol für Südtirols und eng mit der Kultur, den gesellschaftlichen Bräuchen und traditionellen Handwerkstechniken Südtirols verbunden. 

Die Kandidatur zur Aufnahme ins immaterielle Weltkulturerbe der Vereinten Nationen soll auch die Bedeutung der Zucht als Wissens- und Traditionsvermittlung über Generationen hinweg unterstreichen. Ziel der Eintragung ist es nicht nur, den Haflinger als Kulturerbe zu schützen, sondern auch die Sichtbarkeit und den Austausch zwischen Kulturen zu fördern, heißt es im Beschluss der Landesregierung.

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Europäischer Tag der Einheitlichen Notrufnummer 112 am 11.2. – In Südtirol hat die Einheitliche Notrufzentrale im vergangenen Jahr 264.708 Anrufe beantwortet

BOZEN (LPA). "Notruf – Emergenza": 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Schichten in der Einheitlichen Notrufzentrale in Bozen. Als Calltaker (Notrufsachbearbeiter) nehmen sie den Notruf entgegen und sehen gleichzeitig dessen Herkunft auf einem ihrer Bildschirme. Ihre Schreibtische im Landeszivilschutzzentrum an der Drususallee 116 in Bozen sind rund um die Uhr besetzt. "Wo befinden Sie sich? Können Sie beschreiben, was passiert ist?" Während des Anrufs füllen sie ein Formular mit den Erstangaben aus und übermitteln es den Disponenten der Landesnotrufzentrale im Nebenraum. Diese fragen nach weiteren Details und schicken die Einsatzfahrzeuge auf den Weg.

Seit der Einführung der Einheitlichen Notrufnummer am 17. Oktober 2017 gehört auch Südtirol zum länderübergreifenden Notrufsystem in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und darüber hinaus: Unter der Rufnummer 112 wird eine Leitstelle erreicht, die je nach Art des Notfalls die zuständigen Blaulichtorganisationen alarmiert. Das Europäische Parlament hat 2009 wegen der im Datum enthaltenen Notrufnummer (11.2.) den 11. Februar zum jährlichen Europäischen Tag des Notrufs 112 erklärt, um dessen europaweite Gültigkeit sichtbarer und die Vorteile bekannter zu machen.

Das Modell der europäischen Einheitlichen Notrufnummer, das in Italien entwickelt wurde und fortlaufend den modernen Technologien angepasst wird, steht für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unentgeltlich zur Verfügung, weist Regierungskommissär Vito Cusumano hin: Diese Einheitliche Notrufnummer ist Ausdruck einer starken institutionellen Zusammenarbeit, bei der die Verwaltung des Systems einer integrierten Steuerung zwischen Staat und Regionen anvertraut wird. Das erste Callcenter der Einheitlichen Notrufnummer in Italien wurde am 21. Jänner 2010 in Varese aktiviert. Seit dem vergangenen Jahr 2024 ist die Nummer auch in der Region Abruzzen, in Apulien und in der Emilia-Romagna eingeführt. Seit 2021 ist der Dienst "112 Sordi" aktiv, mit dem im vergangenen Jahr italienweit 592 gehörlosen Personen geholfen werden konnte. In Südtirol obliegt wie in den anderen Autonomen Provinzen und Regionen dem Regierungskommissariat das Monitoring des Dienstes der Einheitlichen Notrufnummer, in dem alle Beteiligten mitwirken.

Die Einheitliche Notrufzentrale hat in der Region Trentino-Südtirol zwei Standorte: eine in Trient und eine in Bozen: "Die Einheitliche Notrufzentrale garantiert einheitliche Abläufe, berücksichtigt die territoriale Herkunft der Anrufe und ermöglicht so eine bessere Abwicklung der Notrufe, vor allem unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit in Südtirol", unterstreicht Landeshauptmann und Bevölkerungsschutzlandesrat Arno Kompatscher.

Im Jahr 2024 hat die Einheitliche Notrufzentrale 264.708 Anrufe beantwortet, berichtet der Koordinator der Notrufzentrale Paolo Berenzi: Durchschnittlich wurden 725 Anrufe täglich beantwortet, davon wurden rund 64 Prozent für einen Einsatz von Rettung oder Feuerwehr weitergeleitet, bei 36 Prozent war ein Einsatz der lokalen Polizeibehörden vonnöten. Die Wartezeit auf die Antwort lag unter 3,2 Sekunden. Die durchschnittliche Gesprächsdauer betrug 46,8 Sekunden: um aufzunehmen, was der Anrufende braucht, die Daten zu erfassen und an die Landesnotrufzentrale, Berufsfeuerwehr oder Behörden weiterzuleiten. Dabei werden rund 39 Prozent der Anrufe herausgefiltert, die keine Notfälle sind. Anrufe, die keine Notrufe sind, werden nicht an die operativen Zentralen - Feuerwehr, Rettung, Polizei und Carabinieri - weitergeleitet. Somit werden diese Zentralen entlastet und können sich auf die Einsätze konzentrieren. Es steht ein Dolmetscherdienst für 12 Sprachen zur Verfügung.

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Landesrätin Ulli Mair und Landesrat Peter Brunner haben die Wohnreform 2025 im Blick - Aufwertung der Ortspolizei sowie eine nachhaltige Raumentwicklung und Energiezukunft weitere Themen

BOZEN (LPA). Sie sind beide zum ersten Mal in der Landesregierung vertreten und wollen Südtirol mit ihren Vorhaben zu einem noch attraktiveren, nachhaltigen und leistbaren Lebens- und Arbeitsraum machen: Landesrätin Ulli Mair und Landesrat Peter Brunner haben heute zu einem Jahr Landesregierung einen Überblick gegeben und ihre Vorhaben für die Zukunft vorgestellt.

Wohnraum für Südtiroler Bevölkerung sichern

"Wir wollen den Wohnungsmarkt durch ein zusätzliches Angebot entlasten, Wohnraum für die Südtiroler Bevölkerung sichern und dadurch mittel- bis langfristig bezahlbarer zu machen", sprach die Landesrätin für Wohnbau und Sicherheit, Ulli Mair, eines ihrer Kernthemen an. Der Entwurf der Wohnreform 2025 wird seit Anfang Februar in der Landesregierung behandelt und werde in Kürze von dieser genehmigt. 

Um die Kernziele -  die Verfügbarkeit und Leistbarkeit von Wohnraum für die Südtiroler Bevölkerung -  zu erreichen, habe man an allen relevanten Stellschrauben angesetzt: "Zum einen wird die Wohnbauförderung drastisch vereinfacht und optimiert sowie durch neue Förderschienen, wie zinsbegünstigte Darlehen und ein überarbeitetes Bausparmodell, ergänzt", erklärte Mair. Zum anderen werde die Sozialbindung verlängert, die Konventionierungspflicht bei neuen Wohnbauzonen erweitert und die Kontrollen verschärft, um Missbrauch einzudämmen. Ein besonderer Fokus liege auch auf der Stärkung des Mietmarktes, "wo wir unter anderem durch die Einführung des Modells des gemeinnützigen Wohnungsbaus mehr Angebot sicherstellen wollen", verdeutlichte Mair. Details des Gesetzentwurfs werden im Rahmen einer Pressekonferenz, die am 18. Februar stattfinden wird, erläutert. 

Nachhaltige Raumentwicklung fördern

"Um die nachhaltige Entwicklung unseres Landes zu garantieren, setzen wir auf eine effiziente Nutzung bestehender Bauten. Nur so können der Bodenverbrauch und die Versiegelung reduziert werden, so wie auch im Landesstrategieplan für Südtirol festgelegt wird", unterstrich Landesrat Peter Brunner, in dessen Zuständigkeit die Bereiche Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Energie, Raumentwicklung und Sport liegen. "Die Grundlage dafür bilden die Gemeindeentwicklungsprogramme, die derzeit von Südtirols Gemeinden erarbeitet werden und diesen mehr Autonomie geben", so der Landesrat.

Wichtige Schritte für die Förderung der Bestandsnutzung seien etwa die Durchführungsverordnung zum Energiebonus, die ab März in Kraft tritt, sowie jene zu den Wohnungen mit Preisbindung. "Aber auch die gezielte Schaffung von Mitarbeiterunterkünften wird dazu beitragen, den Südtiroler Wohnungsmarkt zu entlasten", nannte Brunner eine geplante Maßnahme im Zuge der Wohnreform 2025.

Aufwertung der Ortspolizei durch neues Landesgesetz

Was hingegen die Sicherheit anbelangt, gab Mair ebenfalls einen Ausblick auf ihre politische Vision. "Unsere Strategie zielt im Kern darauf ab, die staatlichen Sicherheitskräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen, unsere Ortspolizeien aufzuwerten und eine enge Vernetzung dieser beiden Akteure aufzubauen." Durch Abkommen mit Carabinieri und Polizei sowie der Etablierung eines engen Austausches mit den staatlichen Sicherheitskräften sei im vergangenen Jahr bereits vieles für eine bessere Zusammenarbeit und Ressourcennutzung getan worden. "Nun gilt es, mit dem neuen Landesgesetz zur Ortspolizei, an welchem derzeit auf Hochtouren gearbeitet wird, die Weichen für  landesweit koordinierte, einheitlich ausgebildete, gut ausgestattete Polizeieinheiten zu stellen, die bürgernah sind, die Zweisprachigkeit garantieren, rund um die Uhr im Einsatz sind und alle Spielräume zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit nutzen", verdeutlichte Mair. 

Energiezukunft sichern und Klimaziele erreichen

Mit Blick auf den Energiebereich erklärte Landesrat Peter Brunner: "Wir arbeiten an der Ausschreibung der Großkonzessionen für die hydroelektrische Nutzung, die bis August 2025 abgeschlossen sein muss. Diese sind ein zentraler Baustein für Südtirols erneuerbare Energiezukunft." 

Abschließend ging Klimaschutzlandesrat Brunner auf die Erreichung der Klimaziele ein: "Langfristig ist Netto-Klimaneutralität unser Ziel. Auf dem Weg dorthin setzen wir kurz- und mittelfristige Maßnahmen, die uns effektiv voranbringen sollen", ist Brunner überzeugt. "Wir fördern bereits gezielt den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen, schnüren gerade ein Maßnahmenpaket zur E-Mobilität und nicht zuletzt planen wir eine Offensive zur Verbreitung von Wärmepumpen."

 

pir/mpi/gm

„Trotz erzielter Fortschritte gibt es immer noch zu viele Barrieren, die Frauen den Zugang zu MINT-Berufen erschweren und Talente ungenutzt lassen. Wissenschaftlicher Fortschritt und Innovation können erst dann wirklich inklusiv sein, wenn alle die gleichen Chancen haben, sich einzubringen. Es ist entscheidend, diese Hindernisse abzubauen und Strukturen zu schaffen, die Forschung und Innovation für alle zugänglich machen“, so Brigitte Hofer, Gleichstellungsrätin.

Seit zehn Jahren wird am 11. Februar der Internationale Tag der Mädchen und Frauen in der Wissenschaft begangen. Die Vereinten Nationen haben diesen Gedenktag 2015 ins Leben gerufen, um auf die ungleiche Repräsentation von Frauen in Forschung und Innovation aufmerksam zu machen. Trotz einiger Fortschritte zeigt sich, dass Frauen in den MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) nach wie vor benachteiligt sind.

Warum sind Frauen und Mädchen in der Wissenschaft benachteiligt?

Frauen und Mädchen stehen in MINT-Fächern weiterhin vor zahlreichen Hindernissen. Neben strukturellen Barrieren – wie begrenztem Zugang zu Führungspositionen und Forschungsförderungen – spielen auch gesellschaftliche Vorurteile eine große Rolle. Mädchen werden oft schon früh entmutigt, sich für Naturwissenschaften oder Technik zu begeistern, da diese Felder noch immer als „männlich“ gelten. Auch im Berufsleben setzt sich diese Ungleichheit fort: Frauen erhalten seltener Forschungsförderungen, veröffentlichen weniger wissenschaftliche Arbeiten und haben geringere Chancen auf eine Professur. Gleichzeitig arbeiten sie häufiger in befristeten oder schlechter bezahlten Positionen, was langfristig zu Einkommensungleichheit führt.

Daten und Fakten

Laut dem Bericht "UNESCO in Action for Gender Equality" liegt der Anteil der Frauen in Forschung und Entwicklung weltweit unter 33 %. Besonders in den Zukunftstechnologien – Künstliche Intelligenz, Robotik und digitale Transformation – sind Frauen stark unterrepräsentiert.
Dies hat nicht nur gesellschaftliche, sondern auch wirtschaftliche Folgen: Wer in den zentralen Technologien der Zukunft nicht präsent ist, bleibt von den größten Gewinnen dieser Branchen ausgeschlossen. Da digitale Berufe zu den lukrativsten Karrieren gehören, besteht die Gefahr, dass Frauen weiterhin finanziell benachteiligt bleiben. Eine stärkere Einbindung von Frauen in diese Bereiche ist daher nicht nur eine Frage der Gleichstellung, sondern auch der wirtschaftlichen Gerechtigkeit.

Wie kann sich die Situation verbessern?

Die Frage, wie mehr Frauen für MINT-Berufe gewonnen und langfristig gehalten werden können, bleibt aktuell. Um dies zu erreichen, braucht es sowohl frühzeitige Förderung als auch bessere strukturelle Bedingungen. Mädchen sollten durch Mentoring, Vorbilder und gezielte Aufklärung für MINT-Fächer begeistert werden. Gleichzeitig müssen Arbeitsbedingungen verbessert, Karrierewege planbarer gestaltet und gesellschaftliche sowie kulturelle Hürden abgebaut werden, um Frauen langfristig in Wissenschaft und Technik zu halten.
Es geht nicht nur darum, Frauen den Zugang zur Wissenschaft zu erleichtern, sondern auch darum, die Bedingungen so zu gestalten, dass sie dort bleiben und erfolgreich sein können. Gleichstellung in der Arbeit entsteht nicht von selbst – sie muss aktiv gestaltet werden.
„Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, alle zu ermutigen, gleiche Möglichkeiten zu schaffen und bestehende Barrieren abzubauen. Indem wir Mädchen frühzeitig fördern und Frauen in Forschung und Innovation stärken, ermöglichen wir eine Zukunft, in der alle ihr Potenzial uneingeschränkt entfalten können. Ein kultureller Wandel und der Abbau struktureller Hindernisse sind entscheidende Bausteine auf dem Weg zur Gleichberechtigung in der Arbeitswelt“, so die Gleichstellungsrätin  Brigitte Hofer.

GR

Morgen wird in 200 Ländern der Tag zur Sensibilisierung für Online-Sicherheit gefeiert. Felice Espro, Vizepräsident des Kommunikationskomitees: „Das Komitee hat Aufklärungskampagnen ins Leben gerufen und entwickelt Programme zur richtigen Nutzung digitaler Werkzeuge.“

Am 11. Februar wird der Safer Internet Day (SID), der 2004 im Rahmen des ersten europäischen Aktionsplans für ein sichereres Internet ins Leben gerufen wurde, gefeiert. Im Laufe der Jahre ist der SID über seine ursprüngliche geografische Region hinausgewachsen und wird in rund 200 Ländern und Gebieten auf allen Kontinenten gefeiert, wodurch Millionen von Menschen erreicht werden.

Jedes Jahr fordert der SID die Beteiligung der vielen Akteure, die ein sichereres und besseres digitales Umfeld für junge Nutzer bieten.

Felice Espro, Vizepräsident des Landesbeirat für das Kommunikationswesen in Südtirol, betont: „Das Internet ist ein mächtiges Werkzeug mit enormen Lernmöglichkeiten, der Verbesserung von Fähigkeiten und dem Erwerb neuer Fertigkeiten und Kenntnisse. Es birgt jedoch auch verschiedene Risiken. Deshalb zielt der Safer Internet Day darauf ab, Bewusstsein zu schaffen, aber auch konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um Kinder und Jugendliche im Internet zu schützen und zu sensibilisieren. In der digitalen Welt ist Zusammenarbeit entscheidend für eine bessere Online-Erfahrung, besonders für junge Nutzer. Aus diesem Grund ist das Landesbeirat für das Kommunikationswesen in Südtirol besonders darauf bedacht, den Focus auf digitale Bildung zu legen. Auf unserer Website können Sie unsere neuesten Kampagnen zu Hass und Respekt im Internet, jungen Menschen und Frauen finden. Außerdem arbeiten wir an bevorstehenden Programmen zur richtigen Nutzung digitaler Werkzeuge mit der Einbeziehung der Schulen“.

LBK

Klausurtagung des Katholischen Familienverbandes Südtirol

bu/Die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) haben sich am vergangenen Wochenende (07./08.02.2025) im Hotel Masatsch in Oberplanitzing zur jährlichen Klausurtagung getroffen. Dabei stand „Gesellschaftlicher Wandel – Veränderungsmanagement nach innen und außen als stetige Aufgabe des Verbandes“ im Mittelpunkt.

 

Zum Auftakt begrüßte KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner die Haupt- und Ehrenamtlichen, freute sich über deren zahlreiche Teilnahme und unterstrich um einmal mehr, wie wertvoll das Engagement dieser Arbeit für den Familienverband ist und gleichzeitig mit wieviel Genugtuung dies für jeden einzelnen verbunden ist. Manuela Unterthiner Mitterrutzner als geistliche Assistentin motivierte mit biblischen Impulsen und lud zur Interaktion ein. Die Diskussion ging von der Reaktion auf gesellschaftliche Veränderungen bis hin zu den Veränderungen im Familienverband, wobei betont wurde, dass Veränderungen Lebensthemen sind und man sich auch intern mutig auf Fehlerkulturen einlassen will. Allem voran stand aber unbedingt das Wissen um eine Gemeinschaft, die hinter jedem einzelnen im Verband steht. „Werte und Wertehaltung sind dabei unser Kompass, unsere Laternen auf dem Weg!“, lautet die Devise im KFS.

An den beiden Klausurtagen wurde Rückblick gehalten, werteorientierte Führung und Übergabe in den Zweigstellen und Bezirken besprochen, über Stärkung der Zusammenarbeit debattiert, aber auch Themen zwischen Beständigkeit und Erneuerung erörtert. Die Synergien zwischen Tradition und Innovation waren Gesprächsthema, das Jahresthema 2026 wurde erarbeitet und verschiedene Projekte vorgestellt. Bei alledem stand aber immer das gute Zusammenwirken der Ehren- und Hauptamtlichen, welches als Geheimrezept für das gute Miteinander im Katholischen Familienverband Südtirol seit nunmehr beinah 60 Jahren steht. Mit viel professionellem Geschick hat Birgit Dissertori den Ist-Zustand, den Innovationsgeist und die Perspektiven für die Zukunft des KFS eingefangen und die KFS-Klausurtagung gekonnt moderiert.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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