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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Antonius, Fackl Töni, 17. Jänner 2021

Auch im Jahr 2020 wurde die Entnahme von Rotwild aus dem Nationalpark durch herbstliche Abschüsse fortgesetzt. Die Regulierung des Rotwildbestandes erfolgt auf der Basis eines wissenschaftlich abgestützten Mehrjahresplanes, den das Landesamt für den Nationalpark erarbeitet hat. Dieser Plan zum Rotwildmanagement ist mit dem positiven Gutachten der Abteilung Wildtierbiologie des nationalen Institutes für die Umweltforschung (ISPRA) als Referenzinstitut des Umweltministeriums abgedeckt.
Die Rotwild-Abschüsse erfolgten auch 2020 unter Beteiligung der ortsansässigen Revierjäger, welche sich vorher einem zusätzlichen Qualifizierungskurs unterzogen haben. Die Rotwild-Entnahme verfolgt das Ziel, die Anzahl der Hirsche in einem ökologisch ausgewogenen Verhältnis zum verfügbaren Lebensraum Wald zu halten. Dies aus mehreren Gründen. Einer davon ist jener, dass der Bergwald seine Schutz- und Nutzfunktion im erosionsanfälligen Gebiet nicht verliert und seine Naturverjüngung erhalten bleibt, wenn der Wilddruck und damit die Verbiss-Schäden an Jungbäumen abnehmen. Ein zweiter Grund ist der Erhalt der Biodiversität: Das Reh hat sich erholt, wo das Rotwild als konkurrenzstärkere Art in seiner Dichte begrenzt wird. Das Auerhuhn braucht die 1682B1Strauchschicht der Schwarzbeere als Herbstnahrung. In Gebieten mit zu hoher Rotwild-Dichte war diese Strauchschicht vollkommen abgeäst worden. Mit der Erderwärmung und dem Klimawandel steigt das Rotwild immer höher und immer länger auch in den angestammten Lebensraum der Gämse auf und wird zu deren Nahrungskonkurrenten. In der Ökologie gilt der Grundsatz: Ein Ökosystem ist umso stabiler, je artenreicher es bei kontrollierter Anzahl der Individuen ein und derselben Art ist.

Zur Erinnerung
Das staatliche Rahmengesetz über die geschützten Gebiete 394/1991 untersagt die Jagd in den Nationalparken. Es erlaubt die Entnahme von Wildtieren nur in zwei Fällen: a) bei nachgewiesenem Ungleichgewicht zwischen der Anzahl der Tiere einer Art und dem verfügbaren Lebensraum; b) bei Krankheit und Seuchen.
Bis 1983 war im Nationalpark Stilfserjoch die Jagd auf eine definierte Anzahl von Rothirschen und Rehen von der Parkverwaltung freigegeben worden. 1983 erwirkte die Naturschutzorganisation WWF ein höchstrichterliches Urteil des Staatsrates, mit welchem diese Abschüsse untersagt wurden. In der Folge wuchs der Rotwildbestand im Parkgebiet in den nachfolgenden Jahren massiv an. Am Vinschgauer Nörderberg wurden innerhalb des Parkgebietes Dichten von 10 Hirschen je 100 Hektar Wald erhoben. Aus der forstwirtschaftlichen Praxis und Lehrmeinung ist bekannt, dass die Naturverjüngung des Waldes bei einer Rotwild-Dichte höher als 5 Stück/100 ha verloren geht. Laboranalysen an verschiedenen Organen des Rotwildes post mortem, welche an einer Stichprobe von je 120 -150 Tieren in den Jahren 1997-99 durchgeführt worden waren, hatten ergeben, dass z.B. im Martelltal ein Drittel der Hirschkälber an Paratuberkulose erkrankt oder Paratuberkulose-Träger war. Auf der Basis von wissenschaftlich validierten Managementplänen wurde im Herbst des Jahres 2000 im Vinschgauer Anteil des Nationalparks Stilfserjoch mit der Entnahme von Rotwild durch Abschüsse begonnen. Das Ziel war die Halbierung der Dichte von 10 auf 5 Stück je 100 ha 1605B4Wald. Dabei sollte vor allem bei den Jungtieren und der weiblichen Population eingegriffen werden, um Trächtigkeit zu vermeiden. Die angestrebte Dichte wurde aber mit dem ersten Dreijahresplan bei Weitem nicht erreicht, so dass weitere Mehrjahrespläne folgten, bis der Bestand sich etwa in den Jahren 2017/18 an die ökologisch indizierte Dichte von 5 Stück Rotwild je 100 Hektar annäherte. Im Weiteren geht es um die Begrenzung des Bestandes auf diesem Niveau, ist doch das Rotwild eine sehr vermehrungsfreudige Huftierart mit großer und schneller Ausbreitungstendenz.

Die Entnahmen 2020
Im Mehrjahreszeitraum 1997 – 2019 wurden im Vinschgauer Anteil des Nationalparks insgesamt 7.512 Stück Rotwild durch herbstliche Abschüsse entnommen. Im abgelaufenen Jahr 2020 kamen weitere 486 Entnahmen dazu. Damit wurde 2020 im
Vinschgauer Parkanteil das Plansoll zu 100% erreicht.
Im Hinterultner Parkanteil werden Rotwildentnahmen seit dem Herbst 2018 durchgeführt. Für 2020 war in diesem Gebiet eine Entnahme von 70 Stück vorgesehen, 30 davon konnten erlegt werden, was 43% der Planvorgabe entspricht.
Der Zeitraum der Entnahmen lag im Herbst 2020 zwischen dem 15. Oktober und dem 9. Dezember. Nach den zu diesem Datum einsetzenden massiven Schneefällen wurde die Entnahme abgebrochen. Insgesamt waren im Herbst 2020 380 Jäger als Hegespezialisten („selecontrollori“) an der Regulierung beteiligt.

Die Abgeltung der Wildschäden
Was die Abgeltung der Wildschäden in der Landwirtschaft betrifft, wurden im abgelaufenen Jahr 2020 an das Südtiroler Amt für den Nationalpark insgesamt 99 Gesuche gestellt und in Summe 56.567,27 Euro für festgestellte Schäden ausbezahlt. Aufgeschlüsselt nach Kulturarten betrafen 77 Gesuche mit einer anerkannten Schadenssumme von 47.577,27 € das Grünland, ein Gesuch die Obst- und Beerenkulturen für 510,00 €. 21 Gesuche betrafen Risse von Haustieren, wofür 8.480,00 € an Rückvergütung ausbezahlt wurden. Unter diesen Rissen waren zehn Schafe und Lämmer im Aufsichtsgebiet der Parkstation Stilfs, die dem Wolf zuzuschreiben sind, was durch DNA-Analysen abgesichert wurde.
Im Vorjahr 2019 waren 75 Gesuche bearbeitet und eine Schadenssumme von insgesamt 51.650,00 € ausbezahlt worden.

 

Interview mit Renè Wallnöfer vom Möbelhaus Wallnöfer in Naturns

Vinschgerwind: Was ist für Sie Luxus in einem Zuhause?
Renè Wallnöfer: Luxus ist für mich eine Wohnung auf nur einer Ebene zu haben, mit großen Schlaf- und Wohnräumen. Eine schöne Einbauküche mit Frühstückstheke und großem Esstisch für Familienfeiern mit Blick in den eigenen Garten. Das ist für mich Luxus.

Vinschgerwind: Die Wohntrends 2021 sind...
Renè Wallnöfer: ...warme, gedeckte Farben und nachhaltiges Wohnen. Beige und Sandtöne, Jade und Jasmin– das sind die Farbtrends 2021. Das Nachhaltigkeitsprinzip hat im Möbelsektor Einzug gehalten – beschleunigt durch die Corona-Krise. Also gefragt ist momentan, sich mit langlebigen und zeitlosen Möbeln zu umgeben, die nachhaltig produziert wurden.

Vinschgerwind: Hat das Zuhause durch Corona einen neuen Stellenwert bekommen?
Renè Wallnöfer: Richtig. Wohnen und schön einrichten, haben einen neuen sehr hohen Stellenwert erhalten. Man will das Zuhause schön und wertig eingerichtet haben. Also man legt Wert auf hochwertiges, qualitativ gutes Wohnen, nach dem Prinzip „weniger ist mehr“.

Vinschgerwind: Einrichten mit Stil ist ein Motto in Ihrem Möbelhaus: Das ist durchaus wörtlich zu nehmen. Welche Wohntypen – welche verschiedenen Stile gibt es?
Renè Wallnöfer: Global gesehen gibt es sehr viele Stile. Bei uns hier, ist der moderne Wohnstil immer noch der beliebteste und gefragteste: Dezent und zeitlos; Lack matt oder Hochglanz, in Kombination mit Holz, Metall oder mit Betonoptik. Der moderne Wohnstil steht für zeitloses Wohnen. Es gibt natürlich noch weitere Stile, die aber bei uns kaum eine Rolle spielen. Bekannt ist noch der sogenannte Stilmix. Dabei ist schön, was dir gefällt. Bei dem Stilmix können die Wohnungen oder auch nur einzelne Zimmer jederzeit, ohne viel Aufwand umgestaltet und Akzente neu gesetzt werden. Dabei zählt der Mut zum Experimentieren.

Vinschgerwind: Beton oder Holz: Welchem Material geben Sie den Vorzug?
Renè Wallnöfer: Wenn Sie mich persönlich fragen, eindeutig Holz. Holz ist ein Material, das Wärme ausstrahlt, natürlich wirkt, zeitlos und nachhaltig ist. Außerdem kann ich aus vielen Holzarten wählen, die jeweils eine andere Farbe und Ausstrahlung haben. Es gibt also unzählige Möglichkeiten, mit denen ich eine Wohnung oder einen Raum sehr modern, einfach oder designmäßig mit Holz gestalten kann. Ich persönlich bevorzuge Akzente aus Beton, aber als Hauptmaterial Holz.

Vinschgerwind: Was darf in einer Küche nicht fehlen?
Renè Wallnöfer: Aufgrund meiner Erfahrung weiß ich, dass in einer Küche auf keinen Fall genügend Stauraum fehlen darf. Zum Zweiten: eine Arbeitsplatte in Naturstein, denn mit einer Steinplatte ist die Wertigkeit gegeben, die eine Küche auszeichnet. Nicht fehlen darf zudem die richtige Beleuchtung. Nur eine Deckenbeleuchtung ist zu wenig. Und zu guter Letzt darf zeitloses Design nicht fehlen. In eine Küche investiert man einen bestimmten Wert, denn sie begleitet die Kunden in den meisten Fällen mindestens 20 Jahre lang.

Vinschgerwind: In einem Wohnzimmer? Was darf dort nicht fehlen?
Renè Wallnöfer: In einem Wohnzimmer sollte meiner Meinung nach, eine gemütliche Sitzecke vorhanden sein - eventuell mit Relax- oder Ruhefunktion kombiniert und dazu ein Beistelltisch mit Leselampe für indirekte Beleuchtung. Für das wohnliche Ambiente sorgen Teppiche und Kissen, also insgesamt darf Gemütlichkeit in einem Wohnzimmer nicht fehlen.

Vinschgerwind: Und in einem Bad?
Renè Wallnöfer: Das Bad ist eine Herausforderung, da es meistens der kleinste Raum in einer Wohnung ist. Das Badmöbel sollte ein großes Becken und darunter viel Stauraum haben. Ein großer Spiegel mit guter direkter Beleuchtung darf in einem Bad auf keinen Fall fehlen. Ideal wäre dann noch der Spiegelschrank, um persönliche Sachen zu verstauen.

Vinschgerwind: Was ist für Sie Gemütlichkeit? Oder wie wird’s gemütlich in einem Zuhause?
Renè Wallnöfer: Gemütlichkeit ist für mich „wohlfühlen“. Gemütlich wird es, wenn die Möbeleinrichtung mit Accessoires und Dekoration ergänzt wird. Teppiche, Bilder, Kissen, Kuscheldecken... diese bringen Gemütlichkeit in ein Zuhause.

Vinschgerwind: Möbel mit Charakter oder Einrichtungen mit Charakter sind für Sie...
Renè Wallnöfer: Das sind Möbel mit beständiger Qualität und einer bestimmten Eigenständigkeit und einer zeitlosen Schönheit. Ein auf die Persönlichkeit seines Besitzers abgestimmtes Möbelstück, hat für mich Charakter.

Interview: Angelika Ploner

von Angelika Ploner

Verschiedene Aufräum-Methoden
Gut aufgeräumt ins neue Jahr: Dieses Sonderthema stellt verschiedene Aufräum-Methoden in den Mittelpunkt. Grundsätzlich gilt: Mindestens einmal im Jahr sollte ausgemistet werden. Allerdings ist so nicht garantiert, dass sich keine neue Unordnung bildet. Es gibt verschiedene Systeme und Methoden, um Ordnung dauerhaft zu schaffen. Denn Ordnung in den eigenen vier Wänden spart Zeit und Platz.

 

Die Konmari-Methode

Die nach Marie Kondo, der Bestsellerautorin von „Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändern kann“ benannte Strategie eignet sich besonders gut zum Ausmisten. Im Mittelpunkt steht die Frage: Macht mich dieser Gegenstand glücklich? Nur wenn die Antwort „Ja“ lautet, dürfen Sie ihn behalten. Laut Marie Kondo lässt sich der Besitz am besten entrümpeln, wenn man sich an eine bestimmte Reihenfolge hält: Erstens „Kleider, Taschen und Schuhe“, dann „Bücher“, in weiterer Reihenfolge „Unterlagen und Dokumente“, „restlicher Kleinkram“ und zu guter Letzt „Erinnerungsstücke“.
Alle Kategorien werden drei Schritten unterzogen:
1. Alles auf einen Haufen werden. Nur dadurch wird einem bewusst, wieviel man eigentlich besitzt. Gleichzeitig kann man dadurch leichter Sachen vergleichen und entscheiden, was man behalten möchte und was nicht.
2. Die Glücksfrage: Man nimmt jedes Teil und jeden Gegenstand in die Hand und fragt sich, ob es glücklich macht oder nicht. Jedes Teil, das kein Glücksgefühl hervorruft, wird gespendet oder entsorgt. Abseits vom Glücksgefühl ein Tipp: Zeigen Sie nie Ihrer Familie, was Sie wegwerfen wollen. Denn das führt einzig und allein zum Anhäufen der Dinge innerhalb der Familie.
3. Richtig aufbewahren und falten. Für den Kleiderschrank gilt: die Konmari-Faltmethode. Marie Kondo faltet alles so, dass es ein Paket ergibt und alleine stehen kann. Das heißt von jedem Teil ist nur soviel zu sehen wie bei den Büchern der Buchrücken. Und: Jedes Teil oder Ding bekommt seinen festen Platz. So wird gewährleistet, dass dieses nach jedem Benützen wieder zurück an seinen Platz kommt.

 

Das Eisenhower-Prinzip.

Mit dieser Methode bekommen Sie Ihre Zettelwirtschaft in den Griff. Namensgeber ist der US-amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower. Dabei werden Dokumente anhand vier verschiedener Stapel bzw. Kategorien sortiert:
Stapel eins: Wegwerfen. Auf diesen Stapel kommt alles, was Sie nicht mehr brauchen. Am besten, dort steht gleich ein Papierkorb. Prospekte, alte Notizen, Werbung und alles, was erledigt ist und nicht unbedingt aufbewahrt werden muss, landet im Papierkorb.
Stapel zwei: Ablage. Dokumente, die in Ordnern abgelegt werden müssen oder alle Papiere, die Sie entweder nur noch ablegen oder an andere Personen weiterleiten müssen, kommen auf diesen Stapel.
Stapel drei: Wichtig. Auf den Stapel „Wichtig“ kommt alles, was Sie selbst noch erledigen/abarbeiten müssen. Rechnungen oder zu beantwortende Briefe gehören hierher.
Stapel vier: Wunder. Auf diesen Stapel kommen alle Papiere, die sofort - in weniger als zwei Minuten - erledigt werden können. Etwas schnell abheften oder bestellen, Adressen oder Termine eintragen. Also alles, was in unter zwei Minuten abgehakt werden kann.

Die Bedingung lautet, dass jeder Gegenstand nur 1 Mal angefasst werden soll. Beim Aufräumen selbst sind folgende einfache Regeln zu beachten: Räumen Sie Ihren Schreibtisch im Uhrzeigersinn auf. Bilden Sie keine Zwischenhäufchen und nur die erwähnten vier Stapel.

 

Einkaufstüten-Methode

Hier gilt die Devise: Kommt etwas Neues hinzu, muss etwas Altes gehen. Besonders nützlich ist diese Methode beim Kleidungskauf. Kommen Sie also mit einer Einkaufstüte nach Hause, müssen Sie auch eine Einkaufstüte voller Dinge weggeben.
Die Einkaufstüten-Methode ist so simpel und einfach und funktioniert wunderbar, wenn man sich an sie hält. In der Praxis heißt das: Will man ein neues Kleidungsstück kaufen, dann muss man vorher überlegen, was man loswerden könnte, um Platz für Neues zu schaffen.
Und mit loswerden ist nicht gemeint, in den Müll werfen. Um Platz zu schaffen oder etwas los zu werden, kann man Kleidungsstücke spenden, verschenken, auf dem Flohmarkt verkaufen - es gibt so viele Möglichkeiten, verantwortungsvoll mit Dingen und Ressourcen umzugehen. Was kaputt ist, ist im Müll natürlich am besten aufgehoben.

 

Drei-Kisten-System

Mit der Drei-Kisten-Methode wird richtig ausmisten – egal ob Kleiderschrank oder Krimskrams-Schublade – zum Kinderspiel. Sie sortieren die Dinge nach drei

Kategorien:
Kiste eins: behalten
Kiste zwei: zu verschenken oder verkaufen
Kiste drei: Abfall
Helfen kann folgender Trick: Lagern Sie all jene Dinge aus Kiste 1, die Sie im Moment nicht dringend benötigen, einfach ein halbes oder ganzes Jahr auf dem Dachboden ein und beginnen Sie das Spiel von vorn: Was Sie nicht vermisst haben, kann weg.
Fazit: Egal für welche Methode man sich entscheidet oder welcher Tipp das Ausmisten erleichtert: Ein ordentliches Zuhause macht einfach glücklich.

Dienstag, 19 Januar 2021 15:40

Spezial-Wohnen & Wohlfühlen WohnTrends

INTUO
NUBO

s36 wohnen1Puristisch und einfach mit natürlichem Charme: Diese neue Küche von ewe überzeugt mit einer harmonischen Farbkomposition und einer einfachen und zeitlosen Formensprache. Die Hoch- und Auszugsschränke in Echtholz wirken edel. LED-Beleuchtungen und viele weitere Besonderheiten und Akzente machen dieses neue Modell zu einer besonderen Designküche.
Gesehen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch

 

 

trend

Landhausdiele Plaza.

s36 Peer 31Mit der Landhausdiele Plaza erfüllt HARO besonders den
Wunsch nach großzügigem Wohnen. Im beeindruckenden Trendformat von 240 x 2200 mm unterscheidet sich die Parkettdiele auf den ersten Blick vom Standardformat. Die Dielenbreite von 240 mm macht nicht nur Eindruck, sondern verleiht Räumen optisch völlig neue Dimensionen. Besonders trendig und chic: die Oberfläche ist stark strukturiert und verleiht der Diele in Verbindung mit der naturaLin plus Naturöl- Oberfläche einen leichten „Used-Look“.

Gesehen bei Fuchs AG in Vetzan/Schlanders.

 

 

Wellness

s36 wohnen2Infrarotheizung. Die Wärme
für ein gesundes Raumklima.

Trockene Raumluft, schimmelige Wände, kalte Wände – das alles können Sie vermeiden: Mit einer Infrarotheizung. Wohlige Wärme wie von einem Kachelofen und Funktionalität, verbunden mit einem einzigartigen, modernen Design: das alles bieten Infrarotheizungen. Infrarotheizungen sind überall einsetzbar, egal ob gewerblich oder privat. Es gibt für jeden Raum das passende Modell: den Spiegel für das Badezimmer, die Schreibtafel für das Kinderzimmer oder das Bild für das Wohnzimmer ... oder unter dem Tisch oder der Sitzbank gegen kalte Füße.... die Möglichkeiten sind unbegrenzt! Interesse? Dann kommen Sie noch heute zu Thermosol nach Tscherms. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und informieren Sie gerne!

Gesehen bei Thermosol in Tscherms.

 

Listo.

s40 reisingerEcht vielfältig.

Dieses Speisezimmer von ANREI verbindet echte Handwerkskunst mit reduziertem Design. Eine große Vielfalt von Formen und Ausführungen ermöglicht ein Speisezimmer ganz nach Ihrem Geschmack: Hölzer, Stoffe, Polster- und Gestellvarianten machen diese Massivholzmöbel zu einem wunderbar wandelbaren Ensemble.

Gesehen bei Möbel Reisinger, Eyrs.

 

s40 fleischmann 2Hochwertige Heimtextilien

Eine große Auswahl an Bettwäsche und an Handtüchern in maßgeschneiderter Qualitätsarbeit und in verschiedenen Farben und Designs finden Sie

...bei Raumausstattung Fleischmann in Schlanders.

 

s40 fleischmann1Frühlingsgefühle

Dekorationsartikel, Kissen, Kuscheliges und Heimeliges... kurzum alles für ein schönes Zuhause finden Sie ...

...bei Raumausstattung Fleischmann, Schlanders.

 

 

 

Natürlichkeit

s40 rottensteinerWeitzer Parkett

Bodenträume werden wahr. Der zeitlose Klassiker Eiche steht für Robustheit – das Holz ist widerstandsfähig, hart, fest und elastisch. Dies bietet eine optimale Basis für die unterschied-lichsten Farbveredelungen. Passend zu allen Einrichtungsstilen und perfekt geeignet für Fußbodenheizungen bleibt Eichenholz für Parkettböden meist die erste Wahl.

Gesehen bei Bodenverlegung Rottensteiner in Algund.

 

Bioboden

Purline von Wineo wird vorwiegend aus Pflanzenölen wie Raps- oder Rizinusöl und natürlich vorkommenden mineralischen Komponenten wie Kreide hergestellt. wineo PURLINE Bioboden punktet vor allem durch seine Nachhaltigkeit kombiniert mit einer extremen Strapazierfähigkeit; auch ist er hinsichtlich aller Produktionsschritte „Made in Germany“.

Gesehen bei Bodenverlegung
Rottensteiner in Algund.

 

 

s40 ennemoserGOLDIG

Eine edle Gold-Sonderbeschichtung für Öfen....ein ganz besonderer Akzent.

Gesehen bei Simon Ennemoser, Maler

 

 

 

Öfen aus Meisterhand

s36 wohnen5Die Öfen von Thermo-Ton sind Unikate, die Wärme, Gemütlichkeit und Akzente in einen Raum bringen: unvergleichlich in der Optik, unverzichtbar für ein wohliges Zuhause. Mit einem hohen Qualitätsanspruch werden Öfen - und - auch kleinere Umbauarbeiten angeboten und durchgeführt, Arbeiten, für die es oft schwierig ist, jemanden zu finden. Gearbeitet wird bei Thermo-Ton mit Sorgfalt und Sauberkeit und einem genauen Zeitplan. Terminversprechen werden eingehalten. Was die wenigsten wissen: Der Meisterbetrieb Thermo-Ton ist auch auf die Schamottierung von Hackschnitzelanlagen und Fernheizwerken spezialisiert.
In diesem Bereichen arbeitet Eduard und sein Team auch in Zeiten vom Lock-Down. In industriellen Feuerungsanlagen, die Wärme und Strom für den Großteil der Bevölkerung liefern, darf Thermo Ton mittels Sondergenehmigung Arbeiten durchführen.

Deshalb sucht Thermo-Ton in diesem Bereich
handwerklich geschickte Mitarbeiter.

 

 

Hygiene auf Knopfdruck

s36 wohnen6Der technische Fortschritt macht auch vor dem WC nicht Halt. Wie beim neuen Dusch-WC SensoWash®Slim von Duravit: Alle wichtigen Funktionen lassen sich bequem mit der Fernbedienung steuern. Ob Gesäßdusche Komfortdusche oder Ladydusche – die Reinigung passt sich optimal den persönlichen Bedürfnissen an. Ebenso individuell einstellbar sind Wassertemperatur, Duschstrahlintensität, Duschstab-Position und Komfortdusche. Auch im Dunkeln sorgt eine Nachtlichtfunktion für angemessene Orientierung, ohne dabei den Ruhezustand des Körpers durch helles Licht zu unterbrechen.
Kein Luxus, sondern für viele eine echte Alltagshilfe wenn es um Körperhygiene geht. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie unsere Bäder- und Fliesenausstellungen in St. Lorenzen, Bozen und Meran – wir beraten Sie gerne. www.innerhofer.it

Dienstag, 19 Januar 2021 15:36

Bauplatz: Mals hat wieder eine Tankstelle

Mals hat wieder eine Tankstelle. Mals und seine Umgebung können wieder durchstarten. Die Durststrecke ist damit vorbei. Die Engpässe auch. Denn gerade in Corona-Zeiten, in denen Grenzübertritte erschwert sind, ist eine Tankstelle mit Diesel und Benzin in der Nähe von unschätzbarem Wert. Mals hatte vor Jahren beim „Tandl“, mit der Esso-Tankstelle und mit der ARAL beim Tischler Paul drei Tankstellen.

von Erwin Bernhart

Der Preisdruck und vor allem die Preiskonkurrenz an den Grenzen haben den Tankstellen nicht nur in Mals den Garaus gemacht. Auch im Oberland, in St. Valentin, in Graun und in Reschen wurden sämtliche Tankstellen geschlossen. Man ist in die Schweiz hinter die Grenze gefahren zum Tanken. Man ist nach Samnaun gefahren zum Tanken, man ist nach Nauders gefahren. Staat und Land haben vor Jahren verspätet reagiert, mit Preisnachlässen beim Sprit für Ansässige in den s32 tank1Gemeinden in Grenznähe. Da waren die Tankstellen im oberen Vinschgau bereits trocken gelegt. Für den Obervinschgau waren die Tankstellen in Eyrs und in Prad die nächsten im Vinschgau. Der Tanktourismus vor allem in Richtung Nauders hat viel Geld und damit auch einiges an Steuergeld abgesaugt. Diese Zeiten dürften nun vorbei sein.
Die Tankstelle in Mals, direkt an der Einfahrt in Richtung Planeil oberhalb von Mals gelegen, ist bereits am ersten Tag zu Beginn des Jänners 2021 regelrecht überfahren worden. Es kamen Leuten von überall her, jedenfalls weit über die Gemeindegrenzen von Mals hinaus. Zum Tanken, zum Schauen, zum Kaffeetrinken. Es hat keinen offiziellen Eröffnungstermin und schon gar keine Eröffnungsfeier gegeben. Wie denn auch in diesen Coronazeiten. Das sagt Günther Bernhart. Bernhart ist Pächter des Bistros an der Tankstelle und er leitet im Namen der Firma Kostner die s30 3886Tankstelle. Es waren die Gebrüder Kostner, die die Tankstelle in Mals planen und bauen ließen. Den dazugehörigen Grund hat Jessica Hofer von der Tankstelle in Prad von der Gemeinde Mals gekauft und ihn an die Kostners weiterverpachtet. Kostner ist im Tankstellengeschäft kein Unbekannter im Lande. Kostner betreibt unter anderem auch die Tankstelle in Schnals, eine in Lana, eine in Ulten, eine in St. Martin in Passeier.

In Mals ist die 10. Kostner-Tankstelle in Südtirol in Betrieb gegangen. Dem Ansinnen vorausgegangen ist der Wunsch von vielen Gemeindebürgern der Gemeinde Mals einer Tankstelle, der bei einer Umfrage vor Jahren schon geäußert worden ist. Nun ist diese umgesetzt und in Betrieb.
Die Tankstelle in Mals ist auf der Höhe der Zeit: modernste Technik, Komfort, unkompliziertes Bezahlsystem, leichte Erreichbarkeit und vor allem mit einem modernsten Kraftstoffangebot. So ist AdBlue, jener Zusatz für Dieselautos, der den Stickoxid-Ausstoß erheblich verringert und damit zum Umweltschutz bei den Dieselfahrzeugen beiträgt, direkt an der Zapfsäule erhältlich. Ein nochmaliges Verstellen des Diesel-Autos beim Tanken entfällt damit. Je zwei Diesel und Benzinzapfsäulen stehen zur Verfügung. Je zwei Zapfsäulen von 100 Oktan-Benzin für sensible Motoren und vom Premiumdiesel Cetamax, der eine für Diesel sehr hohe Cetan-Zahl aufzuweisen hat. Bei Benzin gilt die Oktanzahl als Richtwert für die Qualität. Alex Pörnbacher, der Geschäftsführer von Kostner, weist unter anderem auf diese Besonderheiten hin. Man habe eben die Erfahrungen, die die Firma Kostner bei ihren Tankstellen im Lande gemacht hat, in den Bau und in die Betriebsabläufe an der neuen Tankstelle in Mals einbringen können.
s32 tank2Das zur Tankstelle gehörige und die Attraktivität steigernde Bistro und Café ist ansprechend ausgebaut, mit edlen Materialien bestückt und die Sitzgelegenheiten gemütlich. Das wird ein neuer Treffpunkt, sagt ein Besucher. Die internen Arbeitsabläufe gehen problemlos vonstatten. Die windgeschützte Terrasse bietet einen Ausblick, der einem Vier-Sterne-Hotel alle Ehre machen würde: Der Blick schweift über die berühmten Türme von Mals hinweg in Richtung Ortler und Tschenglser Hochwand.
Kaffee, gute Weine, Leberkässemmel, frische Säfte, allerhand für den kleinen Hunger gebe es, sagt Günther Bernhart. Das Bistro verfügt über eine Restaurantlizenz. Die werde man vorerst noch nicht aktivieren. Die neue Malser Tankstelle hat das Potenzial, ein neuer Treffpunkt außerhalb von Mals zu werden. Die Rückmeldungen, die der Vinschgerwind bei seinem Besuch eingefangen hat, gehen in diese Richtung: Man tankt lieber vor Ort, wenn man dazu Gelegenheit hat, man trifft sich, man schaut, wer alles unterwegs ist, man kann die neue Tankstelle als Obervinschger Treffpunkt wählen, mit dem Auto leicht erreichbar. Man wird möglicherweise die Tankstelle als geselligen Treffpunkt wählen und „doppelt tanken“.
s32 tank3Auf dem 2000 Quadratmeter Areal hat der Vahrner Architekt Albert Dorfmann ein einladendes Tankstellen-Ensemble entworfen. Dorfmann hat schon mehrere Tankstellen für die Gebrüder Kostner geplant und begleitet. Viele Handwerker aus der Umgebung konnten für die Gewerke am Bau gewonnen werden. „Die hat uns Günther Bernhart angeraten“, sagt Pörnbacher und das Einbinden der lokalen Handwerker mache durchaus Sinn. Die Freude ist groß, dass die Tankstelle endlich in Betrieb ist und sich besten Zuspruchs erfreut.
Noch ist die Gesamtanlage nicht perfekt. Die unterseitigen Verkleidungen der Überdachung über den Zapfsäulen wird demnächst montiert. Der Feinschliff am Teer wird noch gemacht. In den kommenden Wochen kommt noch die Waschanlage hinzu und auch eine E-Zapfsäule. Ergänzende Kleinigkeiten noch. Aber die Grundstruktur passt. Mals und seine Umgebung sind mit Treibstoff versorgt. Endlich.

Dienstag, 19 Januar 2021 08:25

Menschenrechte, SchülerInnen und Corona

Diskussion - In der derzeitigen Corona-Pandemie diskutieren Politik und Gesellschaft ständig über die großen und vor allem neuen Herausforderungen, vor denen die Menschheit momentan steht und in naher Zukunft noch stehen wird. Die aktuelle Entwicklung des Virus COVID-19 und die damit verbundenen Veränderungen für das öffentliche Leben geben Anlass für immer neuere Diskussionen. Bei solchen spielen die Menschenrechte keine unbedeutende Rolle. Sie sollten nämlich auch in Krisenzeiten gelten und als verbindliche Orientierung für nationale und internationale Regierungen respektiert werden. So leitet sich zum Beispiel aus dem zentralen Menschenrecht auf Gesundheit die Pflicht, Gesundheitsschutz für alle gleichermaßen zu gewährleisten, ab. Die Corona-Krise bringt eine große menschenrechtliche Dimension mit sich, denn neben dem Recht auf Gesundheit werden auch weitere Grundrechte der Menschen eingeschränkt: Das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit, das Recht auf Versammlung sowie das Recht auf Bildung, welches besonders die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Kindergarten, Schule und Universität betrifft. Seit März 2020 sitzen vor allem die Oberschüler_innen und die Studenten_innen täglich vor ihren Bildschirmen. Sie verfolgen den Online-Unterricht von zuhause aus und werden mit unzähligen Arbeitsaufträgen überhäuft. Sie beklagen Überforderung, keine Lernpausen und enormen Druck.
Einige Studenten_innen des ersten Studienjahres für Bildungswissenschaften für den Primarbereich der Freien Universität Bozen und somit angehende pädagogische Fachkräfte für den Kindergarten und Grundschullehrer_innen haben sich im Zug des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember in einer Vorlesung über die Inklusion mit ihrer Dozentin Vanessa Macchia über die vorliegende Problematik ausgetauscht. Die Studierenden sind sich einig: Man muss auf die psychischen Lasten, die mit der Verletzung des Rechts auf Bildung, mit dem so genannten ,,Social Distancing“ und mit der Quarantäne einher gehen, aufmerksam machen. Besonders problematisch sehen die Studenten_innen den späteren Wiedereinstieg in den ,,normalen‘‘ Alltag, denn die momentane soziale Isolation veranlasst bei psychisch vorerkrankten aber auch bei gesunden Menschen langfristig Gefühle von Einsamkeit und gesellschaftlicher Stigmatisierung. Die Folgen sind Depressionen, Angststörungen, gestörter Schlaf, Sorgen, Wut, posttraumatische und psychosoziale Belastungssymptome oder Stress. ,,Dieser Einschnitt in die Jugend, die eigentlich unbeschwert verlaufen sollte, bevor der Ernst des Lebens kommt, prägt einen langfristig!“, so eine Studentin. Jung und alt brauchen Beziehungen und Interaktionen mit anderen Menschen, um psychisch gesund zu bleiben. Für Kinder und Jugendliche ist der Austausch mit Gleichaltrigen, den so genannten,,Peers“, von enormer Wichtigkeit in ihrem Entwicklungsprozess. Quarantäneregelungen und Kontaktbeschränkungen helfen zwar, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, bringen aber negative Folgen für Körper und Seele mit sich. Nicht umsonst sind die Suizidraten in Südtirol um ein Vielfaches gestiegen. Hilferufe unserer Zukunftsträger (aber auch von Erwachsenen) sollen gehört und ernst genommen werden und aktive Unterstützung erfahren.

Jacqueline Kneissl

Südtirol/Vinschgau - Bereits im Dezember 2019 entstand die Idee bei einem Treffen von Südstern, dem Netzwerk der Südtiroler im Ausland. Filarmonica versteht sich als sprachgruppenunabhängiges Musikprojekt von Südtiroler Musikern, die vorwiegend im Ausland als ProfimusikerInnen tätig sind. Innerhalb kurzer Zeit haben sich 141 Musiker, die verteilt auf den vier Kontinenten Europa, Amerika, Asien und Australien tätig sind, gemeldet. 64 von ihnen bestreiten die Debüt-Konzertreihe mit drei Auftritten im Mai 2021: am 7. Mai im Gustav-Mahler-Saal in Toblach, am 8. Mai im Auditorium in Bozen und am 9. Mai im Kursaal in Meran. Vorbereitet werden die Auftritte bei gemeinsamen Proben vom 3. bis 7. Mai im Kulturzentrum in Toblach. Die musikalische Leitung der Südtirol Filarmonica übernimmt der Dirigent Michael Pichler aus Brixen, der als Chordirektor mit Dirigierverpflichtung am Theater Heidelberg arbeitet. Als Konzertmeister konnte Günther Sanin gewonnen werden. Der aus Leifers stammende Geiger ist seit 1998 Konzertmeister in der Arena di Verona und im Teatro Filarmonico di Verona. Zur Orchesterbesetzung der ersten Ausgabe zählen MusikerInnen aus allen Sprachgruppen, Landesteilen und aus allen Generationen. 30 Frauen und 34 Männer bilden die Orchesterstärke von 40 Streichern, 18 Bläsern, 4 Schlagzeugern, 1 Harfe und 1 Klavier. Die Jüngste in der Runde ist die 18-jährige Giulia Dainese aus Eppan. Der Erfahrenste ist der 64-jährige Hansjörg Profanter aus Villnöss, der seit 1979 als Solo-Posaunist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks tätig ist. Auch aus dem Vinschgau sind sechs Musiker dabei: Matteo Bodini (Cello) aus Schlanders, Denis Plangger (Fagott) aus Taufers im Münstertal, David Fliri (Horn) aus Naturns, Bertold Stecher (Trompete) und Bernhard Plagg (ebenfalls Trompete), beide aus Mals und Katharina Thöni (Klavier) aus Trafoi. Gespielt werden Werke von Johann Rufinatscha, Igor Stravinsky und Antonin Dvořák. (hzg)

Dienstag, 19 Januar 2021 15:22

Jugend: Offene Jugendarbeit in Südtirol

„Offene Jugendarbeit (OJA) steht für professionelle Arbeit mit jungen Menschen. Sie nimmt Jugendliche und junge Erwachsene an, wie sie sind und orientiert sich an ihren Lebenswelten, Interessen und Bedürfnissen. Offen sein in der OJA bedeutet, Menschen unterschiedlichster Gruppierungen, Szenen und Kulturen unvoreingenommen, verständnisvoll und reflektiert zu begegnen.

Viele Organisationen tragen die Offene Jugendarbeit in Südtirol. Sowohl ehrenamtlich Tätige als auch berufliche Fachkräfte begleiten junge Menschen mit ihren Fähigkeiten, ihrem Engagement und Wissen beim Heranwachsen.

Die Handlungsräume der OJA sind dort, wo sich junge Menschen begegnen: in Jugendräumen, Jugendtreffs, Jugendzentren, an jugendkulturellen Plätzen, mobilen Standpunkten, im öffentlichen und virtuellen Raum.

OJA will Jugendlichen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Junge Menschen erleben so Gemeinschaft, entwickeln Identität und gestalten ihr Leben.

OJA ist breitgefächert, getragen von Prinzipien und Zielen, offen für Ereignisse und Entwicklungen. Sie bietet Heranwachsenden kontinuierliche Beziehung, wertschätzt sie und vertraut ihnen – ohne Vorgaben und Voraussetzungen, ohne zu werten oder Leistung zu verlangen.

OJA ist als eigenständiges Handlungsfeld mit Bildungsauftrag ein Ort der Sozialisierung außerhalb der Familie und Schule.

OJA schafft Freiräume und Möglichkeiten für jugendkulturelle Initiativen, sozialpolitisches und solidarisches Handeln. Sie unterstützt Individualität und Gemeinschaft und fördert die Verantwortung junger Menschen für sich und die Gemeinschaft.

OJA will die Lebenssituation von Jugendlichen in partizipativen Prozessen nachhaltig verbessern, persönliche und gesellschaftliche Ressourcen bündeln, Handlungsspielräume erweitern und Benachteiligung abbauen. Die Persönlichkeit, das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl junger Menschen werden gestärkt.

OJA zeichnet sich durch Zeit, Präsenz und Beziehung aus. Sie ist beweglich, unkonventionell und nicht parteipolitisch. Sie unterscheidet sich von religiöser und verbandlicher Kinder- und Jugendarbeit, von Schulsozialarbeit und öffentlichen Sozialdiensten: Offene Jugendarbeit begegnet jungen Menschen niederschwellig, partnerschaftlich und ungezwungen.
OJA bewegt sich im Spannungsbogen zwischen Emotion und Fachlichkeit, Nähe und Distanz. Sie erfordert Autonomie, Flexibilität, Verbindlichkeit und Klarheit.

OJA arbeitet fachlich, zeitgemäß und reflektiert. Sie erhebt den Bedarf der Heranwachsenden, steckt gemeinsam mit ihnen Ziele ab, klärt Auftrag und Ressourcen, plant und entwickelt Angebote, setzt sie um und überprüft sie laufend.

OJA baut auf stabile Rahmenbedingungen, nachhaltige Konzepte, strukturierte Dokumentation und kritische Evaluation. Sie entwickelt ihre Tätigkeit kontinuierlich weiter.

OJA arbeitet mit zahlreichen Netzwerkpartner*innen. Sie ist nicht profitorientiert und wird mit öffentlichen und eigenen Mitteln finanziert.

OJA ist gekennzeichnet von prozessorientiertem und dynamischem Handeln. Sie bewegt junge Menschen und die Gesellschaft nachhaltig.“

 

netz / Offene Jugendarbeit EO. Dachverband der Jugendtreffs, Jugendzentren und Jugendkulturvereine Südtirols (2020). Handbuch der Offenen Jugendarbeit in Südtirol (S. 18-20). Bozen: GruberDruck.

Dienstag, 19 Januar 2021 15:39

Kultur: Glaser und Spengler

Seit Generationen übt die Familie Spechtenhauser die uralten Berufe des Spenglers und Glasers aus; einst gehörten diese jetzt getrennten Handwerkszweige zusammen. Der Hauptsitz der Werkstatt befand sich im Zentrum von Schlanders, in der Nähe vom Gasthaus Rosenwirt. Die Familie Spechtenhauser hat den Betrieb modernisiert und an die Südostausfahrt des Ortes verlegt.
Der Peppi Spechtenhauser hat nicht nur die Glasfenster der Hügelkirche von St. Jakob bei Prissian restauriert (dort befinden sich auch gotische Fresken mit der frühesten Darstellung einer südtiroler Berglandschaft), er zählte auf unserer Fahrt durchs ganze Land eine ganze Reihe von Burgen auf, in denen er Arbeiten gemacht hat.
P1030238Immer wieder alte Fenster mit Butzenscheiben, die ersetzt oder neu verbleit werden müssen. Beiläufig erwähnt er auch die frühesten Vorkommen von verglasten Fenstern aus dem spätantiken Persien. Dorthin, und in viele andere Zentren des Handwerks führte den interessierten Glasermeister die Wanderlust; er versteht es, im Handwerk Kultur und Geschichte zu vereinen.
Und schon bald drehte sich unser Gespräch um farbige Glasfenster, die immer wieder achtlos beseitigt und zerstört werden. Farben öffnen den Blick ins Jenseits ... so ungefähr klingt das begeisterte Lob der Besucher der französische Kathedrale von Chartres. Der mystische Raum war nicht nur Vorbild für die spätgotische Architektur, in ihr erreichte auch die Technik der Glasfenster ihren Höhepunkt. Die Symbolik rankt sich erzählerisch um die Heilsgeschichte: Die Gottesmutter steht mit dem Jesuskind im Zentrum der Nordrose. Umgeben wird die Himmelskönigin von Engeln und Erzengeln.
Bei uns wird die Gottesmutter von den Heiligen des Ortes begleitet. Für die Kirche von Schluderns stiftete Johannes Graf Trapp ein Glasfenster mit dem Wunder der heiligen Walpurga; ebenfalls von Robert Scherer stammt die große Glaswand im Zubau der Pfarrkirche von Kortsch mit Motiven aus der Vinschgauer Heiligen- und Kirchenlandschaft: Das Ostlicht wirft Farbschatten auf eine in Holz gearbeitete Pietà.
Die Familie Fuchs aus Latsch verewigte sich mit einem Glasfenster von Robert Scherer in der Latscher Nikolauskirche, ähnlich darin dem Votivbild des Unternehmers Martin Trojer in der Kapelle des Bürgerheimes von Schlanders.
Wichtige Ereignisse werden immer wieder in Bildern festgehalten. Das Glasfenster aus dem Jahr 1949 wurde von „Frauen“ gestiftet: Der Krieg ist aus, die Toten sind bestattet, die gefangenen Soldaten sind zurückgekehrt. Dieses Gedächtnisglas wurde allerdings der bald darauf folgenden Erneuerung des Kircheninneren geopfert, ebenso wie die vier Evangelisten über den großen Fenstern aus Farbglas.
P1030235Das Innere der barocken Kirche braucht viel Licht und verträgt sich schlecht mit den Farbgläsern aus dem Innsbrucker Glasatelier. Um 1880, also zur Zeit der Bildherstellung, gab es sie noch, die habsburgische, die kaiserliche Ordnung, die hier aufleuchtet. Als man im Kölner Dom nach dem zweiten Weltkrieg die zerbrochenen Glasfenster rekonstruieren wollte, musste man dafür aus Belgien flämische Handwerker beauftragen, weil es in Deutschland zu wenige sachkundige Glaser und Spengler gab. Die erhaltenen und (vom Pepi Spechtenhauser) geretteten Farbgläser sind ein Denkmal sozialer Harmonie. Der hiearchische Bildaufbau verspricht mathematische Ordnung.
Die Welt betrachtet durch Butzenscheiben ergibt wiederum ein anderes Bild. Die kreisrund geblasenen Gläser wirken manchmal vergrößernd, verwischen die Umrisse und zerteilen das Geschehen in kleine Ausschnitte. Verbunden wird alles mit dem teuren Bleiband, das die Gläser auch bei Sturm zusammenhält.
Das konnten sich nur reiche Adelige oder Bürger leisten, die sich dann oft auch mit einem Wappen verewigten. Der Peppi muss manchmal auch die Heraldik befragen.
Hans Wielander

Dienstag, 19 Januar 2021 08:15

NEU: Fahrschule 2GO kommt nach Schlanders

pr-info Fahrschule 2GO - Im Februar wird gestartet: Die Fahrschule 2GO kommt in den Vinschgau. In der Andreas-Hofer-Straße unterhalb des Kulturhauses in Schlanders öffnet 2GO seine erste Filiale im Vinschgau. 2GO ist Ansprechpartner für alle Führerschein-Kategorien: A, B, C, D und E-Kategorien samt Unterkategorien. Als einzige Fahrschule in Südtirol hat 2GO einen eigenen kompletten Fuhrpark für die Erlangung der verschiedenen Führerscheinkategorien. Die neue Fahrschule bietet in Schlanders auch Kurse zur Erlangung und für die Erneuerung von Berufsführerscheinen (CQC), sprich für LKW- und Busfahrer an.
Die Vorbereitungen auf die theoretischen Prüfungen sind in deutscher wie italienischer Sprache möglich. 2GO bietet für die Prüfungen einen eigenen Shuttledienst zwischen Schlanders und Bozen.
Auch Dienstleistungen wie Duplikate oder Umschreibungen bietet 2GO an.
Anmeldungen, Informationen usw. erhalten Interessierte im Büro in der Filiale in der Andreas-Hofer-Straße Nr. 3 in Schlanders oder unter www.2gosrl.com.

Auf einen Blick:

Führerscheine
AM – A1 – A2 – A,
B1 – B – B96 – BE – CAPB,
C1 – C – C1E – CE,
D1 – D – D1E – DE

- Kurse für die Erlangung und Erneuerung der Berufsführerscheine (LKW & Bus)
- Kurse für die Revision des Führerscheins
- Führerschein - Punktekurse

 

Für Fragen oder Anmeldungen:
Fahrschule 2GO
Andreas Hofer Straße Nr. 3 - Schlanders
Tel. 0473 231557
Die Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag von 09 - 12 und 14 – 19 Uhr
Freitag von 09 - 12 und 14 - 17 Uhr


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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