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Wer im Sozialbereich tätig ist und Investitionen plant, wird vom Land unterstützt. Ansuchen können bis zum 31. Jänner eingereicht werden.

Wer im Sozialbereich in Südtirol tätig ist und als private oder öffentliche Körperschaft ohne Gewinnabsicht oder als Sozialgenossenschaft vom Typ A agiert, kann bis zum 31. Jänner 2020 (12.00 Uhr bei händischer Abgabe) um einen Beitrag für Investitionen ansuchen. Dies gilt für unterschiedliche Tätigkeitsfelder des Sozialen, vom Bereich der Minderjährigen, über Frauen in Schwierigkeiten und Familienberatungsstellen, über Investitionen im Bereich der sozialen Inklusion, Senioren, Behinderung, Sozialpsychologie oder Abhängigkeitserkrankungen. Die Ansuchen sind an die jeweils zuständigen Ämter zu richten.

Alle Informationen darüber, welche Unterlagen notwendig sind und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, gibt es auf der Webseite des Landes unter www.provinz.bz.it/soziales im Bereich Sozialbereich/Beiträge. Fragen beantworten auch die jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zuständigen Fachbereiche:

Amt für Kinder- und Jugendschutz und soziale Inklusion:
Bereich Minderjährige sowie Frauen in Schwierigkeiten und Familienberatungsstellen: Alessia Brunetti (Tel. 0471 418 235 oder alessia.brunetti@provinz.bz.it); 
Bereich Soziale Inklusion: Manuela Lafogler (Tel. 0471 418 241 oder manuela.lafogler@provinz.bz.i) und Taina Pescarin (Tel. 0471 418 239 oder Taina.Pescarin@provinz.bz.it)

Amt für Senioren und Sozialsprengel:
Bereich Investitionen und Bereich Investitionen Senioren: Doris Lanznaster (Tel. 0471 418 258 oder doris.lanznaster@provinz.bz.it); 
Bereich Bewegliche medizinische Investitionsgüter für Seniorenwohnheime: Evi Waschgler (Tel. 0471 418 266 oder evi.waschgler@provinz.bz.it)

Amt für Menschen mit Behinderungen: 
Bereich Behinderung, Sozialpsychiatrie und Abhängigkeitserkrankungen: Hubert Morandell (Tel. 0471 4182 78 oder hubert.morandell@provinz.bz.it)

Alle drei Landesämter befinden sich in Bozen, Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1.

LPA/ck

Umweltminister Costa hat die digitale Plattform "Sapore dei Parchi – der Geschmack der Parke" vorgestellt: Sie soll Artenvielfalt schützen und gleichzeitig ökonomisch-soziale Entwicklung vorantreiben.

Kürzlich präsentierten Vertreter von 24 Nationalparken im Auditorium des Umweltministeriums in Rom ihre Produkte, darunter auch der Stilfserjoch Nationalpark. Grund dafür war die Vorstellung der neuen digitalen Plattform Sapore dei Parchi – der Geschmack der Parke. Darauf sollen zukünftig jene Erzeugnisse angeboten werden, die in vom Staat geschützten Gebieten hergestellt werden. Ziel dieser Initiative des Umweltministers Sergio Costa ist es, den Schutz der Artenvielfalt Hand in Hand mit der ökonomisch-sozialen Entwicklung voranzutreiben - unter anderem, indem die Plattform die regionalen Anbieter innerhalb der Nationalparke vernetzt.

LRin Hochgruber-Kuenzer: "Anerkennung unseres Werteverständnisses"

Die für den Südtiroler Teil des Nationalparks Stilfserjochzuständige Landesrätin für Raum und Landschaft, Maria Hochgruber-Kuenzer freut sich über diese Entwicklung: "Es ist dies ein Meilenstein im römischen Verständnis für die Anerkennung von Werten wie Naturnähe und Qualität, wie sie für den Lebensraum und für Erzeugnisse aus den Nationalparken hervorgebracht werden."

Besonders freut sich Hochgruber Kuenzer über das persönliche Interesse des Umweltministers: "Diese Produkte sind von einer Authentizität, um die uns alle beneiden. Wir brauchen Botschafterinnen und Botschafter, die diese besonderen Produkte in die Welt hinaustragen."

Südtiroler Nationalpark-Produkte vorgestellt

Eine dieser Botschafterinnen war direkt in Rom: Monika Schwembacher aus Latsch stellte dem Umweltminister Costa eine Palette an Erzeugnissen aus dem Stilfserjoch Nationalpark vor: hausgemachte Gaumenfreuden, Honig, aber auch Windbeutel mit Marteller Erdbeermouseè. Begleitet wurde sie vom geschäftsführenden Direktor des Landesamtes für den Nationalpar Stilfser JOch Hanspeter Gunsch und dem Direktor des Verwaltungsamtes für Landschaft und Raumentwicklung Horand Ingo Maier.

Die 24 italienischen Nationalparke umfassen 1,5 Millionen Hektar, das entspricht rund fünf Prozent des Staatsgebiets. In diesen Gebieten liegen 502 Gemeinden, sprich rund sechs Prozent aller Gemeinden auf Staatsebene. Der größte Nationalpark ist jener am Stilfserjoch. 24 Gemeinden liegen ganz oder teilweise mit ihren Flächen in diesem Nationalpark. Zehn dieser Gemeinden liegen in Südtirol, womit unser Land einen bemerkenswerten Anteil an den geschützten Gebieten auf Staatsebene stellt.

Die gemischtsprachige Modellregion Stilfserjoch, mit der Lombardei, dem Trentino und Südtirol, stieß in Rom auf großes Interesse. Auch deshalb kommt Landesrätin Hochgruber Kuenzer zum Schluss: „Mit der Plattform unterstützt das Umweltministerium auch unser Anliegen hier in Südtirol, im Nationalpark Stilfserjoch einer nachhaltigen Entwicklung des Tourismus und der Wirtschaft zu fördern.“

LPA/gst

172 Oberschulabgänger und Absolventen von Berufsschulen und Fachschulen mit Höchstpunktezahl sind heute im NOI Techpark in Bozen ausgezeichnet worden.

Rund 3000 Jugendliche sind im vergangenen Sommer zur Oberschul-Abschlussprüfung angetreten. 172 Schülerinnen und Schüler bestanden die Abschlussprüfung mit Bestnote. Am heutigen Nachmittag (28. Dezember) wurden sie im NOI Techpark in Bozen geehrt. Geladen waren die Maturanten der allgemeinbildenden Schulen mit Höchstpunktezahl und die besten Absolventinnen und Absolventen der Berufs- und Fachschulen des Landes aller drei Sprachgruppen. An der Feier nahmen rund 150 Oberschulabsolventen teil. 

Landeshauptmann Arno Kompatscher sagte, an die Jugendlichen gerichtet: "Es ist Ihnen etwas gelungen, auf das Sie lange hingearbeitet haben, wofür Sie viel getan, sich angestrengt und durchgehalten haben. In diesem Jahr haben Sie die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden und die höchste Punktezahl erreicht." Der Erfolg sei nicht nur etwas für den Augenblick. Er verschaffe Glücks- und Hochgefühle, die das Ich stärkten und auf weitere Herausforderungen und Entscheidungen im Leben vorbereiteten. Der Landeshauptmann betonte auch: "Dieser exzellente Abschluss öffnet viele Türen im In- oder im Ausland, wohin auch immer Studium oder berufliche Laufbahn Sie führen." Kompatscher rief die Jugendlichen zu Weltoffenheit auf: "Eignen Sie sich Wissen und Sprachkenntnisse an, lernen Sie die Welt kennen. Wir freuen uns, wenn Sie dann mit Ihrem Gepäck nach Südtirol zurückkommen." Wichtig sei es, den eigenen Weg zu finden, Leistung und Leidenschaft zusammenzuführen und so zu persönlichem Glück und zu Zufriedenheit zu finden.

Aufruf zu Weltoffenheit

In Anwesenheit der drei Schullandesräte Philipp Achammer, Giuliano Vettorato und Daniel Alfreider stellte der Landeshauptmann auch die Stärken und Besonderheiten des Südtiroler Bildungssystems in den Mittelpunkt: "Anspruch unseres Bildungssystems ist es, Chancengerechtigkeit zu gewährleisten und alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von sozio-ökonomischen Faktoren gleichermaßen mitzunehmen und bestmöglich auszubilden."

Während die Ehrung der besten Oberschulabsolventen bereits Tradition hat, wurden die Berufs- und Fachschulabsolventen mit Höchstnote heuer zum dritten Mal miteinbezogen. Die Feier fand - wie im Vorjahr - in der Weihnachtszeit statt, um möglichst vielen der jugendlichen Geladenen eine Teilnahme zu ermöglichen. Für die musikalische Umrahmung der Ehrungsfeier sorgte das Hornensemble der Musikschule Bozen unter der Leitung von Norbert Fink. 

LPA/jw

Auch im kommenden Jahr 2020 fördert das Land Südtirol die Tätigkeit der öffentlichen Bibliotheken sowie Investitionen in Bau, Einrichtung und Ausstattung.

Das Land Südtirol bezuschusst auch im kommenden Jahr 2020 den Bau, die Einrichtung und Ausstattung und den laufenden Betrieb von öffentlichen Bibliothekensowie begleitende Unterstützungsmaßnahmen im Bibliotheksbereich. Was den Bau angeht, so ist die Unterstützung auf private Träger beschränkt. Die Förderung erfolgt auf der Grundlage des Landesgesetz Nr. 41 aus dem Jahr 1983 und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.

Die Beitragsansuchen (mit Stempelmarke zu 16 Euro) samt vorgeschriebener Unterlagen können bis spätestens Freitag, 31. Jänner 2020 im Amt für Bibliotheken und Lesen in der Landesabteilung 14 für Deutsche Kultur, Andreas-Hofer-Straße 18, Bozen, eingereicht werden. Bei Einschreibebriefen gilt das Datum des Stempels des Annahmepostamtes. Digitale Ansuchen sind an die zertifizierte Mail-Adresse bibliotheken@pec.prov.bz.it zu richten.

Weitere Auskünfte können im Landesamt für Bibliotheken und Lesen in Bozen auch telefonisch unter der Rufnummer 0471 413320 eingeholt werden. Infos und die aktuellen Vordrucke sowie das Datum der Auslosung für die Stichprobenkontrolle sind auf den Web-Seiten des Landes zu Kunst und Kultur unter Bibliotheken und Lesen (www.provinz.bz.it/bibliotheken) veröffentlicht.

LPA/jw

Die Stimmung im Südtiroler Verarbeitenden Gewerbe ist nach wie vor gut. Dies geht aus der Konjunkturumfrage des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor. Fast neun von zehn Unternehmen bewerten die Ertragslage im laufenden Jahr als zufriedenstellend und die Erwartungen für 2020 sind auf eine weitere Steigerung ausgerichtet. Die Exporte und die Beschäftigung entwickeln sich positiv, der Umsatz auf dem italienischen Markt ist aber rückläufig.

Die Herbstausgabe des Wirtschaftsbarometers zeigt für das Verarbeitende Gewerbe ein gutes Geschäftsklima – trotz eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr. Fast neun von zehn Unternehmen bewerteten die Ertragslage im laufenden Jahr als befriedigend und für 2020 erwarten sogar 95 Prozent ein zufriedenstellendes Betriebsergebnis.

PM 231219 gewerbeHeuer stiegen die Umsätze erneut an, vor allem auf dem Südtiroler Markt, allerdings in geringerem Umfang als in den letzten Jahren. Auch die Exporte entwickelten sich positiv, insbesondere was elektronische Geräte und Maschinen betrifft. In den ersten drei Quartalen 2019 nahm der Gesamtwert der Südtiroler Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,9 Prozent auf über 3,7 Milliarden Euro zu. Das Geschäftsvolumen auf dem italienischen Markt ging hingegen zurück. Der Anstieg der Verkaufspreise war eher schwach, so dass manche Unternehmen die zunehmenden Produktionskosten nicht ausgleichen konnten. Bei den Investitionen gab es wesentliche Unterschiede zwischen den Branchen: Dem Wachstum im Druck- und Grafikgewerbe und in der Chemie- und Kunststoffbranche steht ein Rückgang in der Metallverarbeitung und im Maschinenbau gegenüber.

Die Beschäftigung steigt weiter an: Zwischen Januar und Oktober 2019 lag die Zahl der Mitarbeiter/innen im Verarbeitenden Gewerbe durchschnittlich um 2,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Laut der befragten Unternehmen dürfte die Beschäftigung auch 2020 steigen, da das Umsatzwachstum im nächsten Jahr auf allen Märkten kräftiger ausfallen dürfte.

Vergleicht man die verschiedenen Sparten des Verarbeitenden Gewerbes, so ist das Geschäftsklima vor allem in der Chemie- und Kunststoffbranche, in der Lebensmittelproduktion und im Maschinenbau besonders positiv. Schwierigkeiten gibt es hingegen weiterhin im Textilgewerbe und im Druck- und Grafikbereich. Die Unternehmer/innen dieser beiden Sparten klagen über eine deutliche Verschlechterung der betrieblichen Wettbewerbsfähigkeit, die teilweise auf den starken Kostenanstieg zurückzuführen ist.

Der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, freut sich über die gute Entwicklung der Südtiroler Exporte: „Trotz der mäßigen Entwicklung zu Jahresbeginn könnten die Südtiroler Exporte heuer eine neue Höchstmarke erreichen. Die Unternehmen zeigten einmal mehr ihre Anpassungsfähigkeit, indem sie den Nachfragerückgang auf den deutschsprachigen Märkten durch wachsende Ausfuhren in andere Länder, wie Frankreich und die USA, kompensiert haben.“

Anmerkung: Das verarbeitende Gewerbe umfasst alle Tätigkeiten, welche mit der Herstellung von Waren verbunden sind, wie zum Beispiel die Produktion von Nahrungsmitteln, Textilien und Bekleidung, Holzgegenständen und Möbeln, chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen, Kunststoffwaren, Metallerzeugnissen, Maschinen, Geräten, Fahrzeugen usw.

Weitere Auskünfte erteilt das WIFO, Ansprechpartner Luciano Partacini, Tel. 0471 945 700, E-Mail: luciano.partacini@handelskammer.bz.it. oder Nicola Riz, Tel 0471 945 721, E-Mail: nicola.riz@handelskammer.bz.it

Nachfolgend die Stellungnahmen der Vertreter der Wirtschaftsverbände:

Claudio Corrarati, Präsident CNA-SHV

„Wir müssen das Vertrauen wiederherstellen und den KMUs eine Perspektive geben, denn die Stagnation in Italien dauert seit 20 Jahren an. Steuersenkungen haben Vorrang. Dringlich sind auch der Bürokratieabbau sowie die Aufhebung von Art. 10 des Wachstumsdekretes über den Rabatt auf die Rechnung, der die Unternehmen verpflichtet, die Steuergutschrift für Sanierungen vorzustrecken. Der Vertrauensverlust der Unternehmen ist gefährlicher als der Verlust des Konsenses.“

Federico Giudiceandrea, Präsident Unternehmerverband Südtirol

„Die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes haben stark in Innovation investiert. Dadurch konnten die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert und neue hochqualitative Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden. Diesen positiven Kreislauf müssen wir aufrechterhalten, indem wir gemeinsam daran arbeiten, dass Südtirol ein konkurrenzfähiger und attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt.“

Martin Haller, lvh-Präsident

„Die wirtschaftliche Situation ist immer noch gut, sodass wir auch dem neuen Jahr optimistisch entgegenblicken dürfen. Die gute Konjunktur ist aber kein Selbstläufer, die Betriebe haben sich diesen Erfolg hart erarbeitet. Entsprechend hoffen wir auf politisches Entgegenkommen in Bezug auf weitere steuerliche Erleichterungen, die Förderung der beruflichen Ausbildung und bürokratische Entlastungen.“

Hersteller von Müsli oder Flakes dürfen sich künftig als Handwerker bezeichnen. Die Landesregierung hat diese Tätigkeit ins entsprechende Verzeichnis der Handwerksordnung aufgenommen.

Alle fünf Jahre überprüft die Handelskammer Bozen das Verzeichnis der Handwerkstätigkeiten der Handwerksordnung. Dann werden Tätigkeiten gestrichen, hinzugefügt oder deren Tätigkeitsbezeichnung unter einem Begriff zusammengeführt. Unter den aktuellen 467 Positionen befindet sich seit dieser Woche auch die Herstellung von Müsli und Flakes, sogenannte Frühstücksflocken: Die Landesregierung hat die Tätigkeit in ihrer jüngsten Sitzung in das Verzeichnis neu aufgenommen.

14 Bezeichnungen aktualisiert, 11 Tätigkeiten gestrichen

Zudem hat sie 14 Tätigkeitsbezeichnungen aktualisiert, da diese aufgrund der gesetzlichen Neuerungen nicht mehr korrekt sind. Schließlich wurden elf Tätigkeiten wurden gestrichen: Seit mehreren Jahren hatten sich hierfür keine Unternehmen mehr eingetragen. 

Die Tätigkeiten im Handwerksverzeichnis reichen von A wie Abbrucharbeiten bis Z wie Zusammenbau und Aufstellung von Computern und Informationssystemen. Dazwischen findet man viele bekannte und moderne handwerkliche Berufe, aber auch nicht gängige handwerkliche Tätigkeiten wie die Weißnäherin, Kürschner oder Buchbinder.

LR Achammer: "Duale Ausbildung Grundlage für Qualität"

Für den zuständigen Landesrat Philipp Achammer ist das Verzeichnis ein Spiegelbild dafür, wie breit Südtirols Handwerk gefächert ist: "Unser Handwerk überzeugt bis heute mit hochwertigen Produkten und Lösungen", betont Achammer sieht in der dualen Ausbildung eine Grundlage: "Sie leistet einen wesentlichen Beitrag, bereitet Jugendliche optimal auf die Berufswelt vor und ist somit die beste Garantie für Qualitätsarbeit."

LPA/gst

Wieder bestreitet das bewährte Salonorchester Südtirol unser traditionelles Neujahrskonzert im Bürger & Rathaus von Naturns.
Auf dem Programm stehen Märsche, Walzer, Polkas und Czárdas aus dem bekannten Repertoire der Wiener Musik. Dazwischen singt die Südtiroler Sopranistin Veronika Haller Arien aus Operetten von Johann Strauss, Franz Lèhar und Emmerich Kálman.
Außerdem treten an Klarinette und Violoncello zwei Mitglieder des Salonorchesters als Solisten auf.
Günther Ploner führt uns auch dieses Mal als Stehgeiger und Moderator durch den Abend.

Nun bereits zum dritten Male bitten wir um eine Spende anstelle des fixen Eintrittsgeldes. Wir appellieren an Sie, sich zum Jahresbeginn jene Menschen ins Gedächtnis zu rufen, welche durch unerwartete Schicksalsschläge in große Bedrängnis geraten sind. Das Schicksal schlägt oft erbarmungslos zu. Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es vorher war.

«Südtirol hilft», vertreten durch drei wichtige Hilfsorganisationen in unserem Land - Caritas, Südtiroler Krebshilfe und Bäuerlichem Notstandsfond - will möglichst vielen Menschen Hilfe bringen und auch wir können sie mit unserer Spende unterstützen!

Die Pfadfinder werden die Spende annehmen und diese dann zu 100 Prozent an die Hilfsorganisation weiterleiten.

KULTUR Naturns lädt alle Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich zum Neujahrskonzert ein und wir freuen uns auf einen gemeinsamen, musikalischen Start ins Neue Jahr!

 

Autor: Tanja Flarer

Bildmaterial: Fotostudio 2000

Erstmals vergibt die Landesverwaltung 15 Direktorenstellen von Landesämtern in einem einzigen Auswahlverfahren, das dadurch beschleunigt und vereinfacht wird. Bewerbung sind bis 17. Jänner möglich.

Für gleich 15 verschiedene Landesämter sucht das Land Südtirol neue Direktorinnen oder Direktoren. Bei deren Auswahl geht die Landesverwaltung neue Wege: Es wird – in einer ersten Phase – ein einziges Auswahlverfahren geben. Daran werden sich die Interessierten für alle Stellen gleichzeitig bewerben. Derzeit werden die Ämter von geschäftsführenden Direktoren geleitet.

Das Ziel ist laut Generaldirektor Alexander Steiner klar: "Wir wollen das Verfahren beschleunigen und vereinfachen. Mit der neuen Methode gestaltet die Landesverwaltung die Auswahl effizienter." Entsprechend sieht das Verfahren ein erste einheitliche Phase vor: eine Art Vorauswahl. An dieser Auswahl vor einer aus drei Personen zusammengesetzten Kommission werden alle Kandidatinnen und Kandidaten teilnehmen. In einer zweiten Phase geht es um die konkrete Auswahl für die einzelnen Bereiche. Hier werden zwei weitere Fachleute aus dem Sektor die Kommission ergänzen. Diese fünfköpfige Kommission wird dann effektiv die Stellen der einzelnen Direktionen vergeben.

Die 15 offenen Stellen

Für folgende 15 Landesämter ist die Direktion ausgeschrieben: Ökonomat, Gehaltsamt, Gehaltsamt für Lehrpersonal, Pensionsamt, Pensionsamt für Lehrpersonal, Amt für das Lehrpersonal der deutschen Bildung, Amt für Bildungsverwaltung der ladinischen Bildung, Amt für Weiterbildung der deutschen Kultur, Amt für Wohnbauprogrammierung, Amt für Wohnbauförderung, Amt für Menschen mit Behinderung, Familienagentur, Amt für Handwerk und Gewerbegebiete, Amt für Eisenbahnen und Flugverkehr und Amt für Personenverkehr.

Fälligkeit innerhalb 17 Jänner

Interessiertekönnen sich bis spätestens 17 Jänner 2020, 24 Uhr, per Mail unter der Adresse organisation@provinz.bz.it bewerben. Die Details der Ausschreibung sind sowohl im Amtsblatt der Region Trentino-Südtirol als auch auf der Internetseite des Landes Südtirol im Portal Personal unter dem Bereich Auswahlverfahren für Führungskräfte veröffentlicht.

Info: www.provinz.bz.it/verwaltung/personal

LPA/mb/gst

Der Entwurf zum Omnibusgesetz steht. Die Artikel schlagen Änderungen verschiedener Landesgesetze vor, darunter auch die Reorganisation des Tourismussektors.

Die Landesregierung hat heute (17. Dezember) das Omnibusgesetz verabschiedet, das der Südtiroler Landtag im März behandeln wird. Wie Landeshauptmann Arno Kompatscher nach der Sitzung der Landesregierung erklärte, enthält der Entwurf 24 Artikel und ist in vier Bereiche unterteilt, die den Gesetzgebungsausschüssen des Landtags entsprechen. "Es war dies ein berechtigter Wunsch des Landtags, weil diese Vorgehensweise die Behandlung im Landtag erleichtert und klarer macht. Diesem Wunsch sind wir gerne nachgekommen", sagte der Landeshauptmann.

Vereinfachung im Tourismussektor

Ein Artikel betrifft eine Reform der im Jahr 2017 verabschiedeten neuenTourismusorganisation. Sie sollte die Zusammenarbeit zwischen der IDM Südtirol, den neu geschaffenen drei Destinationsmanagementeinheiten DME und den Tourismusvereinen erleichtern. Wie der Landeshauptmann berichtete, "hat es damals Bedenken gegenüber einer zu starken Zentralisierung der Entscheidungen in Bozen gegeben." Man sei der damaligen Forderung nach verschiedenen Gremien nachgekommen, um die Mitentscheidung zu sichern. "Diese Bedenken haben sich verflüchtigt", sagte Kompatscher, "und wir wurden nun um eine Vereinfachung geben, um die Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und effizienter zu machen." Daher wurde nun der Fachbeirat abgeschafft und dafür das Präsidentenkollegium aufgewertet. Auf mindestens vier pro Jahr wurde die Zahl der Treffen dieses Kollegiums mit dem IDM-Manager der Außenstelle gesenkt. Diese Manager sind für die Tourismuswerbung zuständig.

Sprachkurse für das Gesundheitspersonal

Mit Blick auf den bekannten Personalnotstand im Gesundheitsbereich schlägt die Landesregierung mit einem weiteren Artikel im Omnibusgesetz vor, dass das Land Sprachkurse für Gesundheitspersonal zur Erlangung des Zweisprachigkeitsnachweises organisieren und finanzieren kann. "Um über das bereits bestehende Kursangebot des Gesundheitsdienstes hinaus weitere Kurse finanzieren zu können, war dieser normative Schritt nötig", erklärte der Landeshauptmann, dessen Hauptziel bleibt, "das Südtiroler Gesundheitssystem in die Lage zu versetzen, im Sinne der Pazienten auch in Zukunft sowohl die Zweisprachigkeit als auch einen effizienten und kapillaren Dienst zu garantieren."

LPA/mb/gst

4.276 Schüler haben mit ihren Eltern und Lehrpersonen auf dem Schul- und Arbeitsweg möglichst oft auf das Auto verzichtet. Für LR Vettorato "ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz".

Der Einsatz der 4.276 Schülerinnen und Schüler hat sich gelohnt: Zusammen haben sie während der zwei Wochen der Aktion "Wir sammeln KlimaSchritte – ohne Auto zur Schule" ihren Schulweg 99.449 Mal umweltfreundlich zurückgelegt und damit dieselbe Anzahl an KlimaSchritten gesammelt.

Sechs Tonnen Kohlendioxid eingespart

Johanna Berger, in der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz für den Bereich Umweltbildung verantwortlich, erklärt dazu: "Wenn man annimmt, dass ein Schulweg in Südtirol durchschnittlich 500 Meter lang ist, wurde insgesamt eine Strecke von circa 49.800 Kilometern umweltfreundlich zurückgelegt. Das entspricht einer Strecke, die größer als der Erdumfang ist." Ein Auto hätte dafür in etwa sechs Tonnen Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre ausgestoßen. "Diese Menge an CO2 haben die Schüler somit eingespart", freut sich Berger.

Dieses Jahr haben 263 Klassen an der Aktion "KlimaSchritte" teilgenommen. Nach Abschluss der Initiative übermittelt die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz jeder Klasse ein Diplom: Es enthält die Anzahl der von jeder Klasse gesammelten KlimaSchritte und die Menge an Kohlendioxid, die gemeinsam von allen Klassen eingespart wurde. Zudem werden jedes Jahr stellvertretend für alle teilnehmenden Klassen fünf Gewinnerklassen ausgelost, die für ihr Engagement mit einem Abenteuer-Spiel-Bewegungstag an der eigenen Schule prämiert werden.

Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz

Zwei der fünf Gewinnerklassen hat Umweltlandesrat Giuliano Vettorato vor kurzem besucht und ihnen persönlich für ihren Einsatz gedankt: "Mit dem Rad fahren, den Bus nehmen, zu Fuß gehen sind Dinge, die jeder von uns im Alltag tun kann. Sie helfen, nicht nur die Luftqualität, sondern auch unsere Lebensqualität zu verbessern." Die hohe Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an der Aktion "KlimaSchritte" sei erfreulich und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Um die Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren, auch weiterhin ihren Schulweg umweltfreundlich zurückzulegen, gab es dieses Jahr für sie auch ein T-Shirt mit der Aufschrift "Ich gehe zu Fuß". Das ist einer der Slogans der Kampagne "Save the Air – gemeinsam für eine bessere Luft", die von der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz gefördert wird. Die Aktion "KlimaSchritte" ist ein Teil davon.

Das in Südtirol erzielte Sammelergebnis der "KlimaSchritte" wurde mit den Ergebnissen anderer europäischer Länder addiert und als Teil des europäischen Projekts "Grüne Meilen"am 7. Dezember den Teilnehmern der UN-Klimakonferenz in Madrid überreicht.

Nachfrage nach Umweltbildungsprojekten steigt

Die Aktion "KlimaSchritte" ist eines von insgesamt 15 Projekten des Umweltbildungspaketes Umwelt.Schule der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Insgesamt 17.753 Schüler beteiligen sich im laufenden Schuljahr 2019/2020 an einem oder mehreren Projekten dieses Pakets.  Wie Berger erklärt, ist die Nachfrage in den Grund- und Mittelschulen derzeit besonders hoch: Über 60 Prozent der Südtiroler Grund- und Mittelschulen hätten sich mindestens zu einem Projekt angemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Anzahl der Anmeldungen um rund 30 Prozent gestiegen.

Weitere Informationen zu den "Umwelt.Schule"-Projekten sind im Webportal des Landes im Bereich Umwelt abrufbar. Ein Video zum Projekt "KlimaSchritte" findet sich auf dem Youtube-Kanal des Landes.

LPA/mpi


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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