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Für die Leitung der Allgemeinen Chirurgie am Krankenhaus Schlanders werden Bewerber gesucht. Es ist das fünfte Primariat an kleinen Krankenhäusern, das innerhalb kurzer Zeit ausgeschrieben wird.

Nach den kürzlich erfolgten Ausschreibungen der Primararztstellen für Anästhesie in den Krankenhäusern Schlanders, Innichen und Sterzing sowie der Pädiatrie in Sterzing wird nun mit der Abteilung Allgemeine Chirurgie in Schlanders ein weiteres wichtiges Primariat nachbesetzt.

"Wie im Sommer angekündigt verfolgen wir mit der Besetzung der vakanten Primariate an den kleinen Krankenhäusern vor allem ein Ziel, und zwar die Aufwertung und Stärkung der Grundversorgungskrankenhäuser. Diese sind für ein hochwertiges Leistungsangebot vor Ort genauso wichtig wie aus strukturpolitischer Sicht", betont Gesundheitslandesrat Thomas Widmann.

Ein fähiger Primararzt bringe Fachkompetenz und Dynamik in die Struktur und sei motivierend für Jungärzte auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle, betont auch der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs, Florian Zerzer, der den Beschluss zur Ausschreibung der Leitung der komplexen Struktur "Allgemeine Chirurgie" in Schlanders heute (14. Januar) unterzeichnet hat. Die entsprechende öffentliche Kundmachung wird demnächst im Amtsblatt der Region sowie im Amtsblatt der Republik veröffentlicht.

Mit Kurt Habicher wurde heute auch der einzige Bewerber für die Leitung der Anästhesieabteilung am Krankenhaus Schlanders zum Wettbewerb zugelassen. Der Arzt leitet die Abteilung Anästhesie in Schlanders seit dem Abschied von Ex-Primar Anton Theiner im Jahr 2018 geschäftsführend.

LPA/jw

Die Einschreibungen in die erste Klasse der Oberstufe können ab morgen (15. Jänner) ausschließlich online über das Südtiroler Bürgernetz myCIVIS vorgenommen werden.

Die Einschreibungen für das Schuljahr 2020/2021 in die ersten  Klassen der Ober-, Berufs- und Fachschulen der deutschen, italienischen und ladinischen Schulen in Südtirol sind ab morgen, 15. Jänner, und bis zum 15. Februar 2020 möglich. Wie bei den Ersteinschreibungen in die Grundschule können Eltern oder Erziehungsverantwortliche diese Einschreibungen nur mehr online vornehmen.

Einschreibungen nur online

Die Ansuchen sind telematisch über den persönlichen Bereich "myCIVIS" im Südtiroler Bürgernetz einzureichen, dem Portal für die Online-Dienste der öffentlichen Verwaltungen in Südtirol. Der Zugang zum Einschreibeformular erfolgt entweder über die digitale Identität SPID oder über die in den Gemeindeämtern aktivierte Bürgerkarte (blaue Gesundheitskarte) eines Elternteils oder Erziehungsverantwortlichen samt Lesegerät und PIN.

Bei der Einschreibung in besondere Fachrichtungen mit einer begrenzten Anzahl von Plätzen erfolgt die Zulassung nach Vorrangkriterien oder aufgrund einer Aufnahmeprüfung. In diesen Fällen ist daher lediglich die Einschreibung in die ausgewählte Schule gesichert, nicht aber unbedingt in die gewünschte Fachrichtung. Nach Mitteilung einer eventuellen Nichtzulassung zur gewünschten Fachrichtung ist ein Schulwechsel noch möglich. Weitere Informationen erteilen die Schuldirektionen, die jenen Eltern, die nicht über die erforderlichen EDV-Geräte verfügen, auch Hilfestellung bieten.

Die Einschreibung in die Folgeklassen der Oberschule (2. bis 5. Klasse) erfolgt von Amts wegen und muss nicht eigens beantragt werden. Die Einschreibung in eine private Oberschule ist über das Sekretariat der jeweiligen Privatschule vorzunehmen.

Alle Informationen zur digitalen Identität SPID und zu den Schuleinschreibungen gibt es unter https://my.civis.bz.it/schuleinschreibung.

LPA/mpi

Die neue Ausgabe des Heftes "ëres – Fraueninfodonne" thematisiert die verschiedenen Gesichter von Gewalt an Frauen, beispielsweise in der Schwangerschaft und während der Geburt.

"Gewalt an Frauen ist keine Liebe" lautet die Schlagzeile auf der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift "ëres – Fraueninfodonne", die der Landesbeirat für Chancengleichheit herausbringt und die im Frauenbüro in Bozen erhältlich ist. Der Slogan "Gewalt an Frauen ist keine Liebe" mit dem unterlegten roten Herzen ist das Logo der jüngsten Online-Kampagne gegen Gewalt an Frauen, die in dieser "ëres"-Ausgabe vorgestellt wird. 

Die Ende 2019 erschienene Broschüre setzt sich zudem mit verschiedenen Formen der Gewalt an Frauen auseinander und damit, wie Gewalt vorgebeugt werden kann. Der Schwerpunkt liegt auf den Gewalterfahrungen von schwangeren 
Frauen und werdenden Müttern. So erzählt eine Mutter, wie sie die Geburt ihrer Kinder erlebt hat und ein Vater berichtet über seine Geburtserlebnisse. Einblick in ihre Sichtweise gibt die Hebamme Silvia Weissteiner.

Ein weiteres Thema ist die Frauenarmut. Dabei wird ein Bezug zu den fehlenden oder niedrigeren Vorsorgeaufwednungen der Frauen gegenüber den Männern hergestellt. Aufgezeigt wird, dass in Südtirol jährlich zwischen 600 und 700 Frauen (2018 waren es 812) bis zum ersten Geburtstag ihres Kindes den Arbeitsplatz aufgeben. Drei Jahre später ist erst die Hälfte von ihnen wieder beschäftigt. 84 Prozent der Mütter, die nach der Kündigung wieder zurückkehren, sind in Teilzeit beschäftigt. 

Schließlich geht es um die männerdominierte digitale Welt. Laut Antonia de Angeli von der Bozner Universität gibt es kaum ein Arbeitsfeld, in dem die Männer so stark das Sagen haben, wie in der Programmierung. 

Wer die "ëres"-Ausgabe Nr. 4/2019 lesen möchte, kann sie von den Webseiten des Landes zum Thema Chancengleichheit herunterladen und bestellen oder erhält sie direkt im Frauenbüro in der Dantestraße 11 in Bozen.

LPA/jw

Unternehmen, die für Betriebsinvestitionen, Elektromobilität, Nahversorgung oder die Skigebietsentwicklung um Landesförderung ansuchen, können ihre Gesuche nur mehr online mit SPID stellen.

Das Land Südtirol baut seine digitalen Dienstleistungen, die sogenannt E-Government-Services, Schritt für Schritt aus. So werden ab 2020 vier Wirtschaftsförderschienen digitalisiert: Es handelt sich dabei um die Beihilfen für betriebliche Investitionenvon Kleinunternehmen durch Wettbewerb, die Förderungen zur Entwicklung der Elektromobilität, die Sondermaßnahmen zugunsten der Nahversorgungsdienste sowie die Maßnahmen zur Entwicklung der Skigebiete.

Ansuchen mit SPID über myCivis

Unternehmen und Betriebe können demnach um diese Förderungen ab sofort nur mehr online über den entsprechenden E-Government-Service der Landesverwaltung auf myCivis mit Hilfe der digitalen Identität SPID ansuchen. Gesuche können vom gesetzlichen Vertreter des Unternehmens aber auch von einer dazu delegierten Person eingereicht werden. "Wichtig ist, dass die Betriebe über eine digitale Identität SPID verfügen", betont die Direktorin der Landesabteilung Wirtschaft, Manuela Defant. Um die Unternehmen bei diesem Übergang zu begleiten, organisiert die Wirtschaftsabteilung des Landes eine Einführung für die Wirtschaftsverbände. Auch die zuständigen Ämter werden die Antragsteller tatkräftig unterstützen.

Die Online-Dienste sind ab 13. Jänner für Maßnahmen zur Entwicklung der Elektromobilität und ab dem 20. Jänner für betriebliche Investitionen, Nahversorger und Skigebiete verfügbar.

LPA/jw

Ein Arbeitstisch rund um LRin Deeg arbeitet daran, die Zeitpolitik zu stärken. Gemeinsam mit den Partnern aus Bildung, Arbeit und Gemeinden wird an Enltastungsangeboten für Familien gearbeitet.

Die Unterstützung der Familien im Bereich der Vereinbarkeit ist eine der drei Säulen der Südtiroler Familienpolitik. Um dies zu erreichen, ist eine Vielzahl an Instrumenten aus den unterschiedlichsten Bereichen nötig. Neben der Arbeitswelt, spielt auch die Zeitpolitik eine wichtige Rolle. Um Maßnahmen in diesem Bereich zu definieren, hat sich auf Initiative von Familienlandesrätin Waltraud Deeg ein Arbeitstisch gebildet. Vertreter aus den Bereichen Familie, Bildung, Gewerkschaft und Gemeinden tauschen sich dabei über bestehende Modelle und Rahmenbedingungen aus. "Zeit ist ein kostbares Gut, besonders für Familien. Wir wollen in den kommenden Monaten und Jahren unser Augenmerk verstärkt auf die Zeitpolitik setzen, um Familien dadurch zu entlasten und mehr Familienzeit zu ermöglichen", betont Landesrätin Waltraud Deeg.

Der Arbeitstisch trifft sich in regelmäßigen Abständen, um Vorschläge für Durchführungsverordnungen zum Familienfördergesetz (LG 8/2013) vorzubereiten. Diese sollen schließlich eine bessere Planung und Abstimmung der Zeitmodelle der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen ermöglichen.

Bei der Jännersitzung wurden mehrere konkrete Beispiele aus unterschiedlichen Gemeinden Südtirols vorgestellt und diskutiert. "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für unsere Familien eine stete Herausforderung. Um sie darin bestmöglich unterstützen zu können, braucht es die Vernetzung und die Zusammenarbeitverschiedenster Bereiche", betont die Familienlandesrätin. Die positiven Beispiele hätten Möglichkeiten aufgezeigt, nun gelte es gemeinsam den rechtlichen Rahmen zu definieren, um Projekte dieser Art so gut wie möglich unterstützen zu können.

Best practice aus sechs Gemeinden vorgestellt

Die Vintler Gemeindereferentin Monika Maria Roalter berichtete von den positiven Erfahrungen, die man mit der Schulausspeisung Vintl und deren Fraktionen gemacht habe. Kinder aller Bildungsstufen können dort an allen Schultagen die Schulausspeisung nutzen, unabhängig davon ob sie am Nachmittag Unterricht haben oder nicht. Heinrich Videsott, Direktor des Schulsprengels St. Vigil/Enneberg, und der Bürgermeister von St. Martin in Thurn Giorgio Costabiei informierten über die schrittweise Angleichung der Bring- und Abholzeiten von Kindergarten, Grund- und Mittelschule und weiteren Maßnahmen.

Über die gute Zusammenarbeit mit den Eltern-Kind-Zentrum (Elki) in Jenesien berichtete Gemeindereferentin Renata Plattner. Neben einer Aufgabenhilfe mit Ausspeisung werde dort eine Betreuungsmöglichkeit angeboten, mit der die Abholzeiten von Schule und/oder Kindergarten überbrückt werden. Auch im Bereich der Sommerbetreuung ist die Gemeinde Jenesien sehr aktiv, das Angebot, aber auch die Nachfrage danach würden kontinuierlich ansteigen. Über die gelungene Kooperation zwischen Schule und Seniorenwohnheim berichtete die Eppaner Vizebürgermeisterin Monika Hofer. In St. Pauls findet die Schulausspeisung im Pflegeheim statt, wodurch unbewusst Begegnungsmöglichkeiten zwischen Alt und Jung geschaffen wurden und welche gut angenommen werden.

In Brixen gebe es mehrere Realitäten, berichtete Stadträtin Monika Leitner. Während in der Stadt täglich eine Ausspeisung für Schüler angeboten werde, werde dies in den Fraktionen nicht nachgefragt. Die Gemeinde sei zudem unter anderem im Bereich der Sommerbetreuung sowie der Nachmittagsbetreuung im Kindergarten sehr aktiv. Stellvertretend für die Landeshauptstadt Bozen stellte Chiara Nocentini, Direktorin des italienischen Schulsprengels Bozen II-Don Bosco, die unterschiedlichen Maßnahmen und Projekte der Schule "Alexander Langer" vor, an denen sich Schüler deutscher und italienischer Muttersprache beteiligen.

LPA/ck

Alpinisten, die sich zum Bergführer ausbilden möchten und die Voraussetzungen erfüllen, können bis 27. Jänner um Zulassung zur Eignungsprüfung ansuchen.

Die Tätigkeit des Bergführers hat in Südtirol eine lange Traition. Entsprechend hat sich auch die Südtiroler Bergführerausbildungentwickelt, die heute international einen sehr guten Ruf hat. Auch in diesem Jahr startet wieder ein Ausbildungszyklus. Voraussetzung für die Teilnahme an den Kursen sind ein umfangreicher Tourenbericht der letzten drei Jahre und das Bestehen des praktischen Eignungstests.

Nun ist es wieder soweit: Die für die Ausbildungzuständige Landesstelle, der Funktionsbereich Tourismus, hat die Termine der praktischen Eignungsprüfung für die Zulassung zur Bergführer-Grundausbildung festgelegt. Prüfungstermine sind in diesem Jahr der 15. und 16. Februar (Ski und Eis) sowie der 10. Mai (Fels). Um Teilnahme an der Prüfung muss bis spätestens 27. Jänner schriftlich angesucht werden.

Umfassender Tourenbericht und praktische Eignungsprüfung

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden. Die Bergführer-Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und wird von hochqualifizierten Ausbildnern durchgeführt. Um zu anspruchsvollen Berufsausbildung beziehungsweise zur praktische Eignungsprüfung zugelassen zu werden, müssen die Bewerber einen umfassenden Tourenbericht vorlegen, der die persönlichen Erfahrungen der letzten drei Jahre in Fels-, Eis- und Skialpinistik dokumentiert. Am 7. Februar bewertet eine Prüfungskommission in Bozen die Tourenberichte aller Bewerber. Jene Bergführeranwärter deren Tourenbericht von der Kommission positiv begutachtet wird, sind zur praktischen Eignungsprüfung zugelassen.  

Der Antrag um Zulassung zur Eignungsprüfung ist an den Funktionsbereich Tourismus (Tel: 0471 413635) des Landes Südtirol zu richten, entweder per Mail (tourismus@provinz.bz.it), per Post oder persönlich in Bozen im ersten Stock des Landhauses in der Raiffeisenstraße 5. Weitere Informationen erteilt außerdem der Landesverband der Südtiroler Berg- und Skiführer (Tel.: +39 0471 976 357, Mail: info@bergfuehrer-suedtirol.it).

LPA/jw

Am Dreikönigstag, den 6. Januar 2020, lud Cellina von Mannstein der Spezialbier-Brauerei FORST zu einem Aperitif in die Beer Lounge und einem besonderen Galadinner im Temporary Restaurant Felsenkeller. Der legendäre Südtiroler Chefkoch Norbert Kostner, für mehr als 40 Jahre Executive Chef des Hotels Mandarin Oriental Bangkok, bekochte die anwesenden Gäste unter den Augen der Sterneköche Herbert Hintner und Andrea Fenoglio. An diesem Abend, welcher im Zeichen der Wohltätigkeit stand und von vier Schülerinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof für ihr Maturaprojekt in Zusammenarbeit mit der Brauerei FORST konzipiert und organisiert wurde, konnten über 11.000 € für gemeinnützige Vereine in Südtirol gesammelt werden.


Die 7. Ausgabe des Forster Weihnachtswaldes ging mit einem Highlight im Temporary Restaurant Felsenkeller zu Ende. In Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Kaiserhof, stellte Chef Norbert Kostner für ein besonderes Benefiz-Galadinner nochmal sein gesamtes Kochrepertoire zur Schau und servierte dabei traditionelle, thailändische Köstlichkeiten kombiniert mit den FORST-Bierspezialitäten. Vier Maturantinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof, welche das Thema der thailändischen Kulinarik den anwesenden Gästen in allen Bereich näherbrachten, nutzten gleichzeitig den Abend, um von einem Meister wie Norbert Kostner zu lernen und Erlerntes für die zukünftige, berufliche Laufbahn in die Praxis umzusetzen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand zudem das Thema Wohltätigkeit. Im Laufe des Benefiz-Galadinners konnte der Gesamterlös des Abends in Höhe von 11.000 € dank der zahlreichen, anwesenden Gäste erzielt werden. Dank weiterer Spenden konnte schließlich die Gesamtsumme von 12.000 € erreicht werden. Cellina von Mannstein war begeistert von der herzlichen sowie reibungslosen Kooperation mit den Schülerinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof und ist dankbar, diesen Betrag an die drei gemeinnützigen Südtiroler Organisationen Kinderkrebshilfe Peter Pan, Südtiroler Kinderdorf und Alzheimer Verein Südtirol ASAA verteilen zu dürfen.

Dienstag, 07 Januar 2020 14:14

Verlosung: Auto geht nach Prad

Die Malser Weihnachtsaktion 2019 war zum zweiten Mal in Folge ein voller Erfolg. Die Initiative hat zur Belebung des Ortes und zur Stärkung der Betriebe beigetragen. 25.000 Lose standen am
3. Jänner 2020 zur Ziehung bereit. 28 Preise wurden vergeben.

von Magdalena Dietl Sapelza

Die Spannung unter den rund 350 Anwesenden stieg als BM Ulrich Veith das Los für den Hauptpreis zog. Und sie löste sich erst als Moderator Fabian Pircher den Namen nannte: „Anna Kofler aus Prad hat den roten Toyota Aygo im Wert von 11.000 Euro gewonnen.“ Doch auch viele andere konnten sich freuen: Das E-Bike (2.700 Euro) ging an Priska Gunsch (Matsch), der Fernseher (1.500 Euro) an Manuel Raffeiner (Glurns), das Tablet (500 Euro) an Georg Punter Mals, der Gutschein für 400 Euro plus Geschenkkorb an Barbara Gruber (Reschen), der Gutschein für 300 Euro im Alpin Relax Hotel „Das Gerstl“ an Ferdinand Paulmichl (Laatsch), der Gutschein für 300 Euro im Hotel „Garberhof“ an Julia Niedermair (Laas) und das Candle-Light-Dinner für 150 Euro im „Anigglhof“ an Werner Flora aus Mals. 20 Einkaufsgutscheine im Wert von 200 Euro fanden ebenfalls ihre Gewinner. Die Ziehung stand unter der Aufsicht von Georg Tiefenbrunner von der Handelkammer Bozen. Initiatoren und Organisatoren der Weihnachtsaktion waren die Kaufleute von Mals.
Obmann Johann Zwick bedankte sich bei den Betrieben der Gemeinde, die die Weihnachtsaktion wiederum gemeinsam mitgetragen hatten, bei den Sponsoren und bei den Vereinen, die das Rahmenprogramm abwechslungsweise zugunsten der Krebshilfe Vinschgau gestaltet hatten. Und er dankte den vielen Kundinnen und Kunden, die in Mals eingekauft und so das Überleben der Betriebe gestärkt hatten. Die Verlosung umrahmte DJ Goofy mit Discomusik.

Dienstag, 07 Januar 2020 13:12

Am 3. Mai wird gewählt

Das Datum für die Gemeinderatswahlen und eventuellen Stichwahlen steht offiziell fest: In seiner Funktion als Präsident der Region Trentino-Südtirol und als Südtiroler Landeshauptmann hat Arno Kompatscher vor Weihnachten mit seiner Unterschrift den Termin bestätigt: Demnach finden die Gemeinderatswahlen und die Wahl der Stadtviertelräte am Sonntag, 3. Mai 2020 statt. Die eventuellen Stichwahlen sind für Sonntag, 17. Mai festgelegt.

200 Oberschüler, Studierende und Jungakademiker haben auch im kommenden Sommer 2020 wieder die Möglichkeit, bei einem Praktikum Einblick in die Arbeitswelt der Landesverwaltung zu nehmen.

200 Oberschüler, Studierende und Jungakademiker haben im kommenden Sommer 2020 die Möglichkeit, bei einem Praktikum Einblick in die Arbeitswelt der Landesverwaltungzu gewinnen. Sie können dabei den Arbeitsalltag der Landesverwaltung kennen lernen, Arbeitserfahrung sammeln und ihr Wissen einbringen.

Sommerpraktika für Jungakademiker und Oberschüler

Um Zulassung zu einem der bis zu dreimonatigen Sommerpraktika in der Landesverwaltung können sich Jungakademiker und Studierende der Rechts-, Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Technischer Studiengänge, der Natur- und der Geisteswissenschaften bewerben, aber auch Ober- und Berufsschüler aus den Bereichen Technik, Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus aber auch von anderen Ober- oder Berufsfachschulen. Vergütet wird der Arbeitseinsatz der Praktikanten mit 30 bis 50 Euro brutto je Arbeitstag.

Bewerbungsfrist läuft bis 31. Jänner 2020

Interessierte Jugendliche haben bis zum 31. Jänner (12.00 Uhr) Zeit, um ihren Antrag einzureichen. Voraussichtlich am 1. März wird die Rangordnung erstellt sein, im Anschluss daran werden die Stellen aufgrund der Anforderungen von Abteilungen und Ämtern der Landesverwaltung sowie unter Beachtung der Zuweisungskriterien zugewiesen. Die Zuweisungsrichtlinien sind im Webportal des Landes zu Verwaltung und Personal einzusehen.

Auch in diesem Jahr können sich Personen, die bereits in den vergangenen Jahren ein Praktikum bei der Landesverwaltung absolviert haben, wieder um ein Sommerpraktikumbewerben. 

Informationen:
Landesamt für Personalaufnahme, Bozen, Rittnerstraße 13
www.provinz.bz.it/verwaltung/personal
Tel.: 0471 412118 (Gesuche und Rangordnungen) Irene Egger
Tel.: 0471 412116 (Zuweisung und Organisation) Tanja Nicolussi Rossi

Rangordnung (voraussichtlich ab 2. März 2020):
www.provinz.bz.it/personal/themen/rangordnung.asp

LPA/jw


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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