Administrator

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von Angelika Ploner

Schluderns – das Dorf am Fuße der Churburg – beheimatet vielfältige Unternehmen, innovative, traditionelle, zahlen schludernsqualitätsbewusste. Fleißige Hände und kreative Köpfe sind am Werk. Ein Betrieb dominiert zweifelsohne den Wirtschaftsstandort Schluderns unübersehbar: die HOPPE. Das Türbeschlagunternehmen ist seit dem Jahr 1965 für Schluderns und den ganzen Vinschgau prägend. Jeder hat wohl schon ein Produkt von HOPPE in der Hand gehalten – im wahrsten Sinne des Wortes. Welches Unternehmen kann das schon von sich behaupten? Weit über 300 Mitarbeiter verdienen ihr tägliches Brot bei der HOPPE im Gewerbegebiet von Schluderns. 7,6 Hektar misst dieses. Zuhause sind dort aber die unterschiedlichsten Betriebe, verschieden in Angebot und Größe. Diese bilden das Rückgrat des Wirtschaftsstandorts Schluderns und sichern ein gutes Arbeitsplatzangebot und bieten Lebensqualität.
Repräsentativ stellen wir hier zwei erfolgreiche Glurnser Betriebe vor, die stellvertretend für die Wirtschaftsvielfalt in Schluderns stehen....

 

HERMALAND

Zuverlässiger Partner für Landmaschinen

hermaland traktorWas Hermaland besonders auszeichnet? Das ist die schnelle Lieferung von Ersatzteilen jeglicher Art von Land-, Bau-, Garten- und Forstmaschinen sowie Kfz-, Zweirad- und Nutzfahrzeugen. Mit diesem Angebot trifft Hermaland die Bedürfnisse von Landwirten und Nicht-Landwirten. Das wissen die Kunden seit vielen Jahren besonders zu schätzen. Bekannt ist Hermaland aber auch wegen seiner breiten Palette an landwirtschaftlichen Maschinen und Traktoren bewährter Marken wie Deutz, Same, Lamborghini, Krone, Sip, Mollon, Göweil, Chini, BCS, Stihl und viele weitere.

Wir bieten unseren Kunden die komplette Breite an:
• Batterien, Filter und Öle
• Reifen und Schläuche
• Keilriemen, Lager, Zinken und Messer
• Elektrik
• Verschleissteile
• Industriebedarf
• Reparaturen von Kettensägen und Gelenkwellen

Mit Hilfe unserer zahlreichen Partner im In- und Ausland sind wir stets bestrebt unseren Kunden den bestmöglichen Service zu gewährleisten.

 

STEINZEIT

Der renommierte Partner …

steinzeit bildDie Firma STEINZEIT KG wurde im Jahre 2010 gegründet.
Fliesen und Natursteine besitzen bei der Gestaltung eines Hauses einen hohen Stellenwert.
Sie schaffen ein edles Ambiente, verfügen über eine lange Haltbarkeit und sind zudem pflegeleicht.
Das weiß auch Stefan Schug, der Besitzer der Firma STEINZEIT KG in Schluderns. Sein Bestreben ist es, Natursteine und Fliesen in höchster Qualität und herausragendem Design zu einem äußerst attraktiven Preis anzubieten. Dabei kommt dem STEINZEIT – Chef eine 25-jährige Erfahrung in der Branche und der direkte Kontakt zu führenden Anbietern zugute.
Eine gut sortierte Auswahl an Natursteinen und Fliesen namhafter Hersteller machen das Unternehmen zu einem renommierten Partner für Architekten im Objektbereich und für den privaten Bauherrn.
Der persönliche Kontakt zu seinen Kunden, eine professionelle Beratung und die Betreuung der Objekte sind dem Besitzer sehr wichtig.

Dienstag, 06 August 2019 13:00

Spezial: Glurns - die Perle im Vinschgau

von Angelika Ploner

Glurns hat Flair. Architektur, Gastronomie, Kulturprogramm, Geschichte und die wirtschaftliche Vielfältigkeit sorgen zusammen für einen besonderen Auftritt und vor allem dafür, dass sich hier jeder auf Anhieb gut aufgehoben fühlt. Das Leben pulsiert innerhalb und außerhalb der Stadtmauern, ein buntes Potpourri, das der Stadt im Sommer durchaus ein großstädtisches Flair gibt. Außergewöhnliche Menschen mit außergewöhnlichen Ideen gibt es hier. In der Gewerbezone s34 zahlen glurnsin Glurns steht Italiens erste Whiskey-Destillerie. Überhaupt ist die Gewerbezone außerhalb der Stadtmauern eine pulsierende. Und natürlich ist die kleinste Stadt Italiens auch ein touristisches Kleinod, eine Perle, die wie kein anderer Ort im Vinschgau bekannt ist und besucht wird. Alles liegt gemütlich beeinander.
Am Wirtschaftsleben in der Stadtgemeinde Glurns nehmen die vielfältigsten Betriebe teil: Handwerks-, Handels-, Dienstleistungs- oder Tourismusbetriebe, unterschiedliche Unternehmen.
Repräsentativ stellen wir hier zwei erfolgreiche Glurnser Betriebe vor, die stellvertretend für die Wirtschaftsvielfalt stehen...

 

Autoservice

Zuverlässiger Partner rund ums Auto

s34 6907Ein rundes Betriebsjubiläum steht heuer an: 2019 darf Autoservice Glurns nämlich das 40 Jährige Bestehen feiern. Seit den Anfängen ist man dem Servicegedanken treu und trägt ihn im Namen Autoservice auch nach außen. Auf 3.000 Quadratmetern wird genau dieser Servicegedanken gelebt, um den Kunden die bestmögliche Auswahl und Qualität zu liefern. Zehn Mitarbeiter sorgen für eine schnelle Abwicklung und bestmögliche Betreuung vor und nach einem Autokauf – unkompliziert, flexibel und kundenorientiert. Autoservice Glurns ist Vertragspartner von Fiat und Alfa Romeo und bietet neben Neuwagen auch neuwertige und gut erhaltene Gebrauchtautos aller Marken - auch Jahreswagen - an. Als Kfz-Fachbetrieb werden Reparaturen professionell und schnell erledigt. Mit dem Abschleppdienst ist man 24 h im Einsatz und bietet mit Miet – oder Ersatzwagen auch bei einem Ausfall eine Lösung. Bei Versicherungsfällen steht man Kunden hilfsbereit zur Seite. Reparatur und Wartung von Mechanik und Autoelektrik sind jüngst im Angebot dazugekommen. Um es kurz zu machen: Die gesamte Dienstleistungspalette rund ums Auto wird angeboten – auch Reifendienst und professionell durchgeführte Hauptuntersuchungen. Dass sich Kundinnen und Kunden seit 40 Jahren beim Team von Autoservice Glurns gut aufgehoben fühlen, allein das spricht schon für sich.

 

Metallbau Glurns

40jähriges Betriebsjubiläum

s34 5353Aus 40 Jahren Erfahrung kann man mittlerweile schöpfen. Denn was vor vier Jahrzehnten – Ende der 70er Jahre – als traditionelle Schlosserei begann ist heute zu einem ansehnlichen Unternehmen mit 30 Mitarbeitern geworden. Die Rede ist vom Unternehmen Metallbau in Glurns.
Handwerk, Erfahrung und Qualität zeigen sich in einer bemerkenswerte Produktpalette, die vom konstruktiven Stahlbau über Schlosserarbeiten bis hin zu anspruchsvollen und individuellen Bauaufgaben in Stahl, Edelstahl oder Aluminium reicht.
Metallbau Glurns begleitet die Projekte von der Planung über die Ausführung bis hin zur Montage.

Montag, 05 August 2019 14:15

Kultur: Brücke und Wunde

„Hans geh heim in die Stube!“ hat sie noch gerufen, die Frau, die mit dem Fahrrad bis zum Brückenkopf gefahren ist und dann plötzlich verschwand. Dort, wo das steile Straßenstück am Geländer der Etsch endet, wurde sie das letzte Mal gesehen. Und auch ihr Fahrrad, das zwischen den Eisenstäben stecken blieb. Von der Frau keine Spur.
Steil ist das Straßenstück vor der Brücke in Göflan, groß war der Schwung, das Tempo der Radfahrerin. Und plötzlich war sie wie vom Erdboden verschluckt.
P1020732Der etwa 12 jährige Walter Dietl hat das beobachtet und versuchte ihr Verschwinden zu erklären. Einige Meter hoch ist hier der Etschdamm, über den die Frau geschleudert wurde. Wegen Fahrens mit zu großer Geschwindigkeit, beschleunigt durch das steile Straßenstück, das vor der Brücke endet. Es war Herbst und bereits dunkel; die kleine Lampe vor einem Heiligenbild spendete nur wenig Licht. Wo ist die verschwundene Radfahrerin?
Also musste man suchen und entdeckte die Frau im Etschbett, mit stark blutendem Schädel zwischen abgerundeten Bachsteinen. Der Wasserstand war niedrig; umständlich musste Hilfe gesucht und herbeigeholt werden. Der Tappeiner Hermann, der Schmied, hat zusammen mit anderen starken Händen die Schwerverletzte geborgen und in die Stube des Schallerhofes geschleppt. Alle haben geholfen, auch Walters Mutter Martha, der es gelang, den Arzt Dr. Schgör in Schlanders zu erreichen und nach Göflan zu bemühen.
Der junge Walter schaut auch zu, wie Dr. Schgör ohne viel Umstände die Hirnschale zusammen„schiebt“, das Blut mit Mullgewebe zu stillen versucht und die Frau fachgerecht verbindet. Anschließend KSA aussen 7wurde sie ins Meraner Spital geliefert und hat überlebt. Als Folge des Unfalles blieb nur „ein etwas schiefes Gesicht“, wie sich ein Göflaner ausdrückte.
Lange geblieben aber ist in Walters Kopf das Bild von der klaffenden Wunde im Schädel der „Schweizerin“, wie die aus dem Nachbarland stammende Frau im Dorf genannt wird. Immer wieder die klaffende Wunde und das Heilen durch die wundertätige Hand des Arztes.
Während der Walter mir davon erzählt, sehe ich in an der Wand über dem Zeichentisch ein Bild hängen, das mich an irgend etwas erinnert. Es ist aber nicht das Bild einer Wunde, es ist das Bild eines Altars, Walter Dietls Altar in der Kirche St. Franziskus auf der Seiser Alm.
Ich schaue auf Kraftlinien, auf schlanke Hozbalken, die über dem Altar zusammenfinden und auf zehn Stehern ruhen: Die zehn Gebote der Bibel, Grundlage der christlich-jüdischen Ethik. Ergänzt und verstärkt durch Lichtbahnen, die alles Schwere aufheben. Unerwartetes Leuchten verbindet Himmel und Erde. Sonnengesang.
Folgend dem Grundgedanken des Heiligen, des Beschützers aller Kreaturen, wurde als Grundriss der Kirche die Taube gewählt. Sie ist Urmotiv für Verständigung und Begegnung, Ruhe und Sicherheit, Frieden und Geborgenheit. Hier im Altarraum sammelt sich die ganze Welt­ethik. Das Rudern zur Weisheit des Ostens, zu Gedanken, die im Zeichen des Friedens entstehen. Wohin treibt das Schiff?
Göflan 3Altar, Ambo, Tabernakel stammen vom Rittner Franz Messner, die Verglasung der Altarwand vom Neumarkter Werner Kofler und die Franziskusstatue vom Grödner Eric Perathoner ... Sonst aber wirkt die Ausstattung asketisch. Dabei leben wir im Land der 2000 Flügelaltäre, auf denen üppig erzählerisch die ganze Heilsgeschichte geschildert wird. Nicht so auf der Seiser Alm. Walter Dietl baut.
Im Architekten schwelt aber noch eine andere Wunde. Es ist die Erinnerung an die 1953 abgebrochene Holzbrücke. Die Familie Dietl hat sich damals vergeblich gegen den Abbruch der überdachten, fast hundertjährigen Etschbrücke gewehrt; heute plant man einen Ersatz. Aber das volkskundlich wertvolle Holzmonument ist endgültig verloren.
Die Erinnerung an diese Göflaner Brücke wirkt weiter, auch als Wunde, an die Walter Dietls eleganter Kirchenneubau denken lässt. Es ist, als höre man unter dem Kirchenschiff wieder das Rauschen der Etsch. Es ist die Fortsetzung aller Brückengedanken, die zu zwischenmenschlichen Begegnungen führen.
Eine Brücke zu den Weltreligionen.
„Zusammengeschoben“ wurden hier die Risse und Wunden bereits auf dem Reißbrett des Architekten. Die im Entwurf gezeichneten Linien wachsen wie „Dienste“ im Gewölbe eines gotischen Domes, verdichten sich zum Wald. Zum erzählenden Wald aller Sagen und Berggeschichten der Seiser Alm.
Jetzt rücken die Baumgeister zusammen wie zur Verteidigung einer Burg.
Hans Wielander

Montag, 05 August 2019 14:14

„Kirchen zu Jakobi im Zerzakirchl“

Burgeis/St. Valentin - Im Kirchlein zum heiligen Martin am Eingang des Zerzertales klingen Kirchenlieder besonders. Der Kirchenraum hat eine schöne Akustik und die Kirchenbesucher singen aus vollen Kehlen. Zu Jakobi, dem Lostag am 25. Juli, war der Auftakt der dreimaligen Messfeier im Martinskirchlein. Die nächste folgt um Laurenzi, am 10. August, und den Abschluss bildet Bartlmä, am 24. August.
Der Messner der St. Martinskirche, Valentin Kuenrath, hat die Kirche wiederum vorbildhaft herausgeputzt, hat Einladungen zur Messe verschickt und die Besucher danken es ihm. Pater Peter Perkmann vom Kloster Marienberg hat die Messfeier gehalten, auf die Bedeutung des hl. Jakobus als ersten Martyrer verwiesen und den Bogen bis nach Santiago de Compostela geschlagen. Pater Peter rief den Segen Gottes herab, zur Schonung von Wiese und Weide, zum Schutz vor Unwetter und Gefahren, so wie es die Vorfahren jedes Jahr, seit Jahrzehnten, seit Jahrhunderten, gemacht haben.
Im Anschluss an die hl. Messe begab sich der Großteil der Besucher hinauf zur Bruggeralm, zum Almfest, zum heurigen Käseanschnitt. Auch dort wurde mit Gebet und Gesang der Segen für die Almwirtschaft erbeten und dann bei Musik, Weißwurst, Bier und sonstigen Getränken die Höhenluft der Alm und im Anschluss der neue Käse genossen. (eb)

Montag, 05 August 2019 14:12

Zwischen Handwerk und Kunst

Laas - Zwei Wochen lang konnten 22 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren auf dem Freigelände der Lasa Marmo Gmbh mit Marmor experimentieren und gestalten. Begleitet wurden sie vom Fachmann in Steinbearbeitung Torsten Anders und der Pädagogin und Kreativtrainerin Martina Thanei. Organisiert wurde die kreative Sommerbeschäftigung von der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig. Die TeilnehmerInnen lernten viel Handwerkliches, aber auch Kunstvolles im Umgang mit dem „weißen Gold“. Die s29 2070Ergebnisse der schweißtreibenden Arbeit (Vogeltränken, unterschiedliche Formen an Schalen, Namen- und Hausnummernschilder, sowie verschiedene Schmuckstücke, Mosaikkugeln und Mosaikspiegel) wurden am letzten Tag mit einer kleinen Ausstellung für Freunde und Verwandte vorgestellt. Dabei wurden sie auch von den MitarbeiterInnen der Lasa Marmo AG unterstützt und der Betrieb stellte zudem das Rohmatierial für die Jugendlichen kostenlos zur Verfügung. (lu)

Montag, 05 August 2019 14:10

Jugend: Bunte Graffiti beim Dorffest

Am letzten Juliwochenende fand in Schlanders das Dorffest statt, wobei sich neben zahlreichen anderen Vereinen auch das Jugendzentrum Freiraum beteiligte. Am Samstag zwischen 11.00 und 19.00 Uhr konnte man auf vor dem JuZe aufgestellte Holzplatten Graffiti sprayen. Jeder konnte dort nach Lust und Laune seine Spray-Künste ausprobieren, zeigen oder perfektionieren. Müde Sprayer oder Schaulustige konnten es sich im Schatten auf den Couchen des 3JuZes gemütlich machen und ihren Durst bei einem Glas selbstgemachtem Holunderblütensaft stillen. Dank der vielen kreativen Graffitikünstler hatten sich schon am frühen Nachmittag die Wände gefüllt und leider mussten einige Kunstwerke wieder übersprayt werden, um neuen Platz zu machen. Ein großes Danke für die gelungene Aktion geht an alle fleißigen Helfer.

Im August ziehen wir in das neue Latscher Juze um. Bereits am 07.08 findet die letzte Öffnungszeit in den derzeitigen Räumlichkeiten des Chillout statt, in den darauf folgenden Tagen werden wir in das neue Juze in der Sportzone von Latsch einziehen. Wir freuen uns wenn uns einige fleißige Jugendliche beim Umzug und dem anschließenden Putzen der alten Räumlichkeiten des Chillout behilflich sind. Das neue Jugendzentrum in der Sportzone von Latsch öffnet ab September seine Pforten für die Jugendarbeit. Wir freuen uns auf einen reibungslosen Umzug in das neue Juze und hoffen auf eine erfolgreiche Wiederaufnahme der Tätigkeit in den neuen Räumlichkeiten.

Jugendclub Taifun - Im Jugendclub Taifun hat Anfang Juli ein Wechsel stattgefunden. Unser Simon, wechselte die Stelle und ist nun im Jugendcafe Chillout in Latsch tätig. Seit Ende 2014 war er im Taifun tätig und durfte dort Jugendliche begleiten und mit ihnen einige Wochenenden verbringen. Bei einem gemeinsamen Abschlussgrillen haben wir Simon verabschiedet sowie über alte Geschichten gelacht. An dieser Stelle, danke für die schöne Zeit.
Unsere neue Mitarbeiterin ist Andrea Stillebacher aus Prad, welche ehrenamtliche Erfahrungen in der Jugendarbeit hat und in Brixen Sozialpädagogik studiert. Bei ihrer Einarbeitungszeit im Juni, konnten die Jugendlichen sie bereits kennenlernen. Am vergangenen Samstag, beim Stockbrot grillen in der Runde, wurde schon über weitere Aktivitäten nachgedacht. Auf jeden Fall freut sie sich, mit euch Ideen und Projekte anzupacken und umzusetzen.

Montag, 05 August 2019 14:06

Neuer Kinaesthetics-Grundkurs

Vinschgau - Der Kinaesthtetics Grundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand der sechs Kinaesthetics-Konzepte. Die TeilnehmerInnen erfahren im Laufe des Kurses, wie diese mit ihren beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen in Verbindung stehen, erfahren und verstehen den Zusammenhang zwischen der Qualität ihrer eigenen Bewegung und der Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten. Mit dem Kinaesthetics-Konzept wird die Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen unterstützt und für das Pflegepersonal wird eine körperliche Entlastung begünstigt. Kursort ist das Wohn- und Pflegheim in Laas, Kursleiterinnen sind Barbara Blaas und Sarah Tarneller und er startet am 11. September 2019. Der Kurs wird im Rahmen des Kinaesthetic-Netzwerk Vinschgau in Zusammenarbeit mit der GWR in Spondinig durchgeführt. (lu)

Infos und Anmeldung unter
info@kbls.it oder info@gwr.it

Montag, 05 August 2019 14:02

Emanuel Maeß: Gelenke des Lichts

Franz-Tumler-Literaturpreis: Die Nominierungen – Teil 3 - Maeß‘ literarisches Debüt ist ein Kunstroman auf mehreren Ebenen: Im Zentrum steht ein junger Mann, ein Lebens- und Liebeskünstler, der eine Frau namens Angelika Schmidbauer verehrt. Oder vergöttert. Engelsgleich begleitet sie ihn in seinen Gedanken und Gefühlen - es ist mehr eine platonische, gedachte und einseitige Liebesverbindung, von einer großen und einigen kleineren Ausnahmen abgesehen. Auf Usedom hat er sie als Kind bei einem DDR-Ferienlager kennengelernt, zur Oberschulzeit trifft er sie nach der Wende wieder und schreibt ihr wöchentlich einen Brief, jahrelang. Obwohl sie andere Freunde und Liebhaber hat, bleibt sie sein innerer Antrieb, auch während des Literaturstudiums in Heidelberg und Cambridge. Diese Städte durchschreitet er wie ein moderner Flaneur, immer die Natur und die Himmelsbewegungen beobachtend. Sporadisch taucht Angelika auf und er vergeht fast vor Hingabe, besonders, wenn sie wieder weg ist.
s26 MaeßUnd dann ist es ein Roman über die Kunst: Der Ich-Erzähler lässt uns in einen Kosmos voller Theorien und Persönlichkeiten aus Musik, bildender Kunst, Literatur, Philosophie und Theologie eintauchen, fast zum Schwindlig-Werden, womit er sich befassen und was er alles beackern will oder soll. Nicht alles muss verstanden sein, um bei diesem Roman auf der Fährte zu bleiben, denn oft wird er zur Abhandlung und ein Exkurs jagt den nächsten, erfüllt aber auch, und erstaunt.
Die dritte Kunst in diesem Text ist sicherlich die ausladende Sprache: Da trifft man auf raffinierte Sätze, verstaubte Wörter, Schmuckmittel. Sie sind verwinkelt, verschnörkelt, bergen Geheimnisse. Oft wollen sie mehrfach gelesen werden, an manchen Textstellen wurde wohl mit Passion gedrechselt. Besonders im ersten Teil des Romans erzählen und arbeiten Natur und Inventar mit: „Zu meiner Linken hing ein Schreibtisch seiner Schwere nach.“ „Manch müder Wolkenstreif ärgerte sich schwarz darüber […]“. Es ist noch Angelika das Du, mit dem der Erzähler in den Dialog tritt. Später in der Handlung, wenn er sich unauffällig in britischen Akademikerzirkeln bewegt und mehr und mehr nach Erkenntnis sucht, wird es abstrakter in seinen „gedachten Welten“. Zum Abheben, dieser Roman!
Maria Raffeiner


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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