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Dienstag, 26 Mai 2020 16:03

Pestizidproblem vor dem Staatsrat

Mals - Die „Verordnung über den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Gemeindegebiet von Mals“ ist ausgesetzt. Das Verwaltungsgericht in Bozen hat im vergangenen Oktober jenen Rekursstellern Recht gegeben, die diese Verordnung und die dazugehörigen Rechtsakte angefochten hatten. Die Verordnung ist demzufolge auch von der Webseite der Gemeinde Mals genommen worden. Lockdown in der Malser Pestizid-Debatte mit möglichem Neustart? Mitnichten. Der Gemeindeausschuss von Mals hat am 11. Mai 2020 beschlossen, mit einem Rekurs gegen dieses Urteil des Verwaltungsgerichtes letztinstanzlich vor dem Staatsrat zu ziehen. Eine Art letztes Aufbäumen zur Verteidigung der „Verordnung“. Den Beschluss hat VizeBM Josef Thurner „digital“ unterzeichnet, obwohl BM Ulrich Veith bei der besagten Ausschusssitzung als „digital“ anwesend geführt wird. Dieses Randdetail wird in Mals so gedeutet, dass der konventionelle Viehbauer Thurner die Pestiziddebatte als „Erbschaft“ mit in kommende BM- und Gemeinderatswahl nehmen wird. Thurner ist einziger BM-Kandidat der SVP. Allerdings gibt es für die digitale Signierung von Josef Thurner eine einfach Erklärung: die digitale Unterschrift von BM Ulrich Veith war zu diesem Zeitpunkt schlicht verfallen. Eine Verlängerung ist mittlerweile bei der Handelskammer nachgeholt.
Weil BM Ulrich Veith für den Vinschgerwind nicht erreichbar sein will, nimmt VizeBM Josef Thurner Stellung zum Rekurs beim Staatsrat und zur Richtung, die in Mals ins Auge gefasst wird. Den Termin für den Rekurs habe man einfach wahrgenommen. Zudem habe man, so Thurner, Landesrat Arnold Schuler ein Vorschlagpapier zukommen lassen. In diesem Vorschlag, verfasst von den Promotoren, von Vertretern der Gemeinde Mals, von den Pestizidgegnern sagt Thurner, sind die Vorstellungen zu einer Bioregion Obervinschgau zusammengefasst. Der Inhalt geht in die Richtung „pestizidfreie Bioregion“. Nun sei der LR Schuler mit einer Antwort am Zug. Erst wenn man mit Schuler einen Kompromiss gefunden habe, werde man den Bauernbund und die Bauern in der Gemeinde Mals in die erweiterte Diskussionsrunde zu einer Bioregion holen. (eb)

Dienstag, 26 Mai 2020 12:22

Corona – Systemrelevant

Vom wind gefunden - In jeder Krise lernt man das Leben von einer anderen Seite kennen. Es entwickeln sich neue Begriffe, neue Helden und neue Verhaltensweisen. Wurden vor der Krise vor allem jene Personen bewundert, die mit neuen Produkten viel Geld machten, egal ob es Luxusprodukte oder relativ bald Müll war, wurde in der Coronakrise recht schnell klar, was die wichtigen, die systemrelevanten Berufe sind. Nicht jene, die Müll erzeugen, sondern jene, die den Müll verräumen und für ein funktionierendes Gemeinwesen sorgen, sind wichtig. Aufgefallen ist, dass dieses Jahr am 12. Mai, dem Internationale Tag der Pflege, an Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege und Vorreiterin der Seuchenbekämpfung gedacht wurde, die vor 200 Jahren am 12. Mai geboren wurde. „Die Dame mit der Lampe“, wie sie im Untertitel eines Buches genannt wird, ist nicht nur in ihrem Heimatland England und in Europa, sondern vermutlich weltweit die berühmteste Krankenschwester. Klar wurde auch, dass neben all jenen, die im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten, noch viele andere Berufsgruppen zur „kritischen Infrastruktur“ bzw. zu den „systemrelevanten Berufen“ gehören: es sind all jene, die im Bereich der Ernährung, Energieversorgung, Informations- und Kommunikationstechnik, in der Grundversorgung, im Verkehrsbereich, der öffentlichen Sicherheit und der Verwaltung tätig sind. Ihnen allen sei ganz herzlich gedankt. (hzg)

Dienstag, 26 Mai 2020 12:21

Erich Wallnöfer steigt in den Ring

Glurns - In Glurns haben sich die Gerüchte dermaßen verdichtet, dass es dafür eines Dementi bzw. einer Bestätigung bedarf. Tatsächlich soll der Alt-BM Erich Wallnöfer (Bild), der Vorgänger von Luis Frank, auf der Oppositionsliste als BM Kandidat in den Wahlkampf-Ring steigen. Die lautstarke Oppositionsstimme Heinz Riedl bestätigt dies dem Vinschgerwind. Riedl übt sich in Zurückhaltung, sagt aber, dass man mit einer Super-Mannschaft aus Frauen und Männer aus der Wirtschaft und aus den Reihen der Bauern zu den Gemeinderatswahlen antreten wird. Rund um den harten Oppositionskern von Heinz Riedl und Rosa Pichler-Prieth, von Glurnser SVP-Granden als „hampelmandlen“ verspottet, braut sich allerhand zusammen. Die Corona-Krise habe zwar - wie auch in anderen Gemeinden - in die Wahlkampfpläne hineingegrätscht und eine erträumte Einheitsliste sei an der Glurnser SVP und am amtierenden BM Luis Frank gescheitert, aber man werde, so Riedl mit Zweckoptimismus, nach den Wahlen wohl mehr als mitreden. (eb)

Dienstag, 26 Mai 2020 12:19

Gas geben

Mals - Die Unterführung an der Laatscher Kreuzung in Mals nimmt konkrete Formen an. Das Amt für Straßenbau West hat die Planung dem Ingenieurbüro Siegfried Pohl übergeben, das Ausführungsprojekt ist abgeschlossen, die Arbeiten sind an die Prader Firma Hofer Tiefbau übergeben, die Finanzierung steht und Arbeitsbeginn ist am 3. Juni und bis Allerheiligen sollten die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Unterführung für Fußgänger und Radfahrer dient der Sicherheit, denn bisher müssen zwei Landesstraßen überquert werden um zum alten Fußballplatz oder nach Laatsch zu gelangen. Gemeinderat Andreas Bernhart hatte die Idee zu einer Unterführung und dank der guten Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, dem Landesrat Daniel Alfreider und dem Amt für Straßenbau West konnten die Genehmigungen, die Planung und nun auch die Ausführung relativ rasch durchgeführt werden. Bei einem Lokalaugenschein (Bild) am vergangenen Freitag betonten LR Alfreider und BM Ulrich Veith den Vorrang der Sicherheit. Insgesamt werden rund 675.00 Euro investiert. Alfreider sagte, dass man gerade in der Peripherie „Gas geben“ müsse. (eb)

Dienstag, 26 Mai 2020 12:17

Eisenbahnwelt wieder offen

s4 eisenbahnDie Eisenbahnwelt in Rabland ist seit vergangenem Sonntag wieder offen. Der Start erfolgt mit der Sonderausstellung „von 1 bis 1000 PS – Transportwesen Früher und Heute“. Die Ausstellung zeigt die Geschichte und Entwicklung des Frachtverkehrs bezogen auf LKW’s rundum die Welt – vom einfachen Träger zum heutigen Supertruck. Ausgestellt werden rund 600 Modelle und Dioramen im Maßstab 1:87 – gut die Hälfte davon sind handgefertigte Unikate. Mit anfänglich verkürzten Öffnungszeiten ( nur Sonntags von 10:00 bis 17:00 ).

Dienstag, 26 Mai 2020 12:17

Kaunertal

Nach einer mehrwöchigen Schließung plant der Kaunertaler Gletscher, zum Auftakt der Sommersaison von 29. Mai bis 7. Juni 2020 den Skibetrieb wieder aufzunehmen.

Dienstag, 26 Mai 2020 12:16

Tourismus-Traum

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Von der Diskussion eines „Over-Tourism“ im Lande, also von der Diskussion über zu viel Tourismus, hat uns diese Corona-Krise komplett herausgerissen. Dass der Tourismus für unser Land, vor allem auch für den Vinschgau, von Wichtigkeit ist, bestreitet wohl niemand ernsthaft. Kürzlich hat mir sogar eine Touristikerin gesagt, dass es wünschenswert sei, dass die Betriebe langsam und mit Bedacht hochfahren sollten. Und dass jene Gäste zu uns kommen sollen, die Land und Leute mögen, die genussfähig sind, die achtsam mit uns und unserer Umgebung umgehen - Freunde also. Tatsächlich bemühen sich unsere Tourismusorganisationen und Tourismusvereine gerade um diese Gäste, um die treuen Stammgäste, vor allem aus den deutschsprachigen Ländern Deutschland, der Schweiz, auch Österreich.
Es wird eine Sommersaison (vielleicht auch eine Wintersaison) werden, die so noch nie erlebt worden ist. Bisher haben Touristiker mit Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Hochunserfrau, Weihnachten, allenfalls noch mit Ferragosto und Sant Ambrogio einen zuverlässigen Kompass für Gästeströme gehabt. Dieser Kompass ist abhanden gekommen. Neue Koordinaten müssen wohl gesucht werden und da werden tatsächlich alte Werte wie Freundschaft, Gastfreundlichkeit, gelebte Bräuche, Qualität in Küche und Keller und viele andere mehr wiederbelebt. So willkommen wie heuer waren Gäste wohl schon lange nicht mehr. Im heurigen Willkommen steckt gewaltig Potenzial.
Oder bin ich ein Träumer?

Dienstag, 26 Mai 2020 16:02

Mannschaftsspiele müssen warten

Seit dem 18. Mai ist Sport im Freien wieder möglich. Die Sportlerinnen und Sportler müssen jedoch drei Meter Abstand einhalten. Das heißt: Fußballspiele sind nicht möglich und Meisterschaften werden nicht fortgesetzt.

Die Corona Krise hat den Fußballsport abrupt zum Stillstand gebracht. Denn alle Mannschaftssportarten wurden wegen der hohen Ansteckungsgefahr verboten. Die Fußballmeisterschaften, die Ende 2020 in die Winterpause gegangen waren, konnten im Frühjahr nicht mehr fortgesetzt werden. Und mittlerweile ist klar, bis auf weiteres wird der Ball zumindest im Amateurbereich nicht mehr rollen. Das heißt: es wird wohl längere Zeit keine Fußballspiele geben, keine Meisterschaftspiele, keine Freizeitturniere. Möglich sind lediglich Trainigs unter Beachtung der strikten Abstandsbestimmungen.
Die Betroffenheit im Amateursportbereich ist groß, so auch im Verband Südtiroler Sportvereine VSS. „Es ist schade. Bis Herbst sind definitiv alle Bewerbe abgesagt“, das bestätigt der Vinschger VSS Bezirksleiter Martin Rinner. Die Verantwortlichen im VSS hoffen nun, dass sie zumindest die Möglichkeit erhalten, in kleinen Gruppen bis zu sechs/sieben Kickern zu spielen, auch im Rahmen von angekündigten Sommerbetreuungsprogrammen. Und darauf hoffen nicht nur die Fußball-Funktionäre sondern vor allem die vielen FußballspielerInnen im Land, die nun schon seit Monaten zur Untätigkeit gezwungen sind. Das Nachsehen haben nicht zuletzt auch die ZuschauerInnen, denen eine beliebte Freizeitbeschäftigung fehlt. Wann der Ball im Wettkampf wieder rollen kann, ist derzeit unklar, wie so vieles andere auch. „Wenn wir Glück haben, können wir vielleicht nach Schulbeginn im Herbst kleinere Turniere veranstalten“, hofft Rinner. Doch alles hängt letztendlich von den Ansteckungszahlen ab.
Nachdem die Meisterschaften nicht fortgesetzt werden können, stellen sich nun die Fragen: Wie wird die bisherige Spielsaison, sprich wie werden die Ergebnisse der einzelnen Mannschaften für die Saison 2019/2020 gewertet? Wird der Meistertitel jener Mannschaft zuerkannt, die sich an der Spitze der Tabelle befindet? Wer steigt auf, wer steigt ab. Derzeit wird in den Sportgremien nach Lösungen gesucht.
Einzelne Trainer haben individuelle Trainingsprogramme mit ihren Spielern gestartet, um gerüstet zu sein, wenn es wieder los geht. Doch keiner weiß wann. So ganz unbeschwerte Fußballspiele wie vor Coronazeiten wird es wohl lange Zeit nicht mehr geben. (mds)

1. Erlaubt sind unter Einhaltung eines Abstandes von drei Metern alle sportlichen Tätigkeiten im Freien. Nicht erlaubt - sprich streng verboten - sind Mannschaftsportarten bei denen sich die Athleten nahe kommen, wie zum Beispiel beim Fußball. Die für den Mannschaftsport konzipierten Anlagen können aber für Sportlerinnen und Sportler geöffent werden, die allein (oder in gebührendem Abstand - dabei ohne Mundschutz -) trainieren.

2. Die Sportanlagen im Freien dürfen grundsätzlich nur unter strenger Einhaltung der Richtlinien des Sportamtes (Präsidium des Ministerrates) benutzt werden. Die Umkleidekabinen und die Duschen müssen geschlossen bleiben. Überdachte Sportanlagen können genutzt werden, wenn sie keine Seitenwände haben.

3. Sportliche Tätigkeiten in den Hallen sind untersagt. Die Hallen bleiben bis auf weiteres für den Amateursport geschlossen –außer für Sportlerinnen und Sportler die sich auf die nächsten Olympiaden und Weltmeisterschaften vorbereiten. Toiletten können geöffnet sein, der Abstand muss aber gewährleistet sein.

4. Gemeinden können Sportanlagen im Freien geschlossen lassen, oder auch nur zeitweise öffnen. Die Bürgermeister legen die Regeln fest. In Jedem Fall obliegt die Öffnung der Anlagen den jeweiligen Betreibern.

Neue Kriterien zur Auflockerungen im Sportbereich sind für Ende Mai angekündigt. Ein Neustart könnte zu einer großen logistischen Herausforderung werden.

s48 vssDer Verband Südtiroler Sportvereine VSS wurde vor 50 Jahren gegründet. Er ist seit 1970 Dachorganisation und Ansprechpartner für rund 500 Südtiroler Mitgliedervereine mit insgesamt rund 86.000 Mitgliedern. Rund 18.000 Aktive - von den Kleinsten bis hin zu den Senioren - werden direkt oder indirekt im Rahmen von 17 Sportprogrammen betreut. Der VSS kümmert sich beispielsweise um die Organisation beziehungsweise Abwicklung von VSS-Fußball-Meisterschaften für Kinder und Jugendliche. Seit 1999 ist Günther Andergassen Obmann des VSS.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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