GESUNDHEIT
Wir Menschen bestehen zu 70 – 80 % aus Wasser. Sogar die Knochen bestehen zu 25 % aus Wasser, die Zähne haben 8% Wasser, das Blut 83 % usw. Da Wasser ein Informationsträger ist, haben wir ein machtvolles Instrument in der Hand oder besser gesagt in uns. Besonders an den Grenzflächen bildet sich hexagonales Exklusionswasser, das die höchste Schwingung aufweist und ein ständiges Strom- oder Energiefeld produziert. Es gibt Beweise aus der Quantenforschung, dass sogar der Mensch selbst mit seiner eigenen Schwingung auf das Wasser Einfluss hat. Das könnte mit dem Quantenvakuum zu tun haben, einem energetischen oder morphogenetischen Feld, das wir mit Begriffen wie Geist, Energie, Information, Bewusstsein umschreiben könnten. Demnach wird strukturiertes hexagonales Wasser aus dem Quantenfeld angeregt, das heißt die geistige Information aus dem Quantenfeld strukturiert und formt das Wasser.
Vielleicht kommt daher die besondere Ausstrahlung mancher Menschen??
Der Großteil des Wassers im Körper ist intrazellulär, nämlich 60%; unsere wesentlichen Bausteine, die Proteinmoleküle, werden von 3 Wasserschichten umhüllt und bedingen sich qualitativ gegenseitig. Sogar die Struktur der DNA, also der Geninformation wird davon beeinflusst.
Was hat das mit dem Rücken zu tun? Nun, die Bandscheiben werden über Wasser genährt. Achten wir also auf qualitativ hochwertiges Wasser, das hexagonal, energetisiert, geistig informiert, zellgängig, basisch oder zumindest neutral, elektronenreich, sauber und lebendig sein soll.
Deine Aufrichtigkeit hängt von Deiner Aufrichtung ab. (nicht nur )
Petra Gamper
GesundSein
Seminare - Coaching - Training
www.petra-gamper.com
Danke Irmgard
Danke Irmgard Gamper für 5 Jahre Hexenjagd auf mich, dem ehemaligen Präsidenten des BVK St. Martin im Kofel.
Es ist katastrophal wenn a Politikerin, beschlossene Beschlüsse nicht akzeptiert. Es ist noch viel katastrophaler wenn a Politikerin aufgebaute Organisationen mutwillig zerstören will und es ist nicht verzeihbar, wenn a Politikerin in dunkle Machenschaften verwickelt ist. Im Februar 2020 hat der Ausschuss des BVK aufgrund veränderter Situationen, einschneidende Beschlüsse getroffen und das BVK finanziell so strukturiert wie das Bonifizierungskonsortium. Aufgrund Corona und Aussetzung der JHV, hatten alle Ausschussbeschlüsse Rechtsbestand.
Nach zahlreichen Sitzungen und einer ungewillten Zahlungsmoral von Seiten der Referentin Irmgard Gamper, berief ich am 27. Mai 2022 zur JHV mit Neuwahlen. Mittlerweile mussten mein Stellvertreter und mein Ausschussmitglied krankheitsbedingt zurücktreten. Diese JHV wurde dann von der Referentin Irmgard Gamper boykottiert. Auf diesen Vorfall hin schrieb ich Anfang Juni einen Brief ans Amt für ländliches Bauwesen. Einige Tage darauf kam dann der Brief auf die Gemeinde, das Amt wollte höchst wahrscheinlich Rücksprache führen, was hier abgeht. Am Donnerstag, den 16. Juni wurde dann ein Säureattentat auf meine Mähmaschine verübt. Viele Probleme und 1.000€ Schaden. Ich weiß, welches Auto an diesen Abend um halb 11 Uhr nachts ohne Licht auf Ratschill reinfuhr, am Wendeplatz wendete und mit Licht wieder rausfuhr, um den Weg zu Fuß zurück zulegen. Auch die Referentin weiß, wie weit sie mit dem Brief gegangen ist. Sie weiß genau welche Bande sie damals und heute noch anführt.
Natürlich stand das Konsortium ohne Führung am Abgrund. Ich versuchte alles, um das für St. Martin so wichtige Konsortium zu retten. Als ein Jahr später dann auch mein zurückgetretener Stellvertreter starb, legte ich dieses Kapitel ad acta. Soll sich doch die Referentin drum kümmern. Kannste Dir vorstellen, die tat total nix. Außer zerstören und mit ihrer Anhängerschaft Unfrieden stiften. Im Dezember 23 wurde ich dann zum Bauernbundobmann gewählt. Da sagte ich, als erstes muss das Konsortium wieder auf die Füße gestellt werden und unternahm alles, dass es wieder Führung und wirtschaftliche Stabilität bekam. Was dann im April 2024 gelang, mit an armseligen Beitrag von der Gemeinde, die Referentin wollte, dass die Bauern ordentlich in die Tasche greifen. Für mich war es eine riesen Erleichterung, nicht mehr als Präsident gewählt worden zu sein und ein Segen Gottes, nimmer mit so einer Referentin zusammen arbeiten zu müssen.
Natürlich verzichtete ich auch noch auf einen guten Teil der Entschädigung, wurde ja von der Referentin persönlich gefordert, null Wertschätzung für die geleistete Arbeit, und für olls der Schuldige, dass ich für St. Martin gebuggelt habe, was die Gemeinde nicht wollte. Anschließend las man in der Zeitung, dass der bisherige Präsident keine Beschlüsse gemacht hätte und deshalb abgewählt wurde. Harte Aussagen einer Gemeindereferentin, die 2 Jahre vorher die JHV boykottiert hatte und sich nicht im geringsten um das Konsortium kümmerte, alle Aussagen und rechtlichen Antworten vom Amt für ländliches Bauwesen sowie das Attentat auf meine Mähmaschine wurde von ihrer Seite alles untern Tisch hinein gekehrt. Zur Ergänzung heuer gingen die Einspritzdüsen bei der Mähmaschine kaputt, Folgeschäden des Säureattentats, nochmals rund 1.000€ Schaden.
Auf so einer Referentin wie Dich Irmgard Gamper kann ich liebend gerne verzichten. Für mich haben solche Personen, wie dich, in der Politik nix zu suchen.
Werner Perkmann, St. Martin im Kofel
Danke, Armin!
Ein Fußballtalent, Freund und Vorbild
Ein herausragendes Fußballtalent, ein treuer Freund und ein Mensch, dem der Zusammenhalt in unserer Mannschaft besonders am Herzen liegt.
Du hast unzählige Stunden für unseren Verein auf dem Platz verbracht, weit über 200 Spiele in der 1. Mannschaft des ASV Partschins absolviert, insgesamt über 500 Spiele zwischen Naturns, Obermais und Partschins. Gemeinsam haben wir Höhen gefeiert und Tiefen gemeistert – dein Einsatz, deine Leidenschaft und dein Teamgeist machen dich aus. Für viele Kinder und Jugendliche bist du ein großes Vorbild.
Wir sind stolz, dich in unserem Team zu haben. Wir danken dir von Herzen für alles, was du für unseren Verein getan hast, und hoffen, dich bald wieder aktiv oder auch passiv bei uns auf dem Fußballplatz begrüßen zu dürfen.
Natürlich gönnen wir dir und deiner Familie eine verdiente Auszeit und möchten bei dieser Gelegenheit zum Nachwuchs gratulieren. Wer weiß, vielleicht wiederholt sich ja die Geschichte und es spielen wieder zwei Rungg-Brüder beim ASV Partschins.
Noch einmal: Danke, Armin, für alles. Du bist und bleibst ein wichtiger Teil unseres Vereins.
Sabine Zoderer, Präs. Asv Partschins Raiffeisen
Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
Partschins - Die Spielplätze in Partschins seien „katastrophal und ungepflegt“. Das Gemeinderatsmitglied Stefan Ganterer (Bürgerliste Partschins) untermauerte seine Aussagen mit einer Fotodokumentation, die er den Gemeinderät:innen bei der Ratssitzung am 29-. Juli vorgelegt hat. Es war der vorletzte Tagesordnungspunkt unter „Fragen der Gemeinderäte“ und nach einer knapp vierstündigen Sitzung mit der Bestellung von vielen Kommissionen zeigten sich in den Reihen der Räte und in den Reihen der Zuhörer Ermüdungserscheinungen. Ganterers Wortmeldung war deshalb wie ein Weckruf. Es gebe bei den Spielplätzen in Partschins mehrere Probleme. Zum einen die Spielgeräte selbst und zum anderen die sozialen Aspekte, die Spielplätze auch zu erfüllen hätten. Es dürfe nicht passieren, dass auf Spielplätzen zwei Meter hohes Gras anzutreffen sei. Es schaue unmöglich aus. Ganterer in Richtung Jasmin Ramoser, als Referentin auch für die Spielplätze zuständig: „Wir nehmen das zu locker und das zeugt auch von wenig Wertschätzung.“ Die dermaßen gescholtene Referentin wollte die Anschuldigungen so nicht stehen lassen. Der Sicherheitsbeauftragte kontrolliere die Spielplätze und habe gerade bei einem von Ganterer beanstandeten Spielgerät sein OK gegeben. Für kleinere Reparaturen und für die Mäharbeiten sei der Bauhof zuständig. „In der Gemeinde Partschins sind die Spielplätze ein großes Anliegen“, sagte Ramoser. Dass das Gras zwei Meter hoch stehe, gehe allerdings nicht. Weil der Bauhof in der Schelte sein Fett abbekommen hat, sah sich der für den Bauhof zuständige BM Luis Forcher zu einer Wortmeldung gezwungen. Er sei wegen des Grases jetzat auch schockiert. Wir werden da dahinter sein, gelobte der BM.
Zuvor hatte der ehemalige Sportpräsident und ehemaliger Referent Ganterer angeregt, wiederum eine Sportkommission einzusetzen, um allen, die mitarbeiten und sich einbringen wollen, dazu die Möglichkeit zu bieten. Und auch, um politisch-finanzielle Entscheidungen rasch treffen zu können. Die derzeitige Sportpräsidentin und aktuelle Sportreferentin Sabine Zoderer widersprach mit dem Hinweis, dass eine Arbeitsgruppe und alle, die mitarbeiten wollten, auch von Seiten der Sektionsleiter willkommen seien. Eine Sportkommission sei dann doch zu politisch. (eb)
Vinschgau
Erntebeginn und Erntemenge
In der vorvergangenen Woche begann im Vinschgau die Ernte der Original Vinschger Marille.
“Nach einer witterungsbedingt herausfordernden Saison 2024 rechnen wir 2025 mit einem Erntevolumen von circa 350 Tonnen. Davon entfallen rund 200-230 Tonnen auf die Original Vinschger Marille; die übrigen 100-130 Tonnen stammen vorwiegend von den „Bergmarillen“ der Sorten Goldrich und Orangered, die in Summe auf etwa dem Vorjahresniveau liegen,” so Kurt Ratschiller, Vertriebsleiter bei VIP.
In puncto Qualität ist VIP zuversichtlich und erwartet eine gute Fruchtqualität mit hervorragendem Geschmack. Entscheidend für das endgültige Ergebnis sind jedoch die kommenden zwei Wochen: Zu viel Regen könnte der Original Vinschger Marille schaden und sich negativ auf die Qualität auswirken.
Die rund 130 Marillenbauern der Region bewirtschaften knapp 60 Hektar mit insgesamt 37.000 Bäumen auf Höhenlagen zwischen 500 m und 1.100 m. Das trockene Klima, die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sowie die geringe Luftfeuchtigkeit sorgen für den besonderen Geschmack und schützen gleichzeitig vor Pilzkrankheiten. Die Ernte erfolgt in mehreren Durchgängen, je nach Reifestand alle zwei bis vier Tage, um den optimalen Geschmack jeder Frucht sicherzustellen.
Sortenvielfalt
Die Original Vinschger Marille besticht durch ihr süß-säuerliches, ausgeprägtes Aroma, während die Vinschger Bergmarillen mit saftig-süßem Geschmack und rötlicher Färbung überzeugen.
“Durch die moderne Sortieranlage in der Genossenschaft GEOS in Schlanders werden alle Marillen nach Farbe, Gewicht und Größe klassifiziert. So garantieren wir gleichbleibend hohe Qualität – von der handverlesenen Premiumware bis zur Industrieware,” ergänzt Ratschiller.
Vermarktung und Bezugsquellen
Die Vermarktung erfolgt zentral über VIP – Verband der Vinschger Obst und Gemüseproduzenten.
“Unsere Frischware ist im Direktverkauf der Genossenschaften in Kastelbell, Eyrs, Schlanders und Martell sowie im Vinschger Bauernladen und im regionalen Fachhandel erhältlich, während die Verarbeitungsware an Brennereien und Marmeladeproduzenten geliefert wird,” erklärt Kurt Ratschiller.
Graun/Reschen - Wenn die Dorfgemeinschaften der Gemeinde Graun aufgerufen sind, auf 75 Jahre Seestauung zu blicken, entstehen immaginäre und konkrete Erinnerungsorte. Als Auftakt für die 75 Jahre Seestauung - „zwischen Erinnerung und Perspektiven“, wie es der Koordinator der Bildungsausschüsse im Vinschgau Ludwig Fabi formuliert hat - wurde am 19. Juli eine dreisprachige Schautafel über die ‚‚Fischerei am Reschensee - früher und heute“ vorgestellt. Martin Stecher, der Präsident des Amateur Sportfischervereins Oberland, erinnerte daran, dass es am ehemaligen Reschensee Berufsfischer gab, die ihre Erträge per Postauto bis nach Bozen oder nach Fuldera geschickt haben. Als Kühlschrank diente ein in den Berg eingelassener Eiskeller, der mit zweierlei Eis beschickt war und so Kühlung bis in den Oktober hinein garantierte. Der damalige Reschensee war vor der Seestauung das fischreichste Gewässer weit und breit. Denn der kalte Karlinbach gelangte in den Mittersee, so dass der wärmere Reschensee Renke, Hechte und Forellen rascher wachsen und sich vermehren hat lassen. Die Seestauung habe dann die Temperatur des neuen, 500 Hektar großen Stausees, gesenkt. BM Franz Prieth hob die Wichtigkeit der Rückschau hervor, aber auch das nach vorne Schauen. Angesichts des Verlustes von 500 Hektar Kulturgrund aufgrund der Seestauung und der Abwanderung von rund 70 Prozent der damaligen Bevölkerung sei es erstaunlich, wie sich das Oberland auch als Ferienregion entwickelt habe, so Prieth. Der Vorsitzende des Bildungsausschusses Wolfgang Thöni, rief jenes aufgrund der Coronamaßnahmen unaufgeführte Theater zu 70 Jahre Seestauung in Erinnnerung. Florian Eller vom Verein Oculus, Gerald Burger von der Ferienregion Reschensee, Valentin Paulmichl und Ludwig Schöpf vom Museumsverein machten auf viele weitere Termine im laufenden Jahr aufmerksam. (eb)
Burgeis - Seit Kurzem können sich die Milchkühe in einem Landwirtschaftsbetrieb in Burgeis über ein „Wellness-Feeling“ freuen. Erstmals in Südtirol wurden in einem Anbindestall Wasserbettmatten in den Liegeboxen eingebaut. Das Patent dafür stammt aus Frankreich, und die Inhaber sind zufällig in einem Video darauf gestoßen. Da die alten Bodenmappen unbrauchbar geworden waren, musste nach einer neuen Lösung gesucht werden. Wasserbettmatten schienen Evi, Florian und Adrian Fabi am besten geeignet, um das Tierwohl und den Kuh-Komfort weiterhin zu gewährleisten. Was sich in Laufställen bewährt hat, ist in einem Anbindestall eine absolute Neuheit. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wasserbettmatten bieten eine komfortable und ergonomische Liegefläche, sind langlebig, sorgen für eine gleichmäßige Wasserverteilung und sind einfach in der Handhabung. Zudem sind sie robust, resistent gegen Verschmutzungen und lassen sich leicht reinigen, was die Hygiene fördert. Durch die weiche und anpassungsfähige Oberfläche werden Gelenke und Knochen geschont. Die erhöhte Liegequalität reduziert Stress und kann die Milchleistung verbessern. Da der Stall in Burgeis sehr warm ist, können die Wasserbetten je nach Bedarf gekühlt oder gewärmt werden. Das trägt dazu bei, die Tierhaltung moderner, tiergerechter und nachhaltiger zu gestalten. Mit einem gemeinsamen Kraftakt der Bauersfamilie Fabi und Freunden wurde die Umrüstung im Laufe eines Tages durchgeführt. Nun können 36 Milchkühe das neue „Wellness-Erlebnis“ genießen. (lu)
Landesrätin Pamer bespricht mit Kompetenzzentrum für das Management von Genossenschaften Herausforderungen und Chancen des Genossenschaftswesens
BOZEN (LPA). Genossenschaften gibt es in Südtirol zahlreich. Wie sie in ihrer Weiterentwicklung und Innovationsfähigkeit unterstützt werden können, darum ging es bei einem Treffen von Genossenschaftslandesrätin Rosmarie Pamer mit dem Direktor des Kompetenzzentrums für das Management von Genossenschaften der Freien Universität Bozen, Richard Lang. Gemeinsam mit Ressortdirektorin Michela Morandini und Amtsdirektorin Manuela Paulmichlwurden laufende Projekte und künftige Schwerpunkte des Kompetenzzentrums thematisiert. "Der praxisnahe Ansatz und die enge Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsverbänden und dem zuständigen Landesamt für Genossenschaftswesen macht die Arbeit des Kompetenzzentrums so wertvoll. Gemeinsam können wir daran arbeiten, das Genossenschaftswesen in Südtirol – nicht nur, aber besonders auch im derzeitigen Jahr der Genossenschaften – weiter zu stärken und auszubauen", unterstrich Landesrätin Pamer.
Das Kompetenzzentrum für das Management von Genossenschaften ist seit 2023 aktiv und befasst sich derzeit unter anderem mit den Themen Digitalisierung und Arbeitsintegration, Employer Branding und Unternehmensnachfolge sowie im Rahmen des Horizon Europe-Projektes "ASSETS" wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) als Chance für eine bessere Sichtbarkeit und Wirkungsanalyse regionaler genossenschaftlicher Arbeit genutzt werden können. "Wir befassen uns auch mit dem Thema der sozialen Inklusion, unter anderem mit einer Fallstudie zu einem inklusiven, gemeinschaftlichen Wohnprojekt in Oberau-Haslach in Bozen, das auf Nachbarschaftshilfe und Quartiersarbeit baut", informierte Direktor Lang beim Gespräch. Thema war zudem die Entwicklung und Förderung von Bürgergenossenschaften: "Seit dem Inkrafttreten des entsprechenden Regionalgesetzes entstehen in mehreren Landesteilen neue Bürgergenossenschaften. Diese spielen eine immer wichtigere Rolle bei der lokalen Entwicklung und ermöglichen es der Bevölkerung, aktiv an Projekten teilzuhaben und Verantwortung zu übernehmen", betonte in diesem Zusammenhang Amtsdirektorin Paulmichl. Landesrätin Pamer sprach zudem die zunehmende Bedeutung von Seniorengenossenschaften an, die wichtige Ansprechpartner für die öffentliche Hand werden, und nannte die Genossenschaften "ein zukunftsweisendes Modell zur Bündelung bestehender Akteure".
ck
Anlässlich des Weltlungenkrebstags macht die Südtiroler Krebshilfe erneut auf die Gefahren des Rauchens und die Bedeutung der Vorsorge aufmerksam. Mit der laufenden Kampagne „Ich schau auf mich – und du?“ will die Organisation die Bevölkerung motivieren, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen – insbesondere durch den Verzicht auf Tabakprodukte.
Lungenkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen in Südtirol – bei Männern wie bei Frauen. Der Konsum von Zigaretten bleibt dabei der bedeutendste Risikofaktor. „Wer mit dem Rauchen aufhört, senkt sein Erkrankungsrisiko erheblich“, erklärt Dr. Guido Mazzoleni, Präsident des Ärztebeirats der Südtiroler Krebshilfe. Auch Schadstoffe wie Asbest oder Radon, die in bestimmten Arbeitsumfeldern vorkommen, können das Risiko erhöhen – doch gegen diese Einflüsse lässt sich oft nur begrenzt vorbeugen. Umso wichtiger ist es, auf beeinflussbare Faktoren wie das Rauchverhalten zu achten.
Ein großes Problem: Lungenkrebs bleibt in frühen Stadien meist unbemerkt. Symptome treten oft erst spät auf – dann, wenn die Heilungschancen bereits eingeschränkt sind. Deshalb setzt die Südtiroler Krebshilfe auf Aufklärung und Prävention. Neben dem Rauchstopp spielen auch regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und frische Luft eine wichtige Rolle für ein starkes Immunsystem und eine gesunde Lunge.
Für alle, die den Schritt in ein rauchfreies Leben wagen möchten, bietet der Südtiroler Sanitätsbetrieb professionelle Unterstützung: In allen Gesundheitsbezirken stehen Entwöhnungsprogramme und Beratungsdienste zur Verfügung – individuell, kostenlos und wirksam.
Der Weltlungenkrebstag am 01. August ist ein Anlass, innezuhalten und sich bewusst zu machen: Gesundheit ist kein Zufall. Die Südtiroler Krebshilfe lädt daher alle ein, gemeinsam ein Zeichen zu setzen – für eine rauchfreie Zukunft und ein Leben in Verantwortung für sich selbst und andere.
Der Verein der Wanderleiter Südtirol unterstützt die jüngsten Aussagen in den Medien von Thomas Zelger, Präsident der Landesberufskammer der Berg- und Skiführer, zur Bedeutung qualifizierter Führungen im Wandertourismus.
Geführte Touren mit eingetragenen Wanderleitern im Sonderverzeichnis der Landesberufskammer der Berg- und Skiführer sowie staatlich geprüften Bergführern bieten Gästen eine sichere, professionelle und qualitativ hochwertige Möglichkeit Südtirols Natur zu erleben. Alle eingetragenen Wanderleiter haben eine fundierte Ausbildung absolviert, sowie die Landesprüfung erfolgreich abgelegt und besuchen regelmäßige Weiterbildungen, insbesondere im Bereich des Notfallmanagements. Die Eintragung im Sonderverzeichnis der Landesberufskammer der Berg- und Skiführer bringt auch den Vorteil mit sich, dass die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht- und Unfallversicherung besteht. Das bedeutet für die Gäste eine zusätzliche Sicherheit und für den Auftraggeber einen beruhigenden Mehrwert. Gerade dieser Aspekt sollte für Auftraggeber, wie Beherbergungsbetriebe, Tourismusvereine, Reisegesellschaften oder Eventanbieter ausschlaggebend sein: wer zertifizierte und im Sonderverzeichnis der Landesberufskammer der Berg- und Skiführer eingetragene Wanderleiter beauftragt, vertraut seine Gäste den bestmöglich ausgebildeten Fachkräften im Bereich Wandern an und gibt die Verantwortung ab.
„Leider wird genau dies häufig unterschätzt. Wanderunfälle können leider vorkommen und im schlimmsten Fall auch hohe Schadensforderungen nach sich ziehen“, betont Imma Morandell, Vorsitzende des Vereins der Wanderleiter Südtirol. Daher ist es wichtig, bereits bei der Planung darauf zu achten, einen qualifizierten Südtiroler Wanderleiter zu beauftragen, um die Sicherheit aller zu unterstützen.
Geprüfte Wanderleiter sorgen zudem nicht nur für größtmögliche Sicherheit beim Wandern, sondern kennen auch besondere Aussichtspunkte und vermitteln Einblicke in die örtliche Kultur, Geschichte, Flora und Fauna des Landes, stets im Einklang mit den örtlichen Gegebenheiten und Regeln. Wanderleiter sind somit wichtige Botschafter Südtirols! Sie tragen damit maßgeblich zu authentischen und unvergesslichen Erlebnissen der Gäste bei.
„Umso bedauerlicher ist es, dass der seit Jahren geforderte „Schutz der Tätigkeit“ – und nicht nur des Titels und des Logos, politisch zwar immer wieder als notwendig anerkannt wird, konkrete Maßnahmen der Anerkennung jedoch ausbleiben“, so die einheitliche Aussage des gesamten Vereinsausschusses. Die Vorsitzende des Vereins der Wanderleiter Südtirol, betont: „Das wäre im Interesse aller Beteiligten und würde auch den Auftraggebern zusätzliche Rechtssicherheit bringen.“
Der Verein der Wanderleiter Südtirol empfiehlt daher – wie bereits vom Präsidenten der Landesberufskammer der Berg- und Skiführer Thomas Zelger unterstrichen –, allen touristischen Partnern, geführte Wandertouren ausschließlich Professionisten anzuvertrauen.