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Mittwoch, 21 September 2022 09:36

Saisonstart der Vinschger Kunstturnerinnen

ASV Latsch Raiffeisen/ Kunstturnen - Traditionell beginnt die neue Saison der Latscher Kunstturnerinnen im Oktober. Auch in diesem Jahr ist dies so. Ab den 5. Oktober trainieren die Nachwuchsturnerinnen wieder in der Turnhalle von Latsch. An diesem Tag können die Anmeldungen am Mädchenturnen für Kinder ab 6 Jahren vorgenommen werden. Die Leitung des Trainings übernimmt Südtirols erfolgreichste Kunstturnerin Carla Wieser. Trainiert wird zwei Mal in der Woche: am Mittwoch und am Freitag jeweils von 17 bis 18 Uhr.
Für Wieser, welche mit gerade einmal 15 Jahren an den Olympischen Spielen (Montreal 1976) teilnahm, steht vor allem der Spaß an der Bewegung im Vordergrund. Es geht nicht um Höchstleistungen, welche die Kinder in ihren Kursen erzielen sollen, sondern um das Weiterentwickeln sowie Festigen motorischer Fertigkeiten. Gleichzeitig schult das Kunstturnen Komponenten, die zu den Grundvoraussetzungen anderer Sportarten gehören: Beweglichkeit, Koordination und Kraft.
Neben dem Mädchenturnen besteht in Latsch auch die Möglichkeit Kunstturnen als Leistungssport auszuüben. Die Kinder der Wettkampfgruppe nehmen an verschiedenen VSS-Bewerben teil. (sam)

Schluderns - Die Raiffeisenkasse Prad-Taufers ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für Vereine und andere ehrenamtlich tätigen Organisationen und gewährt Beiträge ganz im Sinne des einstigen Gründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Kürzlich wurde der Sponsorvertrag mit dem Amateursportverein Schluderns unterzeichnet. Dieser umfasst 11.000 Euro.
Zum offiziellen Akt der Unterzeichnung trafen sich kürzlich am Sportplatz der Filialleiter der Raika Schluderns Ulrich Platzer und Andrea Dietrich vom Raika Vorstand mit dem Präsidenten des ASV Rudi Trafoier und dessen Stellvertreterin Prisca Gufler. Der Sportverein Schluderns hat rund 500 Mitglieder, davon betreiben rund 200 aktiv Sport in sieben Sektionen. Die größte Sektion ist Fußball mit acht Mannschaften - von den kleinsten Kickern bis hin zur Kampfmannschaft in der II Amateurliga. Die Jugendförderung wird großgeschrieben. Der Sportverein leistet auch einen wertvollen Beitrag zur Integration in einer immer bunter werdenden Gemeinschaft. Denn in den Mannschaften des ASV Schluderns sind alle interesssierte Kicker willkommen, das gilt speziell auch für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. (mds)

Mittwoch, 21 September 2022 09:42

Spürnase Erwin

Schlanders/Tartsch - Weltweit spielt der Athletenmanager Erwin Schuster, seit 40 Jahren als solcher mit großer Passion tätig, nur eine kleine untergeordnete Rolle. Aber spätestens als die von Erwin für Schlanders verpflichteten „Nobodys“, der Kanadier Shawn Barber und der Brasilianer Thiago Barz da Silva, gleich im Anschluss nach ihrem dortigen Sieg in Schlanders Weltmeister und Olympiasieger wurden, schreiben Experten aus der Stabhochsprungszene Erwins Riecher ganz geheim okkulte Fähigkeiten zu. Und auch heuer lag er genau richtig. Erwin spürte im Frühjahr den jungen deutschen Bo Kanda Lita Baehre auf und verpflichtetet ihn für Schlanders. Der junge deutsche Stabhochspringer war aber bis Ende Juli noch in den USA bei der WM in Eugene (siebte Platz). Wegen seiner späten Rückreise verschoben die Organisatoren sogar die Veranstaltung in Schlanders erstmals auf Sonntagabend. Diese zeitliche Anpassung verschonte dann Erwin jedoch nicht vor einen kräftezehrenden Kampf. Denn trotz Vertrag wurden sämtliche deutsch Top-Athleten mit einer Wettkampfsperre belegt um sich für die bevorstehende Heimeuropameisterschaft in München zu schonen. Nach zähem Ringen gewann Erwin die Schlacht gegen den deutschen Verband, den Krieg aber nicht: Bo Kanda Lita Baehre kam, sprang aber nicht. Trotzdem zeigte sich der 23 jährige Deutsche eifrig und nahm überall teil, vom Einspringen, Athletenvorstellung, Siegerehrung bis zum Athletenessen beim Speckeggele. Alle Hintergründe mal beiseite, aber auch das scheint schon auszureichen: zwei Wochen später gewann er in einem spannenden EM-Finale vor 50.000 Zuschauer und 4 Millionen deutscher Fernsehzuschauer die Silber-Medaille. Sollte nun jemand die Schlussfolgerung ziehen, dass er gewonnen hätte, wäre er in Schlanders Sieger geworden, muss hier folgendes angeführt werden: Im Stabhochsprung der Männer, so heißt es, beginnt zur Zeit der Wettkampf bei der Silbermedaille. Somit ist der Deutsche eigentlich der „kleine EM- Sieger“ und inoffizielle Gewinner des Wettkampfes. Gold gibt es dennoch, das holte sich Armand Gustav „Mondo“ Duplantis. Natürlich mit Veranstaltungsrekord (6,06 m), ohne sich überhaupt mühen zu müssen. Der US-amerikanisch-schwedische Ausnahmeathlet ist zur Zeit der einzige Athlet auf dem Planeten der mit Salamitaktik Weltrekorde aufstellt. Dass Stabhochsprung Wettbewerbe dennoch wahnsinnig spannend und echt Bock machen, zeigte die Stimmung in Schlanders: Totale Faszination, Begeisterung und Stimmung beim Publikum, beflügelte Athleten mit persönlichen Best- und Topleistungen. Da reichte auch Tiroler Kost, vom Allerfeinsten. Übrigens schaffte Riccardo Klotz den Einzug ins EM- Finale nicht. Mit 5,30 m schied er im Vorkampf aus. Bo Kanda Lita Baehre trennte sich gleich nach Schlanders und noch vor der EM von der leitenden DLV-Bundestrainerin Christine Adams und wechselte nach München zum Trainer und Manager Chauncey Johnson. Wiederum ein Bekannter von Schuster und selbst schon im Jahre 2007 in Schlanders anwesend.

Salamitaktik:
(politischer Ausdruck von Zoltán Pfeiffer, 1947 für scheibchenweise). Sergei Bubka verbesserte in fast zwei Jahrzehnten 35-mal den Weltrekord - davon 17-mal im Freien und 18-mal in der Halle. Stets nur um einen Zentimeter. Scheibchen für Scheibchen, um von der Wurst möglichst viel davon zu haben, was ihn zum Millionär machte und beim Rekord in schwindelerregender Höhe von 6,15 m endete. Nur wenige Sportdisziplinen lassen überhaupt eine solche Taktik zu.

Mittwoch, 21 September 2022 12:06

Die Tore- und Punktejagd ist eröffnet

Emotionen pur - auf und neben dem Platz. Von den Tribünen hört man Jubelchöre und Anfeuerungen. Egal ob Alt oder Jung, hier kommen alle Generationen zusammen und fiebern gemeinsam mit. Es wird diskutiert, es wird philosophiert - der Gesprächsstoff wird nie ausgehen. Die Rede ist vom Fußball. Die beliebteste Mannschaftssportart der Welt ist nämlich zurück, die neue Saison ist bereits voll im Gange. Auch im Vinschgau rollt das schwarz-weiße Leder seit einigen Wochen wieder über den Rasen. Doch in welcher Liga spielt welches Vinschger Team? Auf welche brisanten Duelle können sich die Vinschger Fußballfans freuen? Hier ein kurzer Überblick auf die Saison 2022/23:

Von Sarah Mitterer

Landesliga
Mit Naturns gehört eine Mannschaft aus dem Vinschgau zu den großen Titelanwärtern in der Landesliga. Die vergangene Saison beendete man auf dem vierten Platz, heuer soll es endlich mit der Rückkehr in die Oberliga klappen. Auch Partschins, das mit einer starken Rückrunde in der abgelaufenen Saison von sich reden ließ, kann vorne mitmischen. Latsch blickt ebenfalls auf eine überzeugende Spielzeit zurück und möchte an jenen Erfolg anknüpfen.

1. Amateurliga
Trotz des Abstieges von Schlanders sind auch in der neuen Saison drei Vinschger Mannschaften in der 1. Amateurliga am Start. Neben Plaus und Schluderns läuft in diesem Jahr nämlich Prad erstmals seit 24 Jahren wieder in dieser Liga auf. Und die Rückkehr der Prader ist mehr als geglückt. In den ersten beiden Partien ging Prad stets als Sieger vom Platz.

2. Amateurliga
s54 Schlanders MalsFünf der zwölf Teams kommen aus dem Vinschgau. Es sind dies Goldrain, Kastelbell-Tschars, Mals, Morter und Schlanders. Absteiger Schlanders, das zum Favoritenkreis gehört, möchte den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. Kastelbell-Tschars, das in der vergangenen Saison bis zum allerletzten Spiel die Chance auf den Titel hatte, musste einige wichtige Spieler ziehen lassen und zählt in dieser Spielzeit nicht zu den ganz großen Favoriten. Abschreiben darf man das Team dennoch nie. Auch auf die restlichen Vinschger Mannschaften darf man gespannt sein.

3. Amateurliga
Auch hier sind fünf Mannschaften aus dem Vinschgau vertreten. Zu den engsten Favoriten gehört Laas, das sich in der vergangenen Saison für die Entscheidungsspiele qualifizierte, den Aufstieg jedoch verpasste. Die weiteren Vinschger Teams sind Glurns, Eyrs, Oberland (Absteiger) und die zweite Mannschaft aus Prad. Nicht mehr dabei sind die Mannschaften aus Kortsch und Schnals.

Mittwoch, 21 September 2022 09:38

Vinschger Frauen-Power

Auch bei den Damen hat die Fußballsaison bereits begonnen. Die Red Lions Tarsch, Vinschgaus einzige Damenmannschaft im Fußball, sind in der Oberliga am Start. (sam)

Mittwoch, 21 September 2022 09:37

Karriereende

Latsch muss künftig gleich auf zwei Toptorjäger verzichten. Während Alex Medda zu Saisonende sein Karriereende bekannt gab, machte Mattia Lo Presti Mitte Juli seine Entscheidung öffentlich. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Hildegard von Bingen, 17. September 2022

Mit Sorge blicken viele Menschen derzeit auf unseren Wald, nicht nur im Vinschgau, sondern in ganz Südtirol. Die Nester toter und absterbender Bäume werden nach dem Befall durch den Borkenkäfer in ihrer Flächenausdehnung immer größer. Es wird befürchtet, dass die verschiedenen und wichtigen Funktionen des Waldes massiv beeinträchtigt werden oder verloren gehen: seine Schutzfunktion, seine Nutzfunktion, seine Bedeutung als Lebensraum, Erholungsraum, Wasserspeicher und Kohlendioxidsenke.
Auch Südtirol ist ein Waldland. Von den 7.400 Quadratkilometern der Fläche unserer Heimat sind 3.753 km² gleich 51 % mit Wald bestockt. Die Hauptbaumart in unseren Südtiroler Wäldern ist mit 61 % Holzvorrat die Fichte, gefolgt von der Lärche mit 19 %, der Rotföhre mit 10 % und der Zirbe mit 6 %.

Vorausgehende Schadensereignisse
In den letzten vier Jahren haben v. a. drei Schadensereignisse in verschiedenen Teilen unseres Landes den Wäldern zugesetzt. Da fegte zunächst der Wirbelsturm Vaia mit hohen Windgeschwindigkeiten und riesiger Zerstörungsenergie am 28./29. Oktober 2018 über unser Land. Dazu kamen die Schneedruckschäden in den schneereichen Wintern 2019 und 2020. Der Sommer des heurigen Jahres war dann der zweitwärmste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen, gepaart mit Niederschlagsarmut und langen Trockenperioden. Die Waldbäume waren also mehreren Stressfaktoren ausgesetzt. Die Kombination und Häufung verschiedener Extremwetterlagen schwächt die Bäume und macht sie damit anfälliger für Schädlinge. Niederschlagsarmut und hohe Lufttemperaturen bedingen die Austrocknung der Böden, erhöhen die Dürregefahr für die Bäume und begünstigen die Entwicklung mehrerer Schädlingsgenerationen in ein und derselben Vegetationsperiode, so heuer beim Borkenkäfer.

Borkenkäfer
park borkenDie Borkenkäfer sind eine Unterfamilie der Rüsselkäfer. Borkenkäfer sind eine artenreiche Gruppe oft braun oder schwarz gefärbter Käfer, von denen sich viele Arten unter der Borke oder im Holz von Bäumen in selbstgebohrten Gängen fortpflanzen und die zum Teil großen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Weltweit gibt es etwa 6000 Borkenkäferarten (Stand: 2014). In Europa sind zwischen 250 und 300 Arten heimisch. Sprechen deutschsprachige Forstpraktiker von „dem“ Borkenkäfer, ist fast immer der Buchdrucker (Ips typographus) gemeint.

Zwischenruf aus dem Allgäu
Der Aufruf des bayrischen Forstingenieurs Florian Kaiser Mitte Juli, in Südtirols Wäldern gegen den Borkenkäfer dringlich, massiv und zeitgerecht zu intervenieren, weil sonst ganze Hänge entwaldet würden, hat zu Verstimmung und Aufschrei geführt. Zurufe von außen wirken oftmals verstörend. Den Forstexperten im Südtiroler Landesdienst soll und darf auch nicht leichtfüßig, vorschnell und von außen die fachliche Kompetenz abgesprochen werden. Auch unsere Forstleute beherrschen ihr Handwerk. Die Frage, ob etwa die Waldeigentümer zur Schadenseingrenzung der Borkenkäferplage genug getan haben und tun, erlaube ich mir ganz unpolemisch aufzuwerfen. Und eine zweite Überlegung stelle ich als Frage in den Raum: Müssen – mittel- und langfristig gedacht – neben den wirtschaftlichen Überlegungen zu Gewinn oder Verlust bei der Waldpflege in Alarmsituationen wie der heurigen Borkenkäfer-Vermehrung nicht auch die ökologischen Argumente zum Erhalt des Waldes schlagend werden?

park tab
Fallbeispiel Laas

Für meine Heimatgemeinde Laas habe ich auf Anfrage vom Forstinspektorat Schlanders dankenswerterweise die geschätzten Schadholzmengen in den Wäldern des gesamten Gemeindegebietes erhalten. Ebenso den Anteil der aus dem Wald abtransportierten Schadholzmenge (zum Stand am 16. August 2022).

Wenn fast die Hälfte des Schadholzes noch im Wald liegt, mögen sich Teile davon sicher auch in schwer oder nicht zugänglichem Gebiet befinden, aber die Anstrengungen zum Beseitigen der Infektionsherde sollten meines Erachtens von Seiten der Waldeigentümer doch noch verstärkt werden. Derzeit einzige wirkungsvolle Bekämpfung des Borkenkäfers sind die Methoden der „sauberen Wirtschaft“. Wichtig ist, dass befallene Bäume schnellstmöglich eingeschlagen werden und das Holz aus dem Wald transportiert wird.
In unserem Tal sind die Wälder zum überwiegenden Teil Eigentum der Eigenverwaltungen für Bürgerliche Nutzungsrechte und damit öffentlicher Wald und Gemeinschaftsbesitz. Es sollte alles unternommen werden, die Schutzwälder gegen die Gefahr von Erosion, Steinschlag, Mur- und Lawinenabgänge bergseits unserer Wohnsiedlungen sowohl am Sonnenberg als auch am Nörderberg zu erhalten.

pr-info X-Glas

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Mittwoch, 21 September 2022 11:10

Spezial: WohnIdeen 2021/22

von Angelika Ploner

 

SEDDA
Ein klares Statement für nachhaltiges Design setzt der neue Bouclé Stoff NAPOLI der s46 gerstlPolstermöbelmanufaktur SEDDA. Denn die in Italien designte Stoffkreation besteht zu 100 Prozent aus recycelten Materialien. Das Rezept für diesen einzigartigen Bezug setzt sich zusammen aus 55 Prozent Polyester, welches aus recycelten PET-Flaschen gewonnen wird, und 45 Prozent regenerierter Baumwolle. Eine sagenhaft schöne Farbpalette von diversen Naturtönen bis hin zu dezenten und gleichermaßen aufregenden Farbkombinationen bringt nachhaltige Eleganz in jedes Ambiente.

Gesehen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch

 

TIERRA VIVA
s47 unterwegerEine vielseitige, überall anwendbare und moderne Spachteltechnik, um Wände kreativ zu gestalten und inidviduelle Akzente zu setzen. Ob im Zimmer, im Wohnraum oder in der Küche: Tierra Viva kann überall eingesetzt werden, um ein perfektes Raumklima zu schaffen und eine hochwertige und effektvolle Optik zu erhalten. Dabei spielen Farbe, Muster und spezielle Feinheiten keine Rolle. Falls auch Sie Ihr Zuhause verschönern wollen, informieren Sie sich bei
Maler Unterweger in Kastelbell-Tschars

 

 

NATURSTEIN im Wohnraum
Naturstein bezaubert durch seine nuancierte Farbgebung und sorgt für Klasse und Charakter. Die Fuchs AG führt die ganze Palette an
s47 fuchsNatursteinsorten und legt vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit und Regionalität besonderes Augenmerk auf Natursteine aus dem alpinen Raum, allen voran auf den heimischen Naturstein Marteller Granit Plima. Durch seine Einzigartigkeit verleiht er jedem Ambiente, ob innen oder außen, eine besondere Ausstrahlung. Naturstein ist grundsätzlich in der Anschaffung etwas teurer, bewährt sich aber über Jahre. Neben dem umfangreichen standardisierten Natursteinsortiment verarbeitet die Fuchs AG in der eigenen Produktionsstätte in Schlanders mit drei CNC-Schneidemaschinen die Natursteine exakt auf Wunsch der Kunden.
Gesehen bei Fuchs AG in Vetzan/Schlanders

 

HERBSTLICHE WOHNTRÄUME

Herbstliche Braun- und Gelbtöne stimmen auf den Herbst und Winter ein: Kuscheldecken, flauschige Kissen, warme Bettwäsche oder Handtücher der Marke Joop lassen keine Wünsche s48 fleischmannoffen und machen jedes Zuhause zur Wohlfühloase...

Gesehen bei
Raumausstattung Fleischmann in Schlanders

Hochwertige Heimtextilien, die das Zuhause zu etwas Besonderem machen.

Gesehen bei
Raumausstattung Fleischmann in Schlanders

 

s48 reisingerAUFGERÄUMT!
Der Falttürenschrank bildet mit seinen 120 cm Breite das optimale Arbeitszentrum und bietet zusätzlichen Stauraum für Küchengeräte und Vorräte.

Gesehen bei Möbel Reisinger in Eyrs

 

IMMER UP TO DATE

 Ob LED Leuchten, dekorative Leuchten, Designerleuchten oder eine s48 ancoeinfache Tischlampe: Auf über 1.500 m² finden Kunden bei Anco Leuchten Ideen und - auf Wunsch - individuelle Beleuchtungslösungen

oben: Moderne LED Stromschienen-Systeme für alle Zwecke
rechts: Offene LED Ringleuchten

Gesehen bei ANCO Leuchten in Eyrs

 

RELAXLIEGE ZUM WOHLFÜHLEN
Sofa und Rückzugsort zum Entspannen.
Platzsparend, elegant und sehr gemütlich.
Für jedes Zuhause. (im Bild links)

s50 wallnoeferGesehen bei Möbel Wallnöfer in Naturns

FUNKTIONSSOFA ZUM WOHLFÜHLEN
Ein Schafsofa mit hohem Sitz- und Liegekomfort für Augenblicke voller Ruhe und Entspannung. Schönes Design. (im Bild rechts oben)

Gesehen bei Möbel Wallnöfer in Naturns

WOHNACCESSOIRES
Wohnaccessoires für ein gemütliches Zuhause.
Relaxsessel - Kissen - Teppiche - Kuscheldecken - Deko u.v.m. (im unten)

Gesehen bei Möbel Wallnöfer in Naturns

 

 

BODENTRÄUME
s50 ratschillerNatürlichkeit in den eigenen vier Wänden, Wärme und Geborgenheit: Der natürliche und langlebige Parkettboden von Scheucher bietet unzählige optische Möglichkeiten. Besonders beliebt für Landhausdielen ist die formstabile und wertbeständige Eiche.

Gesehen bei Ratschiller Christian in Goldrain

 

„30 Jahre lang haben wir die Qualitätsprodukte im dunklen Hofladen im Keller unseres Hofes verkauft“, erzählt Annelies Bonani. „Der neue Hofladen ist sehr hell und behaglich – hier arbeitet es sich leichter.“

Für Familie Bonani ist mit Moar 1271 ein Traum in Erfüllung gegangen. Direkt an der Vinschgauer Staatsstraße – gut sichtbar und perfekt erreichbar – stehen seit wenigen Wochen die Türen des neuen Hofladens vom Moarhof in Rabland offen. Man hat damit nicht einfach einen Verkaufsraum dazugewonnen, Moar 1271 ist mehr. Zum einen haben die veredelten Produkte von Hans und Annelies Bonani und ihren drei Kindern nun einen gebührenden Auftritt gefunden und werden nicht mehr, wie bislang, im Keller des Bauernhauses verkauft. Zum anderen reiht sich der aus Holz gebaute Hofladen nahtlos in die Philosopie des Moarhofes ein, wo Natürlichkeit und Regionalität die 30A0575Hauptrolle im täglichen Tun spielen. Der Name Moar 1271 ist so einfach, wie genial und verweist auf die Wurzeln des Moarhofes, der 1271 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Um den Traum Wirklichkeit werden zu lassen wurde Architekt Johannes Thaler für die Planung beauftragt. Dieser schaffte es dank seiner kreativen Arbeit das Gebäude aus Holz perfekt in die Umgebung einzugliedern. „Unser Hof besteht noch in seiner ursprünglichen Form, er wurde aus Holz und Stein erbaut. Ein Hofladen aus einem nicht nachwachsenden Rohstoff kam nicht in Frage, er sollte zu unserer Philosophie passen“, erklären Hans und Annelies Bonani.
Die Familie schaute sich zwar verschiedene Arten des Holzbaus an, die Entscheidung fiel allerdings unmittelbar nach dem ersten Beratungsgespräch beim Vollholzhersteller holzius in Prad. „In einem Mehrgenerationenbetrieb ist man sich nicht immer einig, auf der Heimfahrt nach dem Kennenlerngespräch war uns jedoch allen klar, dass unser Hofladen ein holzius Haus wird“, so Hans Bonani „Das Konzept der Sortenreinheit hat uns überzeugt.“
Die holzius GmbH produziert Vollholzelemente für Wände, Decken und Dach, die dank seiner Holz-in-Holz-Verbindungen ohne Leim- und Metall auskommen. Die Gesellschaft denkt zunehmend 30A0471zukunftsorientiert und stellt sich die Frage, welchen Nutzen ihre Nachkommen durch das errichtete Gebäude haben oder auch welche Lasten ein Rückbau mit sich bringt.
Die Vollholzelemente in Fichte für den Hofladen des Moarhofs wurden in der holzius Produktionshalle in Prad vorgefertigt und im Mai dieses Jahres vor Ort von der Zimmerei Weithaler aus Naturns montiert. Das Zusammenspiel zwischen Zimmerei und holzius funktionierte einwandfrei und das Projekt konnte innerhalb weniger Wochen technisch ausgeführt werden. Eine exakte Planung im Vorfeld, in dem alle Gewerke involviert sind, ist die Basis für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle. „Die Montage des Rohbaus aus Vollholz erfolgte innerhalb weniger Tage und die Handwerker machten ihre Arbeit allesamt gut“, resümiert Hans Bonani zufrieden.
Im August wurde der Hofladen der Familie Bonani zur Freude aller schließlich eröffnet. Die Produkte, die im Hofladen von Annelies und Tochter Claudia verkauft werden, sind das Ergebnis eines vorbildlich geführten Familienbetriebs. Denn Hans und die beiden Söhne Michael und Gregor verrichten die Arbeit auf den Feldern und sorgen für hervorragende Qualität der Produkte für den Verkauf.
Mit ihrem neuen Verkaufsbereich sind alle sehr zufrieden: „Ein Bau kostet heutzutage eine Stange Geld, die Entscheidung, ob wir einen Hofladen bauen sollen, haben wir uns nicht einfach gemacht. Heute sind wir jedoch überglücklich, dass wir diesen Schritt gewagt haben. Das Gebäude ist zeitlos, hell und der Holzbau sorgt für ein angenehmes Raumklima und ein heimeliges Gefühl“, sagt Herr Bonani.
30A0441Das bestätigen auch die Gäste des Hofladens. Die Rückmeldungen geben der Familie Bonani in ihrer Entscheidung Recht: Die Behaglichkeit des Holzes fällt den Besucherinnen sofort auf und ist auf Anhieb spürbar. „Durch die großen Fenster und den hellen Ton der Fichtenwände fühlt sich jeder Besucher sofort wohl. 9 von 10 Gäste staunen beim Betreten des Ladens über den Holzduft, der sie begrüßt“, sagt Annelies Bonani.
Die Produkte des Moar 1271 sind vielfältig und stammen großteils vom eigenen Hof. „Unsere Gäste interessieren keine exotischen Lebensmittel, sie wollen den Bauernhof spüren und wissen die Regionalität zu schätzen. Diesen ökologischen Gedanken erfüllen nicht nur unsere Produkte, auch beim Bau unseres Verkaufsgebäudes war uns die Naturreinheit wichtig. Mit holzius haben wir hier den perfekten Partner gefunden“, erklären die stolzen Bauherren.

 

Mitwirkende Betriebe beim Bau des Moarhofs:
Architekt Johannes Thaler, Geometer Martin Noggler, Zimmerei Weithaler GmbH, Fischer & Fischer GmbH, Elektro Rainer Joachim, Siwabau GmbH, San-Hell GmbH, Isolteam GmbH, Südtirol Spenglerei vGmbH, BSV GmbH, Holzdesign OHG des Laimer Wilfried & Pircher Thomas, UNGERER KG, S.A.P. KG, Studio DIA GmbH

 

Geführte Baustellenbesichtigung in Latsch
Am Samstag, 08. Oktober 2022 lädt Familie Tartarotti zur geführten Baustellenbesichtigung nach s45 qrLatsch ein. Architekt Dr. Alexander Tartarotti sowie holzius Berater Seraphin Stecher präsentieren die praktische Umsetzung mit den leim- und
metallfreien Vollholzelementen. Aufgrund der begrenzten
Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung notwendig.
Zum Anmelden bitte QR-Code scannen:


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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