Wir/Noi im Kulturhaus Tschengls

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v. l.: Benjamin Angerer, Judith Bonfanti, Abgeordnete Renate Holzeisen und Verena Mutschlechner. Wir/Noi – Vinschgau dankte ihrer Fürsprecherin, nicht nur im Landtag, mit einem Blumenstrauß; Familiäre Atmosphäre: Vor allem junge Familien zeigen großes Interesse an der Thematik; v. l.: Benjamin Angerer, Judith Bonfanti, Abgeordnete Renate Holzeisen und Verena Mutschlechner. Wir/Noi – Vinschgau dankte ihrer Fürsprecherin, nicht nur im Landtag, mit einem Blumenstrauß; Familiäre Atmosphäre: Vor allem junge Familien zeigen großes Interesse an der Thematik;

Tschengls/Vinschgau - Impfzwang? Impfschäden? Wie damit umgehen? Landtagsabgeordnete Renate Holzeisen kam auf Einladung von Wir/Noi nach Tschengls und versuchte aufzuklären aber auch Mut zu machen.

von Bruno Telser

Am Samstag, den 10 Mai, lud die in der Corona-Pandemie entstandene Wertegemeinschaft und Sozialunion Wir/Noi zu einer Informationsveranstaltung bezüglich - „Kinderimpfungen: alles, was Sie wissen sollten“ - in das Kulturhaus von Tschengls. Durchwegs junge Paare, Mütter und Familien, auch mit Kindern, füllten den Saal. Benjamin Angerer aus Prad, seines Zeichens Verantwortlicher für Wir/Noi Vinschgau, (eine Gruppierung die sich als Widerstandsgruppe zu den Maßnahmen der Pandemiebekämpfung, bis hin zur Verweigerung der mRNA-Impfung, formierte und sich seitdem unter anderem zum Ziel setzt, Bürger:innen aktiv über Risiken von Impfungen generell bzw. die von ihnen aufgezeigten Machenschaften der Pharmaindustrie, bzw. der größtenteils unkritischen Ärzteschaft zu informieren) führte nach einer kurzen Begrüßung in den familiär wirkenden Nachmittag ein. Judith Bonfanti, Verantwortliche für die Pressearbeit bei Wir/Noi leitete, untermauert durch eine persönliche Anekdote mit Impfschäden bei ihrer eigenen Tochter, in den Vortragsfilm von Friedrich Graf, Arzt in fünfter Generation über, welcher über seine Erfahrungen und Erkenntnisse als praktizierender Arzt vor allem zu Impfungen und Impfnebenwirkungen aber auch über deren Herstellungsweise referierte. Anschaulich wurde anhand von Ausschnitten aus einem aufgezeichneten Vortrag darauf hingewiesen, dass Impfungen an sich eine gute Sache seien. Eine revolutionäre Entwicklung in der Medizin. Allerdings sind heutige Impfungen nicht mehr das, was sie einmal waren: Adjuvantien wie Quecksilber oder Aluminium, in Körpern von Kleinkindern zu injizieren scheint mitunter schwerwiegende Konsequenzen mit sich zu bringen, vor allem der Tatsache geschuldet, dass das Kleinkind bis zum Alter von zwei- bis drei Jahren noch über keine Blut-Hirnschranke verfügt und somit äußerst bedenkliche Metalle oder Chemikalien direkt ins Hirn wandern können. So weiß man heute, dass z.B. Aluminium im Gehirn, auch in Kleinstmengen, eine der Ursachen für Autismus, oder neurodegenerative Erkrankungen sein kann. Da der menschliche Körper diese den Impfungen beigemengten „Hilfsstoffe“ schwer abbauen oder ausscheiden kann, sind Spätfolgen absehbar. Zudem scheint es Ungereimtheiten in klinischen Studien bezüglich Impfungen zu geben, so Graf in seinem Vortrag, aber auch Renate Holzeisen im anschließenden Referat. Einige Hersteller würden der Placebogruppe (der Gruppe, der bei einer normalen Medikamentenzulassung ein unwirksames Placebo verabreicht wird) denselben Cocktail an Adjuvantien verabreichen, wie der Testgruppe, ohne Impfstoff. Somit würden Nebenwirkungen vollständig verschleiert und unhinterfragt zugelassen. Vor allem zum Schaden der Kleinsten. Überraschungsgast Verena Mutschlechner, verwies nach dem Vortrag noch einmal darauf, dass Impfungen an sich eine revolutionäre und gute Sache waren. Mit der Betonung auf „waren“. In dieselbe Kerbe schlug schließlich auch die Landtagsabgeordnete Holzeisen, seit drei Jahren Sprachrohr der impfkritischen Gemeinschaft im Landtag. Meist sachlich, aber mit erhobenem Zeigefinger. Die Pharmaindustrie korrumpiere und manipuliere, ohne Rücksicht auf Verluste. Dies habe vor allem auch die Coronapandemie gezeigt. Es gilt sich zu informieren, ohne zu ideologisieren und ungesunden Machenschaften entgegenzuwirken. Holzeisen kritisierte die Ärzteschaft, denn seit 2017 gibt es eine EU-weite Regelung, dass Impfärzte ihren Patienten jegliche Impfungen „verschreiben“ müssten, d.h. auch die Verantwortung übernehmen und individuell entscheiden sollten. Hierzulande wird bei Nachfragen von Eltern meist auf den nationalen Impfplan verwiesen, die Verantwortung somit abgewiesen. Die Coronapolitik und die nicht erfolgte Aufarbeitung habe gezeigt, so Holzeisen, dass auf die Politik kaum zu hoffen sei, es bestünde „kein Wille politisch offenkundigen Problemen auf den Grund zu gehen“. Holzeisen bekräftige ihren unermüdlichen Einsatz und weiterhin mit allen rechtlichen Mitteln gegen beispielsweise die Impfpflicht von Kindergartenkindern vorzugehen und empfahl eine Sammelklage, welche sie unterstützen werde. Damit erntete sie großen Beifall, vor allem bei den besorgten Müttern und Vätern, die der Veranstaltung folgten. Zusammenfassend kann man festhalten, die gelungene und gut besuchte Veranstaltung, schaffte es den Zuhörern anhand von Belegen und Anekdoten die Problematik unpolemisch näher zu bringen, aber auch Mut zu machen gemeinsam dagegen anzugehen.

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