Kindergarten eingeweiht

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Goldrain - So wie es ein Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen, so stehen hinter dem neuen Kindergarten in Goldrain viele Hände und viele Köpfe. Am vergangenen 5. April 2025 wurde der Kindergarten feierlich eingeweiht und zeigte vor allem eines: Gemeinsam lässt sich etwas bewegen und realisieren.

von Angelika Ploner

Die Wände am Eingang tragen Filz. Die Lampen in den Innenräumen wirken wie kleine Sonnen. Große Fenster sorgen für viel Licht. Sichtfenster verbinden die Räume und schaffen Blickkontakte: Der neue Kindergarten in Goldrain hat Wohlfühlcharakter und bietet viele Entfaltungsmöglichkeiten. Und so wie es ein Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen, so stehen hinter dem Goldrainer Kindergarten viele Hände und viele Köpfe. Ein Gemeinschaftsprojekt ist das Ganze, ein Herzensprojekt, das wurde bei der Einweihung am vergangenen 5. April 2025 deutlich. Die zuständige Referentin Maria Kuppelwieser: „Ich möchte mich bei allen bedanken, dass wir das miteinander geschafft haben.“ Es brauchte viele und vieles in der Bauphase. Die Geduld der Kindergartenkinder, die Unterstützung der Eltern, das Engagement der Pädagogischen Leiterinnen Ulrike Blaas, Nadja Pedross und des Kindergartenpersonals, den selbstlosen Einsatz von Köchin und Begleiterin Tresl Thaler und nicht zuletzt die beherzte und tatkräftige Politik von Gemeindereferentin Maria Kuppelwieser und Bürgermeister Mauro Dalla Barba flankiert von der Kompetenz von Sekretär Georg Schuster und von Tamara Tozzi, zuständig für die Ausschreibungen.
1975 wurde der Kindergarten Goldrain erbaut, 1977 eröffnet, fast 50 Jahre später nun saniert. „Wir haben uns während des Baus viele Gedanken gemacht“, sagte Kuppelwieser, „und etwa den Durchbruch der Sichtfenster zwischen den Räumen kurzfristig beschlossen.“ Im Jahr der Bauphase sollte es „den Kindern an nichts fehlen.“ Deshalb besuchten die Goldrainer Kinder den Kindergarten Latsch, „einige fuhren mit der Tresl mit dem Bus, andere mit Mama und Tata.“ Philipp Kerschbaumer, der Bauleiter, erklärte: „Außen scheint sich nicht viel verändert zu haben. Die tragende Struktur wurde belassen. Etwas Besonderes sind die Durchblicke zwischen den Räumen. Wichtig war der Gemeinde hiesige Firmen zum Zuge kommen zu lassen, deshalb wurden vier Gewerke ausgeschrieben. Die Bauzeit betrug ca. 1 Jahr. Wichtig war auch die Verbindung zur Mensa der Grundschule.“ BM Mauro Dalla Barba betonte: „Bauen wir nicht nur Mauern, sondern Bauen wir Brücken in die Zukunft. Der neue Kindergarten ist eine Investition in die Zukunft: in unsere Kinder.“ Diese wussten die Einweihungsfeier mit ihrer Anwesenheit und mit einstudierten Liedern zu bereichern.
Grußworte kamen auch von Kindergartendirektorin Sylvia Baumgartner und Landesrat Philip Achammer. Ihm galt der Dank der Gemeindeverwaltung für die großzügige finanzielle Unterstützung.

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