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15 Jahre Hans Dorfner Fußballschule in Mals

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  • Weitere Fotos - 1: Martin Noggler und Ingo Pitscheider vom SV Mals. Hauptverantwortliche für das Camp in Mals.

Die Regensburger Fußballschule Hans Dorfner gastierte heuer, vom 22.-24. August, bereits zum 15. Mal in Mals. Pitscheider Ingo und Martin Noggler vom SV Mals veranstalten das Camp für Kinder und Jugendliche aus dem Großraum Obervinschgau. Kennengelernt hat man sich einst in Kastellbell, wo die Fußballschule Dorfner bereits früher das Camp veranstaltete. Den Kontakt zum ehemaligen FC-Bayern Profi bauten damals Gerhard Eberhöfer und Franz Weithaler auf. Dorfner war in den Jahren 1986-90 im ersten Kader des FC Bayern im Einsatz und bei drei Meistertiteln in der Bundesliga dabei. Das dreitägige Camp bietet den Obervinschger Nachwuchsspielern von 6 – 14 Jahren eine Trainingsmöglichkeit auf höchstem Niveau, im direkten Kontakt zum Proficlub FC Bayern. An die 100 Spieler – es waren auch schon mal mehr – erleben in drei Tagen zweimal am Tag eine Trainingseinheit, über die Mittagszeit können sich die Fußballkids im Schwimmbad erholen und am Sonntag gibt es ein kleines Turnier mit allen Teilnehmenden. Als Belohnung gibt es eine Autogrammkarte eines FC Bayern Stars. An der Fußballschule teilgenommen haben einige Talente, die heute im Profi und Halbprofisektor Karriere machen: Lukas Mazzagg (FC UlM 3. Liga Deutschland), Theiner Matthias (Kapitän Austria Salzburg 2. Liga), Stecher Tizian (FC Obermais Meran) und Halili Renato (Jugendabteilung FC Südtirol). (uno)

Countdown für Vinschgau Cup

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Countdown für Vinschgau Cup powered by Audi läuft

Vom 22. bis 24. August steht im Latscher IceForum der Vinschgau Cup powered by Audi an: Der ERC Ingolstadt, die ZSC Lions, die Straubing Tigers und der HC Pustertal messen sich. Das Interesse ist schon jetzt riesig, drei Spiele sind bereits restlos ausverkauft. Karten gibt es noch für das Spiel zwischen dem HC Pustertal und den Straubing Tigers.

Das Trainingslager des ERC Ingolstadt in Latsch hat bereits Tradition: Seit 2015 kommt der bayerische Spitzenverein ERC Ingolstadt ins IceForum, um sich hier in der heißen Phase der Saisonvorbereitung den Feinschliff zu holen. Die letzte Vorbereitung des Deutschen Meisters von 2014 trug Früchte, in der vergangenen DEL-Saison stand der ERC nach der Hauptrunde auf dem ersten Platz, im Playoff-Halbfinale schieden die „Schanzer“ aber gegen die Kölner Haie aus. Mit dem Vinschgau Cup powered by Audi steht alljährlich der Höhepunkt des Trainingslagers an.

So hochkarätig besetzt wie diese neunte Ausgabe war das Turnier aber wohl noch nie. So sind erstmals die ZSC Lions in Latsch zu Gast. Der Traditionsklub aus Zürich krönte sich heuer wie bereits im Vorjahr zum Schweizer Meister und gewann auch die Champions Hockey League. Ebenfalls erstmals beim Turnier dabei sind die Straubing Tigers, die im Dezember 2024 durch das Erreichen des Spengler-Cup-Finals international aufhorchen ließen. In der abgelaufenen DEL-Saison kam das Aus im Viertelfinale. Der HC Pustertal komplettiert das Teilnehmerfeld. Die Wölfe wollen die ICE Hockey League und das Südtiroler Eishockey würdig vertreten.

HCP-Tickets noch zu haben
Das Eröffnungsspiel des diesjährigen Vinschgau Cups powered by Audi zwischen dem ERC Ingolstadt und den ZSC Lions am Freitag, 22. August, ist mit über 500 verkauften Tickets bereits seit Wochen restlos ausverkauft. Tickets gibt es hingegen noch für das Match am Samstag, 23. August, zwischen Straubing und dem HC Pustertal. Aber auch hier sollte man schnell sein. Für das Spiel zwischen Zürich und Straubing am Sonntag sind genauso alle Karten vergriffen wie für das abschließende Match zwischen Ingolstadt und dem HCP.

Erfolgreiche junge Vinschger Kletterer

  • Dachzeile: Vinschgau

Der Klettersport erfreut sich im Vinschgau immer größerer Beleibtheit. Viele Athleten müssen jedoch lange Wege auf sich nehmen um ideale Trainingsmöglichkeiten zu finden. Julia Gurschler aus Schluderns, Lara und Dario Cadonau aus Mals fahren regelmäßig nach Meran, wo sie im dortigen Amateursportverein eingeschrieben sind. Sie klettern seit mehreren Jahren im regionalen Juniorcup vorne mit und haben sich auch heuer wieder für die Jugend-Italienmeisterschaft qualifiziert. Auch bei verschiedenen nationalen Bewerben waren sie erfolgreich.
Lara überzeugte im Vorjahr bei der Italienmeisterschaft in der Kategorie U14 in San Martino di Castrozza mit Platz 6 im Lead. Heuer hat sie trotz einer zweimonatigen Pause aufgrund von Verletzungen an den Wachstumsfugen mit dem 6. Platz in der Gesamtwertung des Juniorcups wieder die Qualifikation für die Italienmeisterschaft geschafft und in Arco im Lead mit dem 16. Platz ein gutes Ergebnis erzielt. In der Folge war sie auch bei den Italiencups U15 in Verona und Courmayeur im Lead im Einsatz und erreichte dort jeweils Platz 15. Im regionalen Juniorcup konnte Lara in den vergangenen Jahren 3 Podestplatzierungen im Boulder und Speed erreichen.
Dario holte im Juniorcup in den letzten zwei Jahren den Gesamtsieg in seiner Kategorie und schaffte es heuer bei der Italienmeisterschaft U17 in Arco in einem spannenden Finale auf den 5. Platz im Lead. Beim Italiencup U17 in Courmayeur bestätigte er seine gute Form mit dem 3. Platz im Lead. Bereits im März schaffte er es in Genua im Boulder-Italiencup U17 auf Platz 7. Im Juniorcup Trentino-Südtirol dominierte er seine Kategorie in den letzten zwei Saisonen mit insgesamt 8 Siegen in den Disziplinen Boulder, Lead und Speed. Dario wurde für die kommende Saison aufgrund der sehr guten Ergebnisse wieder für den AVS-Landeskader bestätigt. Julia konnte sich in den letzten zwei Jahren jeweils als 4. der Gesamtwertung des Juniorcups wieder für die Italienmeisterschaft qualifizieren und holte im Vorjahr in Bruneck den sehr guten 9. Platz im Lead in der Kategorie U18; heuer hat sie in Arco mit Platz 11 im Lead knapp den Einzug ins Finale verpasst. Sie war auch bereits bei mehreren Italiencups der Erwachsenen im Einsatz und erreichte dort im Lead zwei Mal das Semifinale der besten 24. Im regionalen Juniorcup hat Julia in den letzten Jahren 3 Lead-Wettkämpfe gewonnen.

Werner Gurschler im Rampenlicht

  • Dachzeile: Motorsport - Laas/Greinbach (A)

Greinbach (Österreich) stand am 23. und 24. August ganz im Zeichen des Motorsports – und ein Name stach dabei besonders hervor: Werner Gurschler. Der Südtiroler Ausnahmefahrer sorgte beim internationalen ARBÖ Rallycross Festival 2025 im PS RACING CENTER Greinbach nicht nur für spektakuläre Rennmomente, sondern sicherte sich mit seinem dritten Platz in der Supercar-Klasse vorzeitig den österreichischen Staatsmeistertitel – nach den Meistertiteln in Italien und Deutschland im Vorjahr ein weiterer Meilenstein in seiner beeindruckenden Karriere.

Rallycross-Spektakel mit Gurschler im Spitzenfeld
In der mit 600 PS starken Königsklasse der Supercars zeigte Gurschler im Ford Fiesta MK7 erneut sein Können. Zwar musste er sich den ungarischen EM-Stars Andor Trepak (Renault Megane RS) und Istvan Antal (Audi S1) geschlagen geben, doch mit Rang drei unterstrich er einmal mehr seine Klasse und behauptete sich eindrucksvoll im Spitzenfeld der europäischen Elite.
Dank seiner konstant starken Leistungen ist ihm der Titel bereits vor dem letzten Saisonlauf nicht mehr zu nehmen – ein bemerkenswerter Erfolg in einer Kategorie, in der sich nationale und internationale Topfahrer ein Stelldichein geben. Die besten Österreicher, Gerald Eder (Skoda Fabia) und Roland Rohrer (Mitsubishi Evo 6), komplettierten die Top fünf.
Das PS RACING CENTER präsentierte sich bei bestem Sommerwetter von seiner Schokoladenseite: volle Tribünen, ideale Streckenbedingungen und ein reibungsloser Ablauf sorgten für durchweg positive Rückmeldungen von Fahrern und Funktionären.

ROAC 2025: Gurschler beim großen Saisonfinale
Als frischgebackener Staatsmeister wurde Gurschler auch für das prestigeträchtige ROAC (Race of Austrian Champions) am 2. November 2025 nominiert. Beim traditionellen Saisonabschluss in Greinbach trifft sich die motorsportliche Elite Österreichs zu spannenden Duellen im Head-to-Head-Format. In 13 Klassen treten ausschließlich Meisterfahrer gegeneinander an – Spannung und Action sind garantiert.
Mit seinen Erfolgen gilt Gurschler auch beim ROAC als einer der Top-Favoriten – und wird gegen die Besten aus Rallye, Rallycross, Slalom und Bergrallye antreten.

Ein Fahrer, ein Team, ein Ziel
Mit seinen drei Meistertiteln in drei verschiedenen Ländern hat sich Werner Gurschler endgültig in der europäischen Rallycross-Spitze etabliert. Möglich wurde dieser Erfolg durch einer starken Mannschaft im Hintergrund, dem Team5, dem der Champion ausdrücklich dankte: In erster Linie seiner Frau und Familie, seinem Bruder Othmar Gurschler sowie dem Spotter und seiner rechten Hand am Pistenrand Erwin Untersalmberger.
Ein besonderer Dank gilt auch Mechaniker Alessandro Potino Ferraris von FP-Power, die das Fahrzeug über die gesamte Saison hinweg top vorbereitet haben. Ohne diese eingespielte Mannschaft wären solche Leistungen kaum möglich.
Auch die Unterstützung der Sponsoren war ein entscheidender Faktor. Gurschler bedankt sich für das Vertrauen und die langjährige Zusammenarbeit.