Nur zehn Fahrminuten von Glurns entfernt liegt im rätoromanisch sprechenden Val Müstair das Kloster St. Johann, Benediktinerinnenkonvent und UNESCO Welterbe. 1243 Jahre reicht die Geschichte dieses Klosters zurück und damit in die Zeit Karls des Großen. Seither war das Kloster Müstair immer bewohnt, zunächst von Mönchen, dann von Nonnen. Die Klosteranlage selbst wurde nie völlig zerstört, sondern immer nur partiell umgebaut, speziell nach Kriegen mit einhergehenden Plünderungen und Brandschatzungen. Das Kloster ist demnach ein Konglomerat aus verschiedensten Baustilen unterschiedlicher Epochen und wird heute noch im benediktinischen Geist des „ora et labora et lege“ von elf Schwestern bewohnt und seit über 50 Jahren systematisch erforscht.
Von Elke Larcher
Zwei Gotteshäuser aus karolingischer Zeit
Aus der Gründungszeit im 8. Jahrhundert sind gleich zwei Sakralbauten erhalten: die Klosterkirche, das Herzstück des Klosters, und die Heiligkreuzkapelle, der „Solitär“ am Eingang zur Klosteranlage.
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