Administrator

Administrator

Montag, 09 Januar 2023 15:07

Fakie Cup mit 5 Disziplinen

Schlanders - Nach zweijähriger Coronapause fand am 10. Dezember wieder der Fakie Cup in Schlanders statt. Der Fakie Cup setzt sich aus fünf Disziplinen zusammen (2 x 30 Sprint, 2 x 30 m Hürden, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen) und es treten die Mittelschüler (Jahrgänge 2010/11) gegeneinander an. Die drei besten jeder Schule kommen in die Fakie-Wertung und können die begehrten Gutscheine für den Fakie-Shop in Schlanders gewinnen. Im Fakie Cup der Buben gewann die Mittelschule Naturns, vor Mals und Schlanders. Bei den Mädchen dominierten ebenfalls die Mittelschule aus Naturns, vor Schlanders und Mals. Bei den älteren Kategorien gab es tolle Leistungen. Bei den Jahrgängen 2008/09 setzte sich Anna Magitteri aus Naturns vor Schlögl Julia und Tappeiner Clara durch. Anna kam in die 60 m auf 8,93 s, im Hochsprung auf 1,45 m und im Weitsprung auf 4,55 m. Bei den Buben ähnliche tolle Leistungen des Naturnsers Markus Dastin mit 8,55 s im Sprint, 5,00 m im Weitsprung und 10,25 m im Kugelstoßen. Hinter ihm waren auf Platz zwei und drei die Malser Jan Moriggl (1,50 m in Hochsprung, 4,80 m im Weitsprung) und Simon Hofer (60 m Hürden 9,69 s, 60 m Sprint 8,86 s) und auf Platz 4 Martins Davii. Die letzte Kategorie war für die Jahrgänge 2007 und älter, wo die zwei Mehrkämpfer Hannes Kaserer und Lorena Lingg antraten. Dem fünfzehnjährigen Hannes gelang es dabei, fünf neue Bestleistungen im Mehrkampf aufzustellen (60 m in 7,80 s, 60 m Hürden 9,04 s, Hochsprung 1,75m, Weitsprung 6,13 m und Kugelstoßen 8,90 m). Die siebzehnjährige Lorena trat in drei Disziplinen an und zeigte, dass sie gutes Potenzial (9,14 m in Kugelstoßen, 1,55 m in Hochsprung mit kurzem Anlauf) für die kommende Saison hat und den Vinschger Rekord im Siebenkampf von Monika Müller (4.079 Punkte) attackieren und verbessern will.
Ein großes Dankeschön an die Bezirksgemeinschaft Vinschgau, an die Raiffeisenkassen Vinschgau und an Immobilien Pohl, die diesen Wettkampf ermöglicht haben. Dabei waren auch einige Teilnehmer des Interreg Projektes Inklusion. Lara, Berthold und Nicholas zeigten ihre Stärken durch ihr selbstbewusstes Auftreten. (TM)

Dienstag, 10 Januar 2023 16:07

Gold, Silber und Bronze

Einen kompletten Medaillensatz holten die Rodlerinnen und Rodler des ASC Laas Ende Dezember bei den Italienmeisterschaften im Naturbahnrodeln in Ulten. Die Laaserin Greta Pinggera krönte sich zur neuen Italienmeisterin. Ihre Teamkollegin Nadine Staffler sicherte sich im Frauenrennen den dritten Platz. Bei den Herren gewann der Schleiser Daniel Gruber, der für den ASC Laas an den Start ging, den Vize-Italienmeistertitel.

Von Sarah Mitterer

Greta Pinggera ist zurück auf dem obersten Treppchen. Die 27-Jährige, die in ihrer Karriere bereits einen Weltmeistertitel, den Sieg im Gesamtweltcup sowie mehrere Weltcupsiege feiern konnte, zeigt dass sie weiterhin ganz vorne mitmischen kann und auch in diesem Winter zu den Favoritinnen zählt. Beim Weltcupauftakt in Winterleiten belegte Pinggera den dritten Platz, tags darauf - im Eliminator-Rennen (Verfolgungsrennen) - musste sie sich mit dem siebten Platz zufriedengeben. Doch bei den Italienmeisterschaften Ende Dezember schlug die Laaserin zurück, bezwang ihre Teamkollegin und große Konkurrentin Evelin Lanthaler klar und krönte sich zur neuen Italienmeisterin.
Immer weiter nach oben geht es für Nadine Staffler. Die 22-Jährige zeigt sich zu Saisonbeginn in einer starken Form und kann mit dem Spitzenfeld mithalten. Beim Weltcupauftakt Mitte Dezember musste sie sich zunächst noch im Rennen der Einsitzer mit dem undankbaren vierten Platz zufriedengeben, doch nur einen Tag später schlug Stafflers große Stunde. Im Verfolgungsrennen sicherte sie sich den zweiten Platz und musste sich nur Seriensiegerin Lanthaler geschlagen geben. Bei den Italienmeisterschaften fuhr sie schließlich hinter Pinggera und Lanthaler auf Platz drei und zeigte erneut, dass sie zu den Top-Athletinnen Italiens gehört.
Auch bei den Herren kämpft sich ein Vinschger ins Spitzenfeld der Naturbahnrodler. Der Schleiser Daniel Gruber, der für den ASC Laas am Start ist, sorgte bei den Italienmeisterschaften mit seinem zweiten Platz für eine große Überraschung und ließ einige starke Rodler hinter sich. Knapp eine Woche zuvor gewann er in Winterleiten den Nationencup vor seinem Teamkameraden Alex Oberhofer.
Die nächsten Weltcupbewerbe finden vom 12. bis 15. Jänner im Jaufental statt. Nur wenige Wochen später findet das große Highlight der Naturbahnrodler statt. Im rumänischen Vatra Dornei – dort krönte sich Pinggera 2017 zur Weltmeisterin - werden vom 10. bis 12. Februar die Weltmeisterschaften ausgetragen.

Naturbahnrodeln: Bei den Italienmeisterschaften nahmen auch die Nachwuchsathleten vom ASV Latsch teil. Nina Castiglioni krönte sich in ihrer Kategorie zur Italienmeisterin, Manuel Ladurner gewann ebenfalls Gold. Alex Castiglioni sicherte sich die Bronzemedaille. (sam)

Montag, 09 Januar 2023 15:03

Starker Auftritt des ASC Laas

Naturbahnrodeln: Das Team aus Laas präsentierte sich bei den Italienmeisterschaften in glänzender Form. Neben den Medaillen in der allgemeinen Klasse zeigte auch der Nachwuchs starke Leistungen. Gold gab es für Laura Wegmann, Michael Tinzl und Alex Oberhofer. Fabian Staffler gewann die Silbermedaille, Alexander Staffler sicherte sich Bronze. (sam)

Wolfgang Platter, am Dreikönigstag, 6. Jänner 2023

„Kein anderes Tal Südtirols weist so große Gegensätzlichkeiten auf wie der Vinschgau. Gnadenlos brennt die Sonne auf die südexponierten Steppenhänge der „Vinschgauer Leiten“, die sich etwa 40 Kilometer lang zwischen Naturns und Mals auf der orographisch linken Talseite erstrecken. Hohe Temperaturen und geringe Niederschläge (Jahresdurchschnitt von 550 mm) machen den Vinschgau zur trockensten Wärmeinsel der Ostalpen. Als Feucht-biotope hingegen breiten sich zwischen Spondinig, Schluderns und Glurns ausgedehnte Auwälder an der Etsch aus, die von ungestörten Flußstellen mit Schlick- und Sandbänken sowie von Schilfflecken durchsetzt sind. Typische Auenformationen mit Schwarz- und Grauerlen (Alnus glutinosa und A. incana) beobachtet man auch bei Tschengls und Eyrs in der Gemeinde Laas, die aber – im Gegensatz zu den Schludernser Auen – wenigstens bisher nicht als Biotope unter Schutz gestellt worden sind.“ Diese Zeilen stehen im Buch „Südtiroler Naturführer“, welches Peter Ortner und Christoph Mayr als zwei Pioniere des Südtiroler Landschaftsschutzes im Sommer 1977 geschrieben und im Athesia Verlag Bozen publiziert haben.
Mit Dekret des Landeshauptmannes Nr. 141/V/79 vom 20.09.1983 wurden die Auen von Tschengls und Eyrs dann als Biotope des Landes Südtirol unter Schutz gestellt.
Georg Wieser, der aus Mals stammende Forstingenieur hat im Jahr 1987 in seiner Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur in Wien die beiden Laubwaldauen von Eyrs und Tschengls forstwissenschaftlich untersucht. Der Originaltitel seiner wissenschaftlichen Arbeit lautet „Waldbauliche Beurteilung der Auwaldreste im Vintschgau und Entwicklung eines Pflegeplanes für den Eyrser Auwald.“
Die Eyrser Au ist eine Überschwemmungs-Au an den Ufern der Etsch. Die Tschenglser Au ist eine Schuttfächer-Au am Unterlauf des Tschenglser Baches. Das Tschenglser Tal ist ein kurzes Seitental der Etsch und das Gefälle vom Gipfel der Tschenglser Hochwand bis zum Einlauf des Baches in die Etsch machen es zum steilsten Tal der gesamten Ostalpen. Entsprechend hoch ist sein Erosionspotential. Die Geschiebekraft des Tschenglser Baches bildet sich in den Baumarten der kegelförmigen Au ab. In Bachnähe wächst die Weichholzau mit schnellwüchsigen Baumarten wie Birke, Pappel und Weide. Etwas weiter entfernt wächst die Hartholzau mit Schwarz- und Grauerlen. Die Kartierungen von Georg Wieser aus dem Jahr 1987 geben dieses Bild der verschiedenen Holzarten in der Schuttkegel-Au augenfällig wieder. Und wenn man die Tschenglser Au von der Panoramastraße am Sonnenberg zwischen Tanas und Schluderns im Herbst fotografiert, kann man die Weich- und die Hartholzau an den unterschiedlichen Farben der Herbstblätter leicht unterscheiden: Birken, Weiden und Pappeln verfärben sich gelb. Die Schwarz- und Grauerlen bleiben bis zum Blattabwurf grün gefärbt.
Die Tschenglser Au weist eine Fläche von 34 Hektaren auf. Die Grundparzellen befinden sich im Privatbesitz.
Neben ihrer Funktion als Hochwasserschutz für die umliegenden Kulturgründe ist die Tschenglser Au ein bereicherndes Landschaftselement und ein wertvoller Lebensraum für viele wirbellosen Tiere und vor allem auch Vögel. Jetzt im Winter verlagern etwa die Erlenzeisige und die Birkenzeisige ihren Lebensraum vom Bergwald in den Auwald der Talsohle und tun sich an den Birken- und Erlensamen gütlich.
Wie die Fotos von Eva Grassl-Raffeiner vom Futterhäuschen am Wohnhaus ihrer Familie in der der Tschenglser Wohnbauzone in der Nähe des Auwaldes zeigen, beherbergt die Tschenglser Au zum Beispiel auch fast alle einheimischen Arten der Meisen.
In Zeiten des weltweiten Artenschwundes sind intakte Lebensräume, auch wenn sie nur mehr kleinflächig als sogenannte Trittsteine in der rundum landwirtschaftlich intensiv genutzten oder verbauten und besiedelten Landschaft erhalten geblieben sind, grundlegende und wertvollste Elemente zum Erhalt der Biodiversität. Es ist schon lange bestätigt: Es gibt keinen Artenschutz ohne Lebensraumschutz!

 

 

Mit dem Jahreswechsel kommen auch die guten Vorsätze und die Tipps für das Neue Jahr. Wir haben uns für das 2023 Lagom - das Maßhalten - als Glücksformel herausgepickt.
Die schwedische Glücksformel Lagom ist ein Wohlfühltrend aus dem Norden.

von Angelika Ploner

Gibt es eine Formel für Glück? Wenn man den Schweden glaubt, dann ja. Sie trägt den klangvollen Namen „Lagom“. Das bedeutet in etwa „nicht zu viel und nicht zu wenig“. Und diese Lebensphilosophie ist so simpel wie effektiv: In allen Lebenslagen niemals in ein Extrem verfallen. Stattdessen gilt die Balance als Erfolgsrezept der Schweden. Ob bei der Ernährung, beim Konsum oder bei der Arbeit: Das Glück lässt sich durch Maßhalten finden.
Aber wirkt das klingende Konzept vom Maßhalten tatsächlich? Die jährlichen Happiness-Reports geben den Schweden jedenfalls recht. Denn in dem internationalen Glücks-Index, der sich aus Kriterien wie persönliches Wohlbefinden, Lebenserwartung oder soziales Netz zusammensetzt, landen sie fast immer in den Top Ten. Wer Lagom leben möchte, baut die schwedische Philosophie am besten in viele Bereiche seines Alltags ein.

 

Lagom im Alltag umsetzen:
Tipps

 

Dem Kleiderschrank Luft verschaffen.
Einen Schrank voller Sachen zu haben, kann einengen. Chaos macht schlechte Laune. Besser ist es, sich – wie viele Schweden – auf wenige, qualitativ hochwertige Kleidungsstücke zu beschränken, die man immer wieder tragen und unterschiedlich kombinieren kann. Der Vorteil an einem reduzierten und aufgeräumten Kleiderschrank ist, dass man sich nicht zwischen zu vielen Kleiderstücken entscheiden muss und morgens schneller ist.

Alleinsein wagen.
Zeit allein zu verbringen, vor allem draußen in der Natur, ermöglicht es, in Ruhe nachzudenken und im eigenen Tempo fortzuschreiten. Zeit alleine erhöht die Zufriedenheit mit sich selbst, ermöglicht eine bessere Selbstrefelxion, verbessert die innere Ruhe und vieles mehr. Vielen Menschen fällt es schwer alleine Dinge zu tun, wie zum Beispiel ins Kino oder Essen zu gehen. Aber mit etwas anfänglicher Überwindung kann die Me-Time auch Spaß machen und guttun.

Morgens erfrischen.
Die Schweden starten gern mit einem „Morgondopp“, einem Bad im Freien, in den Tag. Allerdings leben sie auch in einem Land mit 100.000 Seen. Aber auch bei uns ist das kein Problem: einfach kalt duschen. Der kalte Start in den Morgen erfrischt den Körper, ist gut für die Haut, für das Immunsystem – und für die Stimmung.

Genussvoll essen.
Lagom rät, nachhaltig und gesund zu leben. Doch auf Genuss muss und sollte keiner verzichten. Es geht vielmehr darum, gerade nur so viel essen, um satt zu sein. Beim Kochen sollte man auf regionale Zutaten setzen und Verschwendung vermeiden – also zum Beispiel nur das einkaufen, was wirklich benötigt wird.

Zuhören lernen.
Neben Lagom zu sprechen (aufrichtig und direkt) ist auch das Zuhören ein Bestandteil der Lebensphilosophie. Wer anderen Menschen richtig zuhört, sich nicht immer selbst in den Mittelpunkt stellt, kann Wertvolles entdecken, was das Privat- oder Arbeitsleben bereichert. Zuhören ist ein wichtiger Bestandteil des Lernens. Nur wer zuhört, kann lernen, wer redet hört nur Altbekanntes. Für eine wertschätzende Kommunikation ist Zuhören essenziell, auch um sich besser in andere Menschen hineinzufühlen.

Dezent einrichten.
Auch für das Zuhause gilt: weder zu viel noch zu wenig. Das gilt für Möbelstücke, Dekoration und für Farben. Ein Lagom-Wohnstil bedeutet: Wohnung entrümpeln. Dinge ausmisten, die nicht mehr gebraucht werden – vor allem überflüssigen Kleinkram, der sich angesammelt hat. Für die extra Note lagom am besten von allem trennen, was ohnehin nur in den Regalen verstaubt.

Pausen machen.
Auf sich selbst zu achten und eine Balance sowohl bei der Arbeit als auch im Privatleben anzustreben, ist für Schweden selbstverständlich. Ein beliebtes Alltagsritual ist die kleine, wichtige Pause zwischendurch, die „Fika“. Die Schweden sehen in ihrer populären Fika die für sie wichtige Gelegenheit, zu entschleunigen und ein einfaches Vergnügen zu genießen.


https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/achtsamkeit/
lagom-die-schwedische-gluecksformel/

 

 

GERSTL EINRICHTUNGSSTUDIO

PURER GENUSS

gerstl 8591Diese Esstisch- Kollektion bildet das Herzstück in jedem Esszimmer. Zeitlos elegant und perfekt aufeinander abgestimmt lädt das Ensemble zum gemütlichen Verweilen ein und inspiriert jedes Interieur und Esszimmer-Konzept. Hochwertige Materialien stehen im Mittelpunkt und sorgen für eine elegante Optik und eine einzigartige Haptik. Puristisch schön und sehr bequem genügt sie höchsten Ansprüchen. Hier zu speisen ist purer Genuss, bietet mehreren Personen Platz und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die bequemen Stuhlvarianten bieten hohen Sitzkomfort. Genießen Sie die gemeinsame Zeit in einem edlen und bequemen Ambiente....
Weitere Informationen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch.

 

OPTIK GRITSCH - PRAD

KOMPETENZ AUF AUGENHÖHE

gritschDamit sind wir als Optiker vertraut. In unserem Brillengeschäft in Prad am Stilfserjoch schärfen wir Ihren Blick für mehr Sehqualität und ein besseres Lebensgefühl. Tatiana und Peter steht Ihnen mit individueller Beratung, feinsten optischen Geräten, viel Gespür für Trends und persönlichem Service kompetent zur Seite. So bekommen Sie genau die Brille oder Kontaktlinse, die in Funktionalität, Stil und Komfort zu Ihnen passt.

 

SPECHTENHAUSER SCHUHE

SCHUHE ZUM WOHLFÜHLEN

spechtenh

Montag, 09 Januar 2023 14:37

Bildungszug: Internationale Kreistänze

jeweils montags vom 23.01. bis 27.2.2023

19.30 – 21.00 Uhr

Bürgerhaus Martell

 

Bildungsausschuss Martell

Montag, 09 Januar 2023 14:36

Bildungszug: Tanz mit uns!

Mo. 16. Jänner 2023 (weitere 7 Treffen)

um 20.00 Uhr

in der Mehrzweckhalle Galsaun

 

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Bibliothek Schlandersburg am / nella Biblioteca di Silandro il /
at the library Schlandersburg on

14., 21., 28. Jänner / Gennaio /January
4., 11., 18. Februar / Febbraio / February
4., 11., 18., 25. März / Marzo / March
10:00 – 11:30

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Sa. 14. Januar 2023

um 10.30 Uhr

Bibliohtek Laas

 

Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

Banner

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-25

Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-25

Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-25

Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-25

Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-25

Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-25

Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.