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Dienstag, 20 Juli 2021 16:00

Humor und Appell

Partschins - Im Ansitz Gaudententurm hielt der Tourismusverein Partschins-Rabland-Töll seine Vollversammlung ab. Den Abschluss bildete ein eindringlicher Appell und eine humoristische Lesung von Michl Gamper.

 

Im Beisein des gesamten Gemeindeausschusses mit BM Alois Forcher an der Spitze und der Partschinser Landtagsabgeordenten Jasmin Ladurner zogen der TV-Präsident Philip Ganthaler und die Direktorin Karin Thaler am 13. Juli Bilanz über ein durch die Corona-Pandemie vergeigtes Tourismusjahr 2020. Ein Minus von 46 Prozent war bei den Nächtigungen gegenüber 2019 festzustellen. Die italienischen Gäste sind in etwa gleich geblieben. Und dennoch: Es gibt einen Aufwärtstrend - heuer waren es bis 30. Juni 38.000 Nächtigungen, 2020 im gleichen Zeitraum 13.000. Allerdings waren es 2019 105.000. Mit einem Minus von rund 81.000 Euro wurde die Jahresabschlussrechnung mit positivem Gutachten des Kollegiums der Rechnungsprüfer genehmigt und ebenso der Haushaltsvoranschlag 2021. Von einem normalen Jahr sei man leider weit entfernt, betonte BM Forcher. Der für den Tourismus zuständige Referent Ulrich Schweitzer lobte die Bemühungen des Tourismsuvereines und berichtete darüber, dass es auch für die neuen Gemeindeverwalter ein außerordentliches Jahr war. Normalität sei eine gepflastere Straße auf der sich gut gehen lasse. Allerdings wachsen darauf keine Blumen zitierte Schweitzer van Gogh. Diese Krise habe die Bedeutung des Tourismus im Lande hervorgehoben, sagte Jasmin Ladurner. Sie werde sich in der Diskussion um das landesweite Tourismusentwicklungkonzept jedenfalls dafür einsetzen, dass das Entwicklungspotential von Partschins mit qualitativen und quantitaiven Erweiterungen gewahrt bleibe. Auch TV-Präsident Philip Ganthaler wies darauf hin, dass es nicht sinnvoll sei, wenn die Großen immer größer werden. Das würde einen Dolchstoß für die Kleinen bedeuten.
Die TV-Direktorin Karin Thaler hob hervor, dass man 2020 auf allen Kanälen den Kontakt zu den Gästen gepflegt habe, dass Texte und Kurzfilme aufbereitet worden sind. Der Alpinsteig am Wasserfall sei zum Großteil fertiggestellt und wunderschön. Viele Dinge habe man verwirklichen könnten, einiges sei „flach gefallen“. Die Vorhaben für 2021 sind im Gange, man sei etwas vorsichtiger. Der bestens bekannte Kabarettist Gerhard Polt werde demnach erst 2022 im Garten vom Ansitz Gaudententurm auftreten.
Neben Eugen Roth zitierte der bekannte Radiomoderator Michl Gamper eben auch Gerhard Polt in einer humoristischen Lesung zum Ausklang der Vollversammlung, musikalisch begleitet von einem Frauenquartett unter der Leitung von Andrea Pircher. Gamper sagte, dass in Krisenzeiten Humor und Lachen mehr gefragt seien, als Vorträge von Tourismusexperten.
Zum Schluss gab es Blumen für die ehemalige Tourismusreferentin Birgit Ladurner. Ladurner hat festgestellt, dass in den Gasthäusern im Service die Maskenpflicht zu locker genommen werde und sie rief dazu auf, die Maskenpflicht ernst zu nehmen. Ansonsten fühlten sich die Gäste regelrecht „verarscht“. Diese Form der „Negativwerbung“ könne man gerade in der angespannten Situation überhaupt nicht brauchen.
Ganthaler blickte positiv in die Zukunft. Es werde vielleicht Einschränkungen aber keine Schließungen mehr geben, so seine Prognose. Eine geschlossene Wintersaison können man sich überhaupt nicht leisten. (eb)

Montag, 19 Juli 2021 12:25

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Es herrscht Aufbruchsstimmung in Rom nach dem Sieg der italienischen Fußballnationalmannschaft bei der Europameisterschaft. Das spürt man ganz besonders im Parlament. Alle sind „geschäftig“ unterwegs. Beim Finanzministertreffen ist nun auch der „Recovery Plan“ endgültig genehmigt worden und somit können die ersten Hilfsgelder fließen. Positiv zu vermerken ist dieser Tage auch die Nominierung und erste Sitzung der Autonomie-Kommissionen (6er und 12er Kommission) samt Wahl der Präsidenten. Mittlerweile ist die - auch in Südtirol kontrovers diskutierte Verfassungsänderung zu Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Tierschutz - bei uns in der Abgeordnetenkammer angekommen, nachdem der Senat die ursprüngliche Ausrichtung völlig umgekrempelt hat.
Wir haben zwar in der Abgeordnetenkammer noch versucht, den „Lega Kompromiss“ vom Senat zur Verfassungsreform etwas abzuändern, um unsere autonomen Kompetenzen noch weiter abzusichern, wurden aber niedergestimmt. Ein Staatsgesetz wird also die Materie regeln. Jetzt müssen wir uns darauf vorbereiten und noch rechtzeitig unsere jetzigen autonomen Kompetenzen ausnutzen und auf Landesebene beim Tierschutzgesetz nachbessern. Das Corona-Hilfsmaßnahmen Paket „DL sostegno-bis“ im Ausmaß von weiteren € 40 Mio. ist nun endlich auf den Weg gebracht und abstimmungsreif. Was dort nicht eingefügt werden konnte, steht jetzt im Gesetzesdekret „semplificazione“ (Vereinfachung) zur Diskussion. Die Verfahren zur Umsetzung der Projekte aus dem „Recovery Plan“ sollen größtmöglichst vereinfacht und entbürokratisiert werden. Ob das wirklich gelingt, wage ich noch Wochen der Diskussion unter den Mehrheitsparteien in Frage zu stellen. Dazu kommt ein massiv spürbarer Zentralismus der Regierung. Diese akzeptiert noch nicht eine Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ mit den Regionen, sondern will alles allein entscheiden. Da spüren wir jetzt stark, wenn es um Mitspracherecht und die Verteidigung von Kompetenzen der autonomen Provinzen und Regionen geht.

Die Europaregion sucht Fotos aus Tirol, Südtirol und dem Trentino für den Jahreskalender 2022. Einsendeschluss ist am 12. September 2021. Zu gewinnen gibt es verschiedene Euregio-Preise.

Hobby-Fotografen aufgepasst – die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sucht wieder die besten Fotos aus der Euregio für den Jahreskalender 2022. "Wir laden auch dieses Jahr die Bürgerinnen und Bürger aus den drei Ländern ein, ihre Lieblingsbilder einzureichen, auf denen sie die Schönheit unserer Heimat eingefangen haben", sagt Euregio-Präsident Günther Platter. Von Landschaftsaufnahmen über Schnappschüsse von Bau- und Landeskultur bis hin zu Fotos von "Charakterköpfen" der Region – der Kreativität der Teilnehmenden wird ein großer Spielraum eingeräumt. Im Fokus stehen jedoch Farben und Eindrücke der vier Jahreszeiten. Die besten Bilder aus den Einsendungen werden im neuen Euregio-Kalender abgedruckt, der als Wand- und Stehkalender erscheint. 

Preise für die schönsten Fotos

Zu gewinnen gibt es einen hochwertigen, windfesten Euregio-Outdoor-Taschenschirm mit Automatik und ein Notizbuch im Euregio-Design, die Euregio-Agenda. Die Preise gehen an jene Teilnehmenden, deren eingereichte Fotos für das Titelblatt, die Monats-Hauptbilder und/oder die Monats-Collage verwendet werden. Zudem sind auf einem Blatt im Euregio-Kalender 2022 Gewinner und Gewinnerinnen mit Namen und Foto aufgelistet. Alle Personen aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino dürfen beim Gewinnspiel mitmachen. Bis zu vier Fotos für alle vier Jahreszeiten – also maximal 16 Fotos insgesamt – können eingereicht werden. Die Europaregion ersucht, die Fotos in möglichst hoher Auflösung hochzuladen und die Dateien mit Informationen zu Motiv und Einreichenden zu versehen.

Die Teilnahme ist bis einschließlich 12. September 2021 unter www.europaregion.info/gewinnspiel möglich.

red/jw

71 Betriebe mit 162 Hektar Wiesenfläche haben heuer mit dem Schnittzeitpunkt einiger Parzellen gewartet, um die Brut der Wiesenbrüter zu schützen. Das Projekt erhält von Legambiente die grüne Flagge.

Die Malser Haide zwischen Glurns und St. Valentin bietet den idealen Lebensraum für Wiesenbrüter und andere Vogelarten. Die Voraussetzung für die Erhaltung des Lebensraumes dieser Vogelarten ist ein nicht zu früher Mähterminauf den betroffenen Wiesenflächen. Die Landesregierung hat deshalb im Frühjahr die Richtlinien für die Gewährung einer Flächenprämie beschlossen, um den durch den späteren Mähtermin entstehenden futtermäßigen Nachteil der Wiesen auszugleichen. Es handelt sich um eine Flächenprämie von 600 Euro pro Hektar, wobei mindestens 200 Euro pro Gesuch erreicht werden müssen. Neben der Einhaltung des Schnittzeitpunktes auf den betroffenen Wiesenparzellen wird für die beteiligten Betriebe die Teilnahme an den Agrarumwelt- oder Biomaßnahmen des ländlichen Entwicklungsprogrammes des Landes Südtirol vorausgesetzt.

Heuer haben 71 Betriebe für insgesamt 162 Hektar Wiesenfläche angesucht. Im Zuge der Kontrollen, die von den Forstbehörden vor Ort durchgeführt worden sind, wurden insgesamt vier Ansuchen wegen fehlender Voraussetzungen abgelehnt. 95 Prozent der Antragsteller haben die Auflagen vollständig eingehalten und erfüllt. Dabei haben vorwiegend Betriebe ab 1250 Meter Meereshöhe am Projekt teilgenommen.

Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler, der den Beschluss eingebracht hat, freut sich über den Erfolg: "Es haben nun alle Bauern mit der Heumahd begonnen, da die Brut erfolgreich aufgezogen werden konnte und somit im Sinne des Zielartenschutzes die Lebensgemeinschaften repräsentativer Arten bewahrt werden konnten." 

Da nun auch auf den Wiesen in den höheren Lagen mit der Heuernte begonnen werden konnte, ist das Projekt ist für das heurige Jahr abgeschlossen. Ein Zeichen für dessen Erfolg ist auch die grüne Flagge des italienischen Umweltbundes Legambiente. Das Projekt wird auch von Ornithologen fachlich begleitet, die im Rahmen eines Interreg-Projektes mit dem entsprechenden Monitoring beauftragt sind.

red

Mit Stand gestern (15. Juli) haben exakt 500.105 Coronaschutz-Impfungen ihren Weg in den Oberarm der Südtirolerinnen und Südtiroler gefunden. Mit dazu beigetragen haben die Impfbusse, dank derer die Anzahl der Erstimpfungen wieder gesteigert werden konnte.

Die Gesamtzahl der verabreichten Impfdosen beträgt mit Stand gestern (15. Juli 2021) 500.105, damit kamen im Vergleich zur vergangenen Woche 29.220 Impfungen dazu. Die Aktion mit den Impfbussen schlägt sich auch positiv in den Zahlen nieder, kamen doch seit letzter Woche 7.186 Erstimpfungen dazu. Im gleichen Zeitraum erhielten 22.034 Menschen ihre zweite Impfdosis, damit sind nun 242.358 Personen oder 51,6% der impfbaren Bevölkerung Südtirols vollständig geimpft.

Landesrat Thomas Widmann sieht in der Impfung den einzigen Ausweg aus der Pandemie und betont, dass angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante die Durchimpfungsrate noch wesentlich höher werden muss. „Der große Erfolg der Initiative mit den Impfbussen zeigt uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Die Menschen wissen es sehr zu schätzen, dass sie sich ohne Vormerkung direkt vor Ort gegen Corona impfen lassen können. Aus diesem Grund werden wir die Impfbusse aufstocken, um noch mehr Menschen im Land erreichen zu können.“

Auch in Südtirol breitet sich mittlerweile die weitaus ansteckendere Delta-Variante des Coronavirus aus. Im Juni war zwar die Alpha-Variante mit 65% Prävalenz immer noch vorherrschend, der Anteil der Delta-Variante der 190 in den letzten 3 Monaten sequenzierten Proben betrug jedoch beinahe 27%. Es ist davon auszugehen, dass diese Variante bald dominierend sein wird.

Angesichts dieser Erkenntnis appelliert Generaldirektor Florian Zerzer vor allem an die jüngere Bevölkerung, sich impfen zu lassen. „Die gefährliche Delta-Variante betrifft vor allem junge Menschen, also jene Bevölkerungsgruppe, in der noch viele Ungeimpfte anzutreffen sind. Wir müssen den Sommer mit seiner niedrigeren Infektionslage bewusst dazu nützen, um die Durchimpfungsrate zu erhöhen. Besonders wichtig ist die zweite Teilimpfung, denn nur der doppelte Impfschutz ist gegen diese hochansteckende, gefährliche Variante wirksam.“

Im Zeitraum vom 11. bis 15. Juli haben sich 2.980 Südtirolerinnen und Südtiroler in einem der beiden Impfbusse eine Coronaschutzimpfung abgeholt. In dem Impfbus, der im Vinschgau unterwegs ist, wurde 1.413 Mal geimpft. Im Eisacktal und Pustertal wurden 1.567 erste Impfdosen verabreicht.

Auch im Rahmen der Initiative „Impfen vor Ort“ wurde geimpft. In Mühlbach wurden am 9. Juli 276 Impfungen verabreicht und in Abtei am 11. Juli 336. Heute (16. Juli) fand ein Impftag in Sterzing statt. Am 22. Juli sind weitere „Vax Days“ in Sarntal und Ritten geplant.

Genauere Informationen zu den aktuell geplanten Open Vax Days der Initiative „Impfen vor Ort“ sowie zu den Impfbussen sind auf der Homepage www.coronaschutzimpfung.it zu finden.

Freie Impftermine sind für alle Bürgerinnen und Bürger ab 12 Jahren offen, wobei Minderjährige von einem Elternteil begleitet werden müssen. 
Alle für die Impfung benötigten Formulare finden Sie hier: https://www.coronaschutzimpfung.it/de/downloads 
Online-Anmeldungen: jederzeit unter https://sanibook.sabes.it
Telefonische Vormerkung: von Montag bis Freitag, 8:00 – 16:00 Uhr, unter 0471 100999 oder 0472 973850.

Informationen zur Pflichtimpfung des Gesundheitspersonals (Stand: 15.07.2021)

Anzahl der ungeimpften Mitarbeiter im Gesundheitsbereich: Gesamt 3.967, Sabes: 1.333; extern: 2.634

Anzahl der Personen, die sich mittlerweile haben impfen lassen: Gesamt: 1.646; Sabes: 551; extern: 1.095

Anzahl der Personen, die zur Impfung vorgemerkt wurden: Gesamt: 1.045; Sabes: 483; extern: 562

Anzahl der Personen, die den Impftermin wahrgenommen haben: Gesamt: 502; Sabes: 241; extern: 261

Anzahl der Personen, die den Impftermin nicht wahrgenommen haben: Gesamt: 543; Sabes: 242; extern: 301;

Zugestellte Feststellungsbescheide: Gesamt: 262; Sabes: 205; extern: 57

NB: Aufgrund der vielen beteiligten Akteure (Autonome Provinz Bozen, Südtiroler Sanitätsbetrieb, Berufskammern, verschiedene Arbeitgeber, u.a.m.) und der Tatsache, dass die betroffenen Personen sich jederzeit zur Impfung anmelden können, sind die Daten als vorläufig zu betrachten.

Der aktuelle Impfreport - die wichtigsten Daten in Kürze Nachfolgend werden die wichtigsten Zahlen (Stand: 15.07.2021) zu den bereits durchgeführten Impfungen in Südtirol dargestellt.

Impfungen insgesamt (im Vergleich zu letzter Woche) Verabreichte Impfdosen: 500.105 (+29.220) 
Erstdosis: 282.346 (+7.186) 
Zweitdosis: 217.759 (+22.034) 
vollständig geimpfte Personen: 242.358 (+23.521)

Impfungen nach Gruppen 
Personen über 80 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 33.732 Personen 
Erstdosis: 27.792 
Zweitdosis: 25.873

Personen über 70 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 46.417 Personen 
Erstdosis: 38.041 
Zweitdosis: 33.612

Personen über 60 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 58.927 Personen 
Erstdosis: 44.553 
Zweitdosis: 36.928

Personen über 50 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 84.804 Personen 
Erstdosis: 57.121 
Zweitdosis: 48.921

Personen über 40 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 74.448 Personen 
Erstdosis: 45.294 
Zweitdosis: 35.940

Personen über 30 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 63.481 Personen 
Erstdosis: 31.253 
Zweitdosis: 17.870

Personen über 20 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 61.285 Personen 
Erstdosis: 28.524 
Zweitdosis: 14.702

Personen von 16-19 Jahren 
Diese Personengruppe umfasst: 23.242 Personen 
Erstdosis: 8.033 
Zweitdosis: 3.573

Personen von 12-15 Jahren 
Diese Personengruppe umfasst: 23.121 Personen 
Erstdosis: 1.735 
Zweitdosis: 340

Besonders gefährdete Personen und Caregiver 
Diese Personengruppe umfasst ca.: 19.600 Personen
Erstdosis: 18.414 
Zweitdosis: 13.309

Personen, die vor einer Infektion geschützt sind, weil sie bereits geimpft bzw. in den letzten 3 Monaten positiv getestet wurden: 
Altergruppe 80+: 83,0%; 70+: 82,6%; 60+: 76,6%; 50+: 68,8%; 40+: 62,8%; 12-39: 43,3%.

Impfungen nach Impfstoff 
Pfizer BioNTech 
Erstdosis: 184.834 
Zweitdosis: 152.097 
abgeschlossene Impfzyklen: 82,3% 
Moderna 
Erstdosis: 29.253 
Zweitdosis: 23.590 
abgeschlossene Impfzyklen: 80,6% 
Vaxzevria (ex AstraZeneca) 
Erstdosis: 60.387 
Zweitdosis: 42.072 
abgeschlossene Impfzyklen: 69,7% 
Johnson & Johnson 
Erstdosis: 7.872 
abgeschlossene Impfzyklen: 100%

Erwartete Lieferungen (19.07. – 02.08.2021) 
Pfizer BioNTech: 32.760 Dosen 
Moderna: 9.460 Dosen 
Vaxzevria (ex AstraZeneca): 0 Dosen 
Johnson & Johnson: 0 Dosen 
Insgesamt: 42.220 Dosen

Informationen zur Impfkampagne und Vormerkung: www.coronaschutzimpfung.it

Informationen für die Medien: Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

(VS)

Fünf Bachelor-, neun Masterstudien sowie zehn Lehramtsstudien sind ab 1. August in Italien anerkannt. An diesem Tag tritt der jüngste Notenwechsel zwischen Italien und Österreich in Kraft. 

Mit einer guten Nachricht für viele Südtiroler Studierende, die in Österreich studieren oder dort ein Studium abgeschlossen haben, wartet Landesrat Philipp Achammer auf: "Am 1. August 2021 tritt der bereits im Sommer 2019 zwischen den zuständigen österreichischen und italienischen Abordnungen ausverhandelte Notenwechsel in Kraft, mit dem eine Reihe weiterer Bachelor- und Masterstudien gleichstellt." Es geht dabei um fünf Bachelorstudien und neun Masterstudien. "Besonders erfreulich ist, dass zum ersten Mal Lehramtsstudien laut der neuen Studienordnung (Master of Education) verhandelt und genehmigt wurden", sagt der Landesrat, "dies ist auch für die Zukunft der deutschsprachigen Schule in Südtirol ein wichtiger Schritt." Anerkannt werden die Lehramtsstudien in Latein, Deutsch, Griechisch, Französisch, Englisch, Geschichte, Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung, Russisch und Spanisch.

Die gleichgestellten Bachelorstudien sind Biomedical Engineering, Biomedizin und Biotechnologie, Industrielogistik, Molekulare Medizin, Theater, Film- und Medienwissenschaften. Bei den Masterstudien handelt es sich um Biomedical Engineering, Industrielogistik, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, Medienwissenschaften, Materialwissenschaften, Molekulare Medizin, Phytomedizin, Religionspädagogik (Katholisch - Evangelisch - Orthodox) und Vergleichende Biomedizin.

Der Notenwechsel ist ein bilaterales Abkommen zwischen Österreich und Italien zur gegenseitigen Anerkennung der akademischen Grade und Titel. Aus Südtiroler Sicht ist dabei vor allem die Umwandlung der österreichischen Abschlüsse in die entsprechenden italienischen "Lauree" von Bedeutung. Ein großer Teil der Bachelor- und Masterstudiengänge sind mittlerweile ausgehandelt. Im Rahmen der Sitzungen, die abwechselnd in Wien und in Rom stattfinden, verhandeln die österreichische und die italienische Delegation die Gleichwertigkeit von jenen Studien, die am häufigsten von Südtiroler Studierenden besucht werden.

Für die erfolgreiche Verhandlungsführung bedankte sich Landesrat Achammer bei beiden Verhandlungsdelegationen, namentlich beim Leiter der österreichischen Delegation, Thomas Wunderbaldinger, sowie dem Leiter der italienischen Delegation, Federico Cinquepalmi, und bei den übrigen Delegationsmitgliedern Luca Lantero, Chiara Finocchietti, Heinz Kasparovsky, Ingrid Wadsack-Köchl und Christian Ruhs sowie der Vertreterin der Universität Innsbruck, Simone Schmid. Das Land Südtirol war bei den Verhandlungen durch die Direktorin der Abteilung Bildungsförderung, Rolanda Tschugguel, und Fachfrau Cristina Pellini vertreten.

Informationen über die Anerkennung der Studientitel erteilt die Studieninformation Südtirol der Abteilung 40 – Bildungsförderung (www.provinz.bz.it/bildungsfoerderung/Studieninformation/Studieninformation.asp).

jw

Der Ideenwettbewerb zur Förderung der Kooperationen zwischen Landwirtschaft und Tourismus wird zum sechsten Mal auf Euregio-Ebene ausgeschrieben.

Beim Euregio-Wettbewerb "Tourismus trifft Landwirtschaft" werden Projekte mit Berührungspunkten zwischen Landwirtschaft und Tourismus gefördert. Es können geplante Maßnahmen, Initiativen, Veranstaltungen, Projekte, entwickelte Produkte oder Dienstleistungen eingereicht werden. Aber auch realistische oder realisierbare Ideen und Vorschläge, die im weitesten Sinne zur Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft führen, können eingereicht werden.

Die Idee des Wettbewerbs war in Südtirol entstanden und wurde in der Folge auf die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ausgeweitet. Partner in Südtirol sind die Landesabteilung Landwirtschaft und der Funktionsbereich Tourismus, das Bozner Kommunikationsunternehmen Transkom sowie die IDM, der Hoteliers- und Gastwirteverband HGV und der Bauernbund.

"Es gilt", unterstreicht Landwirtschafts- und Tourismuslandesrat Arnold Schuler, "wie in meinem Landwirtschaftskonzept 2030 zur Zukunft der Südtiroler Landwirtschaft beschrieben, unsere bäuerlichen Familienbetriebe und die damit einhergehende kleinstrukturierte Landwirtschaft zu erhalten." Dazu solle zunächst die Abstimmung zwischen Konsumenten und Produzenten sowie die Wertschätzung der Gesellschaft gegenüber der Landwirtschaft gefördert werden, erklärt Schuler, der sich freut, dass der Ideenwettbewerb nach dem coronabedingten Ausfall im Jahr 2020 heuer wieder stattfinden kann.

Teilnahme bis 17. November möglich  

Teilnahmeberechtigt am Ideenwettbewerb sind Private ebenso wie Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen oder Schulen aus allen drei Ländern der Euregio. Projekte zur sechsten Auflage des Euregio-Wettbewerbs "Tourismus trifft Landwirtschaft" können bis 17. November eingereicht werden. Ausgeschrieben sind wieder Preise zu einem Gesamtwert von 6000 Euro. Die Gewinner werden von einer Jury ermittelt. Die Preisverleihung erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2022.

Projektunterlagen müssen als PDF per E-Mail an info@TLA-Euregio.info geschickt werden.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des Wettbewerbs.

np

Freitag, 16 Juli 2021 08:31

Impfen schützt!

„Ein großes Lob und Dank gilt Gesundheitslandesrat Thomas Widmann. In den vergangenen anderthalb Jahren hat er im Gesundheitswesen das Unmögliche möglich gemacht“, betonte heute Otto von Dellemann, Vorsitzender der SVP-Senioren. Er richtete aber auch eine eindringliche Bitte an die Generation 60+: „Lassen Sie sich bitte impfen!“ Das Impftempo müsse erhöht werden; die Delta- und Delta Plus-Mutante breite sich rasch aus - vor allem in der ungeimpften Bevölkerung. Es sei ein Wettlauf mit der Zeit:  Deshalb solle sich „unsere Generation“ durch das Impfen schützen.

Vorsitzender Otto von Dellemann und hatte kürzlich zu einer Sitzung des SVP-Landeseniorenausschusses geladen, bei der gemeinsam seine Stellvertreterin Christine von Stefenelli mit Gesundheitslandesrat Thomas Widmann über die aktuelle Covid Situation gesprochen wurde: Als sehr positiv wurde die Einführung des Impfbusses bewertet, mit welchem die Impfungen noch flexibler durchgeführt werden können. Ebenso, dass Erst- und Zweitimpfungen auch bei den Hausärzten sowie Impfzentren vorgenommen werden können.

 

„Die Infektionslage in Südtirol ist derzeit gut, aber wir alle wissen mittlerweile, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Im Unterschied zum Vorjahr ist aber bisher rund die Hälfte der Bevölkerung geimpft. Jede einzelne Impfung, die jetzt noch dazu kommt, schützt uns alle ein Stück weit mehr vor einem Wiederholungsszenario im Herbst“, betonte Gesundheitslandesrat Thomas Widmann.  

 

Weiteres Gesprächsthema war die Ausstellung des Grünen Zertifikats. Es gebe viele Seniorinnen und Senioren, die kein Smart Phone besitzen oder im Umgang mit der Technik nicht so versiert sind: „Ältere Menschen dürfen deshalb nicht ausgeschlossen werden. Es wäre sehr schön, wenn ihnen Hausärzte oder Apotheken beim Ausdrucken des Impfpasses helfen könnten.“  

 

Gesundheitslandesrat Thomas Widmann bestätigte, dass diese Lösung bereits umgesetzt wurde: All jene, die das sogenannte Digitale COVID-Zertifikat der EU nicht herunterladen konnten, können vorerst bis zum 12. August den Impfnachweis des Südtiroler Sanitätsbetriebes vorlegen. Nach dieser Übergangsfrist muss das offizielle Zertifikat, in digitaler oder ausgedruckter Form, verwendet werden. Für den Ausdruck kann man sich sowohl an den eigenen Hausarzt als auch an die Apotheken wenden. 

 

Der Landeseniorenausschuss unterstützt die Maßnahmen, die von der Landesregierung getroffen wurden - und dankt dem Gesundheitslandesrat für seinen unermüdlichen Einsatz in dieser herausfordernden Zeit. Für die SVP Senioren ist es aber unverständlich, dass man Nasenflügeltests nicht mehr gratis machen könne. Sie appellieren daher an die Landesregierung, dies wieder zu ermöglichen. 

 

Weiters ruft der Landesseniorenausschuss dazu auf, weiterhin die Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus einzuhalten.

Ein neues Redaktionsteam gestaltet das Infoblatt des Beirates für Chancengleichheit und setzt dabei verstärkt auf zeitaktuelle Inhalte. Die August-Nummer in neuem Kleid liegt druckfrisch vor.

Das dreisprachige Infoblatt "ëres - FrauenInfodonne" des Landesbeirates für Chancengleichheit und des Frauenbüros hat sich zum Ziel gesetzt, zeitaktuelle Themen aufzugreifen, die für Frauen wichtig sind, und den Blick zu schärfen für Ungleichbehandlungen, die aus Gewohnheit oder Nachlässigkeit oft gar nicht mehr gesehen werden.

"Das vergangene Jahr hat aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass Frauen gesehen und gehört werden", sagt Präsidentin Ulrike Oberhammer. "Um neue Akzente zu setzen und noch informativer zu sein, haben wir das Erscheinungsbild und die Inhalte von 'ëres' überarbeitet", so Oberhammer. "Mit einer modernen Grafik und einem vielfältigen und mutigen Redaktionsteam ist es gelungen, frischen Wind und neue Ideen einzubringen", ergänzt Vizepräsidentin Donatella Califano.

Frischer Wind im neuen Team

Das neue Redaktionsteam repräsentiert die Vielfältigkeit von Frauen in Südtirol mit einem Team aus Frauen verschiedener Altersstufen und allen Landesteilen. Die Leitung übernimmt die Journalistin Sabina Drescher aus Kaltern, in der Redaktion arbeiten die Kommunikationsfachfrauen Bettina Conci aus Sterzing, Sarah Trevisiol aus Bozen, Alexandra Kienzl aus Marling, Pia Sophie von Musil aus Lana und Daria Valentin aus dem Gadertal mit. Der bunt gefächerte Erfahrungsschatz des Redaktionsteams eröffnet 'ëres' neue Zugänge zu den verschiedenen Themenbereichen. So ist die erste Ausgabe des Jahres 2021 unter dem Titel "(Frauen)Körper" einem besonders im Sommer durchaus kontrovers diskutierten Thema gewidmet.

Gedruckt oder online: "ëres" weiterhin kostenlos erhältlich

"ëres - FrauenInfodonne" erscheint in ihrer Druckversion in der Regel fünfmal pro Jahr in einer Auflage von 8000 Stück. Neu ab dem Jahr 2021 ist der Aufbau einer Internet-Datenbank, über welche die zentralen Beiträge der Zeitschrift online abrufbar sind. Damit stehen die Inhalte von "ëres" in Zukunft jederzeit zum Nachblättern oder für Recherchen zum Thema Chancengleichheit zur Verfügung. 

Die Zeitschrift des Landesbeirats für Chancengleichheit und des Frauenbüros kann auf den Internetseiten des Landes kostenlos abonniert werden, und zwar unter ëres - frauen info donne | Landesverwaltung | Autonome Provinz Bozen - Südtirol

red/jw

Fast 200 Ladesäulen für E-Fahrzeuge gibt es in Südtirol. "33 neue Hypercharger, kommen jetzt hinzu", so Alfreider bei der Präsentation der neuen Schnellladesäulen in Neumarkt mit den Projektpartnern.

Die ersten neuen Hypercharger für Elektrofahrzeuge, nämlich elf, stehen bereits, etwa im Zentrum von Leifers, in Eppan an der Weinstraße und in St. Ulrich entlang der Hauptstraße.

Über den aktuellen Stand der Dinge in puncto Ladestationen hat sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider gemeinsam mit der Neumarkter Bürgermeisterin Karin Jost heute (14. Juli) in Neumarkt ein Bild gemacht.

Bis Mitte 2022 werden weitere 22 neue Schnellladestationeninstalliert. In Neumarkt steht die Schnelladestation direkt an der Nationalstraße neben der Würth Arena und damit, so die Neumarkter Bürgermeisterin Jost, in unmittelbarer Nähe zum Gewerbegebiet und zur Autobahneinfahrt.

An den Hyperchargern kann ein E-Fahrzeug – je nach Stromanschluss vor Ort – mit einer Leistung von 100 Kilowatt (kW) bis 150 kW aufgeladen werden. Das bedeutet, dass die derzeit gängigen Elektroautos in rund einer halben Stunde geladen sind.

Anschub für Elektromobilität

Die neuen Hypercharger werden entlang der Hauptstraßen und in allen Südtiroler Bezirken installiert. "Wir wollen, dass die Elektromobilität, die auch im privaten und unternehmerischen Bereich letzthin Fahrt aufgenommen hat, so richtig in Schwungkommt. Ein dichtes Ladenetz und die Möglichkeit einer schnellen Ladung ist ein Grund mehr, sich beim Kauf eines neuen Fahrzeuges für die E-Variante zu entscheiden", sagt Landesrat Alfreider.

Ein Projekt mit Südtiroler Partnern

Finanziert werden die Schnellladestationen vom Land Südtirol mit Unterstützung des Ministeriums für Infrastruktur und Transport in Rom. An der Umsetzung des Projektes sind mehrere Südtiroler Partner beteiligt: "Das Land hat uns seinerseits mit der Abwicklung des Projektes beauftragt, das wir jetzt gemeinsam mit Neogy, einer Tochterfirma von Alperia und Dolomiti Energia, und dem Südtiroler Konsortium ARO im Landesverband der Handwerker LVH umsetzen", sagt STA-Generaldirektor Joachim Dejaco. Auch die installierten Schnellladestationen sind "Made in Südtirol", stammen sie doch von der international tätigen Firma "Alpitronic" mit Sitz in Bozen. Die Stromverteilungsgesellschaft Edyna schließt die Ladesäulen an das Stromnetz an.

Nachhaltige lokale Energie

"Die neuen Hypercharger stärken die lokale Ladeinfrastruktur, die wir seit Jahren kontinuierlich ausbauen und die bereits eine der fortschrittlichsten in Europa ist. Damit bieten wir einen innovativen Ladeservice", sagt Johann Wohlfarter, CEO von Alperia. Der Ladevorgang mit den neuen Hyperchargern sei nicht nur ultraschnell, sondern dank der Versorgung mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie auch komplett nachhaltig. Die Ladestationen können per App und Neogy-Ladekarte oder mit dem direkten Bezahlsystem genutzt werden und seien dank internationalen Roamings auch für Touristen leicht zugänglich.

Webseite mit Echtzeitdaten über Ladestationen

Um stets einen Überblick darüber zu haben, wo sich in nächster Nähe eine Ladestation befindet und ob diese auch frei ist, können auf der Webseite charge.greenmobility.bz.it die Position und die Daten der meisten öffentlichen Ladestationen in Echtzeit eingesehen werden. Die Seite wird laufend mit neuen Informationen zu öffentlichen Ladestationen ergänzt.

VIDEO und O-Töne zur Vorstellung der neuen Hypercharger für Elektrofahrzeuge

red/san


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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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