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Dienstag, 17 September 2024 12:25

Bahn frei für Feldgasse

Rabland - Für Orstansässige ist die Feldgasse bei Staus ein Geheimtipp. Von Naturns kommend, kurz vor Rabland führt links eine unscheinbare Straße in Richtung Sportzentrum, in Richtung Texelbahn und nach Partschins. Die Feldgasse ist eine ideale Umfahrung um Rabland in Richtung Texelbahn und in Richtung neuen Campingplatz, der gerade vis á vis vom Sportzemtrum entsteht. Es ist seit langem Anliegen der Gemeinde Partschins, diese Feldgasse zweispurig auszubauen. Ein erstes Teilstück ist bereits zweispurig, der zweite Teil soll nun folgen. Der Gemeindeausschuss von Partschins hat kürzlich mit gleich drei Beschlüssen konkrete Weichen für diesen Ausbau beschlossen. Erstens wurde der kürzlich gewährte Landesbeitrag von rund 469.000 Euro für das Bauvorhaben „Bau des Feldweges mit Anbindung an die Staatsstraße SS38 in Rabland“ zweckgebunden (744.000 Euro Landesbeitrag wurden bereits 2022 zweckgebunden). Zum Zweiten wurde das Ausführungsprojekt von Ing. Markus Hesse mit Gesamtkosten von 2,552 Millionen Euro genehmigt und zum Dritten wurden die Ausschreibung der Arbeiten in der Höhe von 1,62 Millionen Euro und die Festlegung der Vergabeart vom Ausschuss beschlossen. Mindestens 10 Firmen, die die Voraussetzungen erfüllen, sollen für diese Arbeitsvergabe eingeladen werden. Somit dürfte ein Ende der Einbahnstraße Feldweg eingeläutet sein. (eb)

Dienstag, 17 September 2024 12:24

Touristischer Aufschwung

Tartsch - In der Gemeinde Mals, genauer in der Fraktion Tartsch, kommt ein neuer Beherbergungsbetrieb hinzu. Die weitum bekannte Weltmeister-Pizzeria Remo von Remo Sanson soll aufgestockt werden und künftig Fremdenzimmer bereitstellen. In der Fraktion Tartsch, in der kein Großangebot an Tourismusbetten und schon gar kein Overtourism herrscht, wird an die Zukunft des Tourismus geglaubt und konkret etwas dafür getan. Das Verfahrens zur Abänderung des Gemeindeplanes für Raum und Landschaft der Gemeinde Mals - Umwidmung von „Zone für touristische Einrichtungen - Restauration“ mit Durchführungsplan in „Zone für touristische Einrichtungen - Beherbergung“ mit Durchführungsplan hat der Gemeindeausschuss kürzlich eingeleitet. Die technischen Unterlagen für die Bauleitplanänderung hat der Malser Architekt Ivan Zanzotti geliefert. Die Zuweisung von 24 Betten, die aufgrund des landesweiten Bettenstopps über eine Rangliste von Seiten der Gemeinde erfolgen muss, ist im Juli 2024 bereits beschlossen worden (der Vinschgerwind hat berichtet). (eb)

Dienstag, 17 September 2024 12:24

Bionik bzw. Biomimikry

Vom Wind gefunden - Bionik ist ein Kofferwort, eine Kombination aus Biologie und Technik, Biomimikry eine Verschmelzung aus dem griechisch bios (Leben) und mimese (Imitation). Die Bionik geht davon aus, dass die Natur die große Lehrmeisterin ist, die im Rahmen der Evolution über tausende Jahre hinweg geniale Lösungen entwickelt hat, von denen wir lernen können. So können wir menschliche Probleme durch nachhaltige Innovationen lösen. Wir alle, aber besonders Ingenieure, Architekten, Philosophen und Designer können von der Natur lernen. Ein bekanntes Beispiel aus der Geschichte ist Leonardo da Vincis, der den Vogelflug studiert und diese Erkenntnisse auf die Entwicklung seiner Flugmaschine übertragen hat. Ein Beispiel aus dem modernen Alltag ist der von Kletten inspirierte Klettverschluss. Ein Schwimmanzug wurde entwickelt, der dem Aufbau der Haut von Haien ähnelt. Oder die Nutzung des Lotuseffekts, also dass Wassertropfen von den Blättern der Lotuspflanze abperlen. Lüftungssysteme werden nach dem Vorbild in einem Termitenbau entwickelt. Die Bionik ist eine junge Wissenschaft, die sich erst in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Sie kann in verschiedene Teilgebiete unterteilt werden. Die Konstruktionsbionik, die Sensorbionik, die Bewegungsbionik, die Baubionik usw. Die Verfahrensbionik stellt analytische Untersuchung biologischer Vorgänge wie z. B. Photosynthese an, die Klimabionik sucht nach Systemen zur passiven Lüftung, Kühlung oder Heizung, die Anthropobionik studiert tierische Bewegungen, oft zur Verwendung in der Robotik. (hzg)

Dienstag, 17 September 2024 12:23

Jung, engagiert, wegweisend

Die junge Generation im Vinschgau in der SVP lädt am 23. September 2024, um 19:30 Uhrin der BASIS VINSCHGAU in Schlanders zu einer interessanten Podiumsdiskussion. Die Jungen in der SVP, die Vorsitzende der JG Anna Künig, die VizeBM von Graun Hannah Waldner und LH Arno Kompatscher werden über die „Zukunft der Gemeinden“ referieren und mit dem Publikum diskutieren. Die Diskussion leitet der SVP-Landtagskandidat 2023 David Frank.

Dienstag, 17 September 2024 12:22

Reinhold 80

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Wir gratulieren dem Reinhold Messner zu seinem 80. Geburtstag. Der Reinhold war und ist ein Zacher, als weltbekannter Bergsteiger, als Buchschreiber, als Medienstar. Überraschungen, Querschläge, Kritik und konstruktive Vorschläge - beim Reinhold war und ist alles zu haben. Widersprüchlichkeiten inklusive. Dem Vinschgerwind war und ist er als Vinschger von Anfang an verbunden. Als Gegner der bekannten Südtiroler Medienkonzentration ist uns der Reinhold ein Vordenker, der gedanklich in seiner Kritik an die vermeintlich „christlichen Brüder“ breit vorgespurt hat. Respekt hat sich Reinhold Messner überall verschafft und zu verschaffen gewusst- zu Beginn seiner Karriere in einer versnobten Bergsteigerelite, später durch unglaubliche Bergsteigerleistungen, mit Peter Habeler als erster Mensch ohne Sauerstoffhilfe auf dem Mount Everest und als Erster alle 14 Achttausender. Messner verteidigt unermüdlich den Alpinstil - noch heute. Also Bergsteigen mit fairen Mitteln. Messner hat sich eingemischt. Für Südtirol sei daran erinnert, dass er die Erinnerung an die Optionszeit wesentlich geöffnet hat. Dann hat der Reinhold seine Museen begonnen, lokale Architekten wie den Karl Spitaler, den Werner Tscholl und den Arnold Gapp beauftragt. Die Widerstände aus dem Weinbergweg gegen das Messner Museum auf Sigmundskron sind legendär und noch legendärer ist, dass sich Reinhold Messner durchgesetzt hat und sein Museum dort - gemeinsam mit Juval, Sulden, Kronplatz und Bruneck - ein touristischer Meilenstein geworden ist.
Wir wünschen dem Reinhold Widersprüchlichkeiten ohne Ende. Denn so bleiben hitze- und debattenliefernde Reibungen - und Respekt.

Südtiroler Bergsteigerlegende Reinhold Messner wird 80 - Landeshauptmann Kompatscher entsendet Glückwünsche der Südtiroler Landesregierung: "Messner – ein bedeutender Botschafter Südtirols"

BOZEN (LPA). Am (morgigen) 17. September 2024 feiert der Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner seinen 80. Geburtstag. Dazu gratuliert Landeshauptmann Arno Kompatscher – auch im Namen der Südtiroler Landesregierung – aufs Herzlichste und wünscht dem 1944 geborenen Villnösser viel Glück, Freude, Gesundheit und Zufriedenheit.

"Reinhold Messners großes Lebenswerk ist unbestritten", sagt Landeshauptmann Kompatscher, "ebenso wie die Tatsache, dass Messner, mit seinem hohen Bekanntheitsgrad, den Namen Südtirols in alle Welt hinausgetragen hat und ein bedeutender Botschafter unseres Landes ist." Als Extremalpinist habe Reinhold Messner neue Maßstäbe gesetzt, ebenso als viel beachteter Autor, Filmemacher, Vortragsreisender und weitsichtiger Unternehmer, dessen Museen zugleich attraktive Anziehungs- und heute mehr als notwendige Reflexionspunkte seien.

In seiner Grußadresse erinnert Südtirols Landeshauptmann daran, dass der Bergsteiger und Grenzgänger auf seinem langen Weg vor allem in Südtirol immer wieder große und kleine Steine beiseite räumen, sich aufs Gröbste beschimpfen und mitunter als Heimatverräter bezeichnen lassen musste. Inzwischen hätten viele verstanden, dass das, was damals oft als Provokation empfunden wurde, notwendiger Anstoß zur Aufarbeitung war. "Das Ehrenzeichen des Landes Tirol, das Reinhold Messner am 20. Februar 2022 als Zeichen des Dankes und der Anerkennung in Innsbruck feierlich verliehen wurde, ist auch Ausdruck dafür", unterstreicht Kompatscher und wünscht dem Jubilar weiterhin viel Schaffenskraft.

red

Montag, 16 September 2024 13:58

Das Turnfieber ist wieder da!

ASV Latsch Raiffeisen/ Kunstturnen - Endlich, die neue Kunstturn-Saison geht in Kürze los. Am Mittwoch, den 2. Oktober findet die Einschreibung für die neue Turnzeit statt, an der Mädchen ab 6 Jahren teilnehmen können. Das Kunstturnen ist der ideale Sport um Eigenschaften wie Konzentration und Durchhaltevermögen zu fördern und ein optimaler Grundstein für das Ausüben weiterer Sportarten.
Das Training übernimmt erneut Carla Wieser, die seit Jahrzehnten die Vinschger Kunstturnerinnen trainiert. Wieser ist im Kunstturnbereich eine echte Koryphäe und nahm 1976 an den Olympischen Spielen in Montreal mit Italien am Mannschaftsbewerb teil. Durch ihre eigene Erfahrung als Spitzenathletin und ihre langjährige Zeit als Trainerin erhalten die Nachwuchsturnerinnen optimale Unterstützung beim Erlernen verschiedener Übungen an den Geräten. Für Wieser steht bei ihrem Kurs jedoch nicht die Leistung im Vordergrund, sondern sie möchte die Kinder bei der Weiterentwicklung deren motorischer Fähigkeiten unterstützen. An zwei Tagen in der Woche – Mittwoch und Freitag – wird von 17 bis 18 Uhr in der Latscher Turnhalle geturnt.
Zudem gibt es auch die Möglichkeit diese Sportart als Leistungssport auszuüben. So treten Wiesers Nachwuchsturnerinnen der Wettkampfgruppe an verschiedenen VSS-Bewerben in ganz Südtirol an und konnten in der Vergangenheit viele tolle Erfolge feiern. (sam)

Dienstag, 17 September 2024 16:02

60 Jahre Sportverein Partschins

Partschins/Rabland/Töll - Mit den Sektionen Fußball, Tennis, Volleyball, Ski und Kegeln ist der Amateursportverein Partschins hervorragend aufgestellt und mit den Vorzeigesportlern Raffael Kofler (FC Südtirol), Jenny Castiglioni (Naturbahnrodeln) und Manuel Plunger (Tennis) hat der ASV Partschins sporlich erfolgreiche Vorbilder vorzuweisen.
Der Sportverein Partschins hat in seiner 60-jährigen Entwicklung große Erfolge und auch Durststrecken durchgemacht. Die Bedeutung des Sportvereines für die Gemeinde Partschins in der Pflege der Gemeinschaft, in der sportlichen Entwicklung der Jugend, im Teilen von Erfolgen und von Niederlagen, im Interesse der Bevölkerung bleibt ungebrochen.
Am 7. September 2024 hat der Sportverein unter der aktuellen Präsidentin Sabine Zoderer ein schönes Jubiläumsfest im Sportzentrum gefeiert. Peter Gufler, der Sektionsleiter Tennis, hat als s54 partschins2Moderator des Abends an die Zeit der Gründung vor 60 Jahren erinnert (Beatles, Cassius Clay ...) und Sabine Zoderer hat in ihrer Rede von „60 Jahren voller Leidenschaft, Teamgeist und Erfolge“ gesprochen und den Eltern dafür gedankt, dass „wir so viele Kinder im Verein“ haben. Vor 60 Jahren wurde der Grundstein für Sport und Gemeinsamkeit gelegt, sagte Sportreferent Hartmann Nischler.
Nach der Segnung eines neu angeschafften Vereinsfahrzeuges durch Florian Müller ließ Moderator Peter Gufler Vertreter der Sektionen aus ihren Erfahrungen erzählen. Mit Paul Forrer für die Sektion Volleyball (seit 1987), mit Roland Fischer und Karl Steck für die Sektion Ski ( 40 Jahre), mit Martha Pföstl für die Sektion Kegeln (45 Jahre), mit Andreas „Hase“ Gerstgrasser für die Sektion Tennis (45 Jahre) und mit dem Gründungsmitglied Heinz Tappeiner, mit Trainerlegende Benni Steinegger und mit Peter Unterholzner für die Sektion Fußball kamen Erinnerungen und Wünsche in die Feiergemeinde. Hubert Schnitzer war es, der darauf hingewiesen hat, dass die Familie Schnitzer seit 16 Jahren erfolgreiche Vertreter für den Fußball stellt und dass die Spielgemeinschaft mit Naturns, Plaus und Schnals Früchte trage.
PartschinsAuf die Bühne gerufen wurden die aktuellen Aushängeschilder Raffael Kofler, Jenny Castglioni und Manuel Plunger. Kofler sagte auf die Frage der Motivation udn als Tipp für die Jungen, dass die „Freude am Sport 100%ige Energie“ gebe.
Von der Präsidentin Zoderer, die im Frühjahr die Nachfolge von Michaela Eder angetreten hat, wurden die Grunderväter Robert Tappeiner, Heinz Tappeiner und Valentin Werth geehrt und besonders hervorgehoben. Viele andere wurden ebenso geehrt. Dann war in der Sportzone Partystimmung. (eb)

Montag, 16 September 2024 13:54

„Looser Rodler“ gewinnen

Laas/Südtirol - Die dritte Ausgabe der FISI Bike Challenge Tour ist am vergangenen Donnerstag mit dem Finale in Bozen beendet worden. Bei der fünften und letzten Etappe am Firmensitz der Autoindustriale standen sich insgesamt 11 Teams gegenüber. Durchgesetzt haben sich bei der Sommer-Initiative des Landeswintersportverbandes Südtirol die Mannschaften „Die schnellen Sarner Wadln“ (Skiclub Sarntal/VSS), „The Only Ones“ (ASCV Gröden/Grand Prix) und „Looser Rodler“ (ASC Laas Raiffeisen/Junior & Over). Sie dürfen sich jeweils über ein Trainingswochenende in einem Südtiroler Skigebiet freuen.
Sinn und Zweck der Bike Challenge Tour sind gleich mehrere Punkte, wie Thomas Valentini, der Koordinator der beliebten Initiative, erklärt: „Zum ersten ist der sportlich-soziale Aspekt ganz wichtig. Die Bike Challenge ist ein toller Treffpunkt für Wintersportler, Trainer und Vereinsleute, im Sommer sieht man sich sonst ja nicht so oft. Dabei möchte ich besonders die Stimmung beim Finale in Bozen hervorheben, wo Vereine aus dem ganzen Land zusammengekommen sind und nicht nur auf den Rädern um die Wette gestrampelt sind, sondern sich auch untereinander austauschen konnten. Es sind zwar zum Großteil Sportler vom Ski Alpin dabei, Langläufer, Rodler, Biathleten und andere waren aber auch vor Ort. So kommt es auch unter den verschiedenen Wintersportarten zu einem Austausch.“ In der Kategorie Junior & Over (2008 und älter) kürten sich die „Looser Rodler“ vom ASC Laas Raiffeisen zu den Bike-Challenge-Siegern mit einer Weite von 10,98 Kilometern. Zweite wurden die „Ridnauner Bikers“ vom ASC Ridnaun (10,90 Kilometer), Dritte das Team „Simply the Best“ vom Skiclub Sarntal (10,74 Kilometer).

Montag, 16 September 2024 13:52

Ein Erlebnis voller Spiel, Spaß und Freude

Leichtathletik Camp in Latsch und Mals - Vom 29. Juli bis 3. August 2024 fand das Leichtathletik Camp in Latsch und Mals statt, das sowohl Volksschülern als auch Mittelschülern die Möglichkeit bot, ihr Können in verschiedenen Disziplinen zu zeigen und neue sportliche Herausforderungen kennenzulernen.
Mit insgesamt über 100 Teilnehmer*innen war das Camp sehr gut besucht. Die jungen Sportler*innen konnten sich in Disziplinen wie Sprint, Weitsprung, Vortex, Stabweit und dem Staffellauf messen und dabei ihre körperlichen Fähigkeiten testen und verbessern.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, was nicht zuletzt dem Engagement zahlreicher Trainer, Helfer und Unterstützer zu verdanken ist. Ein besonderer Dank gilt den Gemeinden Latsch und Mals, sowie der Raiffeisenkasse Latsch, der VIP und den vielen fleißigen Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Mit strahlenden Gesichtern und vielen neuen Erfahrungen endete die Leichtathletikwoche.
„Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Begeisterung und Freude die Kinder und Jugendlichen an der Leichtathletik haben. Solche Veranstaltungen sind wichtig, um den Nachwuchs zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre sportlichen Talente zu entdecken und weiterzuentwickeln“, sagt Manuel Theiner, Mitorganisator vom LAC-Vinschgau.
Für alle interessierten Kinder und Jugendlichen gibt es ab Schulbeginn kostenlose Schnuppertrainings in Latsch und Mals. 

 

Weitere Infos unter www.lacvinschgau.net oder +39 3494214321


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SÜDTIROL AKTUELL

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    1800 musikalische Leistungsabzeichen erspielt 1800 junge Musizierende haben im vergangenen Schuljahr erfolgreich die Prüfungen für musikalische Leistungsabzeichen in verschiedenen Fächern und Leistungsstufen abgelegt BOZEN (LPA). Rund 1800 junge Musizierende haben im vergangenen Schuljahr die…
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    Anhaltende extreme Temperaturen: Warnstufe steigt auf Rot Wegen anhaltender extrem hoher Temperaturen und dementsprechender Belastung für die Gesundheit gilt im Raum Bozen, im Etschtal und im Unterland für den 12. und 13. August die höchste Warnstufe Rot…
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AKTUELLE AUSGABE

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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