Administrator

Administrator

Montag, 04 März 2024 15:25

Bildungszug: Sinfoniekonzert

Donnerstag, 21.03.2024

20.00 uhr

im Stadtsaal Glurns

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Mittwoch, 20.03.24; um 18.30 Uhr
in Glurns - Foyer der Stadthalle am Gemeindeplatz

Die Erhaltung alter Obstsorten ist ein Anliegen vieler Bäuerinnen und Bauern sowie Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer. Oft sind es die eigenen regionalen Sorten, die man weiter nutzen möchte. Das OK Palapir GLURNS organisiert einen Veredelungskurs, in dem Sie die Grundlagen und Techniken der Veredelung verschiedener Obstarten in Theorie und Praxis kennenlernen.

Referent: Greiss Dominik
Kursbeitrag: 20 Euro (Wird vor Ort eingesammelt)
Mitzubringen: Arbeitskleidung, „Pelzmesser“ (Taschenmesser)
Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung unter:
Tel: +39 329 0072972 oder E-mail: petra.windegger@gmail.com innerh. 13.03.24
Veranstalter: OK Palabir, BA Glurns/Taufers i.M.

 

Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.

Mittwoch, 13.03.2024,

um 18.30 Uhr,


im Bürgerhaus Martell

Referentin: Physiotherapeutin Jana Schröter Stricker

Die Teilnehmer werden gebeten zwei
Handtücher mitzubringen.
Anmeldungen bis Mon. 11.3. - Handy: 3395462293.

 

 

 

Bildungsausschuss Martell

Montag, 04 März 2024 15:21

Bildungszug: Josefi-Konzert

Samstag, 16.03.2024

20.00 Uhr

Raiffeisensaal Kulturhaus von Schluderns

 

 

Bildungsausschuss Schluderns

Montag, 04 März 2024 15:20

Bildungszug: Latscher Gesundheitstage

8. März

18.00 Uhr

im Obergeschoss des Nationalparkhauses Aquaprad

 

 

Bildungsausschuss Prad

Montag, 04 März 2024 15:19

VKE-Sektion Schlanders neu bestellt

Schlanders - Zwei neue Gesichter verstärken als Vorstandsmitglieder die VKE-Sektion Schlanders: Nadine Alber und Lisa Maria Kaserer bilden zusammen mit Angelika Alber, Karin Brugger, Heike Fleischmann, Petra Koch und Ivan Runggatscher den neuen Ausschuss. Bei den Rechnungs-revisoren bleibt mit Peppe Calanducci und Julia Nischler alles beim Alten. Die Neuwahl des VKE-Vorstandes samt Rechnungsrevisoren war einer der Tagesordnungspunkte bei der Vollversammlung vergangenen 27. Februar. Der chronologische Rückblick zeigte die bunte Ver-einstätigkeit: Kasperletheater, Kinderkino, Sicht-Kontrollen auf Spielplätzen im Frühjahr und Herbst, die Ostersamstag-Akion mit Rollrutsche, das Frühlingsfest und traditionelle Kastanienfest, bei den Sommerabenden und am Dorffest hat man sich beteiligt und beim Märchenherbst Steine bemalen.
Im Jahr 2023 war der VKE-Ausschuss 252 Stunden ehrenamtlich tätig. Besondere und inte-ressante Tätigkeiten biete man in Schlanders, das attestierte man vom VKE-Mutterhaus in Bozen. Die Vorschau für 2024 ist ein Fortschreiben der Tätigkeiten vom abgelaufenen Jahr mit Kinderkino, Kasperletheater, Kinderfesten und familienfreundlichen Aktionen im Som-mer, Herbst und im Advent. „Im Dorfleben mitzumachen ist die Aufgabe von jedem Verein“, sagte Präsident Ivan Runggatscher. Die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen ist vorbildlich, mit dem Elki - so Präsidentin Kunhilde von Marsoner - soll der Austausch intensiviert werden. Am Rande erwähnt: Neue VKE-Sektionen sind in Glurns und Schnals dazu gekommen. Und: Ein Jubiläum steht ins Haus. 50 Jahre VKE werden heuer im Herbst gefeiert. (ap)

Schlanders - Am 20.02.2024 fand im Hotel Maria-Theresia in Schlanders die Mitgliederversammlung des Vereins „Venusta Musica EO“ statt. Der Verein wurde 2020 gegründet und möchte die Streicherkultur und die Kammermusik im Vinschgau fördern. Er bietet Kindern und Jugendlichen eine Plattform, sich in der Kammermusik, Konzentration, Geduld und Durchhaltevermögen zu üben. Neu im Vorstand sind Daniel Donner aus Vetzan, Maximilian Haller, einer der Organisten der Pfarrkirche Schlanders, Bassgeiger Luca Sberveglieri und Ziehorgelspieler David Frank. Haller möchte, dass junge Leute mehr die klassische Musik pflegen und einen Zugang zur modernen Kirchenmusik finden. Sberveglieri unterrichtet in Schlanders Kontrabass und will sich um Nachwuchs kümmern. Frank spricht sich für die kulturelle Vielfalt im Vinschgau aus und möchte die Bevölkerung dafür sensibilisieren. Das Herzensprojekt des Vereins ist die musikalische Früherziehung, Singen, Tanzen, Musizieren, für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Diese findet jeden Mittwoch von 17.30 Uhr bis 19 Uhr im Gemeinschaftsraum der Musikschule in Schlanders statt. Am 20. April tritt ein Kinderstreichorchester in Prad auf. In der Kirche von Vetzan findet eine musikalische Veranstaltung mit Kindern und Jugendlichen statt. Weiters wird ein Kammermusik-Workshop für Bläser und Streicher vom 19. bis 24. August mit mehreren Konzerten organisiert. Am 1. Dezember laden Kindern und Jugendliche gemeinsam mit Mitgliedern des Männergesangsvereins Schlanders zum Adventzauber ins Kulturhaus Karl Schönher von Schlanders. Der künstlerische Beirat des Vereins besteht aus Marcello Defant, Geiger, Dozent am Konservatorium in Verona, Alessio Nalesini, Bühnen- und Theatermaler und Toni Bernhart, Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Dozent an der Uni Stuttgart. Der Verein freut sich auf ein gespanntes Publikum, Neumitglieder und viele Unterstützer. (chw)

Montag, 04 März 2024 15:17

Die Welt und die Weisheit der Inkas

Schlanders/Mittelpunktsbibliothek - Zu einer besonderen Buchvorstellung und Ausstellungseröffnung kam es am 15. Februar. Raimund Rechenmacher, der Bibliotheksleiter, konnte, auch im Namen des Circolo Culturale Val Venosta und von Fondazione UPAD, eine Ausstellung von Gabriel Palacios, einem Fotografen aus Argentinien, vorstellen. Gezeigt werden Fotos von Medizinfrauen aus Südamerika. Außerdem stellte Elisa Anardu aus Vetzan ihr Buch „Dualseelen, Liebe in Zeiten der Inka Prophezeihung. Der Pachakutec“, herausgegeben unter ihrem Künstlernamen Zara Elisa, vor. In einem ausführlichen Gespräch einige Tage nach der Buchvorstellung erzählte Elisa Anardu über ihren Lebensweg, der sie nach einem Hochschulabschluss als Übersetzerin für mehrere Jahre nach Teneriffa führte, wo sie im Tourismus arbeitete. Seit 2016 lebt sie mit ihrer Familie in Südamerika, in Uruguay, unterrichtet in Waldorfschulen und Sprachinstituten und führt einen Reiseblog. Fasziniert von den indigenen Völkern Südamerikas, beschäftigt sie sich intensiv mit der Denk- und Lebensweise der Andenvölker, der Spiritualität und Weisheit der Inkas und seit einigen Jahren fing sie an, die Sprache der Inkas, das Quechua, zu lernen. Das Erlernen dieser Sprache ist mehr als ein reines Sprachstudium. Es ist eine spirituelle Reise und das Verstehen ihrer Weltanschauung, des „Buen Vivir“ des Guten Lebens in der Gemeinschaft und im Einklang mit der Natur. Es geht um den Respekt für „Pachamama“, der Mutter Erde, von Zeit und Raum. Der Mensch ist Teil der Gemeinschaft, alles ist kreisförmig, zyklisch und miteinander verbunden. Grundlegend ist die Dualität, die zwei Seiten, die in den Anden nicht als Gegensätze verstanden werden. Sie gehören zusammen: Gesundheit und Krankheit, Leben und Tod, das Weibliche und Männliche. Angestrebt wird ein harmonisches Leben. Eine alte Prophezeiung der Inka besagt, dass die Menschheit immer wieder einen großen Wandel durchlebt, die Zeit des Pachakútec. Im Buch geht es um die Lebensweisheit der Inkas, diese Prophezeiung und um eine außergewöhnliche Liebesgeschichte. (hzg)

 

Erhältlich über Amazon: www.amazon.de/Dualseelen-Liebe-Zeiten-Prophezeiung-Pachakutec/dp/B0CR73MVKX

Heimatbühne Schnals - Amüsiertes Lachen, viele Male Zwischenapplaus und großer Applaus zum Schluss: Die Heimatbühne Schnals sorgt mit dem Schwank „Die verkaufte Großmutter“ für Heiterkeit und für einen vergnüglichen Theaterabend. Zu verdanken ist das dem Regisseur Peter Rainer, der das berühmte und oft gespielte Stück „Der verkaufte Großvater“ von Anton Hamik für die Heimatbühne Schnals adaptiert und aus dem Großvater eine Großmutter gemacht und zudem die Vorlage mit Lokalkolorit und eigenen Ideen eingesprengselt hat. Rainer hat als langgedienter Regisseur auf einen langjährigen und treffsicheren Erfahrungsfundus zurückgreifen können. Zum anderen hat die grandiose Leistung der Schauspieler:innen für punktgenaue Erheiterung gesorgt. In Summe leisten Regie, Schauspieler:innen und das Team hinter der Bühne feine Arbeit und können die Früchte ihrer Arbeit ernten. Vom Inhalt des Stückes sei nichts verraten, aber wer einen vergnüglichen Dorftheaterabend genießen möchte, ist im Haus der Gemeinschaft in Unser Frau in Schnals bei der Heimatbühne Schnals gut aufgehoben. (eb)

 

Termine:

Samstag, 09. März, 19 Uhr
Sonntag, 10. März, 16 Uhr
Samstag, 16. März, 19 Uhr
Sonntag, 17. März, 16 Uhr
Haus der Gemeinschaft Unser Frau Reservierung: 377 3403440
ab 16 Uhr

Luis Stefan Stecher, geboren am 7. Juni 1937 in Laas, zählt zu den Protagonisten des Aufbruchs in der Künstlerszene nach dem Zweiten Weltkrieg. Vom 2. Dezember 2023 bis 28. April 2024 gibt es eine umfangreiche Bilderausstellung und mehrere Gedichte unter dem Titel UT PICTURA POESIS (Wie die Malerei so die Poesie) in der Hofburg in Brixen. Stecher ist bekannt und wurde vielfach geehrt als Maler von Porträts, Landschaften, Kreuzigungsdarstellungen, surrealer Bilder und Traumwelten. Vielleicht noch bekannter ist er als Schöpfer der Korrnrliadr, erstmals herausgegeben 1978. Im Plauser Totentanz, fertiggestellt 2001, kommt es zur genialen Verbindung zwischen dem Maler und Poeten, der auf 18 Bildtafeln an der Außenmauer des Friedhofs von Plaus in den Bildern und Texten in Vinschger Mundart auch seine Lebensphilosophie darlegt. Sein Gesamtwerk, die Bilder und Texte enthalten Lebensweisheiten und sind seine Antworten auf die letzten Fragen nach s26 kultur2dem Sinn des Lebens, vom Leiden und Tod, der Armut und der Not, aber auch von der Hoffnung, der Auferstehung und den Freuden des Lebens.

Stecher ist ein Suchender und Fragender und ein Genussmensch, der das Leben liebt.

Sein Großvater war ein großer Bauunternehmer in Prad, der um die Jahrhundertwende vor dem Ersten Weltkrieg u.a. drei Kirchen gebaut hat (die Pfarrkirchen in Sulden und Trafoi und die Lourdeskirche in Laas). Sein Vater hat alles verloren und zieht nach Innsbruck. 1939 zieht auch die Mutter mit den 9 Kindern nach Innsbruck. 1941 stirbt der Vater. 1944 kehrt die Mutter nach Laas zurück, aber 1948 erfolgt die neuerliche Übersiedelung nach Innsbruck. 1953 zieht Luis, der Jüngste der großen Kinderschar, nach Wien, um an der Hochschule für angewandte Kunst und später an der Akademie für Bildende Künste zu studieren. 1957 schließt der sein Studium ab und kehrt 1959 nach Südtirol zurück und unterrichtet zunächst an mehreren Schulen, u.a. auch an der Mittelschule in Schlanders. Mit 24 Jahren heiratet er 1961 Ulrike Rüdegger und ab 1967 arbeitet Luis Stefan Stecher als freischaffender Künstler, zuerst in Meran und seit 1983 im umgebauten Ansitz Manhard in Marling. Die ersten 30 Jahre seines Lebens haben ihn sicher tief geprägt, er hat Umzüge, Umbrüche, den Tod des Vaters und viele Neuanfänge erlebt und erlitten, aber auch seine Frau und seine Heimstätte gefunden. Vielleicht wird so auch verständlich, warum Stecher in einem Korrnrliad fragt: „Woos hat lei deer Haschr af deer Sauwelt frlourn“ (Seite 106 in der Ausgabe von 2009) Es geht um die Grundfragen: Was ist das Leben, was ist der Mensch, was ist die Welt? Auf die letzte Frage liefert Stecher in den Korrnrliadrn gleich zwei bildhafte Antworten. „Die Welt isch a Haischtokk, wer rupft, deer hot mäa“ bzw. „Die Welt isch a Suurgruab“. Bei seinen Reisen lernt er andere Völker und Lebensweisen kennen, er beschäftigt sich mit der griechischen Mythologie und den modernen Naturwissenschaften. Bei einer Reise nach Südostasien begegnet er mehreren Minderheitenvölkern u.a. das Volk der Karen. Das war der Anlass sich mit dem Leben der Korrnr zu beschäftigen. Sie waren arme Außenseiter, zogen herum und hatten keine feste Bleibe, so wie Stecher6Stecher in einer Jugend. Stecher erzählt nicht nur von der Not und der Armut, sondern auch von der Freiheit und dem Stolz der Korrnr. „Sui hoobn kochlti Eifn und du lai di Sunn, untassa Korrnr dain Stolz“ (Seite 91).

Olm er, zwoa Schrittlan hintern Haus – deer Vourschprung mocht dess Lebm aus.

In seinen Bildern beschäftigt er sich mit Odysseus, der auf dem Meer herumirrt und allerlei Gefahren bestehen muss und mit Sisyphus. Er muss zur Strafe einen Felsblock auf ewig einen Berg hinaufwälzen, der, fast am Gipfel, jedes Mal wieder ins Tal rollt. Es ist die ewige Wiederkehr des Gleichen, ein Thema, mit dem sich Philosophen und Literaten seit der Antike beschäftigen. Stecher beschäftigt sich auch mit Don Quixotte, dem Romanhelden, der gegen Windmühlen kämpft. Das Bild „Drei Männer in der Wüste“ trifft vielleicht genauso den Zeitgeist wie „Sisyphus. Hinausgeworfen in die Welt, orientierungslos, suchen sie nach dem Weg, philosophieren sie über den Sternenhimmel und den Sinn ihrer Existenz. Das Bild „Die apokalyptischen Reiter“ aus dem Jahre 1972 ist in Anlehnung an die Darstellung von Albrecht Dürer eine moderne Interpretation, wobei wir uns vor den ABC-Waffen fürchten müssen, die alles Leben auslöschen können. Seine Kreuzigungsdarstellungen haben immer eine doppelte Botschaft: das Leid und die Schmerzen, aber auch die Erlösung und Auferstehung. Dieser Dualismus prägt auch seine Lebensphilosophie. Man sieht es in den Bildern, aber vor allem in den Texten. Und ganz besonders beim Plauser Totentanz. Gleich beim ersten Bild fordert er dazu auf, inne zu halten und stehen zu bleiben. „Nor woasch vielleicht wia weitr gean“. Auf der Welt sind wir verschieden („Unta Toal Lait hotan Haufn, Unta Toal Lait hotan Träkk“ (Korrnrlieadr Seite 82), aber beim Heimgehen sind wir alle gleich. (Laich isch Laich, isch olm lai Laich – Pann Huamgian saimr olle glaich- 5. Bild beim Plauser Totentanz). Zwei Kräfte bestimmen das Leben: der Tod und die Liebe. „Groass isch dess Lebm liacht und triab – schtark wia dr Toat isch lai di Liab“. Groß ist das Leben, licht und trüb – stark wie der Tod ist nur die Liebe. (15 Bild vom Totentanz). Ein Granatapfel (Sinnbild für Leidenschaft und Lebenslust) und eine Passionsblume (Sinnbild für das Leid) halten sich in der Bildtafel die Waage in der Hand des Todes. Und in der Bildtafel 16 kommt es zum Kern seiner Lebensphilosophie. „Olm er, zwoa Schrittlan hintern Haus – deer Vourschprung mocht dess Lebm aus“. - Immer er, zwei Schritte hinterm Haus – der Vorsprung macht das Leben aus. Und bei der letzten Bildtafel sieht man einen Regenbogen als Zeichen der Versöhnung und als Verbindungsbrücke zwischen Himmel und Erde mit dem tröstenden Spruch: „Enterprugg entn wearn miar verschtian – do wearn inz wia Kindr di Augn aufgian“. Drüben, jenseits der Brücke, werden wir verstehen – da werden uns gleich Kindern die Augen aufgehen. Und dann werden vielleicht alle Fragen beantwortet sein und alles Suchen ein Ende haben.

Heinrich Zoderer


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-25

Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-25

Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-25

Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG