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Dienstag, 23 Januar 2024 16:02

Große Wertschätzung

Sta. Maria/Bozen - Grosse Wertschätzung: Die Handweberei Tessanda gewinnt den ersten Preis in der Kategorie Textiles Handwerk im «European Textile & Craft Award 2024».

Die Freude der Tessanda-Frauen an der Award-Verleihung war gross! Die Handweberei Tessanda aus Sta. Maria V.M. gewinnt die Gold-Auszeichnung in der Kategorie Textiles Handwerk. Sie wird für ihre Schürze «Maurus», für ihren Einsatz für das Webhandwerk und die Schaffung von Arbeitsplätzen von Frauen, für ihre mutigen Zukunftspläne und das länder- und talübergreifende Generations- und Handwerksprojekt gewürdigt.
Die Tessanda hat ihre Grillschürze «Maurus» für den «European Textile & Craft Award 2024» eingereicht. Die international zusammengesetzte Jury hat der Tessanda in der Kategorie Textiles Handwerk (Textile Craft) den Gold-Preis mit folgender Begründung verliehen:
„Die Vielseitigkeit bei sehr gutem Design und einem sehr guten Gesamtkonzept ist beeindruckend. Sehr gute, vor allem zeitgemäße Produktideen bei denen das „Handgemachte“ nicht Selbstzweck, sondern ein angenehmes „Ad on“ ist. Beim eingereichtem Stück - Maurus, einer Schürze mit abnehmbarem Ledergurt - finden Entwurf, Design und handwerkliche Umsetzung auf hohem Niveau zusammen.
Die Niederlassung in Sta. Maria mit alten Webstühlen, vergleichsweise großer Produktion und hoch gesteckten Zielen für die Zukunft, tragen gemeinsam beispielhaft zur Aufwertung und Verbreitung des Webhandwerkes bei. Erwähnenswert ist abgesehen von der qualitativ hochwertigen Verarbeitung das länder- und talübergreifende Generations- und Handwerksprojekt, das so viele, vorwiegend für Frauen, Arbeitsplätze in einem 300 Bewohner Dorf schafft.“
Die ausgehändigte Trophäe des European Textile & Craft Award beinhaltet ein Stück Originalstoff der Arc de Triomphe-Verhüllung von 2020 der Verhüllungskünstler Christo (1935-2020) und Jeanne-Claude (1935-2009). Für die komplette Verhüllung des Triumphbogens wurden insgesamt 25.000 Quadratmeter wiederverwertbares, blau-silbernes Polypropylen-Gewebe und 3.000 Meter rotes Seil verwendet.
Maya Repele, Geschäftsleiterin, und Lisa Frank, Chef-Näherin und Mitgestalterin der «Maurus»-Schürze, sind zusammen mit dem ganzen Tessanda-Team sehr glücklich: «Nur schon die Nomination für diesen Award war eine Überraschung und große Freude. Dass wir nun den ersten Preis in diesem internationalen Wettbewerb gewonnen haben, ist einfach nur großartig! Wir sind stolz und dankbar für diese grosse Wertschätzung unserer Arbeit.
Die Europäische Akademie ist der Zusammenschluss von Mitgliedern, interessierten Personen, Vereinigungen, Körperschaften, Unternehmen und Institutionen, Museen und Universitäten zur Förderung des Mode- und Textilhandwerks, des produzierenden Gewerbes, sowie der kulturhistorisch und wissenschaftlich Schaffenden.
Die Zielsetzung ist die lange Tradition des europäischen Textilgewerbes als Kulturgut zu schützen, zu erforschen, eine praxisbezogene Aus– und Weiterbildung anzubieten, auch im Sinne einer nachhaltigen, wirtschaftlichen Entwicklung.
Die Europäische Textilakademie hat den EUROPEAN TEXTILE & CRAFT AWARD (ETA) ins Leben gerufen um besondere Leistungen aus zeitgenössischem und traditionellem Handwerk sowie Kunstberufen und deren Verbindung zur Welt des Designs zu würdigen.

 

https://eurotextileacademy.com/de/startseite/

Heute trat der SVP-Ausschuss in einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Im Rahmen einer Videokonferenz wurde der Beschluss des Parteiausschusses vom Montag, 22.01.2024 dahingehend ergänzt, als dass Magdalena Amhof vom Gremium an Stelle von Waltraud Deeg nominiert wurde. Dies wurde notwendig, nachdem Waltraud Deeg ihre Bereitschaft zurückzog Mitglied der Landesregierung zu werden. Die Sitzung verlief konstruktiv und sachlich. Der Ergänzungsvorschlag wurde mit drei Enthaltungen angenommen.

 

Bozen, 24.01.2024

„Im Stottertakt auf dem Pannenstreifen – was sind das für Aussichten für die neue Landesregierung?“ fragen sich die grünen Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa, Madeleine Rohrer und Zeno Oberkofler nach den letzten „Entwicklungen“ im Hause SVP. 

Foppa, Rohrer und Oberkofler hatten schon die ersten Monate (!) der Mehrheitsbildung erbärmlich gefunden, zusammen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes. Die Streitigkeiten rund um die Kräfteverhältnisse mit den italienischen Partnern, die gegenseitigen Erpressungen, ein Gutachtenstreit, der womöglich in einem Rechtsstreit enden könnte – das alles hatte man im Lande nie gesehen. „Das Ende der eigenen Übermacht scheint die seit Jahrzehnten herrschende Volkspartei unvorbereitet getroffen zu haben. Dabei hatte alles auf eine Wahlniederlage hingedeutet. Man hätte sich strategisch darauf vorbereiten müssen, um die neue Situation in der Hand zu haben – indessen beobachten wir eine Panne nach der anderen,“ so die drei Grünen Abgeordneten. 

Denn nachdem die endlosen Verhandlungen mit den Partnern schließlich in die auf wackeligen Beinen stehende 11-er Regierung gemündet hatten, kommen nun die nächsten Krisen aus dem Hause SVP selbst. 

„Der Landeshauptmann zeigt damit weiterhin seine Schwächen auf. Man beobachtet seit Jahren, dass er den Wert und die Bedeutung der politischen Beziehungsebene unterschätzt. Was in diesen Tagen aus den Reihen der Volkspartei nach Außen quillt, ist Zeichen dafür, dass die Dinge nicht angesprochen, geschweige denn ausgemacht werden. Demütigungen und Schlingerkurs führen zu Entscheidungen, die der Sache schaden.  Wenn sich der LH und seine Partei weiterhin selbst demontieren und schwächen, werden die Rechtsparteien der Mehrheit und auch andere reaktionäre Kräfte im Landtag an Wichtigkeit gewinnen. Die Mehrheit macht sich immer erpressbarer, die Zukunftsagenden bleiben sprichwörtlich links liegen.  das ist die Befürchtung . Das Team, das mit ihm Fahrt aufnehmen sollte, wirkt nun wie ein stotterndes Gefährt auf einem Pannenstreifen. Keine gute Aussicht für die Reise, die es anzutreten gälte,“ schließen Foppa, Rohrer und Oberkofler.

Bozen, 17.01.2024

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa

Madeleine Rohrer

Zeno Oberkofler

Die Mehrheit designiert Arnold Schuler für das Amt des Landtagspräsidenten, Angelo Gennaccaro für das Amt des Vizepräsidenten. Als Präsidialsekretäre werden Franz Locher und Harald Stauder nominiert.

Die SVP-Fraktion hat in Absprache mit den Landtagsabgeordneten der Mehrheit in der heutigen Fraktionssitzung den Abgeordneten Arnold Schuler einstimmig für das Amt des Landtagspräsidenten vorgeschlagen. Als Vizepräsident des Landtags wurde die Nominierung von Angelo Gennaccaro bestätigt, als Präsidialsekretäre der Mehrheit wurden Franz Locher und Harald Stauder nominiert. Alle Namensvorschläge werden am 31. Jänner dem Südtiroler Landtag zur Abstimmung vorgelegt. Was die ausstehenden Posten in der Regionalregierung und im Regionalratspräsidiums betrifft, wird über diese in einem zweiten Moment befunden, wenn der Regionalrat am 14. Februar zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt.

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Die Generation 60+ in der SVP zeigt sich sehr erfreut, dass auch heuer, im Jahr 2024, neben den digitalen Fahrplänen wieder gedruckte Fahrpläne zur Verfügung stehen. Ein großes Dankeschön geht hierbei an Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider für seinen diesbezüglichen Einsatz.

 

“Uns ist bewusst, dass nicht alle Menschen Zugang zum Internet haben und auf digitale Informationen zurückgreifen können. Besonders für ältere Leute sind die gedruckten Fahrpläne eine wichtige Informationsquelle und Grundlage für ihre Mobilität. Das Angebot der analogen Fahrpläne garantiert, dass alle Menschen zu den Mobilitätsdaten Zugang haben und niemand von den wichtigen Diensten der öffentlichen Verkehrsmittel ausgeschlossen ist!“, betont Alfreider. 

Der Vorsitzende der Generation 60+ Otto von Dellemann ergänzt: "Die Generation 60+ ist sehr aktiv und benützt sehr oft die öffentlichen Verkehrsmittel, was auch der Umwelt zugute kommt. Die gedruckten sowie die digitalen Fahrpläne sind eine wichtige Informationsquelle. Speziell die gedruckten Fahrpläne werden von den Senioren sehr gerne in Anspruch genommen. Wir freuen uns, dass diese auch heuer wieder für alle zur Verfügung stehen!”  

Nun liegen die gedruckten Bezirksfahrpläne auf und werden im ganzen Land an Bahnhöfen, Infostellen und Partner verteilt.

Interessierte können die Fahrpläne bei den folgenden Verteilungspartnern unentgeltlich abholen: Südtirolmobil-Verkaufsstellen, Infopoints in Bozen, Meran und Brixen, Amt für Personenverkehr des Landes, Bankfilialen der Sparkasse, des Raiffeisenverbandes und der Volksbank sowie bei örtlichen Büros der Tourismusvereine.  

 

Zusätzlich sind die stets aktuellen Fahrpläne jederzeit online einsehbar, und zwar auf der Webseite www.suedtirolmobil.info in den drei Landessprachen Deutsch, Italienisch und Ladinisch sowie auf Englisch. Die App südtirolmobil lässt sich über Google Play Store für Android-Geräte oder App Store für iPhone herunterladen.

Dem Südtiroler Energieverband SEV ist es in Gesprächen mit der gesamtstaatlichen Aufsichtsbehörde ARERA gelungen, die Mehrheit der Südtiroler Fernheizwerke von der neu eingeführten Regulierung der Tarifgestaltung zu befreien. Nur wenige größere Betriebe sind von dieser Ausnahmeregelung nicht betroffen. „Der Südtiroler Energieverband hat sich immer dafür eingesetzt, dass zumindest kleinere Betriebe und Genossenschaften ihre Tarife autonom festlegen können“, sagt dazu SEV-Präsident Hanspeter Fuchs. Schließlich orientiere sich die ARERA bei ihren Maßnahmen „an den großen Fernwärmeunternehmen in den norditalienischen Metropolen und sicher nicht an einem Heizwerk in einem Südtiroler Dorf“.

 

Die ab dem 1. Januar 2024 geltende Tarifregelung der ARERA sieht eine Obergrenze für Betriebserlöse vor, die nicht überschritten werden darf. Dieser neue Grenzwert beeinflusst daher automatisch die Festlegung der Preise für die Endkunden. Die Umsetzung der ARERA-Regulierung ist zudem bürokratisch überaus aufwändig. Hanspeter Fuchs: „Die meisten Fernheizwerke in unserem Land sind klein und genossenschaftlich organisiert. Deren Kunden sind Mitglieder ihrer Genossenschaft und damit Mitbesitzer ihres Fernheizwerks und üben eine direkte Kontrollfunktion aus, die natürlich auch die Fixierung der Wärmepreise umfasst“.

 

Die aktuellen Vorgaben der ARERA gelten in einer Übergangsphase, die Ende 2024 endet. Danach soll in mehreren Schritten italienweit eine noch umfassendere Tarifregelung erreicht werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Verband der italienischen Biomassefernheizwerke FIPER – dessen Vizepräsident Hanspeter Fuchs ist – wird sich der SEV in Zukunft aktiv für eine Ausweitung der Ausnahmebestimmungen auf sämtliche Südtiroler Heizwerke einsetzen.

 

In diesem Zusammenhang betont der Südtiroler Energieverband SEV die Notwenigkeit einer autonomen und fachlich unabhängigen Regulierungsbehörde. „Die Spielregeln für unsere Energiewirtschaft sollten wir in unserem Land festlegen. Eine eigene Regulierungsbehörde könnte frühzeitig auf die Vorgaben der ARERA einwirken, diese den Bedürfnissen und Ressourcen unserer Betriebe anpassen und damit angemessen auf Regulierungsvorhaben und Reformen aus Rom oder aus Brüssel reagieren“, sagt SEV-Präsident Hanspeter Fuchs.

 

Südtiroler Energieverband

Giuseppe di Vittoriostr. 16

Bozen

www.sev.bz.it

Bozen, 20.01.2023 – Im Mittelpunkt der Vollversammlung der Young Greens standen die Wahl der Co-Sprecher:innen und des Organisationsteams sowie eine Nachbesprechung der Landtagswahlen und Möglichkeiten der Opposition gegenüber einer rechten bis postfaschistischen Regierung für Südtirol. Barbara Lemayr und Gabriel Prenner wurden in ihrer Rolle als Co-Sprecher:innen einstimmig bestätigt. Das Organisationsteam wurde personell erweitert durch Lea Casal, Samuel Brazzo und Julian Rossmann. Somit sind künftig alle Landesteile gleichmäßig im Leitungsgremium vertreten.

Nach der Vollversammlung äußert sich die im Amt bestätigte Co-Sprecher:in Barbara Lemayr, wie folgt: „Im letzten Jahr ist es uns gelungen, einen erfolgreichen Landtagswahlkampf zu bestreiten und zu einer entscheidenden Stimme für ein junges, offenes und nachhaltiges Südtirol zu werden. Diese Stärke möchten wir ins neue Jahr hineintragen und nutzen, um der zukünftigen rechten Regierung Paroli zu bieten“.

Der ebenfalls wiedergewählt Co-Sprecher Gabriel Prenner, ergänzt: „In diesem Jahr fokussieren wir die EU-Wahl und die Zuarbeit an unseren Neolandtagsabgeordneten Zeno Oberkofler. Hier möchten wir vor allem die Perspektive junger Menschen thematisch voranbringen und sehen uns als Ansprechpartnerin für die Belange der Südtiroler Jugend.“

Die Rollen im Organisationsteam sind wie folgt verteilt:

Lea Casal übernimmt die neu geschaffene Rolle der Rekrutierung: „Meine bisherige Zeit bei den YGS war sehr schön und sehr positiv. Ich möchte nun anderen dieses Gefühl vermitteln und sie motivieren, Teil unserer kleinen feinen Familie zu werden und gemeinsam vieles zu verändern.“

Im Bereich Pressearbeit und Social Media folgt auf Giorgia Martinolli Samuel Brazzo: „Als Grafikdesigner kenne ich viele Tools, wie man die Welt gestalten kann. Ich möchte die Jugend mit ihren Werten repräsentieren und unsere Visionen für die Zukunft darstellen.“

Im Bereich Internationales folgt Julian Rossman auf Manar Lardjane: „Mit meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, die Beziehungen zu den unterschiedlichen grünen Jugendorganisationen in Europa zu intensivieren. Nur gemeinsam können wir die EU-Wahlen gewinnen.“

Die Co-Sprecher*innen Lemayr und Prenner betonen die Wichtigkeit der Opposition gegenüber der rechten Regierung: Gegen Postfaschist:innen und Rechtspopulist:innen werden wir uns nicht unterkriegen lassen. Die Young Greens werden sich weiterhin mit Nachdruck für eine demokratische, inklusive und nachhaltige Zukunft einsetzen."

 

 

Assemblea generale dei Young Greens Southtyrol: fermi contro la destra con un nuovo gruppo dirigente!

Bolzano, 20.01.2023 - L'assemblea generale dei Young Greens si è concentrata sull'elezione dei co-portavoce e del team organizzativo, oltre che su un resoconto delle elezioni provinciali e sulle possibilità di opposizione a un governo di destra e post-fascista per il Sudtirolo. Barbara Lemayr e Gabriel Prenner sono stati confermati all'unanimità nel loro ruolo di co-portavoce. Il team organizzativo è stato ampliato con Lea Casal, Samuel Brazzo e Julian Rossmann. Ciò significa che in futuro tutte le zone del Paese saranno equamente rappresentate nel comitato direttivo.

Dopo l'assemblea plenaria, la co-portavoce confermata Barbara Lemayr ha commentato come segue: "L'anno scorso siamo riusciti a condurre una campagna elettorale provinciale di successo e a diventare una voce decisiva per un Sudtirolo giovane, aperto e sostenibile. Vogliamo portare questa forza nel nuovo anno e usarla per opporci al futuro governo di destra".

Il co-portavoce Gabriel Prenner, anch'egli rieletto, aggiunge: "Quest'anno ci concentriamo sulle elezioni europee e collaboriamo con il nostro nuovo deputato Zeno Oberkofler. Vogliamo promuovere la prospettiva dei giovani in particolare e considerarci un punto di contatto per le preoccupazioni dei giovani in Sudtirolo".

I ruoli nel team organizzativo sono distribuiti come segue:

Lea Casal assume il nuovo ruolo di Reclutamento: "Il tempo trascorso con la YGS è stato finora molto piacevole e molto positivo. Ora vorrei trasmettere questa sensazione agli altri e motivarli a entrare a far parte della nostra piccola, bella famiglia e a fare tanti cambiamenti insieme."

Giorgia Martinolli sarà seguita da Samuel Brazzo nell'area delle relazioni con la stampa e dei social media: "Come grafico, conosco molti strumenti per dare forma al mondo. Voglio rappresentare i giovani e i loro valori e presentare le nostre visioni per il futuro".

Julian Rossman succede a Manar Lardjane nell'area degli affari internazionali: "Con il mio impegno, vorrei contribuire a intensificare le relazioni con le varie organizzazioni giovanili verdi in Europa. Solo insieme possiamo vincere le elezioni dell'UE".

I co-portavoce Lemayr e Prenner sottolineano l'importanza dell'opposizione al governo di destra: "Non ci lasceremo sconfiggere dai post-fascisti e dai populisti di destra. Gli Young Greens continueranno a fare una campagna vigorosa per un futuro democratico, inclusivo e sostenibile".

„Es ist ein Skandal, dass nunmehr aufgrund eines Entscheids des italienischen Kassationsgerichtshofes der ‚römische, faschistische Gruß‘ – das ist die italienische Variante des ‚Hitler-Grußes‘ – nur in „seltenen Ausnahmefällen als Straftat bewertet werden darf“, stellen die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Hannes Rabensteiner und Sven Knoll, entsetzt fest.

 

„Diese fatale Entscheidung hat in den letzten Tagen bereits in Deutschland und Österreich für negative Schlagzeilen gesorgt und ist insbesondere für Süd-Tirol bedenklich“, zeigen sich die beiden Abgeordneten besorgt. An Kompatscher stellen sie die Frage, ob ihm bewusst ist, dass es eine Erniedrigung für die Süd-Tiroler Bevölkerung ist, wenn in Zukunft bei einer öffentlichen Veranstaltung Faschisten straffrei ihre Hand zum Faschistengruß erheben dürfen. „Dies wirft Süd-Tirol gesellschaftspolitisch um Jahrzehnte zurück und ist sicher nicht förderlich für das friedliche Zusammenleben!“, geben Rabensteiner und Knoll zu bedenken. 

 

Es sei naiv anzunehmen, dass nach dem Entscheid des italienischen Kassationsgerichtshofes ein Eingreifen seitens der Behörden gegen faschistische Umtriebe noch möglich sein werde, da „die umstrittene Geste nur dann verboten ist, wenn eine Gefahr für die Republik besteht“, so die Abgeordneten. Der Entscheid kam wenige Tage nach einer Gedenkfeier am 7. Jänner in Rom, bei der hunderte Neofaschisten den rechten Arm zum „römischen Gruß“ emporhielten und dabei lautstark Parolen von sich gaben. Die faschistische Gruppierung „Casa Pound“ feierte das Urteil als „Sieg, der endlich einer Reihe von sinnlosen Anschuldigungen ein Ende setzt.“ In Deutschland und in Österreich ist der „Hitler-Gruß“ längst verboten. 

 

Rabensteiner und Knoll kündigen an: „Wir werden umgehend einen Antrag im Landtag vorlegen, mit dem das italienische Parlament und die italienische Regierung aufgefordert werden sollen, den ‚römischen Gruß‘ sowie die Zurschaustellung und Verwendung faschistischer Symbole endgültig zu verbieten“. 

 

„Landeshauptmann Arno Kompatscher und seine neofaschistischen Koalitionspartner werden daran gemessen werden, welche Schritte sie nun aufgrund dieser Besorgnis erregenden Entwicklung unternehmen werden“, so die beiden Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit.

 

 

L.-Abg. Hannes Rabensteiner

L.-Abg. Sven Knoll

Dienstag, 23 Januar 2024 14:59

Winterwanderung zur Rescher Alm

Ferienregion Reschenpass - Im oberen Vinschgau, inmitten der beeindruckenden Gebirgskulisse, liegt die Rescher Alm, die zu Fuß, mit Schneeschuhen oder auf Tourenskiern erreichbar ist. Der Aufstieg ist leicht zu bewältigen und man wird mit einem beeindruckenden Blick auf die umliegenden Berge, dem zugefrorenen Reschensee, der markanten Klopaierspitze und dem Skigebiet Schöneben belohnt.

s2 rescher almEs gibt zwei Möglichkeiten die Rescher Alm auf 2.000 Meter zu erreichen: Eine Möglichkeit ist die kurze Wanderung vom Rojental aus. Man fährt mit dem Auto ins Rojental bis zum Parkplatz „Kopferbrugg“. Von hier aus gelangt man über die gewalzte und gespurte Forststraße in rund einer Stunde bei leichter Steigung zur Alm.
Die zweite, etwas längere Variante startet im Altdorf in Reschen beim Parkplatz am See. Von dort folgt man zuerst der Markierung Nr. 5 in Richtung Rescher Alm und nachher immer der Winterwanderwegbeschilderung. Durch den verschneiten Wald geht es neben der Rodelbahn auf einem gespurten Aufstieg in leichter Steigung bei der Wallfahrtskirche Vallierteck vorbei immer bergauf. Sobald man den Weg erreicht, hält man sich rechts und erreicht schon bald die Rescher s2 wanderung2Alm auf 2.000 Meter. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Mit den Tourenski kann man sich die Route von Reschen aus über den Pofellift über die Pofelwiesen bis zur Alm selbst auswählen.

Diese beiden Winterwanderungen, zu Fuß, mit Schneeschuhen oder Tourenskiern zählen zu den schönsten im Vinschgauer Oberland.

Rund 60 km gespurte oder gewalzte Winterwanderwege ziehen sich durch die Ferienregion Reschenpass mit herrlichem Panorama mit Haider- und Reschensee.


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SÜDTIROL AKTUELL

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Um ein Selfie zu machen? Bald ist es mit der Ruhe am Fuße des Madatsch-Ferners vorbei: unerlaubte Autorennen, Motorräder-Prozessionen, ratternde Traktoren, Oldtimer-Treffen, ... Alle wollen auf das Stilfserjoch. Der Verkehr muss reguliert werden!
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf der Malser Haide sind noch vier Hauptwaale in Betrieb, ca. 400 ha Wiesen, 1200 Parzellen, 350 Besitzer, viele seltene Wiesenbrüter, ... Wie kann diese Wunderwelt noch harmonisch funktionieren? Um mehr zu erfahren, kann man sich bei den geführten Wanderungen, welche von der Ferienregion Obervinschgau organisiert werden, anmelden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heuzeit. Eine Mähwiese ist eine Wunderkammer der Natur. Heu „verwandelt“ sich in Fleisch, Leder, Wolle, Milch, Käse, und und und. Vielleicht wäre an der Zeit für die zuständigen „monoorientierten“ Funktionäre mehr Aufmerksamkeit auf dieses Naturprodukt zu schenken.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond - ein stetiger Begleiter. Am 20. Juli 1969 landeten die ersten zwei Menschen auf dem Mond. Es war eine unvorstellbare technische Leistung. Eine Leistung haben auch die zwei Alpinisten vollbracht, die vielleicht bei Mondschein den Gipfel erreicht haben. Es liegt in der menschlichen Natur immer neue Ziele anzustreben.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Symbole. Ab und zu tut es gut, einen Blick über die Grenzen zu werfen. Bei unseren Nachbarn im Engadin fallen mir die Graffiti der Häuser besonders auf. Jacques Guidon schrieb: „Oft sind es verschlüsselte Aussagen, die durch ihre ungebundene Anordnung unsere reale Welt mit der Welt der Magie, mit dem Irrationalen, assoziieren. Die Symbole stehen stellvertretend für etwas nicht Wahrnehmbares da.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Gedanken an Ötzis Fundstelle. Psychologen und Archäologen haben etwas gemeinsam: Sie „graben“ in der Vergangenheit. Ja, die Zukunft ist schwer vorherzusagen und die Vergangenheit ist nicht immer einfach zu interpretieren. Vielleicht sind deswegen immer mehr Menschen nur an der Gegenwart interessiert.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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