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Montag, 20 September 2021 12:49

Deckensammlung für Obdachlose

Vinschgau/Südtirol - Die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau bittet um Decken für Obdachlose. Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und für die Obdachlosen in Bozen werden dringend warme Decken gebraucht. Mehrere Dutzend Menschen müssen bei kalten Temperaturen im Freien übernachten und klopfen beim Vinzibus um eine warme und schützende Decke an. Paul Tschigg, der Vinzibus-Vorsitzende arbeitet seit vielen Jahren mit den Vinzenzgemeinschaften in Südtirol zusammen. Heuer hat er sich an die Vorsitzende im Vinschgau Regina Marth Gardetto gewandt und um Hilfe gebeten. In Zusammenarbeit mit den Vinzenzkonferenzen vor Ort hat Gardetto flächen-deckend im Vinschau eine Deckensammlung auf die Beine gestellt.
Saubere und gut erhaltene Decken können vom 01. bis zum 12. Oktober 2021 an folgenden Stellen oder Personen abgegeben werden:
- Vinschgauer Oberland bei Alfons Wallnöfer und Robert Stecher
- Mals, Burgeis und Umgebung im Obst- und Gemüsegeschäft Plagg in Mals
- Prad und Umgebung telefonisch unter 340 1870905
- Latsch und Umgebung in der Kleiderkammer Latsch oder bei Margit Marsoner
Tel. 333 7154602
- Martell bei Regina Marth Gardetto Tel. 335 5856952

Die Decken werden dann von Paul Tschigg vom Vinzibus abgeholt und an die Obdachlosen und Bedürftigen in Bozen verteilt. (ap)

 

Weitere Informationen unter
335 5856952 (Regina Marth Gardetto).

Dienstag, 21 September 2021 16:02

Betreutes Wohnen Plus und Trinkwasser

Prad/Bürgerversammlung - Zur ersten Bürgerversammlung lud die neue Gemeindeverwaltung Prad am 13. September. Im Mittelpunkt standen die beiden geplanten Projekte: Betreutes Wohnen Plus und das Trinkwasser.

von Heinrich Zoderer

Die Bürgerversammlung im Nationalparkhaus Aquaprad konnte auch online verfolgt werden. BM Rafael Alber gab einen Überblick über die durchgeführten Tätigkeiten. Die Corona-Pandemie und die heftigen Schneefälle im Winter waren große Herausforderungen. Die Mensaerweiterung, Umbauarbeiten beim Schloss Lichtenberg, die Citybuslinie Lichtenberg-Prad-Schluderns, das Vorprojekt in der Sportzone, die Sozialpädagogische Nachmittagsbetreuung, der Umzug der Kita in die Räume der Mittelschule und das neue Raumordnungsgesetz waren weitere wichtige Themenfelder. Sehr intensiv hat sich die neue Gemeindeverwaltung mit zwei alten Themen beschäftigt, wobei bereits die alte Gemeindeverwaltung unter dem BM Karl Bernhart wichtige Vorarbeiten geleistet hat: das Pilotprojekt Betreutes Wohnen Plus und das leidige Trinkwasserproblem. Bereits die alte Gemeindeverwaltung bemühte sich um eine 24-Stundenbetreuung in Prad. Dabei musste ein ganz neues Konzept erarbeitet und sowohl die Landesregierung, als auch die Bezirksgemeinschaft und die Nachbargemeinden Stilfs und Schluderns davon überzeugt werden. Nach intensiven Absprachen hat nun eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Gemeinde und Fachexpert:innen ein Konzept ausgearbeitet, das sich „Betreutes Wohnen Plus“ nennt und eine Ergänzung zum begleitenden und betreuten Wohnen darstellen soll und gleichzeitig in Südtirol ein Pilotprojekt ist. Wie die Vize-BMin Michaela Platzer ausführte, geht es darum, die Präsenz in der Nacht und an Wochenende durch Fachpersonal zu garantieren. Mit Hilfe des Landesrettungsdienstes und durch technische Hilfen soll eine Nachtwache, nicht aber ein Nachtdienst eingesetzt werden. Außerdem sollen durch einen geplanten Zubau 16 Zimmer dazukommen. Beim Thema Trinkwasser hat sich die Gemeindeverwaltung auf die Suche nach neuen Trinkwasserquellen gemacht und ist dabei in Sulden fündig geworden. Wie BM Alber und der zuständige Referent Alois Lechner erklärten, soll das Trinkwasser von den Rosimquellen aus Sulden erschlossen werden. Eine 16 km lange Wasserleitung bis Prad ist notwendig. Kostenpunkt: 4,9 Mill. Euro. Die Arbeiten sollen zusammen mit dem Bau der Druckleitung und des geplanten Radweges errichtet werden. Außerdem sollen zwei Laufkraftwerke (Kostenpunkt: 640.000 Euro) gebaut werden, was Rendite von 120.000 bis 140.000 Euro im Jahr bringen könnte. Stilfs soll an dem Projekt beteiligt werden. Sicher und lebendig moderiert wurde die Bürgerversammlung von Daria Habicher.

Montag, 20 September 2021 12:47

31 Jahre Chronikarbeit in Südtirol

Fotoausstellung: Baustelle Südtirol Siedlungsgrenzen – grenzenlos? 31 Jahre Chronikarbeit in Südtirol: Mit der Fotoausstellung „Baustelle Südtirol“ soll die Siedlungsentwicklung der letzten hundert Jahre in all ihren Aspekten veranschaulicht werden. In Schlanders wird die Ausstellung am, 1. Oktober um 18:00 Uhr eröffnet. Gleichzeitig werden an diesem Tag die Chroniken von 2018 und 2019 vorgestellt. Außerdem wird Vittorio Curzel einen Dokumentarfilm zur Drususkaserne und den Wechselwirkungen mit dem Dorf Schlanders und dem Vinschgau vorstellen.

Montag, 20 September 2021 12:46

ADOLPH KOLPING: der Sozialreformer

Kolping im Vinschgau - Adolph Kolping dürfte wohl der erste deutsche katholische Priester gewesen sein, der hauptamtlich im sozialen Bereich wirkte. Damit war der Seelsorge, die gerade um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Gefahr stand, sich auf individuelle Tröstungsversuche zu beschränken, der Weg in das moderne, soziale Leben geöffnet. Mit Fug und Recht kann Kolping deshalb als einer der Vorreiter der ersten Sozialenzyklika der Kirche „Rerum novarum“ von Papst Leo XIII. bezeichnet werden
Kolping erlebt am eigenen Leibe- als Handwerksgeselle -was man zur Jahrhundertmitte die „soziale Frage“ nennt. Es ist die Arbeiterfrage und bezeichnet die große wirtschaftliche Notlage der unteren und mittleren Bevölkerungsschichten. Als Priester fühlt er sich angesichts der sozialen Probleme und ungerechten Verhältnisse auf den Plan gerufen. Zur Lösung der sozialen Frage propagiert er nicht wie sein Zeitgenosse Karl Marx den Klassenkampf und die Diktatur des Proletariats. Nicht der revolutionäre Umsturz der bestehenden Verhältnisse ist seine Devise, sondern sozialer Wandel durch Veränderung des Menschen! Gesinnungsreform hat für Kolping Vorrang vor Strukturreform. Er ist überzeugt: durch Bewusstseins- und Verhaltensänderung des Einzelnen kommt es zu einer Besserung der Gesellschaft. Er setzt an der konkreten Lebenssituation und sozialen Lage der Menschen an. Stichworte wie: religiös motivierte allumfassende Persönlichkeitsbildung und berufliche Bildung sind entscheidend! Und heute?
Otto von Dellemann

Dienstag, 21 September 2021 15:01

„Musik verbindet Welten“

Xaver Hernandez, gebürtig aus Valencia/Spanien spielt „Raffele“, hat dadurch vor einem Jahr Gernot Niederfiniger über Facebook kontaktiert und beide sind seit dem nicht nur übers Internet befreundet.

von Christine Weithaler

Der 24-jährige verbrachte seit seiner Kindheit jedes Jahr im Meranerland ein bis zwei Monate Urlaub. Mit seinen Eltern hielt er sich in Schenna, Dorf Tirol und Auer auf. Dort hat er viele Bekannte. Er studierte Englisch und unterrichtet diese Sprache mittlerweile an Mittel-und Oberschulen in Südtirol. Er spricht mit seinen Schülern fast ausschließlich Englisch. Xaver schrieb seine Bachelor- und Masterarbeit über die Sprachähnlichkeit des Südtiroler Dialekts mit dem Englischen. Beim Unterrichten stößt er in den teils stark in Herkunft und Mentalität gemischten Schulen nicht nur auf sprachliche Barrieren. Interessiert verfolgt dies der junge Lehrer. So beobachtete er letztes Schuljahr in der „Multikultischule“, an der er lehrte, wie die unterschiedlichen Kulturen, Nationalitäten und Traditionen auf einander treffen. Ihm scheint und dies findet er schade, dass sie sich mehr und mehr abgrenzen anstatt sich zu ergänzen. Er selbst geht gerne offen auf Menschen zu. Seine große Leidenschaft, die Musik, hilft ihm dabei, Kontakte zu knüpfen. Er spielt über 20 Instrumente wie Klarinette, Querflöte, Schwegelpfeife und Okarina, um nur einige zu nennen. Er komponiert und musiziert alpenändische und irische Volksmusik. So war er von 2011 bis 2014 bei der Musikkapelle Tscherms und mit dieser unterwegs. Dort lernte er den Musik Rhythmus „Marcato“ kennen, welcher nur im Tiroler Raum, Österreich und Deutschland existiert. Das macht ihn zu etwas Besonderem weltweit und vor allem für Xaver interessant. Er spielt auch „Raffele“, eine Scherr-Urzither, die typisch für den Allgäu und Südtirol, speziell dem Burggrafenamt und dem Vinschgau, ist.
Der Musikant hat erfahren, dass Gernot Niederfrieniger aus Mals dasselbe Instrument spielt, ihn daraufhin über Facebook kontaktiert, und seitdem sind sie nicht nur virtuelle Freunde. Sie verstanden sich auf Anhieb. Der junge Mann fühlt sich sehr verbunden mit dem Obervinschger Musiker. Beide musizieren aus Leidenschaft. Unterwegs packen sie ihre mitgebrachten Instrumente aus, ganz spontan unterhalten sie Gäste auf Almen oder Freunde bei Gernot zu Hause, Gäste in Gasthöfen oder Besucher des Bauernmarkts am Mittwoch im Sommer in Mals. So ist der gebürtige Spanier in den Vinschgau gekommen. Ab Anfang September wohnt er in Mals und unterrichtet dort für ein Jahr an der Oberschule. Nebenbei komponiert Xaver selbst Stücke. Oft fallen ihm in den unverhofftesten Momenten, z.B. beim Zugfahren, kurze Melodien ein. Er notiert sich ein paar Noten und arbeitet zu Hause an ihnen weiter. Gern ist er in der Natur unterwegs, liebt es, in den Bergen zu wandern und zu musizieren. Er ist in Südtirol zu Hause, hier sind seine Freunde und Bekannte. In Valencia ist er aufgewachsen, dort hat er seine Eltern und Großeltern, aber daheim fühlt er sich in Südtirol. Xaver lernt leicht Sprachen. Seine Muttersprache ist Englisch, durch seinen Großvater lernte er Katalanisch, das Hochdeutsche kam erst vor ein paar Jahren dazu. Vor gut einem Jahr nahm er den Meraner Dialekt an. Unterhält man sich mit ihm, so ist es tatsächlich, als spräche man mit einem Tiroler. Beim Kennen lernen sagt er einfachheitshalber, er komme aus Meran, erst in einem zweiten Moment erwähnt er seine spanischen Wurzeln. Der junge Mann fühlt sich nämlich als Tiroler mit mitteleuropäischer Mentalität. Er ist sehr spontan, gesellig und spielt auch Karten. Besonders das 6er- Watten hat es ihm angetan. Alles, was „nicht ganz normal“ ist, interessiert ihn, denn er ist, wie er selbst sagt, „auch nicht ganz normal“. Xaver ist sehr aktiv und viel unterwegs.
Letztens hat er in Salurn einen „Huangort“ organisiert. Verschiedene Volksmusikgruppen aus dem Unterland und Burggrafenamt haben sich zusammengetan und gemeinsam „aufgespielt“. Es war toll, in solch geselliger Runde zu musizieren und zu feiern, findet Xaver. Er möchte vermehrt Menschen durch solche Veranstaltungen zusammenführen und unterhalten. Sind es auch nur wenige Münzen, die im Hut landen, ist es trotzdem schön, gemeinsam zu musizieren. Natürlich werden auch Honorarnoten entgegen genommen, aber in erste Linie wird aus Freude gespielt.
Solche Volksmusikabende wären auch im Vinschgau möglich. Vielleicht dürfen wir in nächster Zukunft Xaver dabei einmal live erleben.

Montag, 20 September 2021 12:43

Das Buch zum 15. Vinschgerwind-Geburtstag

Vinschgau/Tschengls - Die Tschenglsburg mit Kulturwirt Karl Perfler ward als Ort auserkorn, das neue Buch ARUNDA 101 „Geschichten aus dem Vinschgau“ vorzustellen. Das Buch ist in Zusammenarbeit mit dem Vinschgerwind entstanden, hat Künstlerporträts, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Überlegungen, Interviews und Lokalgeschichten zum Inhalt, mit vielen Fotos von Gianni Bodini. Als Herausgeber zeichnen Hans Wielander, seit 45 Jahren treibende und drängende Kraft bei der ARUNDA, und Erwin Bernhart, Chefredakteur des Vinschgerwind, verantwortlich.
Aus dem thematisch breit gefächerten Fundus der im Vinschgerwind erschienen Kulturseiten, aus den zahlreichen Interviews, Bildern und Artikeln hat Hans Wielander Neues entstehen lassen und der Abfolge der Texte und Bilder einen beschwingten Rhythmus gegeben. In die Auswahl gekommen sind Beiträge von Hans Wielander selbst, von Paul Preims, Heinrich Zoderer, von Magdalena Dietl Sapelza, von Ludwig Fabi, Peter Tscholl, Angelika Ploner, von Wolfgang Platter, Erich Kofler Fuchsberg, Michael De Rachewiltz, Markus Mahlknecht, Jacques Guidon, Frieda Seissl, Elke Larcher, Elke Wasmund, Cornelia Knoll und Helene Dietl Laganda.
In der Auswahl spiegeln sich nicht nur die unglaubliche Vielfalt der Themen, sondern auch eine bemerkenswerte Autorenpallette. Das Buch ist ein Geburtstagsgeschenk, zum 15-jährigen des Vinschgerwind und dieses Geschenk will der Vinschgerwind seinen Gönnern und Förderern zueignen, was zu gegebener Zeit seine Ankündigung finden wird.
Mit jugendlichem Elan grafisch aufgearbeitet ist das Werk von der Vinschgerwind-Grafikerin Elena Kaserer, unter fachkundiger Anleitung von Ulrich Wielander. Ulrich Wielander hat mit seinen wertvollen Erfahrungen die Entstehung des Buches maßgeblich begleitet, so dass ein ansehnliches, neugierig machendes, kurzweiliges Buch entstanden ist.
Das Buch ist in der Arunde-Redaktion (info@arunda.it) und im Buchhandel erhältlich.

 

Geschichten aus dem Vinschgau; ARUNDA 101 - Vinschgerwind; Hg. Erwin Bernhart, Hans Wielander; ca. 200 Seiten; ISBN 9788894564815

Montag, 20 September 2021 12:42

30 Jahre Ötzi Superstar

Juval/Schnals/Südtirol - Ötzi - der Mann aus dem Eis - ist ein Superstar. Dem Ötzi ist Aufmerksamkeit gewiss. Wenn noch dazu Reinhold Messner gemeinsam mit dem Tourismusverein Schnals mit Zeitzeugen an das Datum der Ötzi-Entdeckung, an den s10 1s10 319.09.1991 erinnern, dann ist der mediale Fokus brennend. Messner hat dazu gemeinsam mit dem Schnalser Tourismusverein mit Präsident Walter Zerpelloni und Direktor Manfred Waldner an der Spitze am 15. September 2021, also 30 Jahre nach dem Ötzi-Fund, zu einer Pressekonferenz mit Zeitzeugen und Politprominenz ins Schloss Juval geladen. Mit großer Neugier sind viele Presseleute der Einladung gefolgt und die Berichterstattung über Ötzi, über das Schnalstal, über das Ötztal, über Südtirol, über Reinhold Messner, der wenige Tage nach dem Ötzi-Fund im Zuge seiner Südtirolumrundung mit Hans Kammerlander an der Fundstelle vorbeigekommen ist, also die Berichterstattung hat große Ausmaße angenommen. Reinhold Messner, selbst weltbekannter Superstar, helfe das Bild vom Ötzi und damit auch Bilder von s10 4s10 5Schnals und Südtirol weit in die Welt hinauszutragen, sagte TV-Präsident Walter Zerpelloni. In der von Andreas Tschurtschenthaler, dem PR-Verantwortlichen in der IDM, moderierten Reihe von Zeitzeugen war es Messner, der die Bedeutung des Ötzi-Fundes hervorhob: „Wir sind dankbar, dass wir ihn haben. Mit Ötzi können wir unsere Erzählungen bis in die Vergangenheit von 5.300 Jahre zurückdrehen.“ Walter Leitner, zur Zeit des Ötzi-Fundes Assistent von Professor Spindler und heute Archäologieprofessor an der Uni Innsbruck ist nach wie vor Ötzi-begeistert. Ötzi sei ein globales Unikat, ein Fenster in die mitteleuropäische Steinzeit. LH Arno Kompatscher war zur Zeit der Ötzi-Entdeckung ein Jungspund und beim Immatrikulieren und auf der Suche nach einer Studentenwohnung in Innsbruck. Zu Wort kamen der Schnalser BM Karl-s10 7s10 10Josef Rainer, der damalige Kommandant der Finanzpolizei Giulio Piller, Herbert Niederkofler, damals Carabinieri-Maresciallo in Schnals.
Während das Catering-Team von der Goldenen Rose in Karthaus im schönen Schlossgarten von Reinhold Messner köstliches Schnalser Slow-Food aufgetragen hat, wurden im Schlosszimmer Zeitzeugen in Wort und Bild aufgenommen, um deren Erlebnisse und Aussagen der Nachwelt erhalten zu können. (eb)

s10 11s10 13s10 IMG 5364s10 IMG 5370s10 IMG 5390s10 Jubilaum oetzioetzi1s10 Zeitzeugentreffen oetzi 30 Peter Santer (98)

Montag, 20 September 2021 12:39

Rifairer Almabtrieb mit Ultner Schellen

Rifair - Seit drei Jahren bewirschaften Anja Schwarz und Philipp Andersag die Rifairer Alm auf 2146 Metern Meereshöhe. Und seither wird der Almabtrieb in besonderer Weise zelebriert. In der Früh reisen Kolleginnen und Kollegen aus dem Ultental mit Kränzen, Girlanden, originelle Spruch- und Bildtafeln und großen Schellen an. Viele der Schellen zeigen den Namen der jeweiligen Stifter. Einer davon ist der Spitzenskirennläufer Dominik Paris. Die im Tal ankommenden Kühe, werden dann in Gemeinschaftsarbeit vor dem Weiler Rifair geziert. Das war auch heuer so. Gegen Mittag erreichten s15 3467die Kühe, mit kräftigen Schellengeläute samt Sennin, Senner, Hirten und Angehörige der Alminteressentschaft den Platz vor der Feuerwehrhalle. Dort wurden sie von Bauern und zahlreichen Schaulustigen erwartet. Während sich die Tiere in einer Wiese stärkten, feierten die Anwesenden bei Speis und Trank den gelungenen Almabtrieb. Ein Küchen- Schank- und Servierteam kümmerte sich mit großem Einsatz um die Gäste. Den Sommer auf der Rifairer Alm verbrachten heuer 36 Kühe, 9 Jungrinder, 4 Pferde und 4 Schweine. Dazu kamen noch vier Ziegen und einige Hühner. Die Alm ist mit keinem Zufahrtsweg erschlossen. Es steht nur eine Materialseilbahn zur Verfügung. Trotzdem ist die Freude am „Almen“ lebendig. (mds)

Montag, 20 September 2021 12:35

Leserbriefe Ausgabe 19-21

Zum Leserbrief der PRO BAHN terra raetica
Zum Leserbrief der Pro Bahn Terra Raetica im Vinschgerwind Ausgabe 18 vom 09.09.2021 darf ich in Vertretung der Initaitivgruppe „pro Reschenbahn“ wie folgt Stellung beziehen:
Wir möchten diese direkt, noch ohne öffentliche Einschaltung im Vinschger Wind, abgeben
• Zu den Festellungen hinsichtlich Klimaschutz und Lückenschlüsse der Bahnen gehen wir d`accord.
• Das vorgeschlagene Projekt der Reschenbahn von Landeck nach Mals mit Anbindung von Schuls vom Sellesrücken aus, ist nach unserer Meinung, unterlegt mit absolut tragfähigen Kostenschätzungen, das einzige trilaterale und realistisch machbare Projekt. Das Projekt Scuol - MaLs geht von unrealistischen Kosten von 1 Mrd. sfr und einer EU-Förderung von 50% aus. Es wäre an der Zeit, wenn die beiden anderen Initiativen sich zu konkreteren Kosten äußern würden. Eine EU-Förderung von 50 % ist illusorisch; dies vor allem, wenn bedacht wird, dass der Brennerbasistunnel als das vorrangige EU-Bahnprojekt lediglich mit 30% gefördert wird. Auch ist auszuschließen, dass der Schweizer Teil des Tunnelprojektes eine EU-Förderung erfährt.
• Zu den angeblich großen Höhenunterschieden der Reschenbahn über den Reschenpass und den Eingriffen in die Naturlandschaft, ist festzuhalten:
• die Bahnverbindung Scuol Mals muss jedenfalls auch bis zu 400 Höhenmeter ( 300m von Sur En zum Bahnhof Scuol zzgl. mindestens 100m im Tunnel) überwinden. Die Rhb durchläuft von Landquart nach Lavin eine Höhendifferenz von 900m; warum sind also vergleichsweise 500m Höhendifferenz Pfunds/Mals - Reschenpass das große Problem? Der Hinweis einer verkehrsmäßigen Anbindung von Nauders und der Reschenregion durch eine Seilbahn, ist an Sarkasmus nicht zu überbieten und wird damit das touristische Potenzial dieser Region vollends unterbewertet.
• Die Eingriffe einer Reschenbahn in die Naturlandschaft sind jedenfalls vertretbar und kann die Trasse, wenn erforderlich auch teilweise überdeckt werden. Zu berücksichtigen ist, dass der Autoverkehr über den Reschenpass nicht weniger werden, sondern sicher zunehmen wird. Das bedeutet, um den Verkehr zu bewältigen muss die Reschenstraße jedenfalls schon eher kurzfristig mit einer 3. Spur für den Bergverkehr ausgebaut werden. Von der Belästigung der Orte Nauders, Reschen, Graun, St.Valentin und Mals ganz zu schweigen. Der vorgeschlagene Trassenverlauf der Bahn ist demgegenüber viel umweltschonender und bindet gleichzeitig die Seilbahnen an.
• Zugegeben ist die Fahrzeit eines der Kriterien, das für eine Tunnelvariante sprechen könnte. Aber es ist doch die Frage, ob die Fahrzeit so wichtig ist und andere Kriterien, wie Baukosten, Bauzeit, Deponieprobleme, offene Landschaft über den Reschenpass (mit dem Ortlermassiv durchaus auch mit dem Glacierexpress vergleichbar), die Anbindung an das internationale Bahnverkehrsnetz über Landeck, der Gästestrom aus Deutschland/NL uvm. nicht stärker zu bewerten sind. Eine Direktverbindung aus Deutschland ins Vinschgau und das Engadin über Landeck ist nur mit einer Reschenbahn realisierbar; schon heute gibt es eine Direktverbindung Berlin - Landeck. Die verkehrstechnische Bedeutung der Reschenbahn lässt sich durch den Vergleich der Verkehrsströme N/S - Reschenpass und W/O - Ofenpass ganz klar darlegen; bei einem solchen Vergleich weist der Verkehr über den Ofenpass lediglich eine Relation von unter 10% (geschätzt) auf.
• Zur gemeinsamen Erklärung nochmals klargestellt: Wir waren nie gegen eine gemeinsame Erklärung, dies allerdings nur unter bestimmten Kriterien. Diese Kriterien haben wir klar definiert und vorgeschlagen; von den anderen Initiativen wurde jedoch nicht darauf eingegangen. Eine Einladung für den 23.07.2021 für die Abgabe einer gemeinsamen Erklärung ist uns nicht zugegangen; ich bitte um Verifizierung der Einladung. Aus heutiger Sicht ist eine solche nur wohlmeinende Erklärung, ohne konkrete Trassenfestlegung, an die jeweilige Landespolitik obsolet. Wenn bei dieser eurer Stellungnahme schon Josef Thurner, Bürgermeister von Mals, als Mitunterzeichner sich klar als Befürworter des Projektes Scuol - Mals zu erkennen gibt und die PRO BAHN terra raetica auf ihrer Facebook-Seite eine eindeutige Präferenz für die Tunnelvariante Scuol - Mals zum Ausdruck bringt - was soll also eine gemeinsame Erklärung?
• Wir sind jedenfalls von der Verwirklichung der Reschenbahn als einzig mögliches trilaterales Projekt in der Terra Raetica überzeugt und wollen auch weiterhin für diese eintreten. Vielleicht können wir auch die anderen Initiativen von der Machbarkeit dieses Projektes überzeugen.

In diesem Sinne hoffen wir, dass die Diskussion endlich mit realistischen Zahlen zu den vorgelegten Bahnprojekten geführt wird. Das Thema ist zu wichtig, als dass man diesem nur mit Träumereien begegnet.

Ich verbleibe
mit freundlichen Grüßen
f. d. Initiativgruppe „pro Reschenbahn“
Dr. Siegfried Gohm

 

„Ich mag mich schon länger“
äußerte sich einst, die allzu früh verstorbene Charakterschauspielerin Monika Bleibtreu. Mit dieser Aussage ist eigentlich alles gesagt. Ein gesundes Maß an Selbstliebe, Selbstakzeptanz ist es nämlich, welches uns gelassener durch die Zeit gehen lässt.
Ein Blick in den Spiegel sollte nicht ein innerliches Auflisten verschiedenster Makel sein, sondern ein freundliches Annehmen dessen, was uns dort entgegen blickt - wenn schon nicht immer, so vielleicht immer öfter mal.
Im Laufe der Zeit entwickeln wir uns weiter, von der jugendlichen Extremhaltung schwarz oder weiß - in Richtung sanfte Zwischentöne: grauer ist schlauer. Ist weniger anstrengend und das Resultat nicht unbedingt schlechter.
Wenn wir uns dann gewissermaßen ins „Feintuning“ begeben, so stelle ich in meiner Beratertätigkeit mit den verschiedensten Frauen, große Unterschiede fest.
Ich kenne da nämlich Frauen, die tragen z.B. Wimperntusche nur zu den ganz großen Angelegenheiten auf – also ca. zwei bis dreimal jährlich. Andere hingegen gehen „ohne“ nicht einmal bis zum Bäcker.
Einmal mehr sollte ein akzeptabler Mittelweg das Ziel sein, um sich nicht selbst unter Druck zu setzen. Am besten kleidet Sie nämlich vor allem eines: die positive Ausstrahlung Ihrer inneren Zufriedenheit.
Herzlichst, Ihre
Claudia Leoni – Pinggera
Latsch

 

Nachruf für Adolf Bernhart
Vinschger Heimatpfleger
Anfang August 2021 ist der langjährige Heimatpflege-Bezirksobmann Adolf Bernhart verstorben.
Neben seinem Brotberuf als Lehrer an verschiedenen Volksschulen hatte Adolf schon seit jungen Jahren ein offenes Herz für die Heimatpflege. Der Erhalt der einzigartigen Südtiroler Natur- und Kulturlandschaft, besonders die historische Bausubstanz, waren ihm ein großes Anliegen. Dank seines Weitblickes und seines enormen Einsatzes gelang es ihm, gar einiges für die Nachwelt zu erhalten - alles ehrenamtlich und für Gottes Lohn.
Als Ortsbeauftragter und Mitglied der Baukommission in der Gemeinde Prad über einige s14sp4 unbeVerwaltungsperioden hinweg vertrat Adolf Bernhart dort die Interessen und Anliegen der Heimatpflege. Auf seine Initiative hin wurde im Jahre 1990 der Ortsverein gegründet, den er als Obmann bis 2003 führte. Durch seine Bemühungen konnte die Burgruine Lichtenberg vor dem Verfall gerettet werden. Als Gründungsmitglied des „Kuratorium Burgruine Lichtenberg“ arbeitete er lange darin mit. Der Erhalt der Prader Sand sowie die Einschränkung des Transitverkehres durch den Vinschgau waren ebenfalls auf dem Tätigkeitsprogramm von Adolf Bernhart.
Als Heimatpflege-Bezirksobmann von 1976 bis 2004 war Adolf Ansprechpartner für viele Menschen und im ganzen Vinschgau unterwegs. Mit viel Einfühlungsvermögen gelang es ihm, die Einzelkämpfer im Bezirk für ein gemeinsames Auftreten zu gewinnen. Als eine wichtige Aufgabe empfand er die Erhaltung von bäuerlichen Kleindenkmälern als prägende Landschaftselemente und er war als Sachbearbeiter über viele Jahre im Tal und am Berg dafür unterwegs.

Ein großes Herzensanliegen war Adolf Bernhart die Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn. Dabei scheute er keine Mühen: so unternahm er den über 50 km langen Fußmarsch, Adolf nannte es „Zug gehen“, entlang der Bahnstrecke von Mals nach Meran, schoss dabei viele Fotos über den Zustand der Bahnstrecke und deren Gebäude und konnte dank seines beharrlichen Standpunktes damit gemeinsam mit einigen Vinschger Mitstreitern die Landesregierung überzeugen, die Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn ins Investitionsprogramm des Landes aufzunehmen. Am 05. Mai 2005 fuhr die Bahn das erste Mal wieder durch den Vinschgau – für Adolf Bernhart eine große Genugtuung, und dieses Vinschger Bahnmodell wurde beispielgebend für andere Strecken im Land (z.B. Pustertalbahn).
Adolf Bernhart verfolgte aber auch weitere Bahn-Ideen und hegte die Vision einer Bahnverbindung im Dreiländereck.
Wir Heimatpfleger/innen sehen dies als sein Vermächtnis an und werden uns für die Realisierung dieses Projektes im Rahmen unserer Möglichkeiten einsetzen.
Für all Deinen Einsatz, für all Deine ehrenamtliche Arbeit im Sinne der Heimatpflege sind wir Dir, lieber Adolf, zu großen Dank verpflichtet. Vergelt’s Gott
Franz Fliri
Bezirksobmann der Heimatpflege Vinschgau

 

Gratis für Bauern?
Lehr- und Kindergarten-Personal sollen alle geimpft sein. Und die Apfel-Bauern samt Bauernbund, die kochen wieder eine andere Suppe. Der LR hilft noch, anstatt Nägel mit Köpfen zu machen, um Einheit zu zeigen. Aber nein alles andere. Wisst ihr noch vom letzten Jahr wie viele Erntehelfer Corona mitgebracht haben? Habt ihr das vergessen? Was bringt ein Nasenflügel Test oder 2. Das ganze Programm muss zu LASTEN des jeweiligen BAUERN gehen! Und nicht wie üblich gratis und mit Geld vom Steuerzahler. Wo gibs denn heute was gratis? Nur im schönen Südtirol. Und L R ihr müsst nicht immer Rom die Schuld geben. Ihr habt euch in den letzten Monaten nur hinter Rom versteckt und selber nicht Großes geleistet. Sogar ein L R Widmann hat Corona vom Urlaub mitgebracht. Reißt euch zusammen, es ist 3min vor 12.
Herbert Marseiler, Prad

Dienstag, 21 September 2021 15:00

Impressionen Gianni Bodini

Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“
Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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