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Das „Conto termico 2.0“ ist eine staatliche Förderung für den Austausch von bestehenden Heizanlagen und Einbau von Biomasseanlagen sowie Wärmepumpen und Solaranlagen. Seit Jänner 2013 ist es in Kraft, seit Mai 2016 gibt es Neuerungen und Vereinfachungen. „Das Conto termico ist erfahrungsgemäß eine der beliebtesten, wenn nicht die beliebteste Fördermaßnahme“, sagt Michael Schnarf von Recuterm in Naturns. Der Grund dafür ist schnell erklärt: Im Unterschied zu mehrjährigen Steuerabzügen in der Steuererklärung erhält man beim „Conto termico 2.0“ die Förderung bar auf die Hand. „Das ist ein großer Vorteil“, sagt Herr Schnarf. Für Privatpersonen und Kondominien sieht das Fördersystem (Conto termico 2.0) bis zu 65% Förderung für die Nutzung erneuerbarer Energien vor.

 

Geförderte Maßnahmen
In den Genuss des „Conto termico 2.0“ kommen jene, die ihr alte Heizanlage mit einer Anlage ersetzen, die mit erneuerbaren Energiequellen betrieben wird. Konkret zählen zu den geförderten Maßnahmen:

• der Einbau einer Biomasseanlage (Stückholz, Pellets, Hackgut), der Einbau von Holz- oder Pelletöfen und Holz- oder Pellets-Heizkamine (termocamini) in einem Gewächshaus oder einem ländlichen Gebäude

• der Einbau einer elektrischen oder gasbetriebenen Wärmepumpe unter der Verwendung von Luft, Erdwärme oder Wasser als Energieträger

• der Austausch des elektrischen Warmwasserboilers und das Ersetzen mit einer Wärmepumpe

• der Einbau einer thermischen Solaranlage (Warmwasserproduktion) auch kombiniert mit einem solaren Kühlsystem (solar cooling)

• der Einbau von hybriden Wärmepumpen (Kombinationen aus Wärmepumpen und anderen Heizwärmeerzeugern)

 

Förderhöhe und Auszahlungsdauer
Je nach Maßnahme beträgt die Förderhöhe zwischen 40 und 65% der anerkannten Kosten. Dazu zählen nicht nur die Spesen für den Einbau der neuen Anlage, sondern auch zum Beispiel der Abbruch und die Entsorgung der alten Anlage (komplett oder teilweise) oder hydraulische Arbeiten und Maurerarbeiten, die erforderlich sind, um die Heizanlage fachgerecht auszuführen.
Aber auch andere Kriterien, wie die Leistung einer Heizanlage, die Art der Investitionen und die Klimazone, spielen bei der Höhe der Förderung eine Rolle.
Die Förderung der nachstehenden Maßnahmen wird wie folgt aufgeteilt:

• Austausch der Heizanlage mit einer Leistung bis zu 35 kW: 2 Jahre

• Austausch der Heizanlage mit einer Leistung zwischen 35 und 2.000 kW: 5 Jahre

• Austausch des elektrischen Warmwasserboilers: 2 Jahre

• Einbau einer thermischen Solaranlage mit einer Bruttofläche bis zu 50 m²: 2 Jahre

• Einbau einer thermischen Solaranlage mit einer Bruttofläche zwischen 50 und 2.500 m²: 5 Jahre“

 

Beispiel
Ein Antragsteller in der Klimazone F bekommt beim Austausch einer Heizungsanlage unter 35 kW Feuerleistung und dem Einbau eines Pelletkessels mit Brennwert in 2 Jahren eine Summe von 7.776,00 Euro auf sein Konto überwiesen. Hingegen bei einer Anlage derselben Situation mit einem 56 kW Pelletskessel im Heizwertbetrieb beträgt die Auszahlung in 5 Raten in 5 Jahren insgesamt 12.096,00 Euro.
Hinweis: Beträgt die Summe der Förderung nicht mehr als 5.000 Euro, so wird sie von der GSE in einer einmaligen Rate ausbezahlt. Gefördert werden ausschließlich neue Geräte.

 

Gesuch stellen
Um in den Genuss des „Conto termico 2.0“ zu kommen, müssen diverse technische Richtwerte erfüllt werden. Innerhalb 60 Tage ab Durchführung bzw. Fertigstellung der Arbeiten muss der Antrag um Förderung über das “portaltermico” der GSE (italienischer Netzbetreiber) abgewickelt werden. Das Gesuch sollte von einem befähigten Techniker erstellt werden. Wichtig ist, dass aus den Bank- bzw. Postbelägen der Grund für die Überweisung, die Steuernummer des Gesuchstellers und die Steuer- und Mehrwertsteuernummer des Begünstigten hervorgehen. Die Summe der Einzahlungen muss mit den Gesamtspesen, welche im Förderungsgesuch angeführt wurden, übereinstimmen. Die Förderung ist nicht kumulierbar mit anderen staatlichen Förderungen.

 

Info: Der Staat stellt 700 Millionen Euro für Privatpersonen, Kondominien und Firmen zur Verfügung. Sobald diese Gelder erschöpft sind wird neu entschieden, wie es mit dem so genannten
Conto Termico weiter geht. Ein Zähler auf der Internetseite der GSE gibt Aufschluss darüber, wie viel von den vorgesehenen Geldern noch zur Verfügung stehen.
Daher ist es nicht nur wichtig rechtzeitig um die Förderung anzusuchen, sondern auch den Zähler des GSE im Auge zu behalten, um am Ende nicht leer auszugehen.

 

Weitere Infos: https://www.gse.it/servizi-per-te/efficienza-energetica/conto-termico

Quelle:
Verbraucherzentrale Südtirol,
Recuterm Naturns

Holzheizungen, Fernwärme, Solarwärme und Wärmepumpen sind im Vinschgau die wichtigsten Heizsysteme mit erneuerbaren Energieträgern. Diese werden vor dem Hintergrund des Klimawandels immer wichtiger und sollten erste Wahl sein.

Von Angelika Ploner

 

Heizen mit Holz

spezial heizen1Umweltfreundlich und nachhaltig: Holz ist beides. Holz ist ein CO₂-neutraler Brennstoff und verbrennt klimaneutral, setzt also beim Verbrennen nur so viel CO₂ frei, wie es beim Wachstum gebunden hat. Ob Holz deshalb verbrannt wird oder im Wald langsam vermodert, kommt auf dasselbe hinaus – in beiden Fällen entsteht keine zusätzliche CO₂-Belastung für die Umwelt. Das heißt: Wer mit Holz heizt, heizt im CO₂ -Kreislauf der Natur. Holz trägt deshalb nicht zum Treibhauseffekt - der globalen Klimaveränderung - bei. Im Gegenteil: Jedes Kilogramm Heizöl, welches durch Holz ersetzt wird, entlastet die Atmosphäre um mehr als 3 Kilogramm CO₂. Gleichzeitig ist Heizen mit Holz nachhaltig. Holz ist ein regionaler Brennstoff und stammt in der Regel aus Südtirol oder der näheren Umgebung. Der Anteil an grauer Energie, jene Energie, die für den Transport und die Aufbereitung aufgewendet wird, ist sehr gering. Drittens sind die verschiedenen Holz-Feuerungen sehr effizient und sauber. Auch die Vielfalt und die Auswahl sind gegeben: Der Kaminofen ist eine davon. Der Kaminofen ist ein Einbaugerät mit Stahlkorpus und relativ großen Glasscheiben. Die große Feuerstelle heizt den Raum schnell auf. Das ist ein Vorteil. Der Nachteil: Sobald das Feuer erlischt, kühlt der Raum auch schnell wieder ab und aus. Speicheröfen, die im Vinschgau den Großteil ausmachen, sind hingegen Öfen mit kleinerem Fenster, damit mehr Wärme gespeichert wird. Ein echter Speicherofen, zumeist konzipiert als Kachelofen oder Grundofen, besteht immer aus zwei Teilen: einem Feuerraum und einer sogenannten Speichermasse. Im Feuerraum findet die Verbrennung statt. Die dort entstehende Hitze wird daraufhin nicht direkt in den Kamin, sondern zuerst in der genannten Speichermasse weitergeleitet. Diese speichert die Energie und gibt sie in Form von Strahlungswärme langsam an den Wohnraum ab. Die angenehme Wärme hält über Stunden, teilweise bis zum nächsten Tag, an. Ein echter Speicherofen mit Speichermasse - und das wird oft verwechselt - wird handwerklich erstellt und ist nicht als fertiges System erhältlich.
Wer die Feuerstelle primär für ein gemütliches Ambiente nutzen will, der wählt einen Kaminofen. Hier kann Feuer erlebt und behagliche Wärme direkt gespürt werden. Wer die Feuerstelle zum Heizen nutzen will, der wählt einen Speicherofen oder Pelletofen. Pelletöfen oder Holzpellets- oder Stückholzheizungen funktionieren per Knopfdruck, geheizt wird mit Holzpellets oder Stückholz. Wenn die Anschaffungskosten auch etwas höher ausfallen, sind die Pellets meist günstiger als andere Energieträger. Pellets bestehen aus Restholz: Sägemehl, Hobelspäne und andere naturbelassene Abfallhölzer werden zusammengepresst und zeichnen sich durch eine hohe Energiedichte aus. Voraussetzung für dieses Heizsystem ist ein geeigneter und gut dimensionierter Raum samt Lager. Als Holzheizung nicht zu vergessen ist der klassische Holzherd. Er behauptet in vielen Küchen im Vinschgau seinen Platz und wird sowohl zum Heizen als auch zum Kochen und Backen genutzt.

 

Heizen mit der Sonne

spezial heizen2Die Sonne ist eine unbegrenzte Energiequelle. Heizen mit der Kraft der Sonne nennt sich Solarthermie. Wie funktioniert eine Solarthermieanlage? Die Solarthermie nutzt die Sonneneinstrahlung für Heizzwecke. Damit unterscheidet sich Solarthermie maßgeblich von der Photovoltaik, welche die Sonnenenergie für die Produktion von elektrischer Energie nutzt. Eine Solarthermieanlage arbeitet im Prinzip wie ein in der Sonne liegender Gartenschlauch: Die Sonne erwärmt über den Absorber im Kollektor die darin zirkulierende Solarflüssigkeit. Diese Wärme wird anschließend dem Heizsystem zugeführt. Die Kollektoren befinden sich in der Regel auf einem Dach, können aber auch an Fassaden und Balkonen montiert werden.
Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, Sonnenenergie zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung zu nutzen. Die Ersparnis an Öl oder Gas ist in jedem Fall beträchtlich: Mit einer Solaranlage verbraucht man gut 60 Prozent weniger Energie im Jahr, die sonst zur Warmwasserbereitung für den täglichen Bedarf benötigt würde. Kombiniert man die Erwärmung von Trink- und Heizungswasser, liegt die jährliche Ersparnis bei ca. 30 Prozent der insgesamt benötigten Energie.

 

Heizen mit Fernwärme

spezial heizen3Im Vinschgau gibt es zahlreiche Fernheizwerke: In Schluderns, in Laas, in Prad, in Latsch, in Sulden, in Martell, in Trafoi, in Schlinig, in St. Valentin auf der Haide, und in Reschen stehen Fernwärme-Anlagen. Südtirolweit gibt es 77 Biomassewerke, die jährlich 109 Millionen Liter Heizöläquivalente einsparen. Das sind 320.000 Tonnen CO₂ im Jahr.
Die im Fernheizwerk erzeugte Wärme wird per Rohrleitung zu den angeschlossenen Gebäuden transportiert. Weil die Wärme bei dieser Heizmöglichkeit nicht im eigenen Haus erzeugt wird, benötigt sie die geringsten Voraussetzungen vor Ort. Lediglich ein Fernwärme-Anschluss ist notwendig. Das bringt den entscheidenden Vorteil mit sich, dass es wenig Platz im Haus braucht. Zudem wird die Wartung vom Anbieter übernommen. Weil keine Verbrennung erfolgt, ist auch kein Kamin notwendig.

 

Heizen mit Wärmepumpe

spezial heizen6Wärmepumpen funktionieren im Prinzip wie ein Kühlschrank. Nur umgekehrt. Während der Kühlschrank seinem Innenraum die Wärme entzieht und nach draußen gibt, bezieht die Wärmepumpe ihre Energie aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser und gibt sie dem Haus ab. Genau diese drei Wärmequellen sind bei dieser Technologie nutzbar: Luft, Wasser und Erdwärme. Die Wärmepumpe gewinnt die Wärme beispielsweise über eine Erdsonde oder über Erdflächenkollektoren im Garten und transportiert sie dann ins Innere des Hauses. In Wärmepumpen findet deshalb keine Verbrennung statt. Sie nutzen die Umweltwärme, die in der Nähe des Hauses vorhanden ist. Deshalb ist der erste Schritt: Prüfen, welche Wärmequelle zur Verfügung steht und ob sie erschlossen werden kann. Am häufigsten werden Luft-Wärmepumpen eingebaut, die der Umgebungsluft die notwendige Wärme über Wärmetauscher entzieht. Warum rechnet sich eine Wärmepumpe? Die Wärmepumpe schafft Unabhängigkeit von Öl- oder Gaspreisen. Wärmepumpen müssen seltener gewartet werden. Man spart bis zu 75 Prozent an fossilen Brennstoffen und produziert bis zu 50 Prozent weniger Emissionen. Kurzum: Eine Wärmepumpe ist eine umweltfreundliche Heizung, die kostenlose Umweltenergie nutzt.

 

Tipp: Heizen mit Infrarotheizung

spezial heizen8Die Infrarotheizung ist eine elektrische Heizung, die auf Strahlungswärme basiert. Sie wird auch als Wärmewellenheizung oder Strahlungsheizung bezeichnet und erzeugt – ähnlich wie die Sonne – besonders angenehme Direktwärme. Der wesentliche Unterschied zu einem konventionellen Heizungssystem: Die Infrarotheizung erwärmt nicht etwa die Luft im Raum, sondern die umgebende Raumhülle – also die Wände, den Boden und die Gegenstände im Raum. Ein behagliches und gesundes Klima wird durch Infrarotheizungen gefördert, durch eine große Designvielfalt lassen sich Infrarotheizungen optisch elegant in Accessoires wie Bildern, Spiegel oder vieles mehr integrieren.

 

 

Petrolvilla

Petrolvilla bietet Rundumservice

petrolvillaSeit über 40 Jahren ist Petrolvilla direkt an der Staatsstraße in Eyrs ein wichtiger Bezugspunkt für Treib- und Brennstoffe. Der Rundumservice inkludiert auch die Versorgung mit Gas und Strom. Petrolvilla beliefert jährlich rund 9000 Kunden mit rund 16 Millionen Liter Heizöl - für Privathäuser und für Wärmekraftwerke in der Industrie. Mit ca. 50 Millionen Liter Dieselkraftstoff werden rund 4.000 Kunden versorgt. Petrolvilla liefert zu jeder Jahreszeit und erreicht jeden noch so abgelegenen Ort. Mit einem Top Service und fairen Preisen hat man sich zu einer festen Größe für Privatkunden und Unternehmen entwickelt.
Das Vertreterteam von Petrolvilla berät in Sachen Energiemanagement verlässlich und informiert über Licht, Gas, Strom oder über erneuerbare Energien. Petrolvilla ist der richtige Ansprechpartner in Sachen Energie und Antrieb.
Tel. 0473 739921, Mobil: 345 1407520, oris@petrolvilla.it

 

Moriggl Risan

An alle, die Zähne putzen

spezial heizen5Putzen Sie jeden Morgen Ihre Zähne? Wahrscheinlich schon. Kochen Sie Tee? Kaffee? Am Ende bereiten Sie sogar noch Babynahrung zu? Mit frischem, sauberem Leitungswasser. Glaubten Sie jedenfalls.
Jedes noch so frische Wasser muss durch eine Wasserleitung – und wie die von innen aussieht, weiß meist kein Mensch. Erstaunliche 70% aller Trinkwasserleitungen sind von innen veraltet. Egal ob dicke oder dünne Rohre, egal ob aus Kupfer, Zink oder aus Eisen: Rost frisst sie auf. Braunes Wasser und sinkender Wasserdruck sind eindeutige Signale.

Unheil Rost
Der Rost in Ihren Wasserleitungen schläft nie. Und schon nach kurzer Zeit hat er ein ordentliches Unheil angerichtet. Völlig unbemerkt hat er sich bis in den letzten Winkel der Rohre vorgearbeitet und sie teilweise so angefressen, dass schon bald Rohrbrüche unausweichlich sein werden. Eine tickende Zeitbombe sozusagen.
Bereits nach fünf Jahren sind die meisten Wasserleitungen vom Rost angegriffen. Nach spätestens zehn Jahren ist das Problem praktisch in jedem Haushalt akut, aber oft noch unbemerkt. Was nutzt das sauberste Bergquellwasser, wenn es durch eine vom Rost zerfressene, dreckige Leitung geflossen ist? Sie ahnen es: Nichts.

Rohrsanierung von innen statt teurer Totalsanierung
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, frisches und sauberes Wasser durch frische und saubere Rohre zu leiten. Die eine wäre die Totalsanierung: Dabei werden die alten Rohre aus allen Wänden und Böden gerissen und durch neue ersetzt. Eine aufwändige und vor allem teure Sache. Die eindeutig bessere Lösung ist die Rohrsanierung von innen:
Ohne lästigen Schmutz, Lärm und Wasserunterbruch wird das gesamte Leitungsnetz saniert. Und das wesentlich günstiger als bei einer Totalsanierung. Bei der Rohrsanierung von innen mit dem RISAN®-System wird zunächst Quarzsand mit Luft durch die Rohre geblasen. Der Quarzsand löst den Rost, bis ein blankes, sauberes Rohr übrig bleibt. Das Rohr ist dann so, wie es einmal war: Neu.
Doch das ist noch nicht genug, denn das Rohr soll auch so bleiben. Deshalb wird anschließend eine schützende Kunststoffbeschichtung im flüssigen Zustand durch das Rohr geblasen. Der Kunststoff setzt sich wie eine zweite Haut im Inneren der Rohre fest, erhärtet und verhindert jede neue Ablagerung. Rost hat nun ganz bestimmt keine Chance mehr. Das Rohr bleibt neu und Ihr Wasser bleibt so, wie es vom Berg kommt - frisch und sauber. Garantiert.

Schnell, sauber, günstig
Die Vorteile für die Rohrsanierung von innen liegen also auf der Hand: Schnell, sauber, günstig und dazu noch umweltfreundlich. Zudem gibt es für die Rohrsanierung von innen dieselbe Garantie wie auf eine Neuinstallation des gesamten Leitungsnetzes! Lassen auch Sie sich unverbindlich beraten und fordern Sie die umfangreiche Referenzliste mit sanierten Objekten der letzten Jahrzehnte in Südtirol, Italien, Österreich und Deutschland an!

Weitere Informationen auf unserer Homepage www.moriggl-risan.it

Prad - Als nette Geste zur Begrüßung am „Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 28. September 2021, gab`s für die Gäste je ein Papierröllchen mit einem Sinnspruch und einen kleinen Schlüsselanhänger. Beides war im Haus beschriftet bzw. gebastelt worden. Den ganzen Tag über herrschte - bei strenger Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen - ein reges Kommen und Gehen.
Zu den Besucher:innen zählten Angehörige und Interessierte an der Seniorenstruktur St. Antonius. Diese bietet begleitetes und betreutes Wohnen im Haus an und nimmt auch Tagesgäste auf. Unter den Interessierten waren auch zahlreiche Gemeindevertreter:innen aus den umliegenden Ortschaften. Viele sind auf der Suche nach neuen Ideen und Formen in der Altenbetreuung. Denn es s42 IMG 3330gilt der Tatsache Rechnung zu tragen, dass künftig immer mehr Seniorinnen und Senioren versorgt werden müssen. An mehreren Thementischen konnten sich die Gäste über die unterschiedlichen Aktivitäten im Haus informieren. Angeboten werden beispielsweise Gedächtnistraining, kreatives Arbeiten, unterschiedliche Freizeitaktivitäten usw. Das Betreuerteam ist ständig bemüht, auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen im Haus einzugehen und trägt Sorge, dass es ihnen gut geht. Derzeit kümmert sich das siebenköpfige Fachteam im Seniorenwohnheim St. Antonius um 12 Seniorinnen und Senioren im Bereich „Betreutes Wohnen“ und um eine Person im Bereich „Begleitetes Wohnen“. Bei der Eröffnung vor neun Jahren war das noch fast umgekehrt. „In der Zwischenzeit sind die Menschen älter und mit den Jahren auch hilfsbedürftiger geworden“, sagt Dienstleiterin Annegret Polin. „Der Pflegeaufwand steigt, auch die Demenzerkrankungen nehmen zu. Das alles stellt uns vor immer neue Herausforderungen.“ Das Seniorenwohnheim nimmt von Montag bis Freitag (ab sofort wieder am letzten Samstag im Monat) auch acht bis zehn Tagesgäste auf. Wichtig ist der Strukturleitung die Einbindung der Angehörigen. Und freiwillige Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen.
Zum „Tag der offenen Tür“ hatten die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau eingeladen, mit den Verantwortlichen Karin Tschurtschenthaler (Direktorin) und Walburg Wielander (Bereichsleiterin Betreuung und Pflege). (mds)

Montag, 06 September 2021 13:01

Solidarität trägt

Kolping im Vinschgau - Das Prinzip der Solidarität ist nicht nur eine tragende Säule der internationalen Zusammenarbeit bei Kolping; denn Menschen, die der Unterstützung bedürfen, gibt es auch im eigenen Land. So wie Adolph Kolping selbst sich jenen widmete, die nicht im Fokus des Interesses standen, orientiert sich die Arbeit in den Kolpingsfamilien an Menschen, die manches, aus welchen Gründen auch immer, nicht aus eigener Kraft schaffen und stemmen können. So ist es s18sp1 SOLIDARITaeTfür die Kolpingsfamilie selbstverständlich Personen/ Familien im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu unterstützen. In vielen Fällen kann schon die Zugehörigkeit zu einer großen Gemeinschaft – wie Kolping – die Gewähr bieten, in schwierigen Situationen nicht alleine zu sein und auf die Hilfe anderer zählen zu können.
So geschehen vor einigen Tagen durch die Übergabe eines ansehnlichen Geldbetrages an eine Familie in St. Valentin a.d.Heide, durch die Kolpingsfamilie Vinschgau. So konnte konkret Solidarität geübt und zum Ausdruck gebracht werden.
Kolping Vinschgau hat durch diese Aktion gezeigt, dass sie die Worte von Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si“ ernstnimmt, die Kirche müsse auch und gerade dort präsent sein, wo es wehtut. Es genügt also nicht nur das Sammeln von Spenden und Geldüberweisung, sondern muss auch gelebt und die Solidarität gezeigt werden- auch durch Gespräche und Besuche.
Großes Vergelt´s Gott an die in der KF wirkenden Personen, gerade am gezeigten Beispiel im Vinschger Oberland.

Otto von Dellemann

 

Dienstag, 07 September 2021 15:00

Kultur: „Geschichten aus dem Vinschgau“

Die neue ARUNDA 101 „Geschichten aus dem Vinschgau“, bringt kulturelle und landschaftliche Höhepunkte unseres Tales und unserer Nachbarn. Entstanden ist das Buch in Zusammenarbeit: ARUNDA und Vinschgerwind.
Vorgestellt wird das über 200 Seiten starke Buch mit mehr als 90 Beiträgen aus der ARUNDA- und kultur2Vinschgerwind-Redaktion am Sonntag, den 12. September 2021 (ab 15 Uhr) auf der Tschenglsburg.
Ausgesucht und in der vorliegenden Rhythmik zusammengestellt hat die Beiträge eine Redaktion um Hans und Ulrich Wielander, ergänzt durch die experimentierfreudige Graphikerin Elena Kaserer.
Das Titelbild der ARUNDA 101 zeigt die sich im Wasser des kultur3Reschensees spiegelnde Ortlergruppe – Reflexionen aus dem vielschichtigen Vinschgau.
ARUNDA 101 „Geschichten aus dem Vinschgau“, erhältlich im Buchhandel und bei der ARUNDA Redaktion, Buchhandelspreis: 29€
ISBN: 978-88-945648-1-5

Dienstag, 07 September 2021 15:03

Spezial: Mode-trends - Herbst/Winter 2021/2022

spezial mode2SNEAKERS
in verschiedenen Farben sind und bleiben
auch in diesem Herbst und Winter beliebte
Trendschuhe.
Gesehen bei Schuhe Reporter, Schluderns

 

spezial mode3Stiefeletten
Ob bequem, femminin oder sportlich: Die neuen Stiefeletten sind das Must-have in der Herbst- und Wintersaison 2021/2022.
Gesehen bei Schuhe Reporter, Schluderns.

 

Cristina Gavioli

spezial mode1Elegant, lässig und farbenfroh zeigt sich die neue Herbst- und Wintermode.
Unser „Must have“ 2021/2022: Farben und Strick.

Gesehen bei
Marions Fashion, Latsch
www.marionsfashion.it

Schlanders/Venusta Musica - Bereits zum vierten Mal organisierte Venusta Musica vom 26. bis 31. August einen Kammermusik-Workshop für Musikbegeisterte unter der Leitung von drei Musikdozenten. Außerdem gab es innerhalb dieser Zeit vier Konzerte an verschiedenen Lokalitäten in Schlanders. Im Oktober des letzten Jahres fand die notarielle Gründung des Musikvereins „Venusta Musica“ statt. Unter der Führung der rührigen Präsidentin Sabina Mair will der Verein Jugendliche und Erwachsene für die klassische Musik begeistern, aber auch Projekte und Workshops in den Bereichen Kunst, Literatur und Musik organisieren, Kurse zur musikalischen Früherziehung anbieten und junge Talente im Vinschgau fördern. Am Workshop beteiligten sich einige Personen aus dem Vinschgau und aus verschiedenen Orten Italiens, die mit den drei Musikpädagogen Marcello Defant (Violine), Sebastiano Severi (Violoncello) und Giacomo Batterino (Klavier) verschiedene Musikstücke vom Barock bis zur Moderne in den Räumlichkeiten der Musikschule Schlanders einstudierten. Das erste Konzert gab es bereits am 26. August in der Basis Vinschgau. Es musizierten die beiden Nachwuchstalente Raffael Tappeiner aus Schlanders und Jeremias Donchi aus Mals. Der Höhepunkt der Konzertreihe war sicher das Konzert am 28. August im Kulturhaus mit Elisa Horrer aus Schlanders, die im Juni dieses Jahres mit Auszeichnung ihr Masterrezital an der Hochschule für Musik in Basel abschloss. Unter dem Titel „Musik für die Seele“ konzertierte Elisa Horrer und das Trio Artre, bestehend aus den drei Musikdozenten des Workshops. Am 29. August gab es in der Musikschule ein Konzert für die Familien und am 31. August noch das Abschlusskonzert der Teilnehmer:innen des Workshops in der Bibliothek Schlandersburg. Beim Konzert im Kulturhaus bedankte sich Sabina Mair bei den verschiedenen Kooperationspartnern, bei mehreren Einzelpersonen und bei Hans Martin Pohl von Pohl Immobilien, der die Schirmherrschaft für dieses Musikprojekt übernommen hat. (hzg)

Montag, 06 September 2021 12:48

Marmor zwischen Handwerk und Kunst

Laas - In den letzten zehn Jahren ist die Nachfrage nach den Projektwochen so stark gestiegen, dass heuer zur elften Auflage gleich vier Wochen durchgeführt wurden. 48 Kinder und Jugendliche s35 5016ab 10 Jahren haben in den Sommermonaten auf dem Freigelände vis-a-vis vom Laaser Bahnhof geklopft, gehämmert, gemeißelt und geschliffen. Betreut wurden sie vom Steinfachmann Torsten Anders, den pädagogischen Mitarbeiterinnen Martina Thanei, Isolde Moser und Christina Angerer sowie vom Praktikanten Julian Fliri aus Langtaufers. Mehr als die Hälfte der TeilnehmerInnen stammten aus der Gemeinde Laas und freudig und stolz konnten alle den selbst bearbeiteten Laaser Marmor in jedweder Form mit nach Hause nehmen. Träger der Projektwochen ist die GWR in s35 Fliri AndersSpondinig mit kräftiger Unterstützung der Lasa Marmo AG, welche das Gelände, den Marmor und allgemein mit einer „herzlichen“ Umsorgung den vier Projektwochen zur Seite stand. (lu)

s35 7954

Samstag, 11. September 2021

18.00 Uhr

Festgelände Sacramento City

Montag, 06 September 2021 12:46

Jugend: JuTsche Graffiti Workshop

Sonntag, 19. September

Jugendtreff Tschengls

9:30 Uhr


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Alle Jahre wieder. Seit Jahrzehnten begleite ich die Schafe und begegne Menschen: schon die dritte Generation! So wie letztlich in Kastelbell bei der 11. Vinschger Gebietsausstellung. Auch durch die Schafe habe ich „Vinschgau besser kennengelernt“.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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