Vinschgau - Sieben Vinschger Fischerkollegen waren anfangs August vier Tage unterwegs, bis sie über Dänemark die Stadt Bergen in Norwegen und ihre Unterkunft in Feste Brügge erreichten. Von dort zogen sie zum Fischen aus. Tag für Tag fuhren sie am frühen Morgen, bepackt mit Regenschutz, warmer Kleidung, Proviant und Anglerausrüstung in zwei Booten hinaus in die Fjorde und versuchten ihr Glück. Der ständige Regen konnte ihnen nichts anhaben. „Die Gegend an den Fjorden zwischen Bergen und Trondheim ist wunderschön mit bunten Häusern aus Holz, die als Ferienhäuser genutzt werden. Diese Ecke ist auch für ihren Fischreichtum bekannt und besonders gut zum Fischen geeignet“, beschreibt Herbert Marseiler. „Wir konnten Schollen, Dorsche, Seelachse und Riesenmakrelen fangen.“
An Land wurden der Fangdann sortiert, gewaschen, filetiert, getrocknet, unter Vakuum eingepackt, eingefroren und zum Teil natürlich auch vor Ort in geselliger Runde verspeist. Abwechslungsweise hatte jeder der sieben Fischerkollegen einmal Küchendienst. Dasselbe galt für den täglichen Abwasch und die Reinigung des Bootes.
Die ursprünglich geplanten Wanderungen fielen regelrecht ins Wasser. „Nur an drei von den insgesamt zehn Tage hat es nicht geregnet“, sagt Marseiler. Mit großer Fisch-Ausbeute ging`s in Bergen wieder auf die Fähre und dann zurück in den Vinschgau, wo nun Familien und Freunde einzigartige Fischspezialitäten genießen können. (mds)
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