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Donnerstag, 08 Oktober 2020 09:33

(Frei)Räume für Kreative

Schlanders/Drususkaserne - Aus der ehemaligen Militärkaserne entstand in den letzten Jahren ein „Gründer- und Innovationszentrum“ mit vielfältigen Räumen und einer guten Infrastruktur für Kreative. Bei der Abschlussfeier des EU-Projektes gab es Rückblicke und Ausblicke.

von Heinrich Zoderer

Aus dem Versorgungsgebäude der ehemaligen Militärkaserne ist in den letzten Jahren ein Zentrum der Kreativwirtschaft entstanden, ein Ort der Begegnung, Innovation und Kooperation, von Bildung und Kultur. Hannes Götsch, der Projektleiter und Koordinator von BASIS Vinschgau Venosta, konnte am 23. September bei einer Feier zusammen mit der Gemeindeverwaltung von Schlanders und den vielen Netzpartnern auf eine langjährige Entwicklung zurückblicken und Einblicke auf eine spannende Zukunft geben. BM Dieter Pinggera erinnerte daran, dass vor 10 Jahren das 4 ha große Militärareal an das Land überging und 2013 von der Gemeinde erworben wurde. In einem partizipativen Prozess wurde ein Entwicklungskonzept erarbeitet und anschließend das Versorgungsgebäude saniert (Kostenpunkt: 3,5 Millionen). Über das EU-Projekt EFRE 1053 konnte Hannes Götsch und seine Mitarbeiter Lukas Tappeiner, Carina Matscher und Luca Daprà die Sanierungsarbeiten begleiten, ein Netzwerk aufbauen und verschiedene Veranstaltungen, Stammtische und Workshops organisieren. Vor dem Ende des EU-Projektes wurde der Trägerverein „BASIS Vinschgau Venosta“ gegründet, der in Zukunft das Innovationszentrum mit finanzieller Unterstützung durch das Land und durch die Gemeinde führen wird. Gemeinschaftliche Büro- und Arbeitsräume mit schnellem Internet und einer modernen Infrastruktur, Werkräume, Seminarräume, vier Kurzzeitwohnungen und ein großer Multifunktionsraum (das Kasino) können vermietet und genutzt werden. Nach einem Rückblick von BM Dieter Pinggera und dem Projektleiter Hannes Götsch, gab es einen Rundgang und eine Besichtigung der verschiedenen Räumlichkeiten. Christian Stolcis, der Informatiker aus Latsch und Claudia Aimar, die Architektin aus dem Piemont, berichteten im Seminarraum über ihre Arbeitsweise in den Gemeinschaftsräumen und den Vorteilen von Coworking. In der offenen Werkstätte stellte Kathrin Kofler, die Leiterin des FabLab BITZ an der Uni Bozen, die Werkräume in Bozen vor. Zum Abschluss des Rundganges gab es noch zwei Kurzvorträge im Kasino, dem Multifunktionsraum des Innovationszentrums. Claudia Fuchs vom NOI Techpark berichtete über europäische Fördermaßnahmen für Unternehmen und Mathias Müller aus der Schweiz berichtete über das „Macherzentrum Toggenburg“. Zum Ausklang gab es regionale Häppchen aus dem Nationalpark, zubereitet von Monika Schwembacher und Musik von Ariel Trettl und Matthias Prieth.

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:31

Informationen

Kolping im Vinschgau - Wie in der letzten Ausgabe berichtet, konnte eine größere Summe Geldes zur Unterstützung des Kolping- Corona – Hilfsfonds gesammelt werden. Eine große Welle der Solidarität wurde erreicht: über 500.000.-€ aus Deutschland, etwa 100.000.-€ aus der Schweiz, etwas weniger aus Österreich und fast 10.000.-€ aus Südtirol. Großartiges Ergebnis! Eine nie dagewesene Gemeinschaftsaktion. Ein wunderbares Zeichen von gelebter Solidarität. Das Geld wurde bereits überwiesen.
Eine andere Information: In Mittel- und Osteuropa besitzt Kolping eine lange Tradition, die heute in 13 Ländern der Region auf vielfältige Weise gelebt wird.
Es war Adolph Kolping höchstpersönlich, der auf seinen Reisen einst die Idee des „Katholischen Gesellenvereins“ nach Mittel- und Osteuropa brachte. Bereits Mitte des 19.Jahrhunderts gründeten sich dort erste Gesellenvereine und Kolpingsfamilien, um Menschen durch Hilfe zur Selbsthilfe aus dem Elend der Zeit zu befreien – etwa in Tschechien, Rumänien und Ungarn. In Folge entstanden lebendige Gemeinschaften, die manch wichtige Pionierarbeit leisteten. So nahm Ungarn als erster Kolpingverband ab 1926 auch Frauen auf. In Deutschland erst ab 1968 und in Südtirol ab 1972.
Nach dem 2. Weltkrieg bremste der Kommunismus die Kolpingarbeit im Osten dann für Jahrzehnte aus. Gänzlich zum Erliegen kam sie aber nie, wie sich Hubert Tintelott, 1973 bis 2012 Generalsekretär von Kolping International erinnert: „In Ungarn gab es immer Kolping und wir hatten all die Jahre versteckte Kontakte. Wir fuhren hin, es gab geheime Treffen. Das war damals alles sehr spannend.“ Ich selbst war auch einige Male mit dabei- so einmal ein Treffen auf einem Stadtfriedhof von Budapest.
Otto von Dellemann

Anlässlich der Verleihung zum Bahnhof des Jahres Anfang September wurde am Bahnhof Spondinig eine Informationstafel der Vinschger Bildungsausschüsse in Form von drei Zugwaggons enthüllt. Sie befindet sich an der neuen Etschbrücke, welche in die naheglegene Prader Sand, zum Vinschger Fahhradweg und nach Prad führt. Zudem ist am Bahnhof das Büro der Bezirksstelle Vinschgau für die Bildungsausschüsse angesiedelt. Der Schriftzug "Vinschgauer Bildungszug" ist dabei schon von weitem erkennbar und rahmt die drei Infotafeln ein. In der ersten Tafel gibt es allgemeinen bz infoInformationen zu den Bildungsausschüssen, deren Arbeit und ein Wortpuzzle mit größeren und kleineren Projekten der vergangenen zwei Jahrzehnte. Die zwei anderen Waggons sollen zum lebenslangen Lernen sensibiliseren und motiveren. Die Anregungen darauf lauten: "Verstrickt - weiter stricken!" und "Ausgewachsen - nochmals wachsen"! Die Kosten der Installation hat großteils der Bildungsausschus Prad und die überigen 13 Bildungsausschüsse des Tales gemeinsam getragen. Jede/r ist eingeladen, sich von diesen geistigen Bildungszug inspirieren zu lassen und mitzufahren.


 

Bildungsausschuss Prad

Viele Bildungsausschüsse bzw. dessen VertreterInnen (35 an der Zahl), welche an der Flusslinie Etsch-Passer angesiedelt sind und dort die jeweiligen Dörfern mit kreativen, konstruktiven und freiwilligen Engagement befruchten, haben sich dieses Jahr trotz COVID-Turbulenzen, im hohem Vinschgau, genauer im Kloster Marienberg, eingefunden und dort einen gemeinsamen Tag verbracht. Freiwillige von Moos über St. Leonhard, Riffian-Kuens, Dorf Tirol, Algund, Tscherms, bz G72 6163Marling, Partschins aus dem Burggrafenamt und aus Kastelbell, Kortsch, Laas, Prad, Glurns, Schluderns, Mals, und Graun aus dem Vinschgau haben einen sonnigen, gemeinsamen Tag Anfang September genossen. Kunst und Kultur, Informelles und Geselliges standen auf der Tagesordnung,wobei die neue Klosterbibliothek mit kompetenter Führung vom Abt Markus Spanier besichtigt wurde. Ebenso wurde das Museum besucht und im neuen Bistro, welches früher als Klostersäge fungierte, kam auch klösterliches Essen und Trinken nicht zu kurz. Die Bezirksservicestelle Vinschgau unter der Leitung von Ludwig Fabi, hatte gemeinsam mit den Malser Bildungsausschuss und Markus Breitenberger (BSS-Burggrafenamt) zu diesen Treffen geladen.


 

Bezirksservicestelle Vinschgau

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:25

Bildungszug: Vinschger Literaturtage

Laas und Schlanders

17. Oktober bis 30. Oktober 2020

www.tumler-literaturpreis.com

 

Bildungsausschuss Laas

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:23

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Herrn Alexander Telser (Geschäftsführer)
Kasernenstraße 1, 39020 Glurns, Tel. 0473 05 73 00, E-Mail: info@vek.bz.it

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:22

Lesung und Musik im Obstmagazin Wielander

Schlanders/ Buchvorstellung - Es war die erste kulturelle Veranstaltung im neu umgebauten „Obstmagazin Wielander“. Vor Jahrzehnten wurde hier das Obst abgeliefert, gewogen und alles aufnotiert. Im kleinen, aber feinen ehemaligen Obstmagazin soll es in Zukunft verschiedene kulturelle Veranstaltungen geben. Zur Buchvorstellung und Lesung konnte Gertrud Wellenzohn Wielander den Buchautor Gottlieb Pomella aus Kurtatsch und rund 30 Personen begrüßen. Neben Dominikus Andergassen vom Verlag alphabeta, der das Buch vorstellte, führte Ferruccio Delle Cave, Vizepräsident des Südtiroler Künstlerbundes, ein angeregtes Gespräch mit dem Autor. Matteo Bodini aus Schlanders spielte auf dem Cello einige Werke von Sebastian Bach. Pomella, ehemaliger Oberschullehrer und Schuldirektor, las aus seinem ersten Gedichtband „An Land gespült“. Sein erstes Gedicht klingt wie eine Entschuldigung, dass er nicht ein Kochbuch geschrieben, sondern einen Gedichtband mit 94 Gedichten vorlegt. In einer verständlichen und bilderreichen Sprache schreibt Pomella über Erlebtes und Gelesenes, über Menschen und die Natur. Er schreibt über das Wasser und den Regen, den blühenden Mandelbaum, über Freiheit und Freitod, von Ängsten und Träumen, vom Herz-Jesu-Sonntag und dem fehlenden Herzen, von Flüchtlingen, die ans Land gespült werden. Er macht sich Gedanken über Mauern um uns und in uns, erzählt vom Weggehen und vom Abschied, von der Liebe und vom Loslassen. Er stellt Fragen: wie viel muss ein Mensch umsonst machen, damit nicht alles umsonst ist? Im Epilog schreibt er von der Ruhe und der Stille des Herbstes und dem weißen Winterkleid, das alles sanft bedeckt. Es sind nachdenkliche Gedichte in einer knappen, verdichteten Form. Ergänzt werden die Gedichte durch mehrere stimmungsvolle Schwarz-Weiß Bilder von Gianni Bodini. (hzg)

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:21

Zum siebzigsten Todesjahr von Eduard Thöny

St. Valentin/Dörfl - Zu seinem 150. Geburtstag würdigte im Frühjahr 2016 die Hofburg Brixen den Künstler Eduard Thöny (1866–1950) mit einer Ausstellung seiner Zeichnungen und Gemälde. (Siehe VINSCHGERWIND vom 26.05.2016). Heuer am 26. Juli jährte sich sein Todestag zum siebzigsten Male. Im Winter 1949 hat er das letzte Mal seine Verwandten im Dörfl in St.Valentin auf der Haide besucht. Der Karikaturist und Maler zeichnete unzählige Blätter für den „Simplizissimus“. Thönys Hauptbedeutung liegt in seinen satirischen Zeichnungen, die in zeittypisch verknapptem Stil die verschiedenen Gesellschaftsmilieus humorvoll-kritisch durchleuchten. In der „Tat“, einer sozial-liberalen Schweizer Zeitung, die von 1935 bis 1978 von der Migros herausgegeben wurde, entdeckte ich folgende Reportage von Peter Ringger, die kurz vor dem Heimgang Thönys in Holzhausen am Ammersee geschrieben wurde. „Auch Eduard Thöny hat die 84. Altersgrenze beinahe erreicht. Leicht gebückt, wenn auch in dieser Haltung noch groß wie ein Gardeoffizier, führte er mich in sein Atelier. Hier fand ich eine erhebliche Anzahl sehr schöner Ölgemälde und Aquarelle: Landschaften, Stillleben, Pferde, Tiroler Bauern, zwei Selbstporträte und eine, wie mir der Künstler erklärte, erst kürzlich vollendete Kreuzigung Christi. Das war also der Mann, der das preußische Militär mit wahrer Hassliebe so unnachahmlich karikiert hatte!
Während ich im Atelier herumkramte, saß Thöny in seinem Lehnstuhl und schenkte seine Aufmerksamkeit der sinkenden Sonne. Durch ein geöffnetes Fenster drang von ferne fröhlicher Kinderlärm. Es war Herbst, und vom Ammersee herüber wehte es kühl. „Seit 1945 betreibe ich wieder, wie in früheren Zeiten, meine Malerei. Im Zweiten Weltkrieg habe ich meine beiden Söhne verloren und die Simplizissimus - Karikaturen.“ Ich blättere in einem bei Albert Langen erschienen Album, in dem Thönys „militaristische“ Karikaturen gesammelt sind. „Beide waren Offiziere, einer ist gefallen, der andere in Russland verschollen.“ Es zog mich wieder zu seinem letzten Werk hin. Christi Kreuzigung. Ein wundervolles Bild, so sicher gemalt und so leuchtend trotz der dunklen Farben! Das Gesicht der Maria kam mir bekannt vor. Ich hatte die Frau gesehen.
Das Gespräch wanderte in die Vergangenheit zurück, ins Tirol, wo er aufgewachsen ist, und dem er sich bis ins hohe Alter hinein verbunden fühlt. Neun Jahre lang hatte er sich auf die Münchner Akademie ausbilden lassen; denn er wollte Maler werden und Maler bleiben. Aber da kam der „Simplizissimus“ dazwischen und riss auch ihn als einen der Begabtesten an die unersättliche Rotationsmaschine. Doch auch in der Karikatur bemächtigte sich Thöny des malerischsten Objektes: der in Deutschland besonders, aber auch in anderen Ländern schillernden Uniformen. Wo er auch war, in Paris, London, Wien, in Ungarn oder Nordafrika: immer wieder interessierte er sich für Pferde und Uniformen, deren Geheimnisse er entschleiert hat. Man mag das bedauern und hinter dieser Einstellung einen der typisch deutschen Charakterzüge erkennen wollen. Man kann es aber auch so auffassen, dass in jedem Menschen etwas von einer verdrehten Liebe steckt, und dass ein langes Leben in einzelnen Fällen die notwendigen Retuschen an den menschlichen Karikaturen anbringt.“
1896 erschien die erste Nummer des „Simplizissimus“ in München, der bald internationales Ansehen gewann. Im Dritten Reich ist er untergegangen und die meisten seiner Mitarbeiter waren bereits verstorben. Von seinen berühmten Zeichnern lebten bis Juli 1950 noch vier: Wilhelm Schulz, ein Landmann von Busch; der mit einer Tochter von Björsterne Björnson verheiratete Olaf Gulbransson; der Münchner Karl Arnold und unser Landsmann Eduard Thöny, wie oben von Peter Ringger beschrieben. (aw)

pr-info Tourismusverein Naturns

 

Hommage an die „Königin der weißen Trauben“ - Riesling & Gourmet in Naturns
Bereits zum 16. Mal feiert Naturns vom 17. Oktober - 22. November die wohl faszinierendste Weißweinsorte der Welt – den Riesling. Diese Rebsorte besitzt die Fähigkeit, den Charakter des jeweiligen Terroirs besonders gut zum Ausdruck zu bringen und doch immer ihren einzigartigen Charakter zu erhalten.
Einst ein Nischenprodukt, hat sich der Rieslinganbau in Südtirol in den letzten zwanzig Jahren endgültig etabliert. Davon zeugen nicht nur die mittlerweile über 60 Hektar Anbaufläche, sondern auch regelmäßige Auszeichnungen für die lokalen Winzer und Kellereien in den wichtigsten italienischen Weinführern wie beispielsweise Gambero Rosso, Slow Wine und andere. Naturns freut sich, 2020 den mittlerweile 15. Nationalen Rieslingwettbewerb austragen zu dürfen. Am 22.10.2020 bewertet eine Fachjury aus nationalen und internationalen Experten und Weinkennern Rieslingweine aus ganz Italien und legen vor allem auf höchste Qualität und Typizität Wert. Es ist dem Qualitätsstreben und Fleiß der lokalen Winzer zu verdanken, dass die Wertschätzung und Nachfrage des Riesling am italienischen Qualitätsweinmarkt rasant gestiegen ist und der Anbau dieser Sorte auch in anderen Regionen Italiens zugenommen hat.
Die begehrte Auszeichnung „Riesling Gold Prämierung“, der den besten Riesling 2019 auf nationalem Gebiet prämiert, wird am 07. November 2020 in Naturns vergeben. Neben diesen Highlights wurde über den gesamten Zeitraum der Rieslingtage ein ansprechendes und umfangreiches Veranstaltungsprogramm erarbeitet. Jeden Montag stellen einige der namhaftesten Winzer und Kellermeister Südtirols bei einer Abendverkostung im Hofschank Winesapple ihre Betriebe und Weinkollektionen vor. Dieses Jahr konnte die Kellerei Tramin, das Schloss Englar, Baron Widmann, das Weingut Kornell und der Untermoserhof für diese Veranstaltung gewonnen werden. Genießer kommen jeden Dienstag auf ihre Kosten. Während der Rieslingtage haben Gäste und Einheimische die Gelegenheit die Riesling-Galadinner mit exquisiten Menüs zu genießen. Fester Bestandteil der Rieslingtage sind jeden Mittwoch die Weinreisen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, verschiedene Vinschger Weingüter zwischen Naturns und Kastelbell kennenzulernen. Einen seltenen Blick hinter die Kulissen bekommt man, während der Führung durch die Weingüter Falkenstein und Unterortl. Diese Tour findet jeden Donnerstag statt und man erfährt Wissenswertes über den anspruchsvollen Bergweinbau, Terroir, Anbau und Weinausbau. Natürlich darf eine anschließende Verkostung verschiedener Weine nicht fehlen. Interessierte haben jeden Freitag die Chance, gemeinsam mit den Chefs der Riesling-Patenhotels deren Weinkeller zu erkunden und deren Weine zu verkosten und genießen.

Weitere und detaillierte Infos
zum Programm finden Sie auf:
www.rieslingtage.com
oder unter Tel. 0473 66 60 77

 

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:19

30 Jahre MARKA, der Südtiroler Drogeriemarkt

pr-info Drogerie Markt Marka

Seit mehr als 60 Jahren führt die Familie Schwienbacher- Kaspareth erfolgreich das Unternehmen Thaler mit seinen hochwertigen Parfümerie- und Beauty-Shops, das Reformhaus Thaler Vital und die MARKA-Shops. Thaler wurde 1763 gegründet. In seiner langen Geschichte hat das Unternehmen gelernt sich mit Innovation und Anpassungsfähigkeit im wirtschaftlichen Umfeld zu behaupten. Eine lange Tradition, Kompetenz und Attraktivität in der Region sind das Ergebnis des Erfolges, und zeichnen das Unternehmen aus. Aktuell wird verstärkt auf die lokalen Wirtschaftskreisläufe gesetzt.
Im Jahr 1990, traf die Familie die Entscheidung, den ersten MARKA Drogeriemarkt im Zentrum von Bozen zu eröffnen. Christian Kaspareth, CEO des Unternehmens: „Inspiriert von der Entwicklung unserer Branche im deutschsprachigen Raum wollten wir das Konzept einer Selbstbedienungsdrogerie in unserem Haus einführen und eröffneten in der Gumergasse unseren ersten Markt im Zentrum von Bozen. Das eingeführte Modell ist erfolgreich, die Menschen bedienen sich gerne selbst und gleichzeitig wissen sie, dass sie sich auf freundliches Personal für Informationen verlassen können. In der Folge wuchs die lokale Kette auf 14 Geschäfte in ganz Südtirol an.“
2020 ist für alle ein besonderes Jahr: Wir möchten unseren dreißigsten Jahrestag feiern, um ein Signal des Aufschwungs zu setzen, um zu sagen, dass wir da sind, und um unsere territorialen Wurzeln zu unterstreichen. Vom 5. bis 24. Oktober gibt es in allen unseren 14 MARKA Geschäften viele Angebote.

Claudia und Elisabeth - MARKA Schlanders, K. Schönherr-Str. 1
und Enza und Tanja - MARKA Prad, Kreuzweg 2- freuen sich auf ihren Besuch.


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SÜDTIROL AKTUELL

 

AKTUELLE AUSGABE

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Die Gruanz. Im Vinschgau durchkreuzen sich verschiedene Grenzen. Einige sind politisch, z. B. Österreich, Schweiz und Burggrafenamt, andere sind sprachlich hörbar, sowie zwischen Laas und Eyrs, andere sind sichtbar, sowie die Waldgrenze oder der Sonnenberg. Hier lebt aus dem mediterranen Raum kommend, die Smaragdeidechse.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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