Administrator

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Freitag, 1. August 2025

21.00 Uhr

Kulturhausplatz Schlanders

 

 

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11.07.2025

19.30 Uhr

in der St. Veitskirche in Tartsch

 

Bildungsausschuss Mals

 

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Dienstag, 08 Juli 2025 12:19

Buchvorstellung Ba sui

Freitag, 18. Juli

19.00 Uhr

Josefshaus Laas

 

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

 

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Aufräumarbeiten des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz nach Muren im Altrateiserbach und an der Glor in Schnals und im Höllental in Partschins

SCHNALS/PARTSCHINS (LPA). Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz ist nach drei Muren mit Aufräumarbeiten befasst.

Eine größere und eine kleinere Mure in Schnals

Nach dem Abgang einer größeren Mure im Altrateiserbach am 6. Juli um 22.15 Uhr und einer kleineren am Bach "die Glor" ist die Gruppe mit Vorarbeiter Martin Müller seit den frühen Morgenstunden des 7. Juli mit Aufräumarbeiten befasst, berichtet Martin Eschgfäller vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz. Nach dem Murabgang wurde die Straße in Absprache mit dem Landesstraßendienst gesperrt. Bei den Aufräumarbeiten geht es vor allem auch darum, eine Brücke auf der Landesstraße wieder zu öffnen. An der Glor wurden eine Forststraße und die Hofzufahrt zum Saxalbhof verschüttet. 

Vor Ort waren neben der Wildbachverbauung auch der Landesstraßendienstund die Landesgeologen sowie die Freiwillige Feuerwehr Katharinaberg, die Carabinieri und Vertreter der Gemeinde.

Mure im Höllental in Partschins

Im Höllental in Partschins wurden eine Forststraße und eine Hofzufahrt verschüttet. Auch hier ist das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West mit Aufäumarbeiten befasst.

mac

Seit 2021 wurden über den Europäischen Sozialfonds Plus 123 Millionen Euro für die Förderung der sozialen Inklusion, Aus- und Weiterbildung und Beschäftigung bereitgestellt – Weitere Aufrufe stehen an

BOZEN (LPA). Südtirol kann im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Plus ESF+ für den Zeitraum 2021 bis 2027 auf europäische Fördermittel in Höhe von rund 150 Millionen Euro zurückgreifen. Drei Jahre nach der Genehmigung des Programms für Südtirol im Juli 2022 wurden 173 Projekte mit 123 Millionen Euro finanziert.

"Europa hilft uns dabei, zentrale gesellschaftliche Herausforderungen aktiv anzugehen. Über den Europäischen Sozialfonds Plus können wir wertvolle Projekte fördern, die neue Arbeitsplätze schaffen, die Aus- und Weiterbildung stärken und besonders jene Menschen, die mit besonderen Hürden konfrontiert sind, in den Arbeitsmarkt integrieren", erläutert EU-Landesrätin Magdalena Amhof.

11 Millionen Euro sind bisher in die Beschäftigung geflossen, etwa in die Förderung der Kompetenzen von Arbeitskräften sowie in die Ausbildung und Berufsbildung der nicht beschäftigten Personen. Dabei wurden beispielsweise arbeitslose Personen zu IT-Technikern oder Busfahrern ausgebildet, beides Berufe, die nach Abschluss der Ausbildung gute Arbeitschancen haben.

Knapp 74 Millionen Euro umfassen die bisher aktivierten Maßnahmen im Bereich Bildung, etwa zur Förderung der Sprachkompetenzen und sozialpädagogischen Unterstützung in Kindergärten bis hin zur Bekämpfung des Schulabbruchs und zur Verbesserung der Schlüsselkompetenzen. So erhielten etwa Mitarbeitende der Filmindustrie in einem Projekt zur beruflichen Weiterbildung eine hochwertige Fortbildung durch "Reskilling" und "Upskilling", um für die rapiden Entwicklungen in der Branche gerüstet zu sein.

Rund 38 Millionen Euro wurden seit 2021 in die Soziale Inklusion investiert. Damit  können besondere Risikogruppen, wie zum Beispiel straffällige Jugendliche oder Schulabbrecherunterstützt werden. So werden zurzeit mehrere Jugendliche auf ihrem persönlichen Weg begleitet. Die Teilnehmenden erhalten die Chance, in einer eigens eingerichteten Werkstatt sowie durch verschiedene Arbeitseinsätze praktische Fähigkeiten zu erlernen und zu vertiefen. Sie werden dabei auch psychologisch betreut und unterstützt. Auch Ausbildungsmaßnahmen zur Vorbereitung auf die Qualifikation als Pflegehelferin oder Pflegehelfer (sogenannte OSS) sind in der Umsetzungsphase und laufen teilweise noch bis 2027.

Dienstag, 08 Juli 2025 07:14

Solidarität mit Katharina Zeller

In einer gemeinsamen Aussendung stellen sich Parteiobmann Dieter Steger und die gesamte Parteiführung geschlossen hinter die Meraner Bürgermeisterin Katharina Zeller. Sie üben scharfe Kritik an der Vorgehensweise jener, die ein gesellschaftlich großes Problem missbrauchen, um ethnische Stimmungsmache zu betreiben – mit dem alleinigen Ziel, Katharina Zeller zu attackieren.

Dieter Steger erklärt dazu:

„Hier müssen einige Dinge mit Nachdruck richtiggestellt werden. Die rote Bank verweist symbolisch auf ein gravierendes Problem, das Italien – leider! – hat: geschlechterspezifische Gewalt, insbesondere Gewalt an Frauen. Die jährliche Veröffentlichung des Femizid-Reports ist immer wieder ein tragischer Höhepunkt. Wenn jemand glaubt, auf dem Rücken der Opfer eine ethnische Polemik zu starten, um einer politisch unliebsamen, aber erfolgreichen Konkurrentin zu schaden, dann ist das schlichtweg schäbig. Besonders, weil Katharina Zeller den Sachverhalt umgehend erklärt und die Gemeinde angewiesen hat, das Erklärungsschild auch in italienischer Sprache anzubringen.

Zum Zweiten zeigt sich eine Welle von Hasskommentaren in den sozialen Netzwerken, die in keiner Weise zu rechtfertigen sind. Sollte Bürgermeisterin Katharina Zeller tatsächlich erwägen, Strafanzeige zu stellen, unterstützen wir sie darin nachdrücklich!“

Dienstag, 08 Juli 2025 07:12

Schule: tragfähige Lösungen finden!

Außerschulische Bildungsangebote in Gefahr – Organisationen fordern lösungsorientiertes Handeln zum Wohl der Schülerinnen und Schüler.

Mit großem Bedauern nehmen Institutionen, Verbände und Organisationen zur Kenntnis, dass im kommenden Schuljahr Projekte, Ausflüge und bildungsnahe Angebote möglicherweise nicht stattfinden können, da das Lehrpersonal nicht mehr bereit ist, diese umzusetzen. „Wir haben Verständnis für die Anliegen der Lehrpersonen, doch arbeitsrechtliche Fragen dürfen nicht zulasten der Schülerinnen und Schüler ausgetragen werden“, betont Landesbäuerin Antonia Egger. „Die Verantwortlichen aus Politik und der Landesverwaltung sowie die Gewerkschaften des Lehrpersonals müssen gemeinsam alternative Lösungen finden, die die Schülerinnen und Schüler nicht in ihrer Entwicklung einschränken.“

Gerade die außerschulischen Angebote sind ein wesentlicher Bestandteil ganzheitlicher Bildung. Sie ermöglichen einen abwechslungsreichen Unterricht und fördern sowohl die geistige als auch die persönliche Entwicklung junger Menschen, so die Landesbäuerin Egger weiter: „Besonders betroffen sind bewährte Bildungsinitiativen wie Schule am Bauernhof, die durch die aktuelle Situation infrage gestellt werden.” Der Wegfall dieser Aktivitäten bedeutet einen Rückschritt im Bildungswesen. Schule ist mehr als nur Unterricht im Klassenzimmer – sie bietet Raum für Entfaltung und Persönlichkeitsbildung auch außerhalb davon.

Diese Einschätzung teilen zahlreiche Vertreter von Verbänden, Organisationen und Institutionen, die seit Jahren eng mit den Schulen zusammenarbeiten. Ihr gemeinsames Ziel: Schülerinnen und Schüler mit qualitativ hochwertigen Projekten zu begleiten und in ihrer Entfaltung zu stärken.

Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer betont: „Das Land Südtirol und die Handelskammer setzen Projekte wie die Berufswettbewerbe Worldskills und das Talentcenter im Interesse der Allgemeinheit um. Wenn diese Initiativen von den Schulen nicht mehr unterstützt werden können, ist der Schaden für die Jugendlichen groß. Die öffentliche Hand setzt viel Geld für Initiativen mit den Jugendlichen ein und möchte, dass diese Mittel auch ankommen.“

Christa Ladurner vom Forum Prävention stuft ebenfalls die Zusammenarbeit zwischen privaten Organisationen und der Schule als wichtig ein: “In einer sich immer schneller transformierenden Welt kann zeitgemäße Bildung kaum auf die Kooperation mit externen Fachleuten verzichten. Wichtig ist jedoch, dass die Angebote wissenschaftsbasiert sind. Das Forum Prävention setzt dabei auf Multiplikatoren-Schulungen sowie punktuellen Maßnahmen für Schülerinnen und Schüler in Kombination mit Elternabenden und Fortbildungen für Lehrpersonen. So können breit gefächerte Präventionsansätze vorangetragen werden.“

Ebenso richtet lvh-Präsident Martin Haller einen Appell an die politischen Entscheidungsträger: „Es braucht rasch eine tragfähige Lösung.“ Zugleich ruft er das Lehrpersonal dazu auf, alternative Formen der Auseinandersetzung zu wählen, die die Interessen der Kinder und Jugendlichen nicht gefährden: „Streiks auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler sind aus unserer Sicht nicht der richtige Weg.“ Der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) bringt sich seit Jahren mit zahlreichen Projekten wie Erlebniswelt Baustelle, Betriebsbesichtigungen oder Abenteuer Handwerk aktiv in die Berufsorientierung ein. Diese praxisnahen Einblicke in die Arbeitswelt fördern das Verständnis für handwerkliche Berufe und schaffen wertvolle Verbindungen zwischen Schule und Wirtschaft.

Und auch Benni Troi, Sprecher für Kinder- und Jugendtheater im Südtiroler Theaterverband, unterstreicht: „Wo Kinder auf der Bühne stehen, lernen sie, im Leben zu bestehen. Theater ist kein Zusatz – es ist ein Möglichkeitsraum, der jungen Menschen Stimme, Haltung und die Erfahrung echter Teilhabe an unserer Gesellschaft schenkt!“

HGV-Präsident Manfred Pinzger hebt die Bedeutung solcher Maßnahmen hervor: „In einer Zeit, in der Jugendliche vor immer komplexeren Entscheidungen – insbesondere beim Übergang von der Schule in die Berufswelt – stehen, bieten diese Projekte frühzeitig Orientierung. Die direkte Begegnung mit Unternehmen, Mitarbeitenden und Auszubildenden schafft Motivation und eröffnet konkrete Einblicke in die regionale Wirtschaft.“ Der Hoteliers- und Gastwirteverband und die Hoteliers- und Gastwirtejugend organisieren seit vielen Jahren mehrere Initiativen, um diesen Austausch zu fördern, so z.B. die Berufsinformationskampagne, Behind the scenes und den Talents Day.

Die Südtiroler Gärtnervereinigung lädt seit 18 Jahren Schülerinnen und Schüler in die Gärtnereien ein. „Wer heute pauschal schulische Maßnahmen infrage stellt, verkennt die Realität gelebter Berufsbildung. Südtirols Gärtner öffnen ihre Betriebe für Schüler – praxisnah, naturverbunden und zukunftsorientiert. Diese Projekte vermitteln mehr als Wissen: Sie schaffen Begeisterung für Natur, Umwelt und Beruf – und das kann kein Klassenzimmer leisten“, so Stefan Kicher, der Obmann der Gärtner.

Der Verband der Sportvereine Südtirols schließt sich dem Appell an. „Für uns als Vertreter der Amateursportvereine ist die Zusammenarbeit mit den Schulen essenziell. Programme wie Erlebniswelt Sport oder Eisi-Tour sind zentrale Elemente dieser Partnerschaft“, so der Obmann des Verbandes Paul Romen.

Auch Sonja Plank, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, hofft auf eine Lösung vor Beginn des Schuljahres: „Die Jugenddienste arbeiten schon seit Jahrzehnten in verschiedenen Projekten und in unterschiedlichen Schulstufen mit Kindern und Jugendlichen zu lebensbezogenen Themen. Die psychische Gesundheit junger Menschen beschäftigt uns sehr und die Arbeit an solchen Themen in der Klassengemeinschaft gemeinsam mit Jugendarbeiterinnen kann ein Baustein sein, welcher Jugendlichen eine Hilfe auf ihrem Lebensweg ist.“

Alle beteiligten Institutionen fordern daher eindringlich dazu auf, gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln – im Interesse der Schülerinnen und Schüler sowie aller Organisationen, die sich seit Jahren für deren Bildung und Entwicklung einsetzen.

Nach sechs Jahren politischer Beharrlichkeit hat Alex Ploner (Team K) einen bedeutenden Erfolg für das Ehrenamt erzielt: Im neuen Ehrenamtsgesetz sind nun  mehrjährige Finanzierungszusagen für Vereine gesetzlich verankert – ein Schritt, der vielen Organisationen Planungssicherheit und Entlastung von bürokratischen Aufwand bringt. 

Bereits 2019 hatte Alex Ploner im Landtag gefordert, dass ehrenamtliche Vereine nicht länger von Jahr zu Jahr um Fördermittel bangen sollten. Damals stieß er mit seinem Vorschlag auf Widerstand – doch er blieb dran. Mit Nachdruck, Sachverstand und einem langen Atem gelang es nun, diese Forderung in das neue Ehrenamtsgesetz zu integrieren.

“Ein zentrales Element der Regelung ist für mich, dass die mehrjährigen Finanzierungszusagen nicht nur für in sich abgeschlossene Projekte gelten, sondern auch für die laufende Tätigkeit der Vereine. Damit wird ein Paradigmenwechsel vollzogen. Es geht nicht nur um Projektförderung, sondern um die Anerkennung der kontinuierlichen Arbeit, die Vereine für unsere Gesellschaft leisten. Damit können auch Auszahlungstermine von Seiten der öffentlichen Verwaltung geplant und eingehalten werden. Es geht nicht an, dass Vereine oft monatelang auf die Auszahlung der gewährten Beiträge warten müssen und diese vorfinanzieren müssen.“, betont Alex Ploner.

Die neue Regelung bedeutet für viele Vereine eine spürbare Entlastung. Der jährliche „Bittgang“ um Fördermittel entfällt, stattdessen können sie auf eine verlässliche finanzielle Grundlage bauen. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern auch Raum für langfristige Planung und nachhaltiges Engagement.

Ebenso wurde ins Gesetz geschrieben, dass die öffentliche Verwaltung gesetzlich verpflichtet ist, die Vereine regelmäßig über die Möglichkeit der mehrjährigen Finanzierung zu informieren. Damit soll sichergestellt werden, dass keine Organisation aus Unwissenheit auf diese wichtige Unterstützung verzichtet.

“Ich werde die Umsetzung der neuen Regelung aufmerksam beobachten. Gleichzeitig rufe ich die Vereine dazu auf, von der Möglichkeit der mehrjährigen Finanzierung aktiv Gebrauch zu machen. Dieses Instrument ist zur Entlastung und für die Planungssicherheit der wertvollen Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in diesem Land geschaffen worden – nutzt es.“ so Alex Ploner abschließend. 

Dienstag, 08 Juli 2025 07:09

Offener Brief - FairPlan Stilfser Joch

Sehr geehrte Damen und Herren,


zur Verminderung der Belastungen für die Bevölkerung und für die Natur auf Grund des zunehmenden motorisierten Verkehrs auf der Straße zum Stilfser Joch unterbreitet die Umweltschutzgruppe Vinschgau nachfolgenden Maßnahmenkatalog und fordert die zuständigen Stellen auf sofort die notwendigen Schritte zu setzen um spürbare Entlastungen herbeizuführen.

● Ausarbeitung eines ökologisch nachhaltigen und Nationalpark verträglichen Verkehrskonzeptes unter Einbindung der Anrainer. Bei der weiteren Entwicklung dieser Straße sollen neben Tourismus- und Wirtschaftsvertretern auch die Anrainer eingebunden werden. Ein nachhaltiges und Nationalpark verträgliches Verkehrskonzept soll den Fokus auf die Eindämmung des Individualverkehrs und den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs legen.

● Tempo 30 im Wohngebiet

● Regelmäßige Kontrollen der Geschwindigkeit, auch an Wochenenden, Feiertagen und bei motorisierten Events aller Art.

● Die Kontrollorgane sollen personell und technisch ausreichend ausgestattet werden, um die notwendigen Kontrollen durchführen zu können.

● Lärmmessungen mit Überprüfung der zugelassenen Lärmemissionen von motorisierten Fahrzeugen aller Art.

● Eine Maut soll eingeführt und damit ökologische Maßnahmen finanziert werden.

● Abhaltung von Sensibilisierungskampagnen für mehr Verkehrssicherheit im Dorf und außerhalb der bewohnten Gebiete, wie z.B. ansprechende Plakataktionen.

● Öffentliche Subventionierung und Werbemaßnahmen nur mehr für nicht-motorisierte Veranstaltungen und Green-Events.

● Veranstaltungen (Events), welche den motorisierten Individualverkehr in den Mittelpunkt stellen, wie z.B. Sportwagen, Motorräder, Oldtimer, Traktoren, usw., gehören nicht in ein ökologisch nachhaltiges Verkehrskonzept des Nationalparks Stilfserjoch.

● Auf der Passhöhe und entlang der Stilfserjoch Straße sollen keine Camper-Parkplätze errichtet bzw. angeboten werden. Weiters sollen geeignete Maßnahmen umgesetzt werden, welche die Passstraße für Camper unattraktiv machen. Camper sollen die Parkmöglichkeiten im Tal und die Busangebote nutzen.

● FREI-Tag am Stilfser Joch Reservierung der Passstraße für die nicht-motorisierten Sportarten und für die öffentlichen Verkehrsmittel an jedem Freitag.
Mit besten Grüßen

Umweltschutzgruppe Vinschgau Josef Gruber - Vorsitzender

Verband der Fremdenführer und Reiseleiter Südtirols im Dialog mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Tourismuslandesrat Luis Walcher

BOZEN (LPA). Der neue Vorstand des Verbandes der Fremdenführer und Reiseleiter Südtirols hat Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Luis Walcher einen Antrittsbesuch abgestattet. Präsident Markus Perwanger, die Vorstandsmitglieder Maria Gall Prader und Stefan Demetz sowie die scheidende Präsidentin Petra Überbacher nutzten die Gelegenheit, um sich für die gute Zusammenarbeit zu bedanken und über aktuelle Anliegen des Verbandes ins Gespräch zu kommen.

In Südtirol sind derzeit rund 240 Fremdenführerinnen und Fremdenführer und 257 Reiseleiterinnen und Reiseleiter tätig. Rund 30 Personen haben sich in das nationale Verzeichnis der Fremdenführer eintragen lassen. Der Vorstand brachte zum Ausdruck, dass es im Zusammenhang mit den Eintragungsmodalitäten derzeit einige Unklarheiten gibt – insbesondere, ob eine Eintragung im Landesverzeichnis oder im nationalen Register sinnvoller sei. Die letzte Befähigungsprüfung in Südtirol fand im Jahr 2017 statt.

Landeshauptmann Arno Kompatscher hob die wichtige Rolle hervor, die Fremdenführerinnen und Fremdenführer und die Reiseleiter und Reiseleiterinnen für die Qualität des touristischen Angebots spielen: „Sie sind Botschafterinnen und Botschafter unserer Geschichte, Kultur und Identität – und leisten damit einen wertvollen Beitrag für unser Land.“ Auch Landesrat Walcher zeigte großes Verständnis für die angesprochenen Anliegen und betonte die Bereitschaft, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten: „Es ist uns ein großes Anliegen, verlässliche und klare Rahmenbedingungen für die Berufsausübung zu schaffen.“

Landeshauptmann Kompatscher verwies darauf, dass die Regelungskompetenz in diesem Bereich beim Land liege und versicherte, dass man sich im Rahmen dieser Zuständigkeit um größtmögliche Klarheit bemühen werde. Tourismuslandesrat Luis Walcher kündigte ein begleitendes Rundschreiben an, das dazu beitragen solle, häufige Unsicherheiten aufzugreifen und transparent zu beantworten. Ziel sei es, gemeinsam eine tragfähige Lösung zu erarbeiten, die den Bedürfnissen des Berufsstandes ebenso gerecht wird wie den Anforderungen an ein hochwertiges touristisches Angebot in Südtirol.

pio


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