Schlanders
Lassen wir die Musik sprechen.“ Mit diesen Worten eröffnete Direktor Stefan Gstrein das Abschlusskonzert der Musikschule Unterer Vinschgau kurz vor Schulschluss und überließ den Sieben- und Achtjährigen der Singklassen die Bühne. Ein geglückter Landler und ein missglückter Jodler sollten dem Publikum in der weiteren Konzertfolge Bodenständiges zu Gehör bringen, bevor das Flötenensemble mit zwei amerikanischen Liedern in fremdes Liedgut eintauchte und ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellte. Nach einem klassischen Block mit Gitarren-Trio, Klavier-Solo und Variationen von den Altblockflöten führte die weitere musikalische Reise nach Mexico (Mexican Hat Dance), nach Brasilien (Garota de Ipanema) und schließlich in das „Bella Napoli“. Aus dem Trompeten-Quartett wurde – krankheitsbedingt – ein Trompeten-Trio, das tat dem Erfolg des Titels „Sketch 1“ aber keinen Abbruch. Posaune (T-Bone Blues) und Trompete (Mira) stimmten schließlich auf Mozart ein, den der Chor, der unterm Jahr die Vokalausbildung absolvierte, zusammen mit einem zeitgenössischen Stück – Lichtwechsel I – darbot. Der Abschluss des Konzertes gehört seit vielen Jahren den Schlagzeugern, das ist mittlerweile lieb gewordene Tradition an der Musikschule Unterer Vinschgau. Mit „Wooden Boogie“ beschlossen diese denn auch das Abschlusskonzert und entließen das Publikum nach klangvollen anderthalb Stunden im Kulturhaus Schlanders nach Hause. (ap)
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